"Wer sollte denn so dumm sein und Gladiatoren blöd anmachen..." dachte Xeones laut nach, als Rhaskos davon sprach, dass sie zusammenhalten sollten. Dann erhob er sich ebenfalls, vom leichten Schwindelgefühl begleitet, den der Rauch verursacht haben musste. "Nun, dem einen oder anderen Becher wäre ich nicht abgeneigt" sagte er.
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Xeones nahm ihre Hände in die Seinen. Einen Moment lang schwieg er, ehe er mit gepresster, leiser Stimme antwortete, so als ob es ihm Mühe bereitete, dies auszusprechen, was folgte. "... ich weiß" fielen die Worte, von einem Lächeln begleitet. Xeones nickte mehrmals leicht. "Ich weiß..." wiederholte er und stand auf. Er nahm seine Tunika, streifte sie sich über und machte sich auf zu gehen. Einen Moment lang blieb er stehen und sprach, ohne sich noch mal umzudrehen, damit sie nicht sehen konnte, wie er mit sich ringte. "Dir gehört mein Herz, Kaya. Wenn du wieder da bist... sobald du wieder da bist, werde ich als Gladiator aufhören. Dann können wir vielleicht so etwas wie Frieden finden... es klingt wie ein Traum... wie so vieles... aber ich glaube an ihn..."
endete er, strich das lange schwarze Haar glatt nach hinten und ging. -
Xeones ließ Rhaskos erzählen. Der Rauch musste nicht nur seine Lungen, sondern auch seinen Verstand betroffen haben, denn plötzlich fühlte er sich etwas seltsam. Es war, als ob er betrunken wäre, nur war er eben nicht betrunken. Irgendeine andere Art von Rausch, nicht ganz so stark wíe der vom Alkohol, überfiel ihn und er konnte nur mit Müh und Not folgen, was Rhaskos da von sich gab. Letzten Endes stand fest, dass der Mann offenbar Ärger mit irgendwelchen Illyrern hatte...
"Und bei mir ging es um ... jetzt lach nicht... eine Frau. Ich kam also mit einer Römerin zusammen, Iustina. Sie war die Frau... nein sie ist die Frau eines römischen Händlers. Was genau der macht, weiß ich jetzt nicht mehr, aber ist ja auch egal. Aber der muss dahintergekommen sein. Und statt zu mir zu kommen, und persönlich Vergeltung zu suchen, schickte er drei Typen auf mich los... kleiner feiger Römer eben" sagte Xeones und ließ sich erneut die Pfeife reichen. Mittlerweile bereitete der Rauch seiner Kehle und den Lungen nicht ganz so großen Kummer und er begann, dessen Wirkung zu genießen.
"Er selbst und Iustina sind nach Rom... der Scheißkerl.. ich weiß nicht mehr seinen Namen... irgendwas mit F... egal, er kam also zu Geld und wollte nach Rom, weil er sich plötzlich für wichtig hielt. Na ja und die Iustina... die folgte ihm. Sie muss geahnt haben, dass Fidus... ha, Fidus, genau Fidus war der Name von dem Dreckssack... sie muss also geahnt haben, dass er dahintergekommen war. Und so musste sie halt die brave, gehorsame Frau spielen, die ihrem Manne folgt" er nahm noch einen Zug.
"Und eines Tages, es waren seit ihrer Abreise ein paar Wochen vergangen, kamen sie dann. Zunächst war ich vorsichtig gewesen, aber wenn ein paar Wochen lang nichts passiert, dann läßt man nach mit der Vorsicht... ein Fehler, den ich nie wieder begehen werde. Naja, in einer kleinen Gasse überfielen die mich dann... ein Fehler, den sie nie wieder begehen werden" sagte er und ballte die Faust, die er stolz ansah. "Es waren zwei Typen und eine... sie sah fast noch wie ein Kind aus. Na ja, den einen habe ich zum Fährmann geschickt. Den anderen habe ich mit dem Kopf in Scheiße getaucht und ihn dann zum Fidus geschickt. Ich gab ihm meine Halskette und sagte, er soll Fidus erzählen, dass er mich kaltgemacht hatte. Ich meine, ihm war es doch egal, ob ich wirklich tot war, oder nicht. Das Geld dafür würde er so oder so kriegen und musste es sogar nicht mit seinem Kumpel mehr teilen..."
