Sie hatte schon lange nicht mehr mit jemanden zusammen auf einem Pferd gesessen. Das letzte mal war mit ihrem Bruder gewesen als er ihr das Reiten beibrachte und das war schon eine halbe Ewigkeit her. Gleich nachdem sie oben war, sie hatt versucht ihm ein wenig zu helfen, soweit sie ihre Beine und Arme gebrauchen konnte, griff sie nach der Mähne des schönen Pferdes um sich feszuhalten bis auch er oben im Sattel saß, erst dann ließ sie etwas lockerer. "Ich hoffe Hergen braucht länger und macht sich keine Sorgen, da er ja wen holen wollte, aber er wird sicher wissen, dass du mich nach Hause bringst zumal ihm das sicher bekannt vorkommen wird." Sie schmunzelte leicht vor sich hin. "Was möchtest du gerne hören? Ich bin erst seit wenigen Wochen wieder zu Hause, davor habe ich Familie im Norden Germaniens besucht und war eine lange Zeit dort gewesen. Nun bin ich wieder da.." welch beschuerte Antwort schallte sie sich, denn das sah er ja auch, dass sie wieder da war. Sie lehnte sich leicht an ihn, damit sie sich etwas entlasten konnte.
Beiträge von Duccia Verina
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Sogleich legte sie ihm ihre Arme um, damit sie sich an ihm festhalten konnte. Das eine und andere mal musste sie sich auf die Zähne beißen, da etwas an ihrer Seite bei jeder Bewegung schmerzte, warscheinlich als sie beim Sturz auf einen Stein gefallen war hatte sie sich dort eine weitere Prellung zugezogen. Irgendwie kam ihr diese Situation ganz leicht bekannt vor. Sie sollte demnächst vorsichtiger sein um nicht immer wieder von Römern nach Hause gebracht zu werden. "Ich werde nicht weglaufen" sagte sie scherzhaft mit einem Lächeln um für einen Moment ihre Schmerzen zu vergessen. "Danke" flüsterte sie und legte ihre Hände über den Umhang und schaute zu ihm auf, da er ja noch stand. Sie musste schmunzeln. "Meine Familie lässt mich bald nicht mehr nachdraussen wenn ich immer wieder nach Hause gebracht werde." Das Lachen schmerzte aber sie tat es dennoch. "Ich lebe in der Casa Duccia direkt in der Stadt es ist nicht so weit von hier. Ich will die aber keine Umstände machen."
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Verina seufzte auf als sie begann alles zu bewegen was zu ihr zu gehören schien. Sie konnte beide Arme und auch die Beine bewegen aber nur unter Schmerzen. Wie tief war sie eigentlich gefallen, sie veruschte nach oben zu sehen, aber gab das Unterfangen ganz schnell wieder auf. "Ich kann alles bewegen also wird nichts gebrochen sein" meinte sie leise. "ein bisschen friere ich, aber das mag vielleicht der Schock sein es war vorhin doch noch warm." Sie wollte ihren Kopf etwas anheben, aber auch diesen Versuch ließ sie wieder bleiben, als es sich zu drehen begann um sie rum. Verina schenkte ihm ein Lächeln, soweit es ihr möglich war.
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Sie hätte es fast vergssen und schämte sich deswegen auch ein wenig. Wenn ihr Kopf nicht angewachsen wäre würde sie ihn sicher desöfteresn liegen lassen, aber in allerletzter Sekunde kam ihr dann doch noch der Gedanke, dass sie noch etwas wichtiges zu erledigen hatte. So kam sie in das Officium und sah auch schon Tacitus dort sitzen. "Entschuldige bitte ich habe meinen Kopf zur Zeit irgendwie woanders aber nicht da wo er hin gehört."
