ZitatOriginal von Titus Prudentius Antoninus
"Mhorbaine, Du kannst zurück zur Casa. Ich denke, daß die Lage weit weniger gefährlich für mich ist, als Theodorus es befürchtete."
Mhorbaine verneigte sich leicht und folgte dann dem Miles.
ZitatOriginal von Titus Prudentius Antoninus
"Mhorbaine, Du kannst zurück zur Casa. Ich denke, daß die Lage weit weniger gefährlich für mich ist, als Theodorus es befürchtete."
Mhorbaine verneigte sich leicht und folgte dann dem Miles.
Mhorbaine stellte sich hinter seinem Herren auf und wartete ab.
Und so folgte Mhorbaine.
Mhorbaine folgte dem kurzen Wortwechsel seines neuen Schutzbefohlenen mit dem Miles und wartete ab.
Mhorbaine nickte und folgte dann schweigend.
Mhorbaine war leicht überrascht zu hören, dass der Grieche, der sich so unverblümt in die Familie eingepflanzt hatte, so plötzlich und ohne Vorwarnung gegangen sein sollte. Doch war es ihm in gewisser Weise auch nicht unrecht, denn so gab es eine unberechenbare Variable in diesem Haushalt weniger. Er nickte.
"Natürlich werde ich dich begleiten, Herr."
Da er informiert wurde, dass er für ein Gespräch gesucht wurde, kam Mhorbaine nur wenige Minuten später in den Wohnraum. Er stellte sich vor Antoninus und räusperte sich leicht.
"Herr? Du wolltest mich sprechen?"
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Während die Küche vor Geschäftigkeit brummte, bequemte sich dann auch der Herr der Küche, der gallische Koch Lucullus, aus seinem Bett und in den Arbeitsbereich hinein. Er schaute sich um und quittierte das geschäftige Treiben mit einem wohlwollenden Lächeln.
Hier und da probierte er einige der bereits vorbereiteten Speisen und gab Anweisungen für ihre Verbesserung. Einem Sklaven, der für die Zubereitung eines Huhnes verantwortlich war, gab er eine Ohrfeige, weil er das Huhn zu fade gewürzt hatte.
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Natürlich ging auch dies nicht ohne die wachsamen Blicke der Kücheherrin von statten. Als sie sah, dass das Brett voll war, nahm sie dieses und stellte es auf einen Tisch neben dem Ofen. An die Stelle neben Kellyn stellte sie ein neues Brett. Das machst du auch noch voll, danach wäschst du dir die Hände und kannst ein paar Minuten Pause machen. erklärte sie.
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Sie deutete auf den Teig des Gebäcks, mit dessen Zubereitung sie beschäftigt war. Nimm dir immer ein Stück Teig und forme daraus kleine Kugeln. Dann tauchst du sie in die kleine Schüssel mit dem Honig und legst sie dann hier auf das Brett. erklärte sie.
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Natürlich bemerkte Ruculla die neue Sklavin, die sich scheinbar um die Arbeit drücken wollte, recht schnell und winkte sie zu sich. Hey du da! Komm hier rüber!
Da noch immer galt, dass niemand ohne Begleitung einer Wache die Türen öffnen durfte, dauerte es einige Minuten bis ein junger Sklave, in Begleitung des Leibwächters Mhorbaine, die Tür öffnete und sie fragend ansah. Mhorbaine scheuchte ihn auf die Seite. "Komm rein, du wirst erwartet." sagte er zu der Frau, an die er sich nur zu gut erinnerte. "Folge mir." fügte er hinzu und führte sie über den Hof zur Kellertreppe.
Lagerkeller
Der Weinkeller und das
Bierlager
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Die beiden Lagerkeller der alten Casa befinden sich im Untergeschoss des Hauses.
Zu erreichen sind die Lagerräume über die Treppe, die vom Hof hinunter in
das Untergeschoss führt. Direkt neben der Treppe ist eine Tür, die in einen
Korridor führt. Dieser führt zu den beiden Lagerräumen.
Der erste Raum dient als Weinkeller. Hier werden die, teilweise recht teuren,
Weine die der Hausherr aus dem ganzen Reich liefern lässt, gelagert.
Im zweiten Raum lagern grosse Fässer mit verschiedenen Bieren aus der
Familienbrauerei in Germania.
Mhorbaine, der in der Tür stehen geblieben war, erwiderte den kurzen Gruss mit einer leicht angedeuteten Verneigung. Dann wandte er sich recht leise an die drei Begleiter und bot diesen an, ihnen etwas zu Essen zu besorgen. Als die drei zustimmten, deutete er ihnen an, ihm zu folgen und führte sie zur Küche.
Mhorbaine hatte gehört, dass Commodus' Sohn heimgekehrt war und so eilte er zum Tablinum, wo er sich den Aussagen der Sklaven zufolge aufhalten sollte. Als er eintrat sah er, dass auch Antoninus bereits da war.
Wie durch den neuen Hausherren angeordnet und durch Mhorbaine veranlasst, kamen an diesem Abend die Putzsklaven ins Atrium. Es war nicht so, dass es hier extrem drecig war, doch musste man das Atrium dafür vorbereiten, dass hier in den nächsten Tagen viele Menschen hinkommen würden um ihr Beileid auszusprechen.
So betrat also die Putztruppe, unter der Führung einer ältlichen Ibererin, das Atrium und schwärmte unverzüglich aus. Wie die Insekten schwirrten die Sklaven durch das Atrium und wischten dabei den Boden, die Wände und auch die Möbel. Einer der Sklaven fischte Dreck aus dem Impluvium und platzierte einige frische Blüten auf dem Wasserbecken.
Insgesamt dauerte es etwa eine Stunde, bis das Atrium auf Hochglanz poliert war und die Sklaven wieder abzogen.
Mhorbaine wandte sich ebenfalls ab, jedoch ging er nicht direkt wieder in die Räumlichkeiten des Hauses, sondern wandte sich stattdessen an eine alte Sklavin, der er die Anweisung gab, die Putzkolonne durch das Atrium zu schicken.