"Aber dann kam sie. Leise und unerwartet. Mit ihr hatte ich gar nicht gerechnet. Einen Scheiß-Dolch hatte sie mir in den Rücken gejagt... irgendjemand von denen da oben..." er zeigte gen Himmelund meinte die Götter "muss mich ntweder lieben oder hassen, dass sie mich hier haben bleiben lassen... Seit dem hatte ich nie mehr was von Iustina oder von Fidus oder von seinen Leuten gehört. Ob sie noch lebt, weiß ich auch nicht, aber wenn ich mal mit der Schule nach Rom reise, werde ich Fidus finden und ihm seine Fresse ordentlich polieren, das sag ich dir..." sagte Xeones, den Rauch in Richtung Himmel aus stoßend.
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Xeones zögerte einen Moment, da er nicht wusste, ob er Rhaskos die Gründe wirklich darlegen sollte, die ihn in die Schule getrieben hatten. "Ich stand so gut wie ohne einen Sesterz da. Die jämmerliche Unterkunft, in der ich hauste, hätte ich räumen müssen, da der Dreckssack, der sie mir vermietete, mir keinen Zahlungsaufschub gegönt hätte. So ein verfluchter, arroganter, fetter und glatzköpfiger römischer Drecksack" sagte er, spuckte aus und ließ damit seine generelle Abneigung gegenüber Römern durchsickern. "Lass mich mal noch einen Zug machen" sagte er. Nachdem er den Rauch einatmete, weigerte sich seine Kehle erneut, dieses Gift ohne weiteres an sich vorbeiziehen zu lassen. Er hustete, wenn auch nicht mehr so stark wie davor. "Ich denke, ich verstehe mich auf den Umgang mit einer Lanze. Ich gehe wohl als Hoplomachus in die Arena..." er zog erneut, schloss die Augen. Der Rauch schmeckte widerlich, war aber zugleich faszinierend. "Ich habe das ein oder andere Leben auf dem Gewissen..." sagte er kurz und knapp und mit einem Ton, der suggerierte, dass er nicht näher drauf eingehen wollte. "Und nein... nein, in Rom war ich nicht. Also nicht, als die Schule das letzte Mal dort war. Zu dieser Zeit lag ich niedergestochen in einer Gasse in Taracco..."
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Einer der wenigen Tage war es, an denen er frei hatte und sich in der Stadt aufhielt. Zugegebenerweise musste Xeones sich eingestehen, dass die Freiheiten, die er früher genoß, ihm fehlten, auch wenn sie stets von der gewissen Sorge ums Geld, das Essen und eine gute Übernachtung begleitet wurden. Xeones war kein Bürger, allerdings war es zunächst die Menschenmasse, dann wiederum, als er näher kam, die Rede Valens', die seine Neugier weckten.
Valens kannte er, der 'Bruder des Proconsuls', wie er sich ihm damals vorgestellt hatte. Am Hafen, als der Kran einstürzte und sie bei der Bergung halfen, traf er ihn dann erneut. Xeones wusste nicht so recht, ob er - in Ermangelung der Staatsbürgerschaft - wählen konnte und wer überhaupt wählen konnte. Er hatte den Kursus, den die hiesige Schola anbot, belegt und bestanden, aber ob das bei einem Gladiator überhaupt was zählte, blieb höchst fraglich. So stand er wortlos da, etwas abseits und mit vor der Brust verschränkten Armen und sah zu, hörte sich die Rede und die Fragen und Kommentare der anwesenden Bürger an.
Sim-Off: wer darf denn hier alles wählen? und wo? xeones hat den crv, ist aber eine zweit-id. heißt das, dass er nicht wählen kann?
