Ich zuckte leicht zusammen, da mir unbekannt war das Helena bereits eine Witwe war. Aber dies war auch leicht erklärlich, so lange wir uns nicht mehr gesehen hatte. Vater schien dies wohl bekannt zu sein, denn er zeigte keine Reaktion und so lies ich es auch dabei, sie nicht genauer darüber zu fragen. Sicherlich würde ein geeigneterer Zeitpunkte kommen als der jetzige. Die Lebensfreude der Jugend, die Zeit in der man Erfahrungen macht, die nicht immer erwünscht sind und einen sehr belasten. Doch vielleicht war dies gerade das besondere daran. Nach Helenas für mich übertriebenden Höflichkeit, ich wollte ihr einfach nicht glauben, konnte ich sie einfach nicht verlassen und wollte der Einladung sich auf den Bänken zu setzen auch nachkommen. Obwohl ich wieder einen Schritt von Constantius entfernt war, sprach ich leise zu ihm.
"Wir verschieben es auf später."
Sofort verweilte mein Blick wieder auf Helena und meinen Vater und wir nahmen auf den Sitzbänken platz. Über Helenas zärtlichen Geste strahlte ich ihr entgegen. Lag es an Roma das sie so bezaubernt erscheinen lies? Durstig war ich in der Tat und etwas zu knabbern würde ich nicht ablehnen, doch ich wartete auf die Entscheidung meines Vaters und wünschte mir schon der Zeitpunkt herbei, in den wir alle gemeinsam ausgehen.