"... und genau da kommst du ins Spiel. Ich brauche etwas leichtes, aber nicht minder robustes. Etwas, was den Kampf gegen einen Murmillo überstehen kann, ohne mich im Stich zu lassen" ergriff Xeones das Wort, ohne dass zwischen ihm und Metallus eine Pause entstand. "Kannst du mir das was spezielles empfehlen? Eines dieser Schilder vielleicht..." er deutete auf die Schutzwaffen, die Metallus geholt hatte
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"Na, dann wollen wir hoffen, dass ich dir bald einen Grund dazu liefern werde" sagte Xeones auf die Andeutung mit den Verzierungen. "Ich muss mich bei dir bedanken, Metallus, eine hervorragende Leistung, die du da gebracht hast" lobte Xeones den Meistre seiner Arbeit, als er die Beinpanzer begutachtete. Dann legte er sie an und lief damit einige Schritt, machte einige Bewegungen, wie sie im Kampf vorkommen würden und nicke dann zufrieden.
"Aber noch etwas anderes möchte ich dich fragen, mein Freund" sagte Xeones dann, als er die Beinpanzer abnahm. "Da ich auf den Schutz durch die Beinpanzerung über dem Knie verzichte, entsteht ja eine Lücke in meiner Deckung. Natürlich werde ich versuchen, diese durch meine Beweglichkeit, die mir dadurch verliehen wird, auszugleichen und den Gegner erst gar nicht an mich kommen zu lassen." sagte er, den Waffenschmied anschauend. "Aber eine Idee hab ich da noch, und wollte dich um deinen Rat fragen. Du weisst, dass der Hoplomachus mit einem geradezu mikrigen Schild kämpft, dessen Durchmesser noch nicht einmal einen Fuß hat. Was meinst du, ob ich einen Schild haben kann, der in seinem Durchmesser... hm... sagen wir wenigstens eineinhalb Fuß groß ist. So ähnlich wie die makedonischen Phalanx-Krieger Alexander's? Was sagst du?"
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Wieder einmal kam Xeones zum Waffenschmied, doch er erblickte diesen nirgends in der Waffenkammer. "Metallus?" rief er ihn. "Bist du da?"
Er war gekommen, um sich nach dem Stand der Dinge bezüglich seiner bestellten, abgekürzten Beinpanzer zu erkundigen. Ausserdem hatte er einen Vorschlag und wollte den Rat des "Alten" hören, der auf dem Gebiet der Waffentechnik gewiss der Erfahrenste der Schule war.
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Xeones hielt den jungen Gladiator zurück, nachdem er Toxis begrüßt hatte und wandte sich wieder der Beschreibung zu. "Er war dünn. Nicht unterernährt, aber dünn. Er sprach von seiner Mutter, also wird er wohl eine Unterkunft hier in Tarraco haben, wobei das natürlich nicht feststeht" er machte eine Pause. "Sein Haar war dunkel, aber nicht schwarz. Er hatte dunkle Augen und auffallend abstehende Ohren. Seine Stimme ist trotz seines Alters einem Erwachsenen gleich, zumindest wenn er unter Stres steht. Er bedient sich ausgefallener Flüche und legt selbst in einer Gefahrenlage ein offensives Verhalten an den Tag, welches allerdings nur ein Bluff ist." Xeones hoffte, dass diese Angaben dem Römer genügten. "Rediviva Helena kann, sobald sie wieder genesen ist, dir vielleicht auch einige Angaben machen."
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Xeones begrüßte seinen Lanista. "Salve, Horatius Toxis" sagte er. Dabei sprach er bewusst förmlich, denn einen der Leiter der Gladiatorenschule nannte man nicht wie einen Sklaven nur bei einem Namen.
"Ein Laufbursche kam am Tor der Schule angelaufen, der uns irgendetwas von einem Unglück am Hafen erzählte. Da wir aus ihm keinen vernünftigen Satz herausbekommen konnten, dachte ich, war es wohl besser, hier nach dem Rechten zu sehen" schilderte Xeones kurz die Ereignisse. "Wir haben dann hier ein wenig ausgeholfen, die Verletzten und die Toten zu bergen."