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Xeones nahm die 'Pfeife' an und machte eine tiefen Zug... das seltsame Kraut, das da so qualmte haute ihn fast von den beinen und er verfiel in einen starken Hustananfall. "Scheiße... hurrrgh... verdammt... haahuurrrgh... noch eins" fluchte er, als der Rauch seine Lungen füllte und ihn plötzlich seiner Sinne zu berauben schien. Ein seltsames Kribbeln in den Fingerspitzen, begleitet von einem Schwindelgefühl überfielen ihn. Doch er lachte auf, als Rhaskos von sich erzählte. Von seinen Abenteuern auf See und mit den Frauen. Er nahm noch einen Zug, diesmal kleiner und langsamer, atmete den Rauch ein, doch seine Kehle rebellierte... wieder hustete er und spuckte mehrmals aus. "Welche Götter haben denn so etwas erfunden... hurgh. Ohh scheiße, ich muss mich mal setzen, Rhaskos" sagte er und suchte Halt, setzte sich auf den Boden, hielt sich die eine Hand an die Kehle, die andere an den Kopf. "Gibts davon am nächsten Morgen einen Kater oder so was?"
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"Nun ja, ich bin nicht wirklich aus Sparta... das heißt, eigentlich schon. Aber andererseits... ach scheiße" Xeones kam etwas ins Stottern. "Meine Wurzeln liegen vielleicht dort, aber ich selbst komme aus Massilia" sagte er schulterzuckend. "Mein Vater war aus Sprata... zumindest, wenn man den Geschichten meiner Zieheltern glauben kann. Und dass die Männer am Tor etwas... humorlos sind vielleicht, geht schon in Ordnung denke ich. Vielleicht gibt es das Sparta heute nicht mehr, wie es früher war. Vielleicht ist die Phalanx veraltet, der Hoplit ein Geschöpf der Vergangenheit. Ich weiß ja noch nicht einmal, ob mir das strenge, konservative Sparta überhaupt zugesagt hätte" sagte er nachdenklich.
Dann sah er schweigend zu, wie Rhaskos irgendetwas zubereitete. Aus seltsamen Blättchen machte er Pulver, dass er in ein seltsam geformtes Stück Holz stopfte. Dann zog Rhaskos daran und Xeones vernahm den würzigen Geruch. Interessiert sah er zu. "Was beim... was tust du da?" fragte er neugierig. "Du schluckst den Rauch?"
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"Ich bin einer dieser, wie sagtest du noch… fantasielosen Pseudo-Spartaner. Zumindest zum Teil..." sagte Xeones selbstironisch lachend. "Der andere Teil ist... meine Sache" fügte er mit gedämpfter Stimme hinzu. Seine keltische Hälfte ging nur ihn was an. "Was wollen wir hier, Rhaskos?"
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Xeones nahm ihre Hände in die seine, streckte die Arme aus, während seine Lippen immer wieder die ihren berührten, hinab glitten an ihren Hals, begleitet von den rhythmischen Bewegungen ihrer Körper. Für ihn war es das Höchste der Gefühle, sie zu lieben. Von ihr geliebt zu werden. Einer Explosion gleich, die alles andere verschwinden ließ...
Irgendwann holte sie jedoch die Wirklichkeit ein. Kalt und grau war sie, wie der nun abendliche Himmel. Er senkte sein Haupt, kam ganz nah an sie heran, sah ihr in ihre dunklen, anziehenden Augen. "Geh nicht" Xeones flüsterte fast schon flehend. "Ich kaufe dich frei. Ich kämpfe, bis ich genug Geld habe, um dich freizukaufen. Du wirst sehen."
