Automatisch griff Seia wieder nach Senecas Hand. Wiedereinmal wurde ihr bewusst, wie sehr doch Spurius die Vincier verachtete. Weshalb wusste sie bis heute nicht.
"Ist auf meine Einladung hier erschienen!" erklärte sie trotzig.
Automatisch griff Seia wieder nach Senecas Hand. Wiedereinmal wurde ihr bewusst, wie sehr doch Spurius die Vincier verachtete. Weshalb wusste sie bis heute nicht.
"Ist auf meine Einladung hier erschienen!" erklärte sie trotzig.
Seia blieb während dieser ganzen Szenerie in einer Ecke ihres Zimmer stehen. Sie war verwirrt und verstand die ganze Welt nicht mehr. Was war eigentlich hier los? fragte sie sich beständig und starrte die Fremde, aber sogleich vertraute Person auf ihrem Bett an.
Seia war das ganze zu viel, am liebsten hätte sie die Flucht ergriffen, doch erst einmal musste sie wohl hier bleiben. Verwirrt starrte sie aus dem Fenster und versuchte ihre gedanken zu sammeln.
Sopbald du dann freigeschlatet bist, guck doch in unsere Casa vorbei!
"Genauso wie du bin ich in Rom geboren, jedoch war ich bis vor wenigen Wochen noch in Germanien! Aber Rom in Rom kenne ich jeden Wicke!" erzählte sie lächelnd.
"Aber sich hat mein Angebot auch morgen noch Gültigkeit! Du kannst mich ja in der Casa Sergia aufsuchen und dann machen wir Rom unsicher!" schlug sie vor.
Da ja unser geliebter Pater Gens noch nicht zurück ist! Nehme ich dich herzlich in unsere Gens auf!
Magnus es wurde bereits geklärt, dass Euphmia die Schwester von Manius Sergius Glabrio ist!
Euphemia, wenn du noch fragen hast, dann meld dich bei mir!
Seia gab sich seinen Berührungen hin und bewegte leicht ihren Körper. Sie drehte sich zu ihm um und küsste ihn feurig.
"Soll ich mich wieder für dich ausziehen?" fragte sie kek und spielte mit den Bändern an ihrer Stola.
"Du brauchst nur etwas sagen!" meinte sie mit verführerischem Lächeln.
Das hättest du wohl gerne! Ich bin leider schon vergeben!
Nein? Das ist aber enttäuschend, dabei hab ich was anderes von dir gedacht! (ist nicht bös gemeint)
"Du hast dich aber mit vielen Vergnügt!" meinte sie spitzfindig.
"Du hast noch immer mich und Spurius! Wir sind für dich da!" sagte Seia sanft und strich ihrer jüngeren Schwester über den Rücken.
"Wir werden dich sicherlich nicht so schnell alleine lassen!" versuchte sie Messalina aufzumuntern.
Seia hatte mit Wucht ihre Zimmer Tür zugeschlagen. Wie konnte Messalina sich bloß so einen dummen Scherz erlauben. Tränen liefen ihr über das Gesicht und sie warf sich auf ihr bett und schluchzte dort.
Erst starb ihr Vater und nun spielte Messalina ihr einen gemeinen Streich.
Seia woltte das einfach nicht glauben, noch immer hielt sie die ganze Sache für einen Scherz, der auf ihre Kosten geführt wurde.
"Wenn das so ist! Dann lass ich euch alleine!" sagte sie mehr als unterkühlt und verließ wutentbrannt das Zimmer. Laut krachte die Tür ins Schloß und Seia hatte sich in ihrem Zimmer eingeschloßen.
ZitatOriginal von Gnaeus Petellius Agilis
Der dauert 9 Stunden einmal und nie wieder...
9 stunden bei der normalen version, 12 wenn man die extendend version vom herr der ringe zu hause hat!!!
Seia lehnte sich zurück und überlegte kurz.
"Du sollst recht häufig die Betten wechseln, wobei es dir egal ist ob du dir nun mit einem Mann oder einer Frau das Bett teilst!" antwortete sie.
'Marcella', Seia wurde noch wütender. Messalina wollte ihr wohl absichtlich wehtun. Sie unterdrückte einen Wutschrei. Warum tat Messalina so etwas?
Seia wandte sich an 'Marcella': "Also hat dich Messalina zu diesem Unfug angestiftet!" sagte sie gereitzt.
"Das hätte ich nicht von dir erwatet!" sagte sie zu Messalina, Enttäuschung und Wut schwangen in ihrer Stimme mit.
Seia blickte an sich herunter und lachte.
"Du musst zugeben, mir steht sie besser als dir!" kicherte sie, zog sie aber wieder aus und warf sie ihm zu, nur um sich dann ihre Stoa überzuziehen.
"Ich habe einige Gerüchte über dich vernommen und wollte wissen wieviel Wahrheit dahinter steckt!" erzählte Seia ruhig, sie nippte wieder am Wein.
Seia verdrängte ebenfalls ihre Tränen und trat an die Beiden heran.
"Komm Messalina, lass Glabrio erst einmal eintreten! meinte sie sanft.
"Du bist doch sicherlich von deiner Reise erschöpft und hast Hunger!"
Na schön wollte Seia ihr den Sieg gönnen.
"Ich gebe es zu! Ich war neugierig!"