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"Hm. Du bist schnell und kreativ, dass muss man dir lassen..." sagte Xeones, wobei er seinen Tonfall bewusst gleichgültig und unbeeindruckt hielt. Tatsächlich wurde er von der unkonventionellen Attacke überrascht. Allerdings dachte er nicht lange er darüber nach. Beim nächsten Mal würde es nicht mehr so einfach sein.
Dann lächelte er dennoch. "... und scheinst mehr vom Kämpfen zu verstehen, als ich zunächst gedacht habe... oder doch nicht?" sagte er zum Schluss bewusst provozierend. Er ging wieder in Ausgangsstellung, den Blick fest auf Septimus fixiert. Ein leichtes Nicken seinerseits deutete an, dass sie die Übung gerne fortsetzen konnten.
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Und der ausdrückliche Nicht-Thraker wartete geduldig ab, bis Valens sich die Namen der Verletzten - und der Toten - notiert hatte, damit er dem Mann die Beschreibung des jungen Mannes geben konnte.
Neomedes hingegen war nicht so erfahren in Sachen Geduld und kam auf Valens zu. Er ignorierte völlig, dass Valens beschäftigt war und fing einfach an, dem Römer das Äußere des Titus zu beschreiben. "Also, der war so ungefähr 5 Fuß groß. Oder ne, warte, eher so um die 5 1/2 Fuß, würde ich sagen..."
Xeones hielt ihn - hoffentlich - noch rechtzeitig zurück. Diesmal genügte tatsächlich ein scharfer Blick seinerseits, um dem Mann zu verstehen zu geben, dass er endlich mal seine verdammte Klappe halten sollte.
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Xeones sah, dass der Mann zwar etwas unsicher und unbeholfen wirkte, aber dass dies an der fehlenden Übung lag. Das nötige Talent schien er zu haben. Zumindest wehrte er seine - einfachen und unkomplizierten - Angriffe ab. Xeones ging wieder auf Distanz.
"Das war gut, Septimus. Deine Defensive reicht zwar beiweitem nicht aus, um dich in eine Arena zu lassen, aber immerhin. Es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein... vorausgesetzt du lässt nicht nach" er ging wieder in Kampfposition. "Nur zu. Wir wollen sehen, was du im Angriff zu leisten vermagst"
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Ob der Worte des Duumvirs nickte Xeones nur dankend. Dass ihre Tat der Schule förderlich sein würde, erfreute ihn. "Ich kann dir, wenn du wünschst, eine Beschreibung dieses Burschen geben, die du an deine Leute verteilen kannst. Vielleicht könnten die Vigilles, von denen in der Stadt neuerdings die Rede ist, dann die Augen nach ihm offen halten" bot er dem Mann an.
Dann kam jemand dazu, der Xeones bekannt vorkam. Er durchstöberte die Seiten dieses großen Buches, welches er seine Erinnerung nannte, und stellte fest, dass es sich wohl um den Bruder des Proconsuls handelte. Xeones überlegte noch mal kurz, um sich den Namen des Mannes in Erinnerung zu rufen... er sah in damals in der Gasse, kurz bevor Vistilia ihm den Dolch in den Rücken stach. Plötzlich fiel ihm der Name ein. Quintus, der Bruder des Proconsuls und Xeones, der Bruder des Eumelos im Gespräch... er musste schmunzeln.
"Ich bin kein Thraker, Römer, sondern Hellene. Spartaner, wenn du es unbedingt wissen willst" zwar war das nur die halbe Wahrheit, denn nur sein Vater war spartanischer Herkunft, Xeones' Mutter hingegen war eine.... nun ja, es war eine lange, tragische Geschichte. "Und ja, ich erinnere mich an dich. Und ich bin dir wohl immer noch zu Dank verpflichtet, dass du dich damals in meine Angelegenheiten nicht eingemischt hast."
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[Blockierte Grafik: http://img90.imageshack.us/img90/2557/unbenannt6bl.jpg]
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Rediviva Helena, dein Postfach ist voll
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Xeones erhob sich wieder, ehe er Helena antworten konnte und sah den Duumvir, der sie sehr gut zu kennen schien und wohl richtig besorgt um sie war, an. "Nun, wir haben sie nicht direkt gefunden" sagte er. "Vielmehr haben wir gesehen, wie jemand versuchte, sie fortzuschaffen" "Ja, ich hab's gesehen" warf Neomedes ein und kassierte den strafenden Blick von Xeones.
