Mit einem lauten Seufzer landetete sie wieder auf dem Stuhl und schaffte es fast nicht mehr sich unter Kontrolle zu halten. Sie konnte die beiden nicht mehr sehen, da sie mit dem Rücken und ihren verletzten Handgelenken zu ihnen saß, aber verstehen konnte sie nur noch mehr.
"Nein ihr habt nichts getan nur die Fesseln so fest gemacht, dass ich kein Gefühl mehr habe und mir gedroht man würde mir sofort die Kehle durchschneiden oder aber zu den Soldaten in den Kerker schicken. Und sicher kommt noch mehr verdammter Römer."
Warum konnte dieser verdammte Duumvir seine Klappe nicht halten wioe sie ihn hasste.
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Auch hier hielt sie seinem Blick stand auch wenn sie mit anderen Worten gerechnet hatte la smit diesen die sie hörte. Sie sah ihn verwundert an denn sie hatte damit gerechnet, dass er auf sie losgehen würde. Sie suchte nach Worten aber wollten ihr keine in den Sinn kommen.
Hedda sprach nun ebenfalls auf Germanisch.
"Warst du aber es gibt Probleme die kann man nicht so aus der Welt schaffen, versteh das irgendwann einmal. Es war sein Pech, dass er den Dolch abbekommen hatte. Es ist alles egal sie werden mich sicher eh töten, darauf wartet dieser Kerl doch schon die ganze Zeit. Er droht damit und freut sich drüber."
Der Soldat griff fester in ihren Arm, dass sie ihr Gesicht vor Schmerz verzog. -
Allein die Stimme des Duumvirs zu hören drehte ihr den Magen um und dann der Griff und das Hochziehen dieses verdammten Soldaten entlokcte ihr wieder einen schmerzlichen Ton, denn die Bwegung sorgte dafür, dass die Fesseln weiter in ihre Wunden schnitten und ihre Hände automatisch daran rieben.
Mit einem ausdruckslosen Blick sah sie den Duumvir an, als man sie rumgedreht hatte und man sah, dass sie deutlich Schwierigkeiten hatte noch auf den Beinen zu stehen und dennoch versuchte sie etwas Stolz zu zeigen. Noch immer hielt sie ihren Mund. -
Ihr Kopf schnellte schon fast in die Höhe als sie hörte, dass der Duumvir hier war. Er war der letzte den sie nun sehen wollte. Wieder begann ihr Herz schneller zu schlagen und sie sah Scipio nur an und schwieg für diesen Moment wirklich, aber nur für diesen.
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Hedda schloss ihre Augen, versuchte zu sich zu finden aber es war wohl aussichtslos. Langsam schüttelte sie ihren Kopf und öffnete sie wieder. "Genau meine Lage ist aussichtslos, also warum sollte ich noch etwas sagen? Ich bin sowieso schon so gut wie verurteilt, also warum soll ich sprechen? Alles was ich sage wird egal sein und nichts an meiner Lage ändern, also kann ich schweigen. Und ich ziehe es vor zu schweigen als jemanden zu trauen der Römer ist und seine Götter einsperren muss weil er Angst hat sie könnten entschwinden, denn das unterscheidet euch auch von uns."
Sie legte ihren Kopf seitlich wobei ihr die Haare etwas ins Gesicht rutschten und an ihrer Stirn kleben blieben. -
Hedda drehte ihren Kopf und nahm einen Schluck aus der Kelle auch wenn einiges daneben ging, weil die Wache es ziemlich schief hielt. Aber es war eine Wohltat und es tat gut als das doch recht kühle Nass ihren Hals innen runter lief.
Als sie getrunken hatte sah sie ihn wieder und versuchte an sich zu halten. "Dieses Geheimnis werde ich dann wohl mit ins Grab nehmen" flüsterte sie, denn es stand ausser Frage, dass sie die anderen niemals verraten würde. "Und nun?" Als sie sich wieder etwas bewegte schnitt das Seil um ihre Hände nur noch fester und sie konnte spüren wie ihr langsam der Schweiß ganz fein auf der Stirn ausbrach. -
Hedda wusste nicht ob das nun wirklich stimmte oder nicht und irgendwie war es ihr langsam egal. Ihre Hände schienen langsam aber sicher nicht mehr zu ihr zu gehören und wurden irgendwie taub. Bis zum Schluß hatte sie seinem Blick stand gehalten.
