Beiträge von Herodes

Herodes nickte, dass habe ich auch gemacht, als ich noch neu hier in Germanien war. Nun schaute er wieder zu Lucanus... der in den letzten Minuten etwas ruhiger geworden war.

Herodes blickte kurz zu den anderen, die in der Taverna waren. Alle wurden langsam immer betrunkener und Herodes, fühlte sich nicht mehr sehr wohl. Er wusste, wie schnell betrunkene ausrasten konnten und dann eine schlägerei anfangen. Als sein Blick aus den Fenster gign, sah er, wie es langsam immer etwas dunkler wurde. Anscheinend würde es gleich regnen, dachte sich Herodes.

Salve bereitete sich schon auf den nächsten Kunden vor, als er plötzlich angesprochen wurde. Diese Stimme kannte er doch irgendwo, dachte sich Herodes... "Ah... Iustina, schön dich hier zu sehen." Herodes freute sich, dass Iustina zu ihm gekommen war und es mit dem Job anscheinend ernst meinte. "Ja, du sucht einen Job, ich habe einen für dich." Herodes hielt ihr eine Wachstafel hin. "Hier ist der Vertrag, er gilt erstmal nur 2 Wochen. Ich werde dich erstmal zu Probe einstellen, wenn du ihn annimmst." sagte Herodes zu Iustina.

Herodes hörte, was Iustina sagte und musste lachen. "Keine Angst, du wirst noch Freizeit genug haben." sagte er wieder in einen etwas ernsteren Ton. "Ich bin ja auch noch da..." fügte er hinzu.

Herodes glaube ihr, doch er will sich das natürlich selber anschauen, ob sie wirklich fleißig ist. "Ich bin fast jeden Tag da, schau einfach mal vorbei." Herodes lachte und schaute beide an.

Herodes sah von weiten die Stadt. "Da ist die Stadt." sagte Herodes zu Strabo. "Und, habe ich zuviel von dieser Stadt geschwärmt?" fragte Herodes. Die Stadt sah, vom Rhenus aus gesehen, noch etwas schöner aus, als vom Land. Aber das mag auch daran liegen, dass sie sich jetzt richtig schön heraus geputzt hatte und die Ankunft von Meridius erwartete.

Herodes schaute hoch, als er seinen Namen wieder hörte und unterbrach sein Essen. Anscheinend suchte sie eine Arbeit und Lucanus unterstützte sie dabei. "Mmmh, ich könnte vielleicht Hilfe gebrauchen!" Herodes überlegte kurz. "Aber laß uns das später besprechen, du kannst ja gerne mal auf den Markt kommen, wenn ich mal wieder dort stehe." sagte Herodes freundlich. "Dort können wir auch dann besser darüber sprechen."

Herodes freute sich, dass er so nette Menschen hier in Mogontiacum endlich gefunden hatte. Er lebte schon eine weile hier, aber so richtig Freunde hatte er noch keine hier.

Herodes schaute zum Land und sah sich die schöne Landschaft an. "Ich war noch nicht so oft dort, aber ich finde diese Stadt sehr schön... und ruhig." erwiderte Herodes auf die Antwort. "Überhaupt genieße ich immer wieder auf neue die schöne Landschaft, die einem hier geboten wird." Herodes kam ein wenig ins schwärmen. "Ich habe auch mal in einer Taverna Rast eingelegt, ich glaube sie hieß Taverne zum goldenen Hahn. Das Essen war dort sehr lecker, wenn ich mal wieder dort vorbei komme, werde ich wohl wieder dort Essen gehen." Leider hatte Herodes noch nie Zeit gefunden, sich die Stadt mal richtig zu besichtigen, aber er würde sich dies irgendwann mal vornehmen.

Herodes merkte, dass es wohl etwas unhöfflich war, einfach so los zu lachen, doch er konnte sich es einfach nicht verkneifen. "Nichts..." antwortete er knapp. "Hast du keinen Hunger... oder willst du dich zu mir an den Tisch setzen.?" fragte er sie. Er wusste nicht, was er machen sollte, denn er wollte sie auf keinenfall zum Essen zwingen.

Herodes fühlte sich ein wenig fehl am Platz, da Iustina ganz offen zu Lucanus sagte, dass sie mit ihm alleine sein wollte. Zwar meine sie nicht jetzt sofort, aber sehr höfflich war es in diesen Augenblick nicht gewesen.
Herodes aß langsam sein Essen weiter und schwieg erst einmal.

Herodes sah, wie Meridius sich verabschiedete. Er wolte sich etwas ausruhen, was Herodes nur zu gut verstehen konnte. Wahrscheinlich würden ihn, auf dieser Reise, viele sagen, wie sehr sie ihn mögen udn ihm Loyal dienen werden, obwohl sie es vielleicht nicht so meinen oder nur ihre eigene Ziele verfoglen würden. Herodes war die Politik egal gewesen, schon immer hielt er sich aus solchen dingen lieber raus.

"Strabo, bist du schon mal nach Confluentes gereist?" fragte Herodes neugierig, denn er wollte etwas mehr von denen erfahren, die ihm die Aufträge zukommen lassen.

Immer noch war sie sehr abweisend und Herodes hatte sich schon irgendwie daran gewöhnt. Nachdem sie eine Bemerkung auf das Angebot, für sie essen zu machen, so reagierte, ging Herodes einfach zur Culina und holte etwas Brot. Er stellte es vor ihr hin mit einer Kanne Wasser. "Hier, falls du ja doch noch Hunger bekommst." Nun ging Herodes wieder zu seinem Platz, als er sich hinsetzte, musste er plötzlich lachen, doch er hörte schnell wieder auf. Irgendwie musste er darüber lachen, dass er ihr den Apfel auf die Hand geworfen hatte, so einen Angriff hatte er bisher noch nie gemacht.