"Wir sind dem Mann gefolgt und haben ihn... nun ja, zur Rede gestellt, denn er war aufeinmal ohne Helena. Er hatte sie in einer Gasse abgelegt und sie muss wohl benommen gewesen sein, denn sie meldete sich nicht" "Ja, wir dachten, sie war tot" warf Neomedes wieder ein. Xeones gab es auf mit dem jungen, ungeduldigen Gladiator, dem man offenbar auch noch Anstand beizubringen verpasst hatte.
"Wie gesagt, wir dachten, sie sei tot. Aber der junge Mann hatte sich als... hilfsbereit erwiesen und gezeigt, wo er sie abgelegt hatte" "Und feige, dieser Mistkerl" langsam fragte sich Xeones, ob Neomedes auch noch andere Beschimpfungen kannte, als 'Mistkerl'. "Er ist uns dann aber dummerweise entwischt" sagte Xeones und betete zu den Göttern, dass Neomedes dieses Mal seine Klappe halten sollte... irgendwie schien die Wirkung, die die Klientel zu Helena ausübte bereits eingesetzt haben, denn dieses Mal enthielt sich Neomedes irgendeiner Behauptung.
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Neomedes antwortete mit den Schulter zuckend. "Keine Ahnung, wie sie heißt, Duumvir." Dann führte er den Duumvir zu Helena und Xeones.
Sim-Off: @ Metellus: haben wohl gleichzeitig geschrieben
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Xeones half Helena, sich wieder hinzulegen. Als Mann von einfachsten Verhältnissen machte es ihm ohnehin nichts aus, sich hier niederzulassen, zumal die Menschen ohnehin nur kurz in ihre Richtung gafften, ehe sie weiter ihrer Beschäftigung nachgingen.
Auf ihr Angebot einer Revanche musste er ersteinmal überlegen und sagte dann vorsichtig. "Ach was. Über derlei Sachen kannst du dir später - wenn überhaupt - den Kopf zerbrechen". Er dachte daran, dass er den jungen Titus vielleicht etwas zu grob angepackt hatte. Was würde passieren, wenn er auf den blöden Gedanken käme, ihn anzuklagen... Xeones war bereit, in der Arena zu sterben, aber im Kampfe. Nicht, von einem Tier zerfetzt, während er an ein Kreuz oder ein Pfahl genagelt ist. Er schaute wieder zu Helena. Vielleicht könnte sie ihm in einem solchen Falle ihre Unterstützung geben. Ohnehin wäre es wohl nicht verkehrt, einen Patron zu haben.
"Andererseits, wenn ich so darüber nachdenke. Wenn du mich als deinen Klienten aufnimmst, würde mir das reichen. Die Unterstützung durch den Pontifex Hispanias kann vielleicht die Aufmerksamkeit der Götter auf mich lenken und mir ihre Hilfe im Leben und in der Arena zusichern..." das war eher laut gedacht, denn wirklich an Helena gerichtet, aber die Worte waren nun ausgesprochen...
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Neomedes wusste auf die Frage des Duumvir, wohin sie die Verletzte schaffen würden, keine Antwort. So wie Xeones sich plötzlich verhalten hatte, ahnte er, dass er sie kannte. Hatte der "Halbspartaner" etwa eine Romanze mit einer Römerin, die auch noch zum Ordo Equester angehörte? Neomedes bezweifelte dies.
So zuckte er nur mit den Schultern und zeigte wieder in die Richtung, wo die anderen Gladiatoren und Helena standen. "Na, sie ist da drüben. Sie macht einen Eindruck, als wäre sie... ich weiß nicht... betäubt oder vergiftet worden. Ich weiß nicht, ob wir sie fortschaffen. Aber ersteinmal lassen wir sie da"
Ohne eine Antwort abzuwarten lief der ungeduldige Neomedes zurück zu seinen Freunden. Derweil kam Cadeyrn mit einer kleinen Kanne Wasser zurück und hielt einen Becher in der Hand, die er Xeones reichte. "Hier" sagte er nur knapp.
