Beiträge von Sergia Seia

    Seia hatte sich eng an Seneca gekuschelt.


    Das die Sonne bereits am Horizont aufging bemerkten sie in ihrem tiefen Schlummer nicht, während dessen strommerten die Pferde umher und taten sich an dem frischen Gras gütlich.

    Seia entging ihre annäherungsversuche nicht. Sicherheitshalber rückte sie von ihr ab.


    "So sehr es mich auch ehrt, dass ich dir anscheinend gefalle, muss ich doch bitten, diese Annäherungsversuche zu unterlassen!" sagte sie höflich aber bestimmt.

    Seia lächelte.


    "Du bist genau an die richtige geraten! Ich kenne jeden Stand hier und kann dir zeigen wo es die besten und günstigsten Stolen gibt! Komm mit!"


    Seia lief vorraus und schlengelte sich geschickt durch die vielen Menschen. Nach einer Weile erreichte sie einen etwas abgelegenen Stand, nur wenige Leute tummelten sich hier.


    "Sieh dich hier in Ruhe um! Der Händler macht immer gute Preise!" auch sie ließ ihren Blick über das Angebot schweifen, fand aber nichts, was ihr hätte gefallen können, sie war ja schließlich auf der Suche nach etwas anderem.

    "Ich bin nun einmal ihre ältere Schester und muss ein wenig acht auf sie geben! Nicht das sie an die falschen Leute gerät!" erklärte sie.


    Seia hatte Messalina sofort aus der Reseve gelockt und frohlockte innerlich darüber.

    Sim-Off:

    Auf Spurius Antwort können wir jetzt ne Weile warten!


    Seia beobachtete aus dem Augenwinkel Valerianus. Sie hoffte, dass dieser sich aus der Sache heraushalten würde.

    Da hatte sie aber Glück gehabt, dass Messalina direkt vor ihr stand.


    "Meine schwester, Sergia Messalina, hat mir von eurem kleinem Abenteuer in der Therme erzählt! Nun war ich neugierig zu erfahren, ob das nun der Wahrheit entsprach!" meinte sie unverblümt. Warum sollte sie auch lange um den heißen Brei herum reden.

    Aus reiner Neugierde kam Seia zur Casa Helvetia. Sie hatte von ihrer Schwester eine Abenteuerliche Geschichte gehört und wollte sie nun bestätigt wissen.


    Seia klopfte an die Porta an und wartete darauf, dass ihr jemand öffnete.

    Seia erwachte einige Zeit später, sie kuschelte sich an ihn. Noch immer spürte sie den nach hall der Extase in ihrem Körper.
    Liebevoll betrachtet sie Seneca, der friedlich schlief, er sah ja so wundervoll aus.

    Seia blickte verlegen auf den Boden.


    "Das war ich auch! Tut mir leid, dass ich dich angerempelt habe! Das wollte ich nicht!" meinte sie schuldbewusst.


    "Man sollte halt nicht träumen, wenn man ünder den Markt schlendert!" meinte sie nun lachend. Seine Unsicherheit fiel ihr nicht auf.

    Seia liebte es über die Märkte zu schlendern und sich Gewänder und Schmuck zu kaufen. Auch wenn es an diesem Tage, doch recht belebt war, war sie auf der Suche nach einer hübschen Haarspange. Sie wollte sich für Seneca hübsch machen.
    Wie allzu häufig wanderten ihre Gedanken zu seneca und sie schlenderte gedankenverloren über den Markt. Dabei achtete sie nicht auf den Weg und lief mitten in einen fremden jungen Mann hinein.


    "Das tut mir schrecklich leid!" entschuldigte sie sich und wurde rot.