Beiträge von Gaius Flavius Catus

    "Lu .. Lu .. Lu .. Nein"
    Ich kizelte zurück


    "Also ich wäre für Marcus .... "
    Ich musste unterbrechen, um eine Attake ihrer schnellen Finger abzuwehren.


    "Marcus Flavius Sex...."
    Mir blieb nichts anders übrig als zum Gegenangriff anzusetzten.


    "Marcus Flavius Sextus !
    Ja, der Name gefällt mir ....
    Was meinst du ?
    Aber es könnte natürlich auch ein Mädchen werden ...
    Hmmm ....
    Hmm .. Falvia ...
    Flavia Lu ... Lu ... Lu .."

    Sanft lag meine Hand auf ihrem Bauch.
    Spürte.
    Wie wunderschön.
    Dann küsste ich sie.


    "Eine schwere Frage. Darüber werden wir nachdenken müssen. Aber gerade in diesem Moment ist mir nicht so sehr nach denken, mir schwebt da für diesen unvergesslichen Moment etwas anderes vor ...."

    Zitat

    Original von Marcus Matinius Mercator
    Ich habe mich vor einer Woche angemeldet um Handel zu treiben. Wann kann ich einen Betrieb eröffnen?


    Gleich vorweg - ich habe keinen Betrieb und keine Ahnung - aber einen Tipp für dich :
    Poste deine Frage im Mercatus - da schauen unsere Wirtschaftsspezialisten vorbei und irgendwo stehen dort auch die Regeln für die WiSim.

    Was für ein Rennen.


    Prasina ... Marsyas


    Schade ... Marsyas hatte es nicht ganz geschaft. Ärgerlich ... aber er hatte sich gut geschlagen.


    Allerdings hatte mich der Germane entäuscht.
    Rothar hatte zwar den erwarteten starken Endspurt gezeigt, aber im Zweikampf mit Helios war er zu zimperlich gewesen, hatte zuviel Zeit verloren. Und das wollte ein Germane sein. Und ich setzte auch noch auf diesen Zauderer.
    Selbst schuld.


    Nun was solls, war ja nur Geld.
    Das entscheidende Rennen stand ja noch bevor.
    Mit Lupus und Marsyas hatte Prasina zwei starke Wagenlenker dabei. Hmmm ... ich schätzte Marsyas für stärker ein.

    Langsam kehrte die Nacht und die Stille in dem abgelegenen einsamen Tal ein.


    Leise plätscherte der Bach über die Steine in seinem Bette, sanft lies der Wind die Blätter und Gräser flüstern und von Ferne war der Ruf eines Käuzchens zu vernehmen.


    Ein kleines Feuer prasselte lustig vor sich hin und die Schatten tanzten an den Wänden.


    Eng aneinander gedrängt, Arm in Arm, lagen wir da, erfüllt von Glück und Freude und genossen diesen kostbaren Augenblick aus vollen Zügen.

    Es war noch ein ganzes Stück zu reiten.
    Auch weil ich jetzt aus Vorsicht ein weitaus langsameres Tempo anschlug.
    Und weil mir selbst noch alles wehtat von dem Sturz.


    Die Sonne näherte sich schon dem Horizont, als wir ein kleines Landhaus, versteckt in einem Tal in den Ausläufern der Berge erreichten.


    Es lag inmitten einiger Bäume an einem blauglänzenden See, den ein fröhlich sprudelnder Bach speisste.
    Rote und weise Seerosen schmückten das Ufer.
    Farbenfrohe Blumen bildeten einen Teppich bis zum Haus hinan.


    Ich stieg ab, nahm Messalina zärtlich auf den Arm, küsste sie und trug sie dann vorsichtig hinein.


    "Das ist meine Räuberhöhle und niemand wird uns stören. Hier meine Schönste aller Schönen können wir für einen kurzen Augenblick alles hinter uns lassen. Hier existieren nur wir beide."

    Mir fiel ein Gebirge vom Herzen, als ich ihre beruhigenden Worte hörte.


