'Es war mir eine Freude, mit euch Geschäfte zu machen.', beinahe hätte er es gesagt, aber eben nur beinahe.
Das Opfer war nicht nur eine gute Idee, sondern auch der Tradition entsprechend, und so klopfte Lando seinem Vetter nur aufmunternd auf die Schulter, und erhob sich dann: "Eine gute Idee.. kannst du dich deshalb mit dem Goden kurzschließen? Ich gehe so lange nach unseren Pferden sehen.", schloss Lando nüchtern die Verhandlungsrunde, die Pferde waren in einem Nebengebäude, in dem das Gesinde lebte, untergebracht, und Lando hatte gerade irgendwie das Bedürfnis, dem Trubel auszuweichen, der ausbrechen würde, sobald bekannt wurde wieviel er für Elfleda geboten hatte.
Er ging sicher, dass sein Vetter sich nicht zu verloren vorkam, wurde dieser doch gleich zur Hütte des Goden geführt, um das Opfer abzusprechen, und so machte Lando sich, ohne Begleitung, selbst auf, die Tiere zu besuchen, die sie so sicher durch den Schnee hergeführt hatten.
Das Haus des Gesinde war einiges einfacher und kleiner, aber nicht minder wohnlich, Tiere und Menschen lebten in zwei verschiedenen Teilen des Hauses, und wärmten sich doch gegenseitig... sein Hengst Hermod stand neben Phelans Snaiwaz, und es brauchte nicht lange um die beiden nach draußen zu führen, anzubinden und die Tiere nach Kälteverletzungen und Eisblessen an den Hufen zu untersuchen...
"Na Dicker...", murmelte Lando, der recht Gedankenverloren ans Werk ging, "Scheint so, als würden wir in Zukunft nichtmehr so oft alleine ausreiten..."