Xeones füllte den Becher, während er das Wort an die Männer richtete. "Also gut, Jungs. Macht euch wieder an die Arbeit, hier gibt es genug zu tun." Die Männer gingen wortlos daran, bei den Aufräum- und Bergungsarbeiten weiter zu helfen, währen Xeones Helena den Becher rüberreichte. "Hier, ein Schluck Wasser wird dir gut tun. Und danken musst du nicht. Wir haben gern geholfen. Du bist Helena, stimmts? Rediviva Helena..." fragte er zum Schluss.
Neomedes kam in diesem Moment. "Also, der Duumvir wird uns einen Medicus schicken" sagte er zuversichtlich. "Ich hab ihm gesagt, er soll ihn gleich hierher schicken" in seiner Ungeduld schien Neomedes den Duumvir völlig mißverstanden zu haben. "Gut, dann geh und sag ihm, dass wir hier den Pontifex von Hispania haben, die einen Medicus braucht und dass der werte Duumvir sich gefälligst beeilen soll."
Etwas widerwillig eilte Neomedes wieder zum Duumvir und sprach, mehr mit Händen und Füßen, denn tatsächlich "Hör mal, Duumvir" seine Ausdrucksweise war in der Tat ausbaufähig, aber keineswegs respektlos, sondern durch die Aufregung etwas der Unachtsamkeit erlegen. "Ich soll dir sagen, dass die Verletzte der Pontifex ist. Von Hispania. Und dass du den Medicus gefälligst schnell zu uns schicken musst" die Schuld dieser groben Aufforderung von sich weisend, deutete er an, dass ihm aufgetragen wurde, dies so auszurichten.
Sim-Off: Xeones weiß, dass sie Pontifex ist, weil Paccia [NPC] ihm dies auf dem Rückweg verraten hat, die ihn damals zur Casa Rediviva geleitet hatte. Das wurde zwar nicht gesimmt, würde aber seine Kenntnis diesbezüglich erklären.
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Neomedes erreichte den Duumvir und blieb in einigen Schritt Entfernung stehen. Der latus clavus seiner Toga wirkte wie eine unsichtbare Mauer in einigen Schritt Entfernung um den Mann herum. "Ääääh, Duumvir, wir haben da eine Verletzte" er kratzte sich am Hinterkopf, denn der junge Gladiator wusste nicht recht, wie er sie beschreiben sollte. "Sie muss wohl ein Eques sein, wenn man ihre Kleider ... na ja, wenn man ihrer Kleidung glauben kann. Wir glauben, das sie Opfer eines Verbrechens wurde. Zumindest beinahe" er deutete mit einer flüchtigen Handbewegung in die Richtung. "Kannst du mal gucken, ob sich hier irgendwo ein Medicus auftreiben lässt oder so?"
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Derweil richtete sich Helena auf und fragte Xeones nach seinem Namen. "Xeones. Aus Gloria et Honor" sagte er, um auch den Namen der Schule nicht unerwähnt zu lassen. Er nickte einem der Männer zu, ihr einen Becher mit Wasser zu bringen und Cadeyrn, der Gladiator mit der Axt, ein rotbärtiger Kelte, eilte davon, um dies in der nächsten Taberna zu besorgen.
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Da Helena nicht die einzige war, die hier verletzt zu sein schien, schenkten ihr die meisten Menschen nicht mehr Beachtung, als den anderen. Die Blicke der anderen ignorierte Xeones. Da die anderen vier Gladiatoren hinzugekommen waren, fühlte er sich etwas sicherer, da er um die Rückendeckung wusste, die sie ihm im Falle eines Misverständnisses geben würden.
"Salve" sagte Xeones. "Wie fühlst du dich? Soll ich dir beim Aufstehen helfen?" fragte er sie, nachdem Helena ihre Augen öffnete und ihn - halbwegs - begrüßte.
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Neomedes ging voran und trieb die Menschen aus dem Weg. "Platz. Patz da. Macht Platz Leute" konnte man immer wieder vernehmen. Xeones folgte ihm und bald schon erreichten sie die Unfallstelle. Die mschen waren fleißig dabei, hier aufzuräumen und die verletzten zu bergen.