Er setzte sich hin, hielt die Handflächen zum Himmel, starrte die eine, dann die andere an, sichtbar von Erinnerungen an vergangene Zeiten geplagt. "Blut klebt an diesen Händen, Kaya." Seine Stimme war gedämpft, fast schon heiser. "Viel Blut. Vielleicht... auch unschuldiges Blut. Ich habe mehr als ein Leben auf dem Gewissen..." Sein Gesichtsausdruck wirkte nun entschlossen, obgleich seine Stimme immer noch leise und rau klang. "Aber ich bin bereit und entschlossen, wieder töten, wenn es notwendig ist, um an genug Gold zu kommen, damit du frei bist. Ich werde die Arena betreten und ich werde jedes Mal siegen. Und weißt du warum? Weil ich für mehr kämpfen werde, als mein Leben. Weil ich auch um dein Leben, um deine Freiheit, um dein Glück kämpfen würde. Um unser Glück... du kannst mir vertrauen. Weißt du noch, was ich dir damals gesagt habe? Damals am Strand. Dass es ums Vertrauen geht. Ich vertraue. Auf dich. Auf mich. Darauf, dass alles gut wird. Darauf, dass ich es schaffe, dass du frei wirst."
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Sim-Off: sorry, hab ganz vergessen, dass der thread noch offen ist
"Scheiße" dachte Xeones kopfschüttelnd und kroch dann hinterher. Er hoffte, dass ihn dieser fluchende Thraker nicht in irgendwelche Schwierigkeiten hineinritt, aber einen Rückzieher im letzten Moment wollte er nun auch nicht machen. Er wünschte sich allerdings, er wäre in dieser Nacht lieber in seiner Koje geblieben. Aber selbst wenn was schief ging, konnte man es immer noch durchs Haupttor zurück versuchen und den Wachen ein Märchen auftischen, dass sie gerade eben erst vom Saufen aus der Stadt zurückkamen... und hoffen, dass sie es ihnen abkauften.Er war schnell durch und schaute den Thraker an. "Und nun?" fragte er etwas übelgelaunt. "In den erstbesten Schuppen oder hast du irgendwo Vorräte angelegt?" was Xeones gar nicht gewundert hätte.
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"Hm... ich verstehe. Nun denn, Magister..." Xeones machte Anstalten zu gehen "...ich geh dann wieder" er nickte zum Abschluss und machte sich wieder an die Arbeit. Bald stand das nächste Training auf dem Programm und er wollte vorher noch einige Sachen erledigen. Er hatte Durst, Hunger, er musste mal und wär ausserdem einer schöne Massage durch die erfahrenen Hände eines der Mädels der Schule nicht gänzlich abgeneigt...
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Xeones nickte. "Danke, Magister, das wäre dann alles von meiner Seite" sagte er. Dass der Lanista zurückgekehrt zu sein schien, überraschte ihn etwas, und er war gespannt, wie dieser Mann wohl sein musste...
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Xeones spürte, wie ein unbeschreibliches, beispielloses Gefühl des Glücks, welches ihn seiner Sinne zu berauben schien, sich in ihm breit machte, als er sah, wie sie lächelte. Glücklich und strahlend, wunderschön schön und makellos wie eine Göttin erschien sie ihm, als er sie in diesem – in ihrem beider von Entbehrungen und Leid geprägten Dasein – kostbarem, weil viel zu seltenen Augenblicke, glücklich sah. Ihre lustvollen Küsse auskostend, war es, als würde sich der Wahnsinn seiner bemächtigen. Er schloss die Augen, während sie ihm durch die Macht ihrer Verführung, durch den Zauber ihrer Berührung und den Geschmack ihrer Lippen, verbunden mit sinnlicher Zärtlichkeit ihrer Zunge den Verstand zu rauben schien.
Er liebte sie. Liebte sie vom ganzen Herzen, mit all seiner Kraft und würde niemals zu lassen, dass sich irgendjemand zwischen ihm und ihr stellte. Er würde mit ihr gehen. Oder sie festhalten. Festhalten und nie mehr loslassen. Er würde töten, wenn sie es verlangte. Sterben… wenn sie es wünschte.
