Beiträge von Tiberius Artorius Imperiosus

    Sim-Off:

    Macht nichts... wir haben sowieso dass schöne Wetter genutzt.


    Fausta und Titiana unterhielten sich kurz, als Titiana gerade von einer Taverna sprach. Imperiosus wollte anworten, als Titiana wieder was sagte. Er fühlte sich schon ein wenig überrumpelt, aber das machte ihm nicht soviel aus. "Ruh dich gut aus Fausta, wie sehen und dann später wieder."


    Titiana ging einige Schritte vor und Imperiosus folgte ihr, schließlich kannte er sich ihr nicht so gut aus.

    Imperiosus merkte die heimlichen Blicke von Titiana nicht, denn er war viel zu sehr damit beschäftig, den Tempel sich an zu schauen. Es war schon etwas schönes, die vielen Statuen zu sehen. Als er bei den Delphinen ankam, dachet er sofort an Neptun, was wahrscheinlich auch damit beabsichtig war. Imperiosus fragte sich, wieviel Römer hier in den Tempel kamen und nicht des Glaubens willen, sondern weil sie es sich einfach nur anschauen wollen.


    Als sie den Tempel wieder verließen, wunderte sich Imperiosus schon sehr, immer wieder war Titiana am lachen und er konnte sich einfach nicht erklären warum. Fast war er versucht, sie darauf an zu sprechen, doch er ließ es im letzten Moment dann doch sein.

    Imperiosus wunderte sich bei dem letzten Satz von Titiana. Sie war ganz schön frech, aber irgendwie konnte Imperiosus seine Augen nicht von ihr lassen. Ob ihr dass wohl aufgefallen war, dachte sich Imperiosus und versuchte sich zwanghaft abzulenken. "Ich würde auch gerne zum Heiligtum gehen, kommt ja nicht jeden Tag vor." sagte Imperiosus zu Fausta und folgte den beiden langsam.

    Imperiosus war ein wenig in seinen Gedanken vertieft, als er plötzlich aus den Gedanken herrausgerissen wurde. "Oh!" entfuhr es ihn, "Ich heiße Tiberius Artorius Imperiosus." stellte er sich schnell vor. Es war ihn schon fast peinlich, dass er sich nicht sofort Vorgestellt hatte.

    Imperiosus verließ gerade dass Schiff, als er bemerkte, dass Fausta hier wohl eine Verwandte hatte. Beide freuten sich und Imperiosus hielt sich kurz im hinterhalt, denn er wollte dieses wiedersehen nicht stören. Imperiosus schaute sich gerade um, als er bemerkte, dass die andere Frau sie gerade anschaute, drehte er seine Kopf zu ihr, doch kaum sah er ihr schönes Gesicht, schaute sie auch schon wieder zu Fausta. Imperiosus ging nun auf die beiden zu und begrüßtte sie. "Salve."

    "So ist das nicht." sagte Imperiosus, "Nur nach langer Zeit auf dem Schiff, ist es schön, auch mal kurz an Land gehen zu können." Imperiosus schaute zum Hafen. Er schaute sich die Menschen dort an, die alle ihre Arbeit verrichteten... bis auf eine Frau. Sie stand einfach nur da und winkte dem Stern von Heraklion zu. "Kennst du diese Frau?" fragte Imperiosus.

    Imperiosus nickte Fausta zu. Dann schaute er zur Küste, die immer näher kam. Je näher sie der Lüste kamen, desto größer wurde seine Freude. "Dann werden wir endlich wieder festen Boden unter den Füßen haben..." Imperiosus unterbrach kurz, bevor er weitersprach, "... zumindest für eine kurze Zeit." Nun musste er lachen und schaute wieder Fausta an.

    Zitat

    Original von Didia Fausta
    "...weisst du schon, in welcher stadt du dich niederlassen willst?"


    Imperiosus, fiel wieder eine Frage ein, die er Fausta noch nicht beantwortet hatte. "Zu deiner Frage, wo ich mich niederlassen möchte, ich werde wohl in Rom bleiben. Habe aber auch mal überlegt, mich in Ostia nieder zu lassen. Der Hafen wurde ja extra für Neptun erbaut." sagte Imperiosus. Es war ihm ein wenig peinlich, dass er diese Frage noch unbeantwortet gelassen hatte.

    Imperiosus nickte zufrieden, als er ihre Antwort hörte... Er bemerkte, dass Fausta über ihren Bauch streichelte, doch er schaute ihr schnell wieder ins Gesicht. Imperiosus wollte schließlich nicht unhöflich sein. Als sie ihm eine Frage stellte, wusste er darauf keine Antwort. "Nein, tut mir Leid. Ich weiß nicht, was dort besonderes sein soll." erwiderte er. Das Gesicht von Imperiosus wurde nachdenklich und er versuchte die ganze Zeit daran zu denken, was dort sein musste, aber ihm fiel nichts ein.

    Imperiosus hörte Fausta interessiert zu. Als ihm noch eine Frage kam. "Wenn ich die entsprechenden Familien um eine Spende bitte, gehe ich dann von Tür zu Tür oder sollte ich dass besser per Brief machen." Imperiosus fragte sich schon immer, wie dass ganze Geld zusammen kam. Als er die antwort von Fausta hörte, schien es ihm fast so, als müsste er um das Gedl schon fast betteln.

