"Ein Brief?" sie nahm ihn entgegen und laß ihn sich auf die Schnelle durch. "Wir hatten keinen aus Roma erhalten, eigentlich verwunderlich. Vielleicht ist er bei der ganzen Post einfach untergegangen. Das tut mir natürlich sehr leid und ich werde ihn an den Duumvir weitergeben. Kann ich dir vielleicht etwas zu Trinken anbieten?" Es verwunderte sie etwas, dass jemand wegen einem Brief diese weite Reise auf sich nahm.
Beiträge von Duccia Verina
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Sim-Off: Sorry
Verina war grade im Nebenraum gewesen und hatte das klopfen nicht gehört und so eilte sie natürlich an die Tür und öffnete diese um die junge Frau anzusehen die dahinter wartete. "Salve, entschuldige wenn du warten musstest, aber heute ist hier irgendwie der Wurm drinn" entschuldigte sie sich lächelnd und bat die junge Frau einzutreten. "Was kann ich für dich tun? Ich bin Duccia Verina, die Scriba des Duumvirs."
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Sie konnte die Vögel hören die ganz in ihrer Nähe ihre Lieder trällerten und es kam ihr fast so vor als würde sie alles so nah mitbekommen und auf seine Hand war so gegenwärtig. Verina hatte den Blick nicht abwenden können und beobachtete jeden Atemzug den er von sich gab. Es war schon seltsam wie sich Menschen begegnen konnte und man fühlte sich zu ihnen dann einfach hingezogen, denn hier war es so. Sie mochte ihn, das hatte sie schon bei ihrer ersten Begegnung gewusst. Als er sich dann zu ihr rumdrehte und ihr eigentlich ziemlich nah war wandte sie ihren Blick nicht ab sondern sah ihm in die Augen und musste leicht schlucken. Fast meinte sie ihren herzschlag hören zu können und von ganz alleine kam sich ihr Gesicht dem seinen etwas näher, hielt aber dennoch vor ihm inne.
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Verina lächelte ihn auf eine seltsame Art an und dann spürte sie auf einmal seine Hand die ihre hielt und es war als wäre ein kleiner Blitz durch ihren Körper gegangen, der sie erstarren ließ und ihn einfach nur anschaute. Ihre Finger schlossen sich um seine Hand und ihr Lächeln zitterte ein paar Sekundenlang und ihr Herz hatte einen kleinen Aussetzer. Wirklich normalisieren tat sich auch nichts nach einer Minute, auch nicht, als er sich wieder in das Gras zurücksinken ließ. Ihr fielen wieder seine Augen auf, wie damals als er sie im Arm gehalten hatte und sie ihn anschauen musste. Es war seltsam dieses Gefühl und gleiczeitig vertraut. Verina legte still ihren Kopf in die Nähe von seinem in das Gras und bobachtete ihn während ihr Daumen wie von alleine über seinen Handrücken strich. Sie hatte keine Ahnung was sie sagen sollte, aber sie wollte diesen Moment auch nicht einfach zerstören.
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Zusammen mit Scipio betrat sie das Officium von Valentin nachdem sie angeklopft hatte. "valentin Marcus Annaeus Scipio ist da,." Sie ging zu seinem Schreibtisch und machte Scipio Platz.
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"Salve" sagte sie freundlich mit einem Lächeln, denn sie wusste ja um wen es sich handelte,s chließlich hatt er endlich die Frau hinter Gitter gebracht. "Der Duumvir sagte mir schon, dass er dich erwartet, folge mir doch bitte" sagte sie und stand auf um ihn in das Officium von Valentin zu bringen.
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Verina konnte ihn einfach nur ansehen und lächelte. "Ich bin früher auch immer auf die Bäume geklettert aber wollte immer höher und höher hinaus. Mein Bruder fand das natürlich nicht so toll weil er immer auf mich aufpasste damit mir nichts passierte, aber es hatte mir einfach so viel Spaß gemacht." Sie kicherte leise und zupfte einige Blumen aus dem Gras. "Ich teile gerne mit Menschen die mir am Herzen liegen" sagte sie auf einmal und hielt inne.
