Beiträge von Lucius Terentius Galba

    Ich antwortete nciht auf diese Frage, denn sie war wohl mehr retorisch.
    Obwohl ich schon die Erschöpfung in meinen Gliedern spürte, stellte ich mit schnellen Seitenblicken fest, dass es anderen schlechter ging als mir.
    Ich sah wieder zum Tribun und erwartete geduldig die nächsten Strapazen.

    Der Tribun hetzte uns erbarmungslos weiter über den Exezierplatz. Ich hatte auch nichts anderes erwartet. Wir wurden hier für den Kampf vorbereitet und wie hatte mein Onkel immer gesagt, Schweiß im Frieden spart Blut im Krieg.
    Anderen schienen sich was anderes vorgestellt zu haben. Neben mir murrte einer leise, als der Tribun ankündigte, dass es nun schneller werden würde.


    Schon hallten wieder Befehle über den Platz und wir standen still und marschierten im Gleichschritt los.
    Laufschritt! Vor mir stöhnte ein etwas rundlicher Probati auf.
    Am Ende des Platzes hielten wir und machten kehrt um die Prozedur an andere Ende zurück zuführen.

    DerTribun ließ uns eine Weile still stehen, ehe er den Befehl gab, dass wir uns lockerer hinstellen durften.


    Die darauf folgende Einführungsansprache war hart, aber ich hatte nichts anderes erwartet.
    Dann brüllte er wieder eine Reihe von Befehlen, die wir, so gut wir konnten, zu erfüllen suchten.


    Wir traten in Reih und Glied an und standen still. Auf Befehl hin setzten wir uns in Bewegung bis zum Ende des Platzes wo wir hielten und kehrt machten.


    Das Gewicht der Ausrüstung war ungewohnt am Körper, doch es würde noch eine Weile dauern um mich zu erschöpfen. Zum ersten Mal im meinem Leben war ich dankbar das mein Onkel ein so strenger Lehrer gewesen war.

    Ich kam, wie mir der Centurio befohlen hatte, in volle Ausrüstung auf den Exezierplatz und sah das ich nicht der erste Probati hier war.


    Wenige Minuten später hallten schon die ersten Kommandos über den Platz und wir traten an und standen still, zu mindest ein Teil von uns.

    Ich war wohl zulangsam gewesen beim Verlassen meiner Unterkunft, denn mein Optio war bereits außer Sichtweite. So ging ich alos zum Tor, vielleicht würde er dort mit den anderen warten oder ich würde ihm unterwegs begegnen.
    Als ich mich dem Tor näherte sah ich den Centurio und einen weiteren Probatus.

    "Salve Centurio! Mein Optio meinte ich sollte mich bei dir melden, wenn ich mit ihm mit in die Taverna will."


    Ich versuchte gleich den direkten Weg, obwohl ich nciht ein mal wusste ob ich mit dem richtigen Centurio sprach.

    Ich stellte also die Pfanne mit dem Fleisch neben das erlöschende Feuer, so dass es war bleiben würde, jeden Falls eine zeitlang. Ich stellte noch sicher, das durch die Feuerstelle kein Feuer ausbrechen würde, dann holte ich meinen Mantel und folgte dem Optio.

    Ich nickte bei den Worten des Otpio und hörte aufmerksam zu, während ich weiter das Fleisch briet.
    Ich nahm mir vor, sobald als möglich den Eid zu leisten.


    ICh sah wie ein andeerer das Quartier betrat und grüßte den Ranghöheren respektvoll.

    Es wird noch etwas dauern, Optio : erwiderte ich und drückte mit dem hölzernen Löffel gegen das Fleisch um dessen Festigkeit zu prüfen.


    Wie wird die weitere Ausbildung aussehen, Optio und was mir noch wichtig scheint, ab wann darf ich den Fahneneid leisten?

    Ich sah zum Optio hin und nickte, dann zeigte ich ihm den Inhalt in der Pfanne, welcher nicht angebrand und dessen Geruch auch einigermaßen gut war.


    Optio ich hätte da ein paar Fragen : meinte ich, während ich weiter kochte.


    Wer ist der Centurio dem ich unterstehe, in der Horea meinte man ich sollte mich bei meinem Centurio melden.

    Hm,...das wirft die Frage auf wer mein zuständiger Centurio ist : antwortete ich nachdenklich und betrachtete den Optio, dessen höhnisches Grinsen mir nicht gefiel.
    Ich verbarg aber meine Gefühle und dachte weiter darüber nach wer mein Centurio war.