"Ich habe mich nur gegen diese Behandlung hier gewehrt und das ist wohl mein Recht. Was wäre wenn ich es wäre? Ohne Geständnis was willst du tun?" War das nun wieder ein Trick mit dem Wasser? Hedda hatte durst aber da sie die ganze Zeit wusste man würde ihr nichts geben war sie auch nicht auf die Idee gekommen zu fragen.
"Wenn ich Wasser bekommen würde dann ja" sagte sie sogar für ihre Verhältnisse recht freundlich. -
Langsam aber sicher kam sie am Ende ihrer Kräfte an, aber alles in ihrem Kopf versuchte zu verhindern, dass sie es ihm zeigte auch ihre Tränen schluckte sie runter und die Angst die in ihr anfing zu keimen.
"Wenn du mich jetzt töten lässt und ich bin nicht die, für die du mich hälst hättest du ein Problem. Du kannst nicht nach Belieben töten." Sie hoffte es zumindest hatte sie doch keine Ahnung von all den ganzen Gesetzen die die Römer hergebracht hatten. Sicher hatte sie gezuckt als er davon sprach man könnte ihr einfach die Kehle durchschneiden, wer würde da auch ruhig sitzen bleiben. Hedda hob ihren Kopf und sah den Mann einfach stumm an. Sie war nur eine junge Frau, mehr nicht. "Ich werde schweigen" sagte sie während sie weiter ihm in die Augen sah. -
Für wie dumm hielt er sie nur? Meinte er denn wirklich sie erkannte sein Spiel welches er spielte nicht? Ihre Finger begannen langsam vor Blut zu kleben auch wenn es nur feine Rinnsale waren.
"Ich werde sicher nichts sagen für wie dumm hälst du mich eigentlich?" lachte sie hähmisch auf. "Ich bin kein kleines, dummes Kind welches man hinters Licht führen kann. Meine Erlösung bestünde darin, dass du dich in Luft auflöst." Ein Schmerz durchzuckte sie wieder und sie musste sich wieder etwas nach vorne beugen und sog ihre Luft durch den Mund ein, aber versuchte keinen weiteren Laut von sich zu geben, hinzu kam das Pochen ihres Kopfes welches wieder Einzug gefunden hatte. Eine wirklich tolle Mischung die sie gar nicht gbrauchen konnte. "Barbaren" flüsterte sie stöhnend. -
Langsam war es zuviel, sie konnte nicht mehr und sie hätte ihn am liebsten umgebracht. Er brachte sie wirklich den den reinsten Wahnsinn. "Mir ist es egal was du glaubst oder nicht. Mir ist es egal. Der Duumvir ist sicher nich ehrenwert. Und die Götter werden dir den Tod höchstens schenken, denn unsere Götter stehen hinter uns nicht hinter euch und ich werde nichts mehr sagen NICHTS. Lass dir was besseres einfallen, aber du bekommst kein Geständnis aus mir raus. Ich werde nichts gestehen."
Die Fesseln rieben ihre Handgelenke mittlerweile blutig und sie konnte spüren wie es an ihrer Hand entlang lief.
"Hast du Ansgt, dass du mich feseln musst? Was seid ihr nur für Feiglinge?" begann sie immer lauter zu werden. -
Hedda stieß einen kleinen Schrei aus, als die Wache dafür sorgte, dass sie grade auf dem Stuhl saß, denn dadurch rissen die Fesseln ihre Haut nur weiter auf und ihre Füße rutschten etwas über den Boden.
"Iska. Iska....ich habe gesagt ich heiße Iska" brullte sie ihn an und wandt sich auf dem Stuhl langsam vor Schmerzen.Ihre Finger wurden langsam kalt und wieder biss sie sich auf die Lippen. "Ich hoffe die Götter werden dich für alles strafen was du machst dreckiger Römer" sagte sie während sie versuchte eine einigermaßen bequeme Position zu bekommen. -
Der Schmerz stach förmlich in ihre Hände und Arme. Die Fesseln gruben sich bei jeder Regung ihres Körpers in ihre Handgelenke. Ihr Gesichtsausdruck wirkte verzweifelt was sie auch war aber sie sagte keinen Ton. Hedda versuchte langsam zu atmen und ihre Augen geschlossen zu haben um der Schmerzen Herr zu werden, aber es gelang ihr nicht.
