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Ismene nickte.
"Der Pater Gens ist in seinem Arbeitszimmer!" Ismene zeigte ihm den Weg .
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Ismene nickte.
"Der Pater Gens ist in seinem Arbeitszimmer!" Ismene zeigte ihm den Weg .
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Ismene, Sklavin von Seia, öffnete die Porta und blickte fragend den jungen Mann an.
"Salve, was kann ich für euch tun?"
Ismene schlummerte friedlich in seinen Armen. Hatte sie doch die ganze Welt um sich herum vergessen.
Als er sie küsste wurde sie wach und schlug die Augen auf.
"Guten Morgen!" sagte Ismene strahlend und umarmte ihn.
"Die leider nicht immer wirksam sind! So gern ich sie auch einsteze, aber so manche Dinge lassen sich auch nicht mit den Waffen einer Frau aus der Welt schaffen!"
"Dann enden wohl eure Familienzwistigkeiten blutig?" fragte sie lachend.
"An meinem Aussehen feilen? Soll ich etwa bewaffnet herum rennen?" sagte sie ihm scherzenden Ton. "Und jeden der mich ärgert mit einer Waffe bedrohen?"
Seia war froh nun endlich alleine zu sein. Hoffentlich war sie nun länger ungestört. Sie lehnte sich zurück und blcikte nachdenklich aus ihrem Fenster. Sie hatte Kopfschmerzen und hoffte, dass diese schnell vergehen würden.
Seia nickte dankbar.
"Das werde ich machen!" sagte sie lächelnd.
"Nicht so schlimm, ich habe es ja auch falsch formuliert!" sagte sie mit schwachen Lächeln. Noch immer ging ihr die Sache mit Chlorus nahe, aber darüber reden hatte sie eigentlich nicht vor.
"Er führt sich auf wie der Pater Gens! Was er nicht ist! Ich glaube das liegt auch teilweise daran, dass er so jung ist!"
"Ich rede von Chlorus, dass der niemanden ernst nimmt!"
'Vor allem nicht mich' fügte sie in Gednaken hinzu.
"Decimus Pompeius Strabo hat mich durch aus ernst genommen und wusste meinen Einsatz zu schätzen!" gab sie zurück.
"Es ist mehr als nur die Sklavin, weshalb ich mit Chlorus auf Kriegsfuß stehe! Aber das ist nicht so wichtig!" sagte sie schnell.
"So ist es!" sagte sie leise.
"Einer unserer Famielienmitglieder schlägt alle Warnungen in den Wind und trampelt rücksichtslos auf den Gefühlen aller anderen herum! Und das beste ist, er legt sich mit wichtigen Persönlichkeiten an! Ich habe versucht zu vermitteln, doch er nahm mich nicht ernst! Er wird noch ernsthafte Probleme bekommen!"
"Da magst du recht haben! Aber wenn diese Streitigkeiten einen unangenehmen Beigeschmack haben, findet man es nicht mehr so abwechslungsreich!" sagte sie leicht betrübt.
"Genau, das ist das Problem mit ihm! Erst gestern hat er sich mit Decimus Pompeius Strabo nagelegt! Und meine Sklavin Ismene eingesperrt! Du kannst dir also denken, dass ich derzeit mit ihm auf Kriegsfuß stehe!" ein wütender Unterton schwang in ihrer Stimme mit.
"Das mit Decimus Pompeius Strabo wird noch ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen! Obwohl ich versucht habe zu vermitteln, ist aber schief gegangen, weil er mich nicht ernst nimmt!"
Chlorus war ein Kindskopf und sie litt am meisten darunter.
"Ich bin einmal gespannt ob er sich mit den Obrigkeiten beim Militär anlegen wird und sie genauso behandelt wie die Familia!" so ganz konnte sie nicht glauben, dass er überhaupt eine höhere Person respecktierte.
'Nicht schon wieder Chlorus!' dachte sie und unterdrückte ein stöhnen. Würde er sie denn überal hin führen.
"Ich kann deine Sorge verstehen! Er hat sich, obwohl er erst seit kurzen hier ist, das ein oder andere Mal in Schwierigkeiten gebracht! Er schafft es recht schnell Leute gegen sich aufzubringen, nicht nur innerhalb der Gens sondern auch wichtige Persönlichkeiten, die ihm das Leben schwer machen könnten!" Seia dachte an den Vorfall mit Ismene und Strabo.
"Setz dich doch!" Seia deutete auf eine bquemen Korbstuhl ihr gegenüber.
"Worum geht es?"
Auf diese Art von Streitigkeiten könnte ich ruhig verzichten!"
"Nein, nein! Es ist alles in Ordnung! Es gibt halt nur Familienzwistigkeiten!" sagte sie ein wenig zu schnell.
Seia legte ihre Sachen beiseite.
"Komm rein!" sie setzte ein schwache freundliches Lächeln auf.
"Was willst du?" fragte sie höflich. Seia wäre lieber allein geblieben.
Seia sah ihm lächelnd in die Augen. Decius war wirklich ein netter Kerl und wenn sie so bei einander saßen, konnte sie ihren Kummer vergessen.