    Dann half ich ihr auf.


    Mir waren die Worte Vibullius nicht entgangen und als wir zum Pferd gingen zischte ich ihm zu :


    "Das waren definitiv die falschen Worte zur falschen Zeit - du bist grad knapp einer Tracht Prügel entgangen - auch weil ich Dir deinen Mut und deinen Einsatzwillen Messalina zur Hilfe zu eilen hoch anrechne."


    Ein etwas zerknirschter Vibullius half uns dann noch aufs Pferd und als wir losritten rief ich Vibullius noch zu :


    "Vibullius, wenn jemand nach uns fragt, für die nächsten ein, zwei Tage sind wir für die übrige Welt verloren."


    Und dann leiser zu Messalina :


    "Und jetzt werde ich mich nur noch um Dich kümmern, geliebte Messalina."

    Ich drehte mich um zu Messalina.


    Eine eisige Zange umfasste mein Herz.
    Drückte meine Brust zusammen und hinderte mich am athmen.


    Ich sah wie sie ihren Bauch abtastete.


    Ich stürzte zu ihr.


    Oh ihr Götter ... bitte nicht ....

    Ich lag in den Armen von Messalina.
    Mein Kopf brummte wie ein Bienenstock.
    Mir tat alles weh.
    Messalina ?
    War sie verletzt ?
    Den Göttern sei Dank, nein.


    Aber ich hatte eine riesen Beule.


    Der Überfall !


    Reflexartig suchte ich nach meinem Gladius.


    Sah das etwas betröppelte Gesicht Vibullius.


    Was machte der hier ?
    Und wo war dieser verückte Geselle ?


    Nirgends zu sehen.


    So langsam kam mir ein Verdacht.
    Er wurde zur Gewissheit, als meine Gehirnwindungen durch einen Schwall Wasser wieder zum leben erweckt wurden, Vibullius sagte
    'Willkommen in der Familie' und ich sein Gesicht sah.


    Ich brauchte einige Augenblicke um das zu verdauen und mich zu entscheiden was ich jetzt tun würde.


    Dann begann ich zu lachen. Ich konnte nicht anders. Und bereute es gleich wieder. Mir tat alles weh.


    "Vibullius, du Halunke, hilf mir auf."


    Streckte ihm meine Hand entgegen.
    Er ergriff sie und zog mich auf die Füsse.


    Und ich verpasste ihm eine.
    Er stolperte, mehr aus Überraschung als durch den Schlag und fiel hin.
    Ich grinste ihn an.


    "Vibullius, steh gefälligst auf und hilf mir und Messalina wieder aufs Pferd."

    Ich riss am Zügel, verzweifelt versucht die Kontrolle zu bekommen.
    Aus den Augenwinkeln sah ich etwas auf mich zukommen.
    Versuchte wegzuducken...


    Ein kurzes Feuerwerk in meinem Kopf, alles verschwam, ich stürzte, Messalina mit mir ziehend ...


    ... Dunkelheit ....

    "Meine süsse Gefangene, ..."


    Ich kam nicht mehr den Satz weiterzuführen.
    Eine Gestalt sprang aus dem Gebüsch am Flussrand.
    Sprang vor das Pferd.


    Das Pferd stieg hoch.
    Nur mit aller Kraft konnte ich es halten.
    Messalina rutschte.
    Im letzen Augenblick konnte ich meine sie halten.


    Messalina im Arm, ein am durchgehen begriffenes Pferd, eine wild mit einem Knüppel fuchtelnde Gestalt....

    Die Wachen am Tor hatten Anweisung uns durchzulassen.


    Der Ritt ging aus dem Tor hinaus, über die Felder, halb Meer entlang, einige wilde Hügel hinauf in Richtung Nordenwesten.


    Ich lächelte und flüsterte Messalina zu :


    "Meine wunderschöne Gefangene, genug all der Menschen, ich will dich jetzt ganz für mich allein.
    Ich werde dich in meine wildes Bergversteck bringen und dort sind wir dann völlig ungestört.
    Kein Mensch wird uns finden und niemand wird uns mit irgendwas behelligen."