An ihrem Anblick, den sie ihm dann bot, als sie sich ihrer Tunika entledigte, konnte er sich nicht satt sehen. Sein Blick verriet nur zu deutlich sein unstillbares Verlangen nach ihr, seine Begierde. Er gab seiner Erregung, seiner Leidenschaft freien Lauf, mit einem Blick und einer zärtlichen, doch nicht minder fordernden Berührung ihres Lustbereichs erforschend, ob sie bereit war, sich ihm hinzugeben, ihn zu 'empangen'. Xeones richtete sich etwas auf, seine Hände glitten nun über ihren lieblichen Körper, sanft und dennoch verlangend, umfassten ihre hüllenlosen Beine, Kaya dazu anregend, diese um seine Taille zu schlingen, und seine Lippen berührten zärtlich ihren Hals, glitten hinab über ihre Haut, während sein Herz an seine Brust klopfte, als ob es sich seinen Weg hinaus erkämpfen wollte...
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Für einen Moment löste er sich aus dem Kuss, aus ihrer liebevollen Umarmung. All das kam ihm fast wie ein Traum vor. Für einen Moment hatte er das Gefühl, neben sich zu stehen und den Lauf der Dinge aus der Sicht eines Fremden zu beobachten. Passierte es tatsächlich oder träumte er nur. Plötzlich hatte Xeones Angst, er würde alleine in seiner Unterkunft aufwachen. Er sah Kaya in ihre dunklen, wunderschönen Augen, nach Antworten forschend... Sie war da. Hier bei ihm. Sie hatte ihn nicht abgewiesen, sondern seinen Kuss erwidert, sich ihm hingebend. Langsam zog er sich die blasse Tunika vom Leibe, ihr in die Augen schauend und nun endlich lächelnd, ehe er sich ihr und der Leidenschaft ergab...
Xeones vergaß die Welt um sie herum, während er sich ganz dem Moment gab und jede einzelne Berührung, jeden einzelnen Atemzug voll auskostete. Nur das zählte jetzt. Nur sie zählte jetzt. Bebend vor Erregung, glitten seine Hände über Kaya’s Körper, nach welchem etwas in ihm nun so sehr verlangte, wie einen Durstenden in der Wüste Afrikas nach Wasser. Er zog sie fest an sich, küsste sie innig und leidenschaftlich, spürte die 'Berührung' ihrer beider Körper, fühlte und genoss ihre Wärme, ihre Erregung, ihre Liebe, während sie im hohen Graß versanken...
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Eigentlich wäre ein Unter-Forum nicht verkehrt, der den Exerzierplatz darstellt. Dort könnte man die einzelnen threads der Schüler bequem platzieren. Und auch noch den Allgemeinen Drill und den Waffendrill.
Und noch was.
Notdürftig könnte man nicht vorhandene IDs zumindest mit NPCs ersetzen, bis sich eine passende ID findet.Chef der Waffen- und Rüstkammer
[Blockierte Grafik: http://img231.imageshack.us/img231/2742/01waffenkammer3zx.png]Stallmeister ausm Orient
[Blockierte Grafik: http://img231.imageshack.us/img231/73/02stallmeister0vi.png]Scriba, Laufbursche und ähnliches, eventuell Verwalter
[Blockierte Grafik: http://img76.imageshack.us/img76/9738/03verwalter12fl.png]Wache1
[Blockierte Grafik: http://img231.imageshack.us/img231/2424/04wache18yv.png]Wache2
[Blockierte Grafik: http://img231.imageshack.us/img231/9316/05wache25za.png]Scriba, Laufbursche
[Blockierte Grafik: http://img76.imageshack.us/img76/204/07verwalter25th.png]Medicus
[Blockierte Grafik: http://img75.imageshack.us/img75/4203/09arzt7wl.png] -
Ich habe diesen Vorschlag bzw. diese Idee bereits Toxis unterbreitet und möchte ihn/sie hier erneuern:
Es geht um den Aufbau der SchuleAnkündigungen
- Gloria et Honor
Hier könnte die Hausordnung rein, die Beschreibung der Schule und ihrer Leiter. Ausserdem ein Link zur Casa Horatia und allen sonstigen Räumen.