Der Wirt brachte eine neue Runde Cervisia. Sowie es aussah, war Lucanus in Feierlaune und Herodes wollte keine Spaßbremse sein. "Trinken wir auf uns meine Freunde..." Herodes machte einen Trinkspruch, auch wenn er in so was nicht wirklich gut war. "... und das uns alles gelingen möge, was wir uns vornehmen." Herodes lächelte und nahm einen kräftigen Schluck, von der Cervisia.

Herodes hörte beiden zu. "Ah du willst zu Ala II gehen. Ich war schon oft in der nähe gewesen, hatte aber noch keine Zeit gefunden, mich dort mal um zu sehen." sagte Herodes zu Lucanus.
Ihm ist auch nicht entgangen, dass Iustina heftig mit ihm an flirten war. Anscheinend suchte sie echt einen Mann.

Herodes schaute zu Lucanus. "Wenn du aber mal in eine der anderen Städte Reisen musst, dann nimm immer einen Dolch mit. Germanien ist nicht so sicher wie Rom." merkte Herodes an.

Herodes wollte nicht so sehr Iustina anstarren, da seine Beziehung ja gerade erst unterbrochen wurden war, durch den plötzlichen Tod seiner Lebensgefährtin.

Herodes schaute Iustina an. Er hatte noch nie eine Frau gesehen, die so offenkundig einen Mann gesucht hatte. "Kreta..." Herodes überlegte kurz, ob er schon mal dort gewesen war, was er aber nicht war. "... da hast du ja eine lange Reise hinter dir." sagte er und lachte leicht.

Nun wendete er sich wieder Lucanus zu. "Ich würde dort echt mal nachfragen. Wenn du nicht hier Vigil werden kannst, dann würde ich mich mal in den anderen Städten umschauen, die hier in Germanien sind oder du arbeitest wirklich in der Curie." Herodes nahm einen Schluck Cervisia.

Zitat

Original von Decimus Pompeius Strabo
"Salve, Herodes... gut, dich zu sehen. Ein vertrautes Gesicht mehr auf der Reise.", erwiderte ich lächelnd.

Endlich legte das Schiff langsam ab und nahm Fahrt auf dem Rhenus. Eine warme Brise kam über das Deck und umspielte mein Gesicht. So nun würde ich Germanien erleben. Es würde sicherlich eine schöne Erfahrung werden.
Ich trat näher an Meridius heran.

"Ich bin noch nie auf dem Rhenus gefahren. Ist das Gebiet drumherum völlig sicher?"

Als sich das Schiff in Bewegung setzte, spürte Herodes die leichte Brise. Diesmal konnte Herodes die Landschaft etwas mehr genießen, wie auf seiner letzten Rückreise.

"Ich würde mir da keine Sorgen machen, ich bin schon oft die Strecke entlang geritten, nicht immer war sie aufregend gewesen." sagte Herodes etwas locker und dachte an eine mal, wo er einigen Dieben und Killer begegnet war.

"Ja das Stimmt Meridius..." Herodes war froh, dass Meridius nicht weiter nach seiner Vergangenheit fragte. Schließlich wollte er sein altes Leben ablegen und hier in Germanien ein neues beginnen. "... du kannst dir meiner Loyalität gewiss sein. Wenn es drauf ankommen würde, würde ich auch für dich kämpfen." sagte Herodes in einen etwas ernsteren Ton. Herodes wusste, dass er kämpfen konnte und dafür trainierte er auch fast jeden Tag. Was man seinem Körper auch ansehen konnte.

Nun sah Herodes, wie Strabo sich näherte und auf abstand blieb. Keiner traute sich anscheinend so locker mit Meridius zu reden, wie Herodes. Vielleicht lag es daran, dass Herodes als Bürger zu Meridius kam und nur einen Job suchte, während die anderen alle bei der Behörde arbeiten. "Salve Strabo,.. schön dich zu sehen." sagte Herodes freundlich.

Herodes überlegte ein wenig, bevor er antworten wollte. "Also ich kenne sie von Rom, dort gibt es sie, eigentlich müssten sie hier auch geben." so dachte er zumindest. Herodes wollte nicht glauben, dass es sie hier in Mogontiacum nicht geben sollte.

Herodes blickte ernst zu Meridius, als er die Frage hörte. "Weißt du Meridius, damals in Athenae diente ich nicht immer als Cursor. Ich habe ja damals auch den Sohn meines Herren trainiert, er dient glaub ich heute bei der Legion, wo weiß ich aber nicht." Herodes machte eine kurze Pause und lachte kurz. "Davor war ich auch Soldat,..." Herodes schaute zum Frachtschiff, wo sein Pferd untergebracht war. "Wenn du mein Pferd untersuchen würdest, dann wirst du meine Gladii sehen, die habe ich von meinen alten Herren geschenkt bekommen, für meine gute Dienste."

"Ja, als Peregrinus können wir nicht viel machen hier, aber warum ging zu dann nicht zu den Vigilies, dort dürfen auch Peregrinus hin?" fragte Herodes... Nun schaute er kurz zu Iustina, die recht ruhig war.

Es wurde lauter in der Taberna, immer mehr Menschen kamen herein und wollten anscheinend feiern. Herodes hatte nichts dagegen, er war gerne in Gesellschaft.