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Verina stützte sich neben ihm auf ihre Arme ab und schaute ihn von der Seite her an. Sie beobachtete ihn eine Weile bevor sie wieder etwas sagte. "Ich weiß nicht, vielleicht weil der Ort etwas besonderes für mich ist und...." Sie sah ihn immer noch an und ihr Lächeln wirkte etwas schüchterner als eben noch "Vielleicht kann ich mich so bei dir bedanken" flüsterte sie nun schon fast. Sie hatte keine Ahnung warum sie ihn hier her geführt hatte, aber es war als würde etwas sie verbinden und sie wollte mit ihm etwas teilen.
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Immer noch bleich kam sie in sein Officium. Nicht einmal geklopft hatte sie sow ar sie in ihren Gedanken versunken. "Val?" fragte sie und kam an seinen Schreibtisch "Ich denke man hat die Frau geschnappt die euch angefallen hatte. Sie wartet im Büro des Regioanrius und es wurde nach dir geschickt. Du sollst schnell dort hin kommen um sie zu identifizieren,."
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"Ich werde gleich nach einem Boten schicken lassen Val. Wir sehen uns dann später" zwinkerte sie ihm zu und verließ dann wieder sein Officium um sich um den Boten zu kümmern.
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Jegliche Farbe wich aus ihrem Gesicht als sie das hörte. So lange hatten sie nun darauf gewartet, dass man sie fassen würde und nun sollte sie hier sein? Sie sah ihn einige Momente einfach nur an bis sie endlich reagierte. "Sicher ich werde es ihm sofort ausrichten und ihn dort hin schicken" sprach sie völlig leise weil sie wieder an Ancius dachte wie er verletzt gewesen war und immer noch nicht so ganz fit zu sein schien auch wenn er nichts sagte. "Ich hole ihn" Schnell begab sie sich in das Officium ihres Großcousins.
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Ziemlich verdutzt über das Eintreten der Wache und dann die Worte sah sie ihn an und hob ihren Kopf. "Ähm? Bitte? Wer befindet sich wo und warum beim Regionarius?" fragte Verina völlig vor den Kopf gestoßen und stand von ihrem Platz auf.
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Zitat
Original von Titus Claudius Imperiosus Iulianus
Er musste lächeln."Gewiss doch, es ist doch meine Aufgabe dies bei großen Festen zu tun."
Das freute sie zu hören und es ging wirklich alles leichter als sie gedacht hatte, da sie immer hörte, dass er so grummelig Germanen gegenüber war. Sie lächelte ihn freundlich an. "Das freut mich zu hören, also können wir mit dir rechnen und dir dann die Termine schicken wann wir dich brauchen?"
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"Moment ich hole etwas" sagte sie und stand auch schon wieder auf um einen Becher mit verdünnten Wein zu füllen. Sie konnte nicht verstehen wie man das gerne trinken tat, aber jeder hatte seine eigenen Vorlieben. "Wenn ich ehrlich bin komme ich grade mit den Feiertagen nicht klar."
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Verina klopfte an die Tür ihres Großcousins und trat ein. "Valentin ich habe hier einen Brief für dich, der wurde eben von einem Boten abgegeben." Sie kam näher und reichte ihm den Brief über den Schreibtisch hinweg.
An den Duumvir von Mogontiacum Valentin Duccius Germanicus:
Salve Valentin! Mit diesem Schreiben möchte ich die Bestellung einer großen Statue des Mars bestätigen. Die Maße haben wir ja schon besprochen, aber nocheinmal zur erinnerung, sie sollte in etwa Menschengroß sein! Der Vereinbarte Preis geht in Ordnung!
Sim-Off: Bitte ein WISIM angebot an Primus Decimus Magnus machen!
