Seia lächelte verlegen. Irgendwie war es ihr peinlich zu stolpern, aber es gefiel ihr, vonnDecius aufgefangen zu werden.
"Anscheinend!"
Seia lächelte verlegen. Irgendwie war es ihr peinlich zu stolpern, aber es gefiel ihr, vonnDecius aufgefangen zu werden.
"Anscheinend!"
Seia überlegte. Ismene war immer eine gute Sklavin gewessen und hatte immer gute Arbeit gemacht.
"Ich dachte an dreitausend Sesterzen!" Seia lehnte sich geschäftsmäßig zurück. "Aber nur weil du es bist!" erklärte sie.
Ismene kam mit einem vollen Tablett zurück uns setzte sich dann neben Strabo. Hoffnungsvoll betrachtete sie ihre Herrin.
Seia schmunzelte.
"Und das ist eine gute Sache!" bestätigte sie lächelnd.
Seia achtete nicht auf ihren Weg und geriet plötzlich ins Straucheln, als sie auf einenlosen Pflasterstein trat.
"Salve Strabo! Setz dich doch!" sie deutete auf einen gemütlichen Korbstuhl.
"Ismene, geh bitte ein Frühstück für uns holen und dann setzt dich zu uns!" sagte Seia zu Ismene die sofort davon eilte. Schließlich war Seia noch immer ihre Herrin.
"So wie ich dich kenne, willst du Ismene wahrscheinlich kaufen, oder?" fragte Seia ohne Umschweife.
Ismene nickte und blickte sich suchend nach ihrer kurzen Tunika um.
"Vorher sollten wir uns aber anziehen!" meinte Ismene keck und küsste ihn kurz.
Seia ging nicht näher darauf ein. Schließlich gab es nun wirklich Dinge, die sie nicht wissen durfte, weil sie entweder zu brisant oder zu gefärhlich waren.
"Solange du dich dadruch nicht unnötig in Gefahr begibst!"
"Womit seit ihr denn derezeit beschäftigt, dass du nur selten frei bekommst?" fragte sie und lief neben ihm her.
Seia hatte Ismene mitgeteilt, dass sie im Garten auf Strabo warten würde. Im Grunde wusste sie, weshalb er mit ihr reden wollte.
"Wie in den Armen eines jungen Gottes!" antwortete sie leise und strahlte ihn an. Es warceine Nacht voller Erfüllungen für sie gewessen.
"Wann redest du mit Seia?" fragte Ismene mit großen unschuldigen rehbraunen Augen.
"Soll ich dich zur Castra begleiten?" fragte sie höflich lächelnd und rappelte sich auf.
Seia strich ihre Stola glatt und vergewissterte sich, dass nicht irgendwelche Grasflecken auf ihre Kleidung waren. Schließlcih achtete sie auf ihr gepfelgtes Aussehen.
"Dann hats du ja Glück! Bei uns wird es immer unübersichtlicher!" nachdenklich trank sie schließlich ihren Becher aus und legte ihn neben sich ins Gras.
Seia antwortete nur mit einem breiten Grinsen. Ihr Bruder musste ja schließlich nicht ihre kleinen Intimen Geheimnise erfahren.
"Möchtest du was trinken?" wechselte sie rasch das Thema.
"Das war früher und mitlerweile habe ich die Vorzüge der Männer kenen gelernt!" meinte sie mit anzüglichem Lächeln.
"So wild ist Germanien auch wieder nicht! Das Klima dort bekommt mir besser, als hier in Rom! Du weißt ja wie sehr ich immer unter der Hitze hier in Roma zu leiden habe!"
"So klein bin ich ja nun auch wieder nicht!" erwiederte sie grinsend.
"So wie du von Frauen begehrt wirst, werde ich es von Männern! ich kann mich vor Angeboten kaum retten!" erzählte seia lachend.
"Ich war einige Zeit in Germanien und habe dort Sprache und Kultur kennengelernt! Bis es mir dort zu langweilig wurde und ich nahc Hause zurück gekehrt bin!"
"EPULO!" rief sie begeistert und umarmte ihren Bruder begeistert, drückte ihm dabei auch noch einen Kuss auf die Wange.
"Natürlich! Schließlich war meine Mutter eine ebenso schöne Frau!" sagte sie lachend.
"Setz dich und erzähl mir alles! Wie war es in Africa?" fragte sie sogleich neugierig.
Seia las gerade in einer Schriftrolle, als es klopfte.
"Immer nur herein! Die Tür ist offen!" sagte sie gut gelaunt und legte die Schrifrolle beiseite.
"Ja das sind wir! Immer mehr Gnesmitglieder tauchen aus den entferntesten Regionen aus! Manche habe ich davor noch nie zu Gesicht bekommen!" erzählte sie. "Und deine?"
"Nett, freundlich! Und der allgemeine Familienwahnsinn greift um sich!" sagte sie grinsend.
Seia wurde leicht rot und kicherte.
"Ohne diese Waffen, wären wir Frauen auch nur halb so interesant!"
"DAs werde ich sicherlich!"