Seneca lächelte, ihr Bruder war wirklich ein sorgsamer Mann der sich viel Sorgen um seine Schwester machte. Dafür hatte er durchaus Verständnis, würde er doch auch nicht anderes handeln wenn er eine Schwester hätte und dazu noch eine solch bezaubernde. Doch vor ihm hatte Helena nichts zu befürchten, denn er hatte sein Auge bereits auf eine andere, wundervolle Frau Roms geworfen.
"Ja auf solch Festen könnte man immer meinen es wäre ein rituelles nachspielen der Bürgerkriege."
Feixte Senece etwas. Dann holt er einen Krug hervor und öffnet ihn, glücklicherweise hatte er zumindestens zwei Becher mit, einen reichte er Helena, den anderen Constantius, denn so gebot es die höflichkeit.
Nun schente er erst Helena ein, denn Constantius und machte daraufhin mit strahlendem Lächeln eine großzügige Geste.