Sie saß immer noch ziemlich nach vorne gebeugt da und soe konnte er auch nicht sehen, dass ihr langsam Tränen über die Wangen liefen und sie sich auf die Lippe bis. Sie konnte ihre Finger nicht mehr bewegen, wollte aber auch nicht aufgeben, sie gab doch niemals auf.
"Iska" flüsterte sie tonlos und hoffte es würde ihm reichen, auch wenn es nicht ihr Name war. -
Die Wache stieß sie mit dem Oberkörper nach vorne und begann an ihren Fesseln rumzumachen. Eigentlich hatte sie damit gerechnet, dass er sie abnehmen würed und hatte schon gegrinst, aber im nächsten Moment stieß sie eine lauten Seufzer aus, als die Fesseln sich tiefer in ihre Handgelenke schnitten und sie ihre Hände nun gar nicht mehr bewegen konnte und auch recht schnell das Gefühl verlor. Hedda blieb einen Moment so vorn über gebeugt sitzen. Es tat weh, es tat höllisch weh, aber sie wollte ihm diese Genugtuung nicht können und versuchte sich einigermaßen grade hinzusetzen. In ihren Augen glitzerte es, aber ansonsten erkannte man nichts.
"Was erwartest du dir davon?" Das Blut wurde ihr langsam aber sicher abgeschnürt und es machte sich bemerkbar an ihren Fingern. -
Gnervt ließ sie sich in dem Stuhl wieder zurücksinken. Sie hatte keine Lust mehr und ihm ging es wohl genauso, aber sie war jemand der nicht aufgab und sie würde ihm sicher nichts erzählen was nicht für seine Ohren bestimmt war. Schneller als sie sonst schauen würde hätte sie einen Dolch im Rücken und darauf konnte sie liebend gerne verzichten.
"Oh ich könnte dir mit bestimmten Dingen ganz sicher entgegen kommen, aber ob du die jetzt gerne hättest ist eine andere Frage" grinste sie wieder.
Der optio hatte anscheinend gewusst warum er ihr einen Knebel hatte verpassen lassen, aber ein Verhör konnte ja schlecht mit einem Knebel geführt werden. Hedda liebte Spiele und sie hatte sehr oft gewonnen auch wenn sie das ein oder andere mal das Weite suchen musste, aber sogar Herodes hatte soe fast da gebaht wo er hin sollte.
"Meinst du? Ich wäre mir nicht so sicher. Ich lebe auf der Strasse und weiß mit Hunger und Durst umzugehen, also hast du da auch schlechte Karten. Enttäuscht? Tja Pech würde ich es nennen. Ausserdem bringt es dir nichts mich verhungern zu lassen und die Fesseln spannen mir langsam mein Blut ab."
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Mit einem Seufzer landete sie wieder auf dem Stuhl, weil sie dem Druck nicht mehr stand halten konnte. "Ich habe Zeit und kann warten" meinte sie lachend. "Hmm aber vielleicht könnte man mir die Fesseln abnehmen ist ziemlich unbequem. Ich finde es nur interessant wieviel so ein Römer reden kann und nichts kommt bei raus. Auf was warten wir?" Provozierend sah sie ihn an, er sollte doch wissen, dass sie nicht redete.
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"Er ist tausendmal besser als ihr, denn ihr seid die dreckigen Bastarde die alles platt machen und nicht einmal davor zurücksckrecken mit euren Soldaten das Bett zu teilen. Sicher gehörtst du auch zu denen die Abends zu ihnen gehen. Ich habe von euren Origien gehört und das passt zu euch" sagte sie ihm offen ins Gesicht, als sie nun vor ihm stand. Vielleicht war sie nun wirklich zu weit gegangen, mochte sein, vielleicht aber auch nicht. In ihren Augen funkelte der Hass und langsam fragte sie sich warum sie nicht gleich Römer angegriffen hatte sondern einen Germanen, aber die Antwort lag auf der Hand, denn dieser Germane arbeitete mit den Bastarden zusammen. Sie reckte ihm ihren Kopf etwas entgegen und sah ihn an als sie einen kleinen Schritt auf ihn zu tat und dichter als vorher bei ihm stand. "Und für mich macht es keinen Sinn über andere Dinge zu reden."