- Bekanntmachungen
Das schwarze Brett der Schule
- Briefeingang
Das Postfach der Schule
- Eingang
Wie gehabt. Jeder soll sich melden. Man sollte festlegen, wer auf eine Antwort warten muss und wer nach einem kurzen Post weitergehen darf.Wichtig
- Allgemeiner Drill
Allgemeine Übungen, wie Laufen, Liegestütze und sonstige Übungen, die die Fitness steigern
- Waffendrill
Übungen mit Waffen. Sollten nur von Magister Gladii geleitet werden.
- Officium – Lanista
Arbeitsräume des Lanista
- Officium – Magister Gladii
Arbeitsräume des/der Magister Gladii
- Arena
Um den Gladiatoren das Gefühl, in einer Arena zu stehen, zu vermitteln, kann man ja immer wieder Übungskämpfe veranstalten. Ausserdem kann man Leute einladen und ihnen in der Arena einen Kampf präsentieren. Und ausserdem könnten die Kämpfe, die zu so einer Art Abschlussprüfung für Novizen gehören könnten, hier stattfinden.
- Tabularium
Die Chronik der Schule und ihre Geschichte könnte hier rein. Anbei auch ein Link ins Tabularium des IR zur Gladiatorenschule oder Theoria Romana. Dieses Thema kann auch zu den normalen Themen kommen, denn sehr wichtig ist es nicht.Normal
- Valetudinarium
Die Krankenstation der Schule. Jeder sollte hin und wieder posten. Denn es ist unwahrscheinlich, dass das knallharte Gladiatorentraining ohne zumindest blaue Flecken abläuft.
- Ruhmeshalle
Der Raum, in dem die Standarte der Schule, die gesammelten Palmen und Lorbeerkränze aufbewahrt werden. Außerdem Andenken an die gefallenen und verstorbenen Gladiatoren und Magister/Lanista
- Unterkünfte
Hier müsste zumindest hin und wieder gepostet werden. Man kann würfeln, trinken, einfach nur reden, schlafen, Liegestütze machen (wenn man vom harten Training nicht genug hat) usw usw usw
- Tempel
Ein Gebet zu den Göttern (an welche man auch immer glaubt) sollte zumindest vor größeren Unternehmungen stattfinden. Man kann sich dazu ja an die in Hispania stark vertretene Priesterschaft wenden.
- Waffen- und Ausrüstungskammer
Waffen und Schilde nutzen sich ab. Ab und zu kann hier der Empfang neuer oder die Reparatur alter Gegenstände simuliert werden.
- Lupanar
Redet man darüber? Man schweigt und genießt.
- Ställe
Nicht wirklich wichtig, da es keine Eques gibt, aber vor einer Reise – und sei es in die nächste Stadt – sollte man sich doch ein gutes Pferd persönlich aussuchen.
- Küche
Hier kann sich Pollux austoben
- sonstige Themen, wie z.B eigenständige Übungen, RPGs mit schulfremden Charakteren usw. -
Es gab viel, was Xeones hatte sagen wollen. Was er hatte erklären wollen. Was er hatte wissen wollen. Er war um die Reaktion von Kaya überrascht und fragte sich, wo und wann sie erfahren hatte, dass er ein Klient Helena's war. Und dennoch... war sie zu ihm gekommen, ehe sie fortging.
Er umschloss ihre Hand mit der seinen und erwiederte ihren vielsagenden Blick. Einzig ein Lächeln konnte er sich nicht abgewinnen... es lag nicht in seiner Natur, sich zu verstellen und so brachte er seine Gefühle offen zum Ausdruck. Vor dem Hintergrund der Dämmerung, die langsam über Tarraco hineinbrach, vor dem Hintergrund des abendlichen Himmels erschien sie ihm wie eine Göttin. Ihre dunklen Augen, die ihn geradezu festhielten, ihr dunkles Haar, das im Wind spielte und vom Licht der untergehenden Sonne zum Glühen gebracht wurde. Die sanfte Berührung, mit der sie ihn seinen Atem zum Rasen brachte. Langsam und wortlos kam er ihr näher, den Blick gebannt und jede einzelne Bewegung registrierend. Der Abstand verringerte sich zusehends, bis seine Lippen die ihren berührten und er im selben Moment das Pochen in seiner Brust spürte, sich selbst zwischen Himmel und Hölle sah, denn die Gewissheit, sie zu lieben und im nächsten Augenblick für immer zu verlieren, nagte an ihm wie ein wütendes Raubtier...
