Beiträge von Quintus Octavius Augustinus Minor
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Stress lässt sich nicht planen ---> Wieder da
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Bin zur Zeit sehr beschäftigt. Wird sich womöglich auch erst nächsten Sonntag ändern. Allen einen schönen 1.Mai
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Der Octavier nickte. "Das tun wir doch alle."
Beide kamen wieder am Aufgangspunkt an. "Wohin jetzt?" Lachte er.
"Vielleicht finden wir eine Taverne... wenn du willst." -
Der Centurio fragte etwas genauer... und schärfer
"Was genau waren die Beschwerden?"
Er kniff die Augen etwas zusammen.
"Du bist heute vom Dienst... befreit. Melde dich im Valetudinarium. Der Medicus soll einen schriftlichen Bericht verfassen. Dann meldest du dich wieder hier. WEGTRETEN." Nun sah er wieder zu den Sachen, die auf seinem Schreibtisch lagen.
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Er lächelte, ging auf den anderen Octavier zu und umarmte ihn. "Mein Bruder. Brauche ich einen Grund um hier her zu kommen"
Vor fünf Jahren hatten sie sich das letzte mal gesehen. Insgesamt war es jetzt das dritte Treffen zwischen den Adoptivbrüdern.
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"Der Primus Pilus. Ich würde gerne den Praefectus Castrorum in privater Angelegenheit sprechen."
verkündete er etwas entnervt. Es brannte ihm unter den Fingernägeln und er wollte nicht von einem Sklaven aufhalten lassen.
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Der Legionarius Manius Iulius Commodus hat sich unverzüglich beim Primus Pilus einzufinden.
gez.
Quintus Octavius Augustinus Minor
- Primus Pilus der 22. Legion - -
Nachdem die Erste von der Flussfahrt zurück war, machte der Primus Pilus sich auf dem Weg zum Domus des Praefectus Castrorum, der nebenbei sein Adoptivbruder war.
*poch, poch*
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Augustinus Minor blickte sie an.
"Woran ist sie gestorben?" fragte er, weiterhin mit ernster Miene.
Er nickte langsam.
"Vor meinem Dasein als Soldat war ich ein hübscher, intelligenter Knabe, der viel lernen musste und nur wenig Freizeit hatte. Trifft ja alles bis heute noch zu - außer das 'Knabe'" grinste er breit.
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Also die Straße lang, dann da abbiegen und die Ecke... Und da waren sie. Die Straße kannte Minor. "Ah, jetzt weiß ich wieder wo wir sind." Meinte er mit stolzer Miene. Obs dafür eine Belohnung gab? Wohl eher nicht.
Interessiert höre er Varilia zu. "Es tut mir Leid, dass deine Mutter gestorben ist. Auch ich bin mit dem Tod vertraut. Ich habe Männer sterben gesehen und ich habe Männer getötet, 52 An der Zahl." sagte er mit ernster Miene. "Bis heute habe ich kein eines Gesicht vergessen..."
Wieder kehrten die Bilder jener Schlacht zurück, die seine größte bisher gewesen war...
"Bitte wie war die Frage?" zuckte er hoch.
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Der Octavier blickte nicht schlecht drein, als die Iunia sich äußerte. Er grinste breit zurück...
Das man für sowas wie Navigation seine Rauskrieger hatte muss Varilia nicht unbedingt wissen. Was jetzt!?
Sein Blick glitt über das Bild der Stadt; "Straße, Staub, Dreck, Häuser, Himmel... Sonne" das wars.
"Ich würde sagen... äh... da lang." Er drehte sich etwas und marschierte er Nase nach los, in der Hoffnung, dass es richtig war.
Er musste nun versuchen die Kommunikation irgendwie fortzuführen.
"Und was machst du so, wenn du nicht gerade kranke Familienmitglieder pflegst?" Wahrscheinlich das gleiche wie alle andren Frauen auch: Einkaufen, Geld verprassen, und Wein trinken, dachte er sich mit einem Grinsen im Gesicht, das vom linken bis zum rechen Ohr reichte.