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"Du bist Römer das ist das größte Verbrechen."Nun sie zuckte wirklich zusammen bei seinem Geschrei und zog förmlich den Kopf ein. Was bildete sich dieser Römer nur ein, er traf sie an einer ziemlich empfindlichen Stelle. "DAS ist nicht euer Land. Das Land hier gehört immer noch uns und es wird vor euch noch erlöst werden." Sie biss sich auf die Lippe und kniff ihre Augen zusammen. "NEIN!!" Was er konnte, konnte sie auch, sollte er sich auf den Kopf stellen sie würde nicht reden.
Hedda begann nun den Versuch aufstehen zu wollen udnwsie würde wieder treten wenn es notwendig war. "Es bringt mich niemand zum reden wenn ich es nicht will und du erst recht nicht." -
Sein Lächeln machte sie fast wahnsinnig, aber sie versuchte sich schon zurückzuhalten auch wenn es sicher nicht den Anschein hatte. Sie ließ ihren Kopf etwas nach hinten sinken und schloß ihre Augen. Es war zum durchdrehen und zum verzweifeln und sie fragte sich immer noch warum sie sich hatte erwischen lassen. Wenn die anderen sie in die Finger bekamen würden sie nicht lange mit ihr Spielen sondern kurzen Prozess machen. Als sie ihren Kopf wieder nach vorne lehnte und ihn ansah, schien ihr Blick noch ausdrucksloser zu sein.
"Dann geh wieder zurück in dein Land und verschone uns" seufzte sie nur noch. Sie hatte Kopfschmerzen was bei den ganzen Behandlungen kein Wunder war. "Wir werden es noch sehen was ich schaffe und was nicht." Sie schaute zu den Wachen und zuckte erneut mit der Schulter. "Mir ist egal ob sie hier sind oder nicht ich werde dir nichts zu erzählen haben." Wann würde er es nur verstehen, dass sie nichts sagen würde? Sie grinste wieder.
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Der Kerl gab wohl nie auf. Sie seufzte tief und gab vorerst auf sich die Fesseln lösen zu wollen, da sie sich damit nur Schmerzen bereitete. Sie sah ihn bitter an und zuckte soweit es ihr möglich war mit der Schulter. "Hatten wir das nicht schon einmal, dass man sich hier nicht wiederholt? Ich habe keine Lust zu reden zumindest nicht über solche Themen. Wie wäre das Thema Freilassung? Aber nein das hatten wir ja auch schon ist ja zu langweilig." Wieder neigte sie ihren Kopf zur Seite und sah ihn an, versuchte abzuschätzen was er dachte, aber kam nicht dahinter. "Wie wollt ihr mich verurteilen wenn ihr eigenlich nichts wisst?" Sie grinste ihn überlegen an.
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Mit Wohlwollen in den Augen hatte sie gesehen wie ihn ganz langsam der Schmerz erreichte und ein Lächeln lag dabei auf ihren Lippen. Sie selber sank wieder zurück auf den Stuhl und setzte sich hin.
"Soo?" fragte sie spöttisch und nahm nicht war, dass eine Wache den Raum verließ sie sah nur den Kerl vor sich an und wie er so blass aussah. Sie hatte ihre Augen leicht zusammengekniffen und beobachtete jede Regung von dem Mann. Vielleicht war sie zu weit gegangen aber das war ihr egal und es war zu spät um umzukehren.
"Das war übrigens kein Geständnis" sagte sie wieder spöttisch "Aber anscheinend habt ihr alle etwas mit den Ohren das sollte euch zu bedenken aufgeben." Ihre Finger suchten den Knoten und versuchten sich langsam daran ihn zum öffnen zu bewegen, aber es klappte nicht wie sie es wollte.