"Natürlich, überstürzen sollte man so ein Vorhaben nicht." Vermutlich brauchte es eh mindestens so viel Vorbereitungszeit dazu wie für Militärspiele, das einzige an dessen Ausrichtung sich Victor je beteiligt hatte. Kurz darauf nahm er noch einen Schluck aus seinem Becher. "Um noch einmal auf die Fahrer zurückzukommen... ist es eigentlich geplant noch einen weiteren Fahrer zu engagieren?"
Beiträge von Gaius Octavius Victor
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Na so eine Begrüßung war das, da musste ja irgendwas schlimmes folgen. Hatte etwa Macer die Stadtkasse von Ostia geklaut? Zumindest sah Victor etwas verwundert drein, bei diesen Worten seines Neffens.
"Äh, wenn du meinst das du da bei mir an der richtigen Adresse bist..."
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Irgendwann später nachdem er von der Sklavin informiert worden war, dass Albina im Garten saß, erschien auch Victor dort und trat zu ihr.
"Du wolltest mich sprechen?"
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Original von Faustus Octavius Macer
Macer betrat an einem verregnetem Nachmittag etwas durchgenässt in die Casa und ging sogleich ins Atrium. Dort wartete er, bis ein Sklave sich näherte..Hey du, ist Victor im Haus. Hol ihn bitte her, sag ihm, sein Neffe will ihn sprechen.Der Sklave ging los...
...und kam nicht sonderlich weit, weil er schon gleich über den Hausherrn stolperte. Kurz darauf satnd der Seantor dann auch im Atrium.
"Salve! Du wolltest mich sprechen?"
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Zitat
Original von Octavia Albina
...Nur liess sich Victor anmerken, dass er eigentlich was anderes vorgehabt hatte, dann herschte er die Sklavin an. "In Ordnung... sag ihr, dass ich gleich komme." Mit besonderer Betonung auf das "gleich" was natürlich wesentlich länger dauern würde als ein "sofort" und erst recht länger als ein "jetzt".
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Alle Mitarbeiter war natürlich übertrieben, schliesslich wollte Victor nicht mit jedem scriba einzeln sprechen, aber zumindest die höheren Arbeiter, die die ganze Arbeit erledigten. Als diese sich versammelt hatten und der Octavier vor sie getreten war, bemerkte er erfreut, dass er viele Gesichter noch aus seiner Zeit als Praefectus Urbi wiedererkannte. Das würde die Einarbeitung wohl wesentlich vereinfachen, außerdem konnte er sich dann eine große Begrüßungsrede sparen.
"Salvete. Viele von euch dürften mich schon kennen, weil ihre Berichte schlampig waren, einige von euch hab ich zumindest noch in Erinnerung." Victor ließ erstmal offen ob in guter oder schlechter Erinnerung. "Hoffen wir mal, dass ich in Zukunft niemanden näher kennenlernen muss, als ihm lieb ist. Also auf eine gute Zusammenarbeit. Polychares," der Senator deutete auf den griechischen Freigelassenen und Vorsteher des officiums. "du bleibst hier, alle anderen können gehen und ihre Arbeitsplätze für die Inspektion nachher auf Vordermann bringen."
Victor wartete bis die anderen sich wieder aus dem Raum gequetscht hatten, den sie ziemlich angefüllt hatten, dann setzte er sich hinter seinen neuen Schreibtisch und bedeutete dem Griechen mit einer kurzen Handbewegung Platz zu nehmen.
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Der Sklave schüttelte sich innerlich. Wo gab es denn sowas, dass einer Arbeit suchte? Er war ja immer froh, wenn er eine ruhige Kugel schieben konnte. Leise suefzte der Unfreie dann, als Nerva unbedingt zu seinem Vorgesetzten wollte, er war froh, wenn er den Leutschinder so selten wie möglich sah, aber was sollte man machen.
"Nun, Leute die arbeiten wollen, können wir immer gebrauchen. Folge mir!"
Der Sklave trat nun ganz aus seiner Tür und schloss diese hinter sich, dann hielt er auf ein anderes officium zu, klopfte dort an der Tür und steckte kurz dann seinen Kopf rein. Kurz darauf wandte er sich wieder an den Iulier.
"Du kannst rein..."
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"Salve, Caecilius Crassus."
Als er die Begrüßung des hauhernn hörte, drehte sich Victor herum und erwiderte die Worte natürlich gerne. "Aus dem Grund wollte ich dir auch gerne einmal wieder einen Besuch abstatten." Schließlich hatte Victor tatsächlich keinen anderen Grund, als den der Höflichkeit und dem Interesse daran, wie es dem Caecilier so ging. "Ich danke dir für die nachfrage, soweit geht es mir gut. Ich hoffe die Götter sind auch mit dir?"
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"Nein, nein ist schon so in Ordnung, wenn sie auf einer Rolle sind. Ja, ich bin so zufrieden."