    Imperiosus hörte sich alles an, was Fausta ihm zu sagen hatte. Danach überlegte er, ob es irgendwas gibt, was er noch wissen wollte. "Mmmh, die Neptunalia ist allem Anschein nach, das größte Fest von Neptun. Aber da gibt es ja noch zwei weitere Feiertage. Sollte man die genau so groß feiern, wie die Neptunalia oder sie etwas kleiner halten?" fragte Imperiosus.


    Nachdem er kurz einen Schluck von dem Wein getrunken hatte, schoss ihm noch eine Frage in sein Hirn. "Und wie sieht es mit den Kosten aus, wer übernimmt sie oder muss ich da einen Sponsor finden?" Imperiosus wartete auf die Antwort von Fausta.

    Imperiosus überlegte etwas und aß währenddessen weiter. „Also das ganze würde am Campus Martius starten, da dort ein Weihestein ist. Dort würde ich zuerst zu Neptun beten und dann mit einem Festtagsumzug zum Tiberis gehen. Dort würde dann die Zeremonie durchgeführt und natürlich auch die Opferung. Mein Weg führt mich dann wieder zum Campus Martius, wo kleine Laubhütten aufgestellt sein müsste. Zumindestens bei der Neptunalia. Da Neptun auch als Beschützer der Pferderennenbahnen gilt, würde ich vielleicht auch ein kleines Rennen veranstalten. Zum Schluss käme das Bankett.“ Imperiosus überlegte lange, ob ihm etwas noch einfallen würde. Doch er hatte zuwenig Erfahrung in solchen Sachen, darum glaubte er, dass dies wohl erst einmal reichen würde.

    Imperiosus nickte ihr zu und setzt sich ebenfalls an den Tisch. Imperiosus überlegte einen Augenblick. "Mmmh, meinst du, wann genau die Tage sind?" fragte er sie und bevor sie antworten konnte, sprach er auch schon weiter. "Also am 23 Juli ist die Neptunalia. Dann gibt es noch am 23 September und am 1 Dezember ein Feiertag zu Ehren von Neptun." sagte Imperiosus zu Fausta.


    Der Schiffjunge brachte das Essen und Wein, dass zur hälfte mit Wasser verdünnt war. Der Koch erbrachte jeden Tag eine Ware meisterleistung für die Gäste. Imperiosus fragte sich, was wohl die Besatzung zum Essen bekam.

    Imperiosus ging zum Lararium und wollte mit Fausta um den Schutz beten. Er wusste zwar nicht, was er genau sagen sollte, aber Fausta würde es ihm bestimmt zeigen. Tiberius war schon sehr überrascht, was er im Laufe der Zeit schon alles gelernt hatte und er hatte das Gefühl, dass er den Göttern immer näher kam.

    Imperiosus überlegte eine weile, denn er hatte irgendwo was davon mal gelesen. Er konnte keinen klaren Gedanken fassen, was wahrscheinlich auf seine Kopfverletzung zurück zu führen war.


    "Carnaria..." Imperiosus überlegte etwas laut, "... die Carnaria ist ein Totenfest. Man feiert es öffentlich und auch Privat, zusätzlich finden sogenannte Rosenfeiern statt. Die Göttin Carna war dafür zuständig, die Striges abzuwehren." Imperiosus überlegte weiter, doch ihm fiel nichts weiteres über dieses Fest ein... doch eine Frage kam sofort auf. "Ich habe da mal eine Frage, da mir nicht mehr einfällt was Striges sind, könntest du mir darauf eine Antwort geben?" Imperiosus hielt sein Schreibzeug bereit und wollte alles sofort aufschreiben.

    Während Imperiosus alle seine Unterlagen durchsuchte, wurde er leicht müde. Das Schaukeln des Schiffes machte ihn nicht soviel aus, obwohl es langsam auch aufhören könnte. Imperiosus schlief ein


    Nach einen kurzen Schlaf wachte Imperiosus wieder auf. Alle seine Knochen taten ihm weh und er konnte nicht mehr sitzen. Nun stand er wieder auf udn legte sich auf sein Bett, während er weiter seine Unterlagen durch lesen wollte.

    Imperiosus nickte Fausta zu. "Sicher... ich werde nochmals meine Unterlagen durchlesen, damit mir solch ein Fehler nicht mehr passiert." Imperiosus verließ das Zimmer und ging zu seiner Kajüte, auch wenn es ihm ziemlich schwer fiel.


    Als er endlich ankam und mehrmals gegen hin und her geschaukelt wurde. Setzte er sich auf den Boden und nahm seine Unterlagen. Wieso hatte er diese Antwort verpasst, fragte er sich und suchte nach allem, was ihm beim nächsten Mal dienlich sein könnte.

    Imperiosus setzte sich ebenfalls auf den Boden, es schien ihn etwas sicherer zu sein, als auf einen Stuhl. Mit einem Tuch versucht er seine Wunde am Kopf etwas zu reinigen, damit kein Schmutz rein kam.
    Als Fausta in Rüge verpasste, nahm Imperiosus sofort sein Schreibuntensiel und schrieb sich dies auf. "Da hast du recht Fausta, wo waren nur meine Gedanken..." seine Wunde pochte ein wenig, doch er versuchte ihr den Schmerz nicht so zu zeigen, auch wenn es ihm ein wenig schwer fiel.