    Ich hatte noch eine kleine Überraschung für meine geliebte Messalina vorbereitet.
    Lucidus hatte mir ein wenig bei den Vorbereitungen geholfen und wusste Bescheid.
    Die Hochzeit, die vielen Freunde, der neue Tempel, die Wagenrennen.
    Wir hatten kaum ungestört Zeit.
    Genau das hatte ich geahnt.


    Das dritte Rennen war vorüber, wir verliessen mit den anderen die Arena.
    Alle noch im Rausch der spannenden Rennen.
    Im Durchgang nach draussen lies ich mich ein wenig zurückfallen und mit mir Messalina.
    Ich nickte noch kurz Lucidus zu, der sofort mit ausholenden Gesten die Aufmerksamkeit auf sich zog.


    Da war eine kleine Pforte.


    Ehe es sich Messalina versah, packte ich sie auf einmal fest an mich, zog sie durch die Pforte, einen schmalen Gang entlang.
    Messalina wollte irgendwas sagen. Ich verschloss ihre Lippen mit einem Kuss, zog sie weiter.


    Nach draussen, zu einem gesattelten Pferd.
    Schwang mich auf den Rücken und ehe Messalina irgendetwas machen konnte, hatte ich sie zu mir heraufgehoben und gab dem Pferd die Sporen.


    Im wilden Galopp preschten wir durch Seitenstrassen, dem Stadttor entgegen.
    Messalina fest in meinen Armen.

    Was für ein Spektakel !


    Und als Brautpaar hatten Messalina und ich die besten Plätze.


    Leider hatte ich nicht gewettet - nach den Feierlichkeiten war ich einfach mal wieder pleite und ich wollte unsere Ehe nicht gerade mit Wettschulden beginnen.


    Beim Unfall von Diokles sprangen wir auf und als dann Lupus sich nach vorne schob kannte meine Begeisterung keine Grenzen mehr.


    Bis zu dem dummen Fahrfehler.
    Ärgerlich, so was aber auch !


    Aber es war eine spannendes Rennen gewesen.
    Und ich freute mich schon auf das nächste.

    "Ubi tu Gaius, ego Gaia" - die Worte expoldierte förmlich in meinem Hirn.
    Glück überströmte mich.
    "Ubi tu Gaius, ego Gaia"
    Die Welt um mich herum verlor vollends an Bedeutung.
    Nichts existierte mehr ausser uns.


    Langsam und sanft begann ich ihren Gürtel zu lösen...

    Zitat

    Original von Jorganos
    Wie melde ich mich denn im Meldeamt?
    Muß ich nur schreiben, daß ich angetroffen bin?


    Erst mal ein herzliches Willkommen im IR !


    Bevor du dich irgendwo melden kannst brauchst du das Bürgerrecht. Das kann ein wenig dauern, bis einer oder eine der Verantwortlichen dafür vorbeischaut. Dann wirst du auch umbenannt in deinen von dir gewählten Namen. ( Ich würde sagen der oben von dir angegebene ist in Ordnung )
    Danach, wenn du freigeschaltet bist, meldest du dich als erstes in deiner gewünschten Provinz ( Germania ) im Meldeamt unter Anmeldung.
    ( Ein kurzes 'Ich bin da' / 'angekommen' genügt völlig. )
    Wenn du diese Formalie erledigt hast, dann suchst du am besten deine Legio auf und meldest dich dort. ( Hier etwas ausführlicher )
    Dann wird schon ein Wachhabender auftauchen und dich einweisen.
    ( Schau einfach mal nach wie es die vor dir gemacht haben )

    Als wir die Pforte zur Villa Decima erreichten, nahm ich Messalina auf meine Arme und Druckte sie nah an meinen Brust.
    Küsste sie und schritt dann, sie an mich schmiegend, mit ihr über die Schwelle.


    Meine Messalina. Ich wollte sie nie mehr loslassen.