Seia hatte sich eng an Seneca gekuschelt.
Das die Sonne bereits am Horizont aufging bemerkten sie in ihrem tiefen Schlummer nicht, während dessen strommerten die Pferde umher und taten sich an dem frischen Gras gütlich.
Seia hatte sich eng an Seneca gekuschelt.
Das die Sonne bereits am Horizont aufging bemerkten sie in ihrem tiefen Schlummer nicht, während dessen strommerten die Pferde umher und taten sich an dem frischen Gras gütlich.
Seia entging ihre annäherungsversuche nicht. Sicherheitshalber rückte sie von ihr ab.
"So sehr es mich auch ehrt, dass ich dir anscheinend gefalle, muss ich doch bitten, diese Annäherungsversuche zu unterlassen!" sagte sie höflich aber bestimmt.
Seia lächelte.
"Du bist genau an die richtige geraten! Ich kenne jeden Stand hier und kann dir zeigen wo es die besten und günstigsten Stolen gibt! Komm mit!"
Seia lief vorraus und schlengelte sich geschickt durch die vielen Menschen. Nach einer Weile erreichte sie einen etwas abgelegenen Stand, nur wenige Leute tummelten sich hier.
"Sieh dich hier in Ruhe um! Der Händler macht immer gute Preise!" auch sie ließ ihren Blick über das Angebot schweifen, fand aber nichts, was ihr hätte gefallen können, sie war ja schließlich auf der Suche nach etwas anderem.
Willkommen im Imperium Romanum. Ich bin Sergia Seia die Schwester unseres Pater Gens und freue mich dich in unserer Gens aufzunehmen!
Weißt du schon in welchem verwandschaftlichem Verhältnis stehen willst?
"Ich bin nun einmal ihre ältere Schester und muss ein wenig acht auf sie geben! Nicht das sie an die falschen Leute gerät!" erklärte sie.
Seia hatte Messalina sofort aus der Reseve gelockt und frohlockte innerlich darüber.
Seia sah sie mit Unschuldsmiene an.
"Ist dir dieses Thema so unangenehm?" fragte sie herausfordernd.
"Ich mach mir sorgen um meine Schwester!" sagte sie ernst.
Auf Spurius Antwort können wir jetzt ne Weile warten!
Seia beobachtete aus dem Augenwinkel Valerianus. Sie hoffte, dass dieser sich aus der Sache heraushalten würde.
Da hatte sie aber Glück gehabt, dass Messalina direkt vor ihr stand.
"Meine schwester, Sergia Messalina, hat mir von eurem kleinem Abenteuer in der Therme erzählt! Nun war ich neugierig zu erfahren, ob das nun der Wahrheit entsprach!" meinte sie unverblümt. Warum sollte sie auch lange um den heißen Brei herum reden.
Seia lächelte der Dame freundlich zu.
"Salve! Mein Name ist Sergia Seia und ich wollte zu Helvetia Messalina!" stellte sie sich vor.
Aus reiner Neugierde kam Seia zur Casa Helvetia. Sie hatte von ihrer Schwester eine Abenteuerliche Geschichte gehört und wollte sie nun bestätigt wissen.
Seia klopfte an die Porta an und wartete darauf, dass ihr jemand öffnete.
"Ja! Meist bin ich alleine unterwegs!" erzählte sie. "Aber ich würde mich über Gesellschaft freuen! Was suchst du? Vielleicht kann ich dir ja weiterhelfen!"
Zärtlich strich Seia ihm durchs Haar. Sie war glücklich und nichts würde sie davon abhalten, mit Seneca zusammen zu sein.
Seia erwachte einige Zeit später, sie kuschelte sich an ihn. Noch immer spürte sie den nach hall der Extase in ihrem Körper.
Liebevoll betrachtet sie Seneca, der friedlich schlief, er sah ja so wundervoll aus.
"Es freut mich dich kennen zu lernen! Ich heiße Sergia Seia!" stellte sie sich nun auch vor.
"Das Forum ist nicht unbedingt der richtige Ort zu Träumen, aber mir passiert das ständig! Dabei habe ich schon so einige Leute umgerannt!" gab sie lachend zu.
Seias Feuer loderte heftig auf. Verlangen nach ihm, durchströmte ihren Körper und Leidenschaft riss sie mit.
Ihr Augen funkelten und sie küsste ihn ungestüm.
Ihn zu spüren und zu lieben, mehr wollte sie nicht.
Seia blickte verlegen auf den Boden.
"Das war ich auch! Tut mir leid, dass ich dich angerempelt habe! Das wollte ich nicht!" meinte sie schuldbewusst.
"Man sollte halt nicht träumen, wenn man ünder den Markt schlendert!" meinte sie nun lachend. Seine Unsicherheit fiel ihr nicht auf.
"Was meinst du mit 'oder auch nicht schlafen'?" fragte sie mit unschuldmiene, schließlich ahnte sie, worauf das hinaus lief.
Seia liebte es über die Märkte zu schlendern und sich Gewänder und Schmuck zu kaufen. Auch wenn es an diesem Tage, doch recht belebt war, war sie auf der Suche nach einer hübschen Haarspange. Sie wollte sich für Seneca hübsch machen.
Wie allzu häufig wanderten ihre Gedanken zu seneca und sie schlenderte gedankenverloren über den Markt. Dabei achtete sie nicht auf den Weg und lief mitten in einen fremden jungen Mann hinein.
"Das tut mir schrecklich leid!" entschuldigte sie sich und wurde rot.
Wir werden uns um alles notwendige kümmern! Viel Spaß!