Stimmt die paar Sesterzen die ich für meinen Dienst bekomme reichen wohl nichteinmal für eine Hure zum Nachtisch.
prustete ich und langte kräftig zu.
Anaonsten ist alles in Ordnung?
Stimmt die paar Sesterzen die ich für meinen Dienst bekomme reichen wohl nichteinmal für eine Hure zum Nachtisch.
prustete ich und langte kräftig zu.
Anaonsten ist alles in Ordnung?
Nun Onkel ich denke wir werden irgendwie hinkommen mit dem Wein.
grinste ich.
Was für ein Optio bereitet dir denn Kopfzerbrechen?
Na, na Onkel. Ich bin keineswegs unterfordert. Vielmehr bin ich gekommen um das Ende meiner Grundausbildung zu begießen.
Endlich kam der Sklave und brachte mir etwas zu essen und einen Becher Wein.
Nun du scheinst in schlechter Stimmung zu sein.
Ich betrat das Attrium und fand meinen Onkel in der Tat essend vor.
Nun glaubst du wirklich das du dir das alles erlauben kannst? Oder sollen dich dem nächst die Vigiles jeden morgen durch die Straßen Roms rollen?
Ich trat grinsend zu meinem Onkel und ließ mich ihm gegenüber nieder.
Ich trat über die Schwelle und blickte den Sklaven kurz abwertend an.
Nun dann würde ich vorschlagen du siehst zu das ich eine angemessene Speise für mich und einen Wein im Attrium vorfinde.
Schnurstracks begab ich mich ins Attrium.
Ich stand vor der Tür meiner Heimstatt und pochte heftig daran.
Es dauerte ewig und kein Sklave kam mir die Tür zu öffnen. Ich begann gereizt auf und ab zu gehen der Sklave der mich einließ würde seinen Spaß mit mir haben.
Ich kehrte in meine Unterkunft zurück, und reinigte meine Ausrüstung.
Zur Feier des Tages würde ich meinem zu Hause mal einen Besuch abstatten und mit Sicherheit auch einen guten Tropfen Wein vorfinden.
Ich nickte.
Ich danke dir Sura.
Ich stand mit Suras Hilfe auf und hob mein Scutum.
Mit Wucht ließ ich es gegen Suras fahren und erhöhte den Druck bis er fiel so wie er es zuvor mit mir getan hatte. Dann stach ich zu. Ich grinste und hielt ihm die Hand meinerseits hin.
Wie nützlich.
grinste ich.
Ich bog den Hals weit nach hinte, allerdings vergeblich.
Nun das würde ich einen Patt nennen.
antwortete ich schwitzend und grinsend.
Dann ging ich wieder zum Angriff über, der Kampf wogte eine ganze Zeit hin und her und ich konnte einige Stiche verbuchen und musste ebensoviele einstecken...
Ich schüzte mich rasch mit dem Schild und versuchte meinerseits zuzustechen.
Diesen Kampf würde ich nicht verlieren...
Ich versuchte anzugreifen ehe Sura sich selbst richtig schützen konnte rutschte allerdings an seinem scutum ab. Rasch zog ich mich zurück und hielt das Gladius stichbereit hinter dem scutum. Argwöhnisch wartete ich auf einen Angriff...
Ich dachte nach.
Nun ich würde sie vermutlich alle in einen Raum schicken. Dann würde ich vermutlich jemandem auf der Straße zurufen er solle sich anschicken irgendwo ein paar Männer der CU anzuhalten und herzuführen damit mir kein Verdächtiger abhaut.
Ich überlegte einen Moment.
Nun ich würde vermutlich nachsehen ob der Täter noch im Haus ist, ehe ich zur Leiche zurückkehre und sie mir genauer ansehe.
Das war ja mal etwas ganz neues!
Nun ich würde vermuten der Mord ist noch nicht allzulang her
antwortete ich vorsichtig
Ich kam dieses Mal weitaus ausgeschlafener aber dafür mit einem Muskelkater auf dem Ex-Platz an. Ich salutierte vor Sura und erwartete Befehle.
Ich warf den Rucksack von mir und stütze mich auf die Knie.
Bei... allen Göttern! Wem... wem... ist dieser Wettbewerb ... eingefallen...
Keuchte ich ehe ich, etwas halbgar salutierte und mich auf den weg zurück machte.
Hätte ich in einen Spiegel geblickt wäre mir vermutlich die pure Mordlust entgegengeblitzt. Ich rannte hinter Sura her was das zeug hielt.
Mein Rücken, das Gewicht der Steine interessierten mich jetzt einen feuchten Dreck und schon bald war ich wieder an Sura dran.
Ich keuchte mittlerweile wie ein verwundeter Eber aber das war in diesem Augenblick egal. Noch ein kleines Stück und ich war mit Sura gleich auf.
Meine Lunge würde vermutlich zerreißen allerdings war ich zu gereizt und so gierig nach dem Sieg um mich daraum zu kümmern, langsam brachte ich ein wenig Abstand zwischen Sura und mich, nicht viel nur ein kleines Stück...
Oh wie ich Sura verfluchte.
Ich blickte ihm erst einige Sekunden hinterher ehe ich ihm hinterher rannte
er konnte froh sein das er kein Dieb war.
Wäre er einer gewesen hätte ich ihn vermutlich für die Mühen die er mir bereitete der Länge nach aufgeschnitten und auf den Hunden vorgeworfen.
Ich holte langsam auf auch wenn ich meinen Rücken vor Schmerz kaum mehr spüren konnte. Mittlerweile war Sura nur noch eine Armlänge entfernt.
Fahr zur Hölle!
dachte ich bei mir und beschleunigte mein Tempo. Ich lief und lief, die frische Luft und die Bewegung vertrieben auch langsam die Müdigkeit der Kater vom Vorabend blieb allerdings trotzdem. Ich hatte meine liebe Mühe mit den Steinen die mir im Laufrhytmus an den Rücken schlugen. Das Gewicht war im Vergleich dazu noch zu ertragen. Mir rann bereits der Schweiß die Stirn hinab und ich keuchte merklich. Allerdings beschleunigte ich das Tempo noch schließlich hatte ich mich freiwillig gemeldet und musste nun auch gefälligst Leistung erbringen.