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Verina freute sich darüber, dass sie nun hier arbeiten würde und wahr gespannt was Ancius dazu sagen würde wenn sie es ihm erzählte. "Gut dann gehe ich noch meinen restlichen Arbeiten nach und freue mich dann morgen auf meinen neuen Arbeitsplatz" grinste sie und stand dann wieder auf. "Wir sehen uns ja dann sicher heute abend in der Casa. Bis dann einen schönen Tag noch." Verina berließ das Officium um noch ein paar Dinge zu erledigen.
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Diese eine Stimme, sie kam ihr so bekannt vor, aber immer noch wollte sich das Gesicht dazu nicht wirklich vor ihren Augen abzeichnen und dann verschwand der Schemen auch schon. So lag sie weiter in dem Arm des Fremden und schloß einen Moment ihre Augen. "Verina, ich heiße Verina" flüsterte sie ihm zu und merkte nun immer mehr wie sehr ihr der Körper schmerzte. Es kostete sie ziemliche Anstrengung, als sie wieder ihre Augen öffnete, aber nun konnte sie ihn besser sehen auch wenn ihr Bild noch etwas unscharf war. "Danke......warum gefallen?" wollte sie verwirrt wissen. Sie hatte einige Schrammen in ihrem Gesicht und einige davon bluteten auch leicht und dann natürlich die ganzen blauen Flecken. Sie hatte wirklich Glück gehabt, dass sie sich nicht mehr getan hatte auch wenn sie wirklich das Gefühl hatte ihr Körper sei total zerschmettert. "Mein Bein tut weh und der Arm" meinte sie leise.
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Ihre Sicht wollte sich einfach nicht klären und sie konnte sich auch nicht wirklich erinnern was nun geschehen war und warum lag sie hier auf dem Boden und hatte das Gefühl eine Herde Pferde wäre über sie gerannt? Das Anheben ihres Oberkörpers ließ sie das Gesicht verziehen, aber danach ließen die Schmerzen etwas nach, aber sie hatte immer noch Probleme die beiden Gestalten, es schienen beides Männer zu sein zumindest der Staur wegen und der Stimmen die sie gehört hatte, richtig zu erkennen. "Was ist....geschehen?" fragte sie und suchte mit ihrer Hand, es war die linke, den Weg zu ihren Augen um endlich diesen Schleier der alles bedeckte zu verscheuchen.
Die Familie schienwirklich von den Göttern heimgesucht zu werden, irgendwie, denn soviel Unglücke nacheinander waren doch einfach nicht mehr normal und es ar ja auch nicht ihr erster nur, das sie dieses Mal nicht vom Pferd gefallen war. -
Sie hatte sich bei dem Sturz schon wieder den Kopf gestoßen und lag noch bewußtlos dort unten, als der Fremde kam und zu ihr hinunter stieg. Es war als würde sie wer berühren, aber das Dunkel wollte sie nicht loslassen und soe konnte nicht reagieren. Wie konnte sie auch nur so unvorsichtig sein, als sie dort oben gewesen war? Sie hatte doch nur nach ein wenig Ruhe gesucht.....
Während der Fremde aufgestanden war als Hergen kam begann sie sich langsam aus der Schwärze nach oben zu kämpfen. Ihr Körper fühlte sich schrecklich an und sie stöhnte unter den Schmerzen leise auf und verzog ihr Gesicht, als sie ihren Kopf etwas drehte. Die stimmen waren so nah und doch so fern und trotz, dass sie ihre Augen offen hatte, zumindest glaubte sie das, sah sie nichts oder nur die Schatten die sich zu bewegen schienen. Als sie sprechen wollte hatte sie das Gefühl ihr Atem würde ihr weg bleiben und so zuckte sie erneut unter den Schmerzen zusammen und bekam kein Wort über ihre Lippen. -
Verina hatte von den Geschehnissen erfahren und es hatte sie ziemlich mitgenommen, dass ihr Bruder so schwer verletzt worden war. Dies war auch der Grund, dass sie heute ihr Pferd genommen hatte und in den Wald ritt. Zuerst hatte sie gedacht, dass sie zu dem Hain reiten sollte um die Götter anzubeten, aber dann hatte sie entschieden, dass sie zuerst einmal ihre Gedanken wieder auf die Reihe bekommen musste.