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Der Optio nickte und wollte etwas sagen, als plötzlich der Centurio auf den Platz gelaufen kam.
"MILES STATE!" brüllte er.
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Er grinste.
"Auch ich bin als Kind oft mit dem Schiff unterwegs gewesen..."
Jetzt war es soweit. Minor war jetzt in einem Teil der Stadt, in dem er noch nie gewesen war. Die Gassen wurden allmählich enger. Er kannte sich hier nicht aus und hatte aufgrund des Gespräches - und der Frau - auch nicht auf den Weg geachtet.
"Varilia!? Weißt du wo wir hier sind?" fragte er mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht.
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"Nun sicher. Aber mit eigenen Augen habe ich Hispania noch nicht gesehen." versicherte er ihr.
"Nun die Classis hat natürlich etwas... Du liebst Schiffe? Du bist die erste Frau, die ich das sagen höre. Die meisten sind froh, wenn sie wieder Land unter den Füßen haben." grinste er und dachte an die Frau vom Chef, die während der halben Fahrt von Italia nach Aegyptus den Kopf über die Reling gehalten hatte.
"Das glaube ich dir, dass du noch nie ein Kriegsschiff von innen gesehen hast. Frauen gehören ja nicht zur Besatzung... Wenn sich mal die Chance ergibt, werde ich dich mal mitnehmen" zwinkerte er ihr verschwörerisch zu.
Eine Frau auf einem Kriegsschiff. Na das konnte ja noch was geben
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Er nickte.
"Tarraco soll eine schöne Stadt sein. Mein Vater arbeitet dort zur Zeit als Procurator. Mein Bruder war dort auch mal eine Zeit, als Comes. Irgendwann, wenn es meine Zeit zulässt, werde ich Tarraco auch mal besuchen. Aber das kann wohl noch etwas dauern." IM Rentenalter war es den meisten Offizieren möglich herumzureisen, da sie vorher ja in ihren Dienst gebunden waren.
Als Minor ihr Lächeln sah, wurde ihm warm in der Brust. Er fühlte sich wohl. Noch nie hatte er ein solches Gefühl gespürt...
Lächelnd antwortete er auf ihre Frage: "Ja. Ursprünglich bin ich ja gar kein Octavier. Geboren und erzogen wurde ich in Germanien, in der Gens Germanica. An meinem 16. Geburtstag trat ich in die Classis Germanica ein und wurde vor etwa 4 Jahren hierher, nach Aegyptus versetzt.
Und ja du hast recht. Im vergleich zu Hispania ist es kalt und im Winter sehr duster... ungemütlich würde ich es ungerne nennen. Eher... gewöhnungsbedürftig. Genauso wie diese Hitze hier und der viele Sand."
lachte er.
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Er schmunzelte noch immer. Die Gesellschaft der Iunia tat ihm Augenscheinlich gut.
"Gerne. ich habe nichts dagegen..."
Er setzte sich langsam in Bewegung und lief neben ihr in eine Richtung der Stadt, wo er noch nie gewesen war. Nun lag es an ihm eine Konversation mit der jungen Frau zu starten.
"Seit wann bist du in Aegyptus? Ich kam vor knapp vier Jahren aus Germanien hier her. Die Klimaumstellung war wirklich hart."
Er schaute sie mit seinen blauen Augen an und versuchte irgendwie ihren Blick einzufangen. Denn eins hatte er in der Vergangenheit gelernt. Die Augen sind die beste Waffe und das beste Schild eines Menschen. Durch sie konnte ein jeder seinem Gegenüber Nachrichten zukommen lassen. Bei der Varilia war es ein Blick der Verlegenheit...
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Er wussten wo hier die Lupanare waren, aber das wollte er der Frau jetzt wirklich nicht zumuten
"Hm... nein. Ich bin nicht so oft in der Stadt und kenne hier kaum Tavernen. Aber in der Nähe vonm Nikopolis ist eine Taverne für Offiziere. Ich bin mir sicher, dass man dioch reinlassen würde... wenn du willst."Er grinste breit. Lief ja gut.