Zitat
Original von Ein Praetorianer
blub
Amon:
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Amon war ein Profi. Ein absoluter... er hatte schon Sachen verkauft, für die andere Geld nehmen würden um sie zu behalten. Hier roch er Hilflosigkeit und Unentschiedenheit. Beste Vorraussetzungen für einen perfekten Deal...
"Was typisch germanisches?", sponn der den Faden schließlich fort, und begann den Mann durch die Verkaufsräume zu führen, alles was fehlte war dass er ihm väterlich eine Hand auf die Schulter legte, "Und etwas was gleichzeitig einem Römer gefällt? Nun, da bist du hier genau richtig... wir importieren einerseits rein germanische Handwerkskunst von Stämmen mit denen das Imperium Handelsbeziehungen pflegt, andererseits bieten wir auch einigen Kunsthandwerkern aus der Provinz eine Plattform, die hier ihre Ware anpreisen."
Sie kamen an einem Regal mit Glaswaren vorbei, die Amon einzeln darstellte: "Dies zum Beispiel ist ein edles Trinkgefäß, die Glasbläserkunst ist römisch inspiriert, aber aus einer Hütte die in Hand unseres Curators ist. Diese Verzierungen hier", er fuhr die feinen Linien auf dem grünem Glas nach, "zeigen alte Heldensagen der Germanen."
Er griff sich einen anderen Kelch, dieses Mal in blassem Rot: "Und hier haben wir die Göttin Diana bei einer Jagdszene..."
Dann nahm er einen Kelch, der weitaus feiner gearbeitet war als die anderen zuvor: "Und das hier ist eine Szene der gemeinsamen Geschichte von Römern und Germanen, wie man sieht werden keine Waffen dargestellt. Sehr friedlich, aber sehr selten... leider, muss man dazu sagen.", betonte Amon schließlich was ihm seit jahrgedenken von seinen Chefs eingebläut worden war.
"Oder darf es ein Altar aus feinstem Edelholz sein? Die sind alle römischen Göttern gewidmet, wie man an den Schnitzereien sehen kann. Die germanischstämmige Bevölkerung bevorzugt anscheinend andere Anbetungsmethoden...", er zuckte gespielt mit den Achseln... was sollte er dazu groß sagen?