"Neomedes. Geh zum Duumvir und sag ihm, er soll einen Medicus holen. Sag ihm, sie sei verletzt, er soll sich beeilen" schickte Xeones den jungen Gladiator weg, während er Helena absetzte und ihr mit dem Daumen das Blut wegwischte. Demzufolge, was er auf den ersten Blick sah, war helena nicht ernsthaft verletzt, doch er wollte kein Risiko eingehen. Sie wirkte völlig desorientiert und schlaff, als ob ihr jemand eins über den Schädel gezogen hätte. Er klatschte ihr mit der flachen Hand mehrmals sanft auf die Wange, um sie aufzuwecken.
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>>>Titus<<<
Ohne, dass Xeones es dem Neomedes sagen musste, ging dieser wortlos in die Gasse und kam wenige Augeblicke mit einer scheinbar bewusstlosen Frau in seinen Armen haltend. Er legte sein Ohr an ihren Brustkorb und sagte lächelnd "atmet noch". Er stand Xeones gegenüber so, dass ihr zurückgefallener Kopf ihm abgewandt war, so dass dieser Helena nicht erkannt hat.Damit war die Aussicht, ein Verbrechen aufgedeckt zu haben wohl dahin und Xeones seufzte innerlich. So hilfsbereit er gegenüber Freunden war, so kalt und gnadenlos war er gegenüber denen, die sich ihm in den Weg stellten. Manchmal fragte er sich, ob das wohl nicht eine typisch römische Charaktereigenschft war, denn schließlich verfuhren diese ebenso... meist verwarf er diese Gedanken aber wieder.
Er liess Titus los. "Du darfst froh sein, dass sie noch lebt, du kleiner Pisser. Und jetzt hau ab, bevor ich es mir anders überlege. Ach und Junge..." rief er Titus nach. "Bete zu den Göttern, dass wir uns nicht mal in einer dunklen Gasse wieder begegnen"
Dann ging er rüber zu Neomedes und sah sich die Frau an, die dieser in den Armen hielt. Seine Augen weiteten sich etwas, als er sie erkannte. "Oh scheiße" er drehte sich um, aber Titus war bereits verschwunden. "Scheiße" fluchte er lautstark. "Was ist?" fragte Neomedes. "Kennst du sie?" "Gib sie mir" sagte Xeones nur und dachte angestrengt nach. Helena schien - schon wieder - dem Tode nah. War diese Frau irgendwann mal nicht in Schwierigkeiten?
Er überlegte. Es bot sich an, sie in ihre Casa zu bringen, aber die lag viel zu weit weg. beim letzten Mal musste er sich fast durch die halbe Stadt von Paccia geleiten lassen. Die Gladiatorenschule war ebenfalls zu weit entfernt. Vielleicht würde der Duumvir an der Unfallstelle einige Männer versammelt haben, die sich in der Medizin auskannten. "Wir bringen sie zur Unfallstelle. Das ist am nächsten. Nur ein paar Strassen weiter."
Dann machten sich die beiden Männer auf zum Hafen, hoffend, dass der Duumvir ihnen die Geschichte abkaufen würde.
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>>>Titus<<<
"Junge, du scheinst den Ernst deiner Lage nicht begriffen zu haben" sagte Xeones mit einem leichten Anflug von Ungeduld in seiner Stimme. Im nächsten Moment schlug seine Faust in die Magengrube von Titus ein. Diesmal hielt er sich nicht zurück ud konnte sehen, wie der junge Mann weiß anlief. "Ich werde dir den Hals zudrücken und dich an deiner eigenen Kotze ersticken lassen, Kleiner" ein weiterer Schlag folgte, nicht weniger hart und brutal als der erste."Wo ist sie?" fragte er noch mal nach. Dass der junge Mann behauptete, sie nicht zu kennen, nahm Xeones unkommentiert hin. Er glaubte zwar nicht wirklich daran, aber es war nur zu wahrscheinlich, dass man in einer großen Stadt wie Tarraco nicht jeden kennen konnte.