Sie hatte sich ihre Rückkehr hier her anders vorgestellt aber nicht mit Anschlägen auf ihre geliebte Familie und nun wusste sie auch, dass diese Frau hier auch noch frei rum lief weil sie nicht fähig gewesen waren besser auf sie aufzupassen.
Der Weg führte sie weiter in den Wald und als sie nicht mehr weiter reiten wollte stieg sie ab und lief neben ihrem Tier her. Sie musste sich einfach bewegen und versuchte krampfhaft ihre Gedanken los zu werden. Heute war sie bei Ancius gewesen der immer noch so bleich war wegen dem Blutverlust den er erlitten hatte und in der Casa selber waren alle immer noch recht neben der Kappe, dass man es nicht wirklich dort aushalten konnte.Als sie an soetwas wie eine kleine Schlucht oder wie man das nennen mochte, Abhang.... ankam lies sie die Zügel los und genoß einfach den Ausblick den sie auf die Bäume hatte. Neben ihr waren einige Felbrocken auf die sie sich setzen wollte, aber ihr Fuß rutschte ab und sie damit auch und dann stürzte sie über den Rand und rutschte den Abhang hinunter. Es waren einige Meter die sie so rutschte und dann schließlich völlig verdreckt und voller Blätter liegen blieb.
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"Ohh" war das erste was sie sagte denn sie war ziemlich überrascht, aber sehr rasch musste sie grinsen. "Dann muss ich dir ja erst einmal gratulieren, dass du schon so weit gekommen bist." Sie musterte sie einige Momente lang, denn ihr war in den letzten Tagen zu Hause aufgefallen, dass die beiden immer öfter zusammen waren. "Also werde ich ab dann den ganzen Tag den lieben Valentin ertragen müssen" kicherte sie fröhlich vor sich hin und hoffte, dass Marcia wusste wie sie das meinte. "Und wann soll ich hier her kommen?"
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Sie schaute den Sklaven freundlich an und lächelte sogar. "Heilsa, ähm Salve. Ich möchte bitte mit Titus Claudius Imperiosus Iulianus sprechen. Mein Name ist Duccia Verina." Sie hoffte, dass er da war, denn sie wollte das Gespräch gerne hinter ich bringen und hoffte auch, dass er mitmachen würde.
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"Wir sollten viel öfters zusammen einkaufen, da macht es gleich doppelt soviel Spaß" grinste sie ein wenig frech. Sie fühlte sich heute einfach gut und glücklich was sie ja schon die ganze Zeit war. "Nein ich denke das war es für heute. Ich werde die nächsten Tage noch einmal her kommen um etwas kleines für Ancius zu suchen. Ich wollte ein Geschenk für ihn aber mir war noch nichts eingefallen." Zum Glück wusste sie noch nicht was in den nächsten Tagen alles geschehen würde. "Gehen wir zurück in die Casa oder hast du noch etwas vor?" stellte sie ihm doch eine kleine Gegenfrage.
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Immer noch ziemlich überrascht setzte sich Verina gegenüber von Marcia hin und sah sie gespannt an. "Nein danke ich möchte nichts trinken, viel mehr bin ich neugierig darauf, was du mit mir besprechen möchtest."
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"Ach Ancius" seufzte sie leise und ließ sich wieder umarmen. "Du kannst mich nicht zu Hause festbinden, das geht nicht und du musst akzeptieren, dass ich meine eigenen Wege gehe." In dieser Hinsicht dachte sie ab und an nicht immer germanisch und dies würde wohl auch das ein oder andere mal noch zu kleinen Auseinandersetzungen führen, da war sie sich eigentlich ziemlich sicher. "Ich meine wenn ich mal verheiratet bin dann kannst du auch nicht mehr die ganze Zeit über mich wachen."