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Xeones blieb stehen, die Arme hinter dem Rücken verschränkt. Er wusste nicht recht, wie er anfangen sollte und brauchte deshalb einen Moment, ehe er sprach, was ihn womöglich etwas unsicher aussehen ließ. "Mehrere Dinge sind es, Magister, die mich herführen. Zum einen ist da der Schaukampf, der uns immer noch bevorsteht, nehme ich an. Du selbst sagtest, wir sollten vorher zusammen trainieren, um unsere Bewegungen besser aufeinander abzustimmen" er machte eine kurze Pause. "Daher wollte ich fragen, ob das immer noch gilt..."
Dann ging er im Raum auf und ab. "Doch da ist noch was, Magister" sagte er. "Es geht um den Vertrag. Ich habe immer noch nichts signieren müssen, obwohl ich längst mit den anderen zusammen trainiere. Wenn je einer auf die Idee kommt, einen Nachweis zu verlangen, der meine Zugehörigkeit zur Gloria et Honor belegt, habe ich nichts. Auch über die einzelnen Bedingungen - von denen ich freilich nur eine gestellt hatte bei meiner Ankunft und dabei bleibt es auch - weiß ich noch nichts. Ich habe mich unter die Klientel der Pontifex von Hispania begeben und weiß nict einmal, ob ich die Schule verlassen darf, um ihr hin und wieder meine Achtung zu erweisen" wieder folgte eine kurze Pause.
"Und nun zum Wichtigsten" sagte er dann mit ernster Stimme. "Das tägliche Training lässt viele Männer abstumpfen und gleichmütig werden, zumindest hier" er tippte sich auf die Schläfe. "Sie trainieren hart. Nicht hart genug, meiner bescheidenen Meinung nach, aber hart. Doch langsam vergessen sie, warum sie all dies tun, zumindest einige von ihnen. Sie verlieren das ziel aus den Augen, so scheint es" er sah den Magister an. Die Ernsthaftigkeit dieses Anliegens war ihm durchaus bewusst. "Ich finde, Magister, dass man die Angehörigen der Schule durch einen Eid an diese binden müsste, zumindest diejenigen, die freiwillig herkommen. Sie müssen an die Schule glauben, ihr verbunden sein. Ich weiß, dass man Treue nicht erzwingen kann... aber ein Eid macht sie zu Mitgliedern dieser Familia. Ein Eid gibt ihnen vielleicht ein Ziel oder zumindest das gefühl für Ehre und Loyalität..." er machte eine Pause, denn er wollte nicht in der Darstellung ausschweifen. Xeones schaute zum Toxis und wartete gespannt auf dessen Antworten...
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'Freiheitsliebende Männer...' Xeones wunderte sich, warum um aller Götter Willen sich der Typ dann ausgerechnet in eine Gladiatorenschule begeben hatte. "Du willst die Schule verlassen? Fliehen?" fragte er etwas unsicher. Ob die in zerrissene Lumpen gekleidete Gestalt wirklich kein Sklave war, musste Xeones bezweifeln. "Oder willst du einfach nur eine Sauftour unternehmen?" fragte Xeones leise, nachdem er aber - ohne selbst so recht zu wissen warum - mit dem Thraker mitkam, als ihm dieser andeutete, zu folgen...
Sim-Off: Xeones' Überlegungen, nicht meine
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Sim-Off: Zu diesem Zeitpunkt ist Callidus noch nicht wieder da
Xeones betrat das Officium und grüßte den Magister. Sein Blick ging kurz über den Raum, während er die Einrichtung musterte. "Salve, Magister. Du hast ein paar freie Minuten, damit ich dir mein Anliegen vortragen kann?" fragte er.