In dem Moment kam dann auch der maiordomus mit dem Geldbeutel herbei und stellte sich neben seinen Herrn. Wie immer, wenn es um das Geld ausgeben ging, machte er eine verdrießliche Miene, war er doch lieber mit dem Zählen der Sesterzen beschäftigt.
"Nun denn. Wieviel wolltest du für die Rollen?"
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Eigentlich war es nur Zufall das in diesem Augenblick der Senator durch das Atrium ging, aber die Sklavin bemerkte er natürlich nicht.
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An seinem ersten Arbeitstag hatte Victor diesmal ein paar seiner Sklaven losgeschickt, um sein zukünftiges Büro aufzuräumen. Der Posten war eh vakant gewesen, sodass eine Übernahme des Amtes im Officium sinnfrei gewesen wäre - Victor wusste was der curator viarum zu erledigen hatte und sein Vorgänger brauchte sich nicht extra in die Basilica Iulia bemühen. Nachdem er selber seinen neuen Wirkungsbereich betreten hatte, rief der Senator als erstes alle Mitarbeiter zusammen, um zumindest sie von seinem Amtsantritt zu unterrichten.
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Ein staatlicher Sklave aus der Abteilung der Straßenpflege kam aus der Tür heraus, an der der Iulier geklopft hatte. Er schaute nach links, er schaute nach rechts, aber kein unmittelbarer Vorgesetzter war in der Nähe, also hatte er Zeit - Lust hatte er sowieso immer dazu, zumindest während der Arbeitszeit - für einen Plausch.
"Salve, Bürger. Was kann ich für dich tun?"
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Original von Potitus Vescularius Salinator
"Ein Verwandter?" Die verschiedenen Grade der Bekannt- und Verwandtschaft hatte Salinator nur in einigen Familien genau durchschaut. Die der Octavier gehörte nicht dazu. Ansonsten hätte sein nomenclator, der faule Bastard einer Ziege, gar nichts mehr zu tun. "Die Ermittlungen laufen noch. Ich kann daher noch nichts sagen.""Nein, kein näherer Verwandter... ein ehemaliger Angestellter." Victor schüttelte den Kopf, wirklich gut gekannt hatte er Cato eh nicht, darum zuckte er nur mit den Schultern, als der Praefectus Urbi mit dem Hinweis auf ein laufendes Ermittlungsverfahren nähere Details abblockte. "Nun, das versteh ich. Ich würde mich aber freuen nach Abschluss der Ermittlungen etwas über das Ergebnis zu erfahren." Was er vermutlich auch ohne Salinator würde, außer der Mörder starb vor einer Gerichtsverhandlung.
Nachdem nun aus seiner Sicht alles geklärt war, erhob sich Victor. "Dann danke ich dir nochmals, Praefectus Urbi, und möchte dich auch nicht weiter stören. Es sei denn du hättest gleich noch einen... Auftrag für mich?"
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Nunja, es war zwar schon zu früheren Zeiten ignoriert worden, für was das Pomerium stand, aber da zur Zeit keine Notwendigkeit bestand Traditionen und Gesetze über den Haufen zu werfen, war der Gang zur Curia Pompeia auch nicht schlimmer als der zur Curia Iulia. Nachdem er auf seinem Sitz Platz genommen hatte, lauschte der Octavier den Worten des Consuls - der machte es aber auch spannend und liess kein Wort fallen, um was es überhaupt gehen sollte.
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Als Victor die Rollen in Empfang nahm, bedeutete er seinem Sklaven sich doch auf die Suche nach dem maiordomus zu machen, denn der Senator lief in der casa octavia selten mit einem Beutel Sesterzen herum. Unterdessen musterte er schonmal die Schriften. Bei den Hypobolimaei stockte er einen Moment.
"Hm, sind das alle vier Hypobolimaei in einer Rolle? Ich mein, das sind ja unterschiedliche Stücke."
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An seinem ersten Tag als Mitglied der Factio kam ihm der erste Gedanke, der Victor bei Macers Worten durch den Kopf ging, ziemlich verwegen vor, weshalb er ihn auch erstmal zurückhielt. Dann warf er ihn doch in den Raum, schliesslich hatten sie gerade auf die Zukunft getrunken da konnte man auch die betreffend nachfragen. "Un wenn wir selbst als Factio ein Rennen ausrichten würden?"
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Nachdem Victor dem Sklaven gefolgt war, stand er nun im Atrium und musterte die Einrichtung, während er auf Crassus erscheinen wartete.
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Der Sklave murmelte noch was von "Jaja..., der Senator." dann machte der Sklave seinem Herrn Platz auf das dieser die Tür durch schreiten konnte. Was Victor angesichts der Außentemperaturen auch gerne tat. Dann folgte der Octavier dem Sklaven der Caecilier zum Atrium.
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Hallo und willkommen zurück!
Endlich mal wieder ein weibliches Wesen, das ich in der Octavia begrüßen kann, da tue ich das gleich doppelt gerne.
Also, von meiner Seite spricht nichts gegen die erneute Aufnahme in die gens und die Details der Verwandschaft können wir klären sobald du freigeschaltet wurdest.
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