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Verina kam gegen Spätnachmittag an der Casa Claudia an um ein Gespräch mit Titus Claudius Imperisosus Iulianus zu suchen. Sie hatte schon einiges über ihn erfahren, denn vor kurzem war er ja in der Casa der Duccier gewesen und sie wurde gewarnt, dass sie ihre Worte bedacht wählen sollte. Nun sie würde es versuchen, aber sie würde sich ganz sicher nicht über den Mund fahren lassen oderr sich gar alles gefallen lassen, dafür war sie zu sehr Germanin. Nun sie würde sehen was sich machen ließ, schließlich wollten sie ihn ja auch für eine Sache gewinnen. Sie klopfte an die Tür der Casa an.
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Sim-Off: Hab mal eine Überrschrift gemacht damit es nicht durcheinander geht
Jemand hatte Verina holen lassen, weil sie zu Petronia Marcia sollte. Nun kam sie an ihr Büro an und trat ein. "Salve Marcia, du wolltest mich sprechen?" Es wunderte sie schon ein wenig, da sie ja noch nichts von der Beförderung von Marcia erfahren hatte, wusste sie auch nicht, dass sie nun hier als Scriba von Valentin arbeiten sollte.
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Nun gut wenn er meinte. Verina warf ihrem Großcousin einen leichten Seitenblick zu, aber lächelte immer noch. "Ich bin dafür, dass wir mit den Festen morgen beginnen es ist schon reichlich spät oder möchtest du noch in der Nacht arbeiten?" Sie grinste ihn etwas frech an und zwinkerte ihm keck zu. "Ich werde dann mal sehen, was ich wegen Imperiosus machen kann, damit ich mit ihm sprechen kann. Ähm Valentin, brauch ich bei ihm einen Termin oder kann ich da einfach auftauchen?" Fragend schaute sie ihren Cousin an.
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Die Liste hatte einiges drauf stehen und Verina griff zu den verschiedesten Dingen unter anderem einen ganz großen Kohl und anderes Gemüse, wie auch Obst darunter dann Trauben die wie gemalt aussahen. "Und?" sie sah Hergen an "Habe ich zuviel versprochen? Die Sachen hier sin doch wahrlich köstlich oder?" Es war einw irklich guter Stand mit fairen Preisen und einem netten Verkäufer. Sie war nun hier schon öfters gewesen, seit dem sie wieder hier war, deswegen kannte sie den Stand auch und nicht nur weil sie heute schon so oft hier vorbeigegangen war.
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Vorschlag? Welchen Vorschlag meinte er denn nur? Verina versuchte sich krampfhaft an alle Worte zu erinnern die er gesprochen hatte, aber entweder hatte sie ziemlich schlecht aufgepasst oder sie redeten aneinander vorbei. "Ähm, wechen Vorschlag hättest du denn wenn ich noch einmal nachfragen darf, damit ich es auch richtig verstehe" versuchte sie sich etwas rauszureden. "Wir müssen ja auch noch die Feiertage und das zusammensuchen und auflisten und uns ein paar Ideen machen. Es wäre sicher eine Bereicherung wenn wir Iulianus dafür begeistern könnten deswegen würde ich liebend gerne mit ihm sprechen und wenn du Interesse hast rede mit den anderen Priestern. Was hälst du davon?"
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Sie war froh, dass er sie nicht zurückhalten wollte auch wenn sie sich denken konnte was in seinem Kopf grade abging, schließlich kannte sie ihn sehr genau. Sie kannte ihn wohl am besten von der ganzen Familie. "Mach dir bitte keine Sorgen um mich, ich bin doch jetzt bei meinem großen Bruder." Sie grinste ihn an und piekste ihn in die Seite. Wie würde es denn erst sein wenn sie eines Tages mit einem Mann nach Hause käme? Daran dachte sie am besten erst gar nicht.