Desweiteren möchte ich dich fragen wie es mit meinem anderen Anliegen aussieht! Haben sich noch andere gemeldet und werden Kurse an der Schola angeboten?
Ich hoffe auf eine baldige Antwort,
gez. Flavus Germanicus Honorius -
Verina lächelte schon die ganze Zeit über und ließ sich ebenfalls von ihrem Pferd runter und kam dann zu dem Platz wo er sich gesetzt hatte um sich ebenfall neben ihn zu legen. "Ich liebe diesen Platz hier. Er ist ruhig und ich kenne niemanden der ihn kennt, zumindest war noch keiner hier wenn ich es war. Man könnte es als meinen geheimen Ort bezeichnen ja.Und ich komme so oft ich es schaffe hier her um nachzudenken oder einfach die Natur zu genießen." Sie lag neben ihm im Gras und sah zum Himmel empor.
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Sie hatte ihn immer wieder von der Seite her angesehen und sich ihre eigenen Gedanken gemacht. Der Weg schien nicht zu enden und eigentlich hatte sie nur auf seine Frage gewartet die er ihr dann doch noch stellte. "Lass dich überraschen, wir sind gleich da" meinte sie nur lächelnd und ritt ein kleines Stückchen voraus. Es kam ganz plötzlich, dass der Wald einfach endete und sie auf eine Lichtung ritten die schöner nicht hätte sein können. Sie war nicht groß aber es wuchsen die unterschiedlichsten Blumen dort und ein kleiner Bach floß in der Mitte entlang. Verina brachte ihr Pferd zum stehen und sah Lucius an. "Habe ich zuviel versprochen?"
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Vorsichtig hielt sie sich noch an seinem Arm fest und das Bein nicht ganz zu belasten, aber auch um ihm nicht gänzlich weh zu tun. Seine Pfelgerin kannte sie schon und lächelte darüber, auch wenn es noch nicht wirklich ausgesprochen war wusste doch fast jeder, dass er sich in Diantha verliebt hatte, auch wenn sie eine Sklavin war. "Das freut mich zu hören, komm lass uns zu den anderen setzen dann müssen wir beide nicht die ganze Zeit stehen." Verina nahm ihn an der Hand und führte ihn zum Tisch wo sie sich dann neben ihn setzte.
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Verina schmunzelte über die Gemeinsamkeiten die sie beide doch hatten und es freute sie sogar. "Oh ich habe als ich kleiner war auch allen erdenklichen Unsinn angestellt und sicher meine Eltern das ein oder andere mal zur Verzweiflung getrieben oder erst meinen Bruder." Verina lachte leise wenn sie an früher dachte und sie vermiste vieles, aber es war eben nicht mehr rückgängig zu machen und damit würde sie immer leben müssen. "Ich habe früher nie etwas mit den Römern zu tun gehabt und deswegen auch nicht daran gedacht mich an welche zu schleichen. Wir wurden noch im freien Germanien geboren, an der Amisia. Es war sehr schön dort und ich vermisse es. Die natur hat etwas befreiendes und ich bin gerne hier weil man nachdenken kann, ohne dass man gestört wird." Verina sah wieder nach vorne und führte sie an einem anderen Weg entlang und es glich schon fast einem Trampelpfad, aber sie wusste schon wohin sie wollte.
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Sie hatte Marga nur angelächelt und gehofft sie würde nichts weiter sagen und vor allem sie nicht aufhalten. Ihr geliebtes Pferd wartete eigentlich schon ganz ungeduldig darauf endlich wieder mit ihr ausreiten zu können, denn seit dem Unfall hatten das andere übernommen aber nicht mehr sie selber. Erst bei den Pferden ließ sie seine Hand los und das wurde ihr auch erst dort wieder bewusst. "Dann mal los" sagte sie und führte ihr fertig gesatteltes Pferd aus dem Stall nach draussen und saß dann auf und wartete nur noch auf Lucius. Als sie dann so weit fahren führte sie ihn raus aus der Stadt in den Wald