Hedda erwiederte dieses Lächeln rein gar nicht sondern folgte ihm in sein Officium. Sie würde mit ihm alleine sein, das war umso besser für ihr Vorhaben. Nachdem sie das Officum betreten hatte stellte sie sich in die Mitte und sah ihn an. "Und nun?" fragte sie ihn und konnte ganz in der Nähe ihrer Hand etwas spüren was sie noch gebrauchen konnte.
Beiträge von Hedda
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Ah wie der Kerl auf einmal kuschen konnte, das war sehr amüsant und zauberte ein Lächeln in ihr Gesicht, welches sie aber zu verstecken suchte. In ihren Augen blitzte es auf, als sie den Duumvir sah und nahm ihre Arme vor die Brust und musterte ihn, als er ankam. "Tja so kann man sich in dem Menschen täuschen" sagte überaus freundlich. "Du sagtest, dass ich her kommen könnte und da bin ich."
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Nun war etwas Zeit vergangen und sie ging in die Curia auf der Suche nach dem Duumvir. Sie hatte sich alles genau zurecht gelegt und mitgenommen und überhaupt, es konnte eigentlich gar nichts mehr schief gehen. Doch kaum war sie in der Curia auf einem der unzähligen Gänge kam ein Mann auf sie zu und sprach sie auf ihr Äusseres an, da ihre Tunika doch an ziemlich vielen Ecken schmutzig war und sie nicht grade den besten Eindruck machte. Ausdruckslos sah sie ihn an und giftete dann los. "Ich will den Duumvir sprechen und was geht es dich an was ich an habe oder nicht? Er kennt mich und ich darf hier auch rein." Ihr Ton war mehr als nur unfreundlich und das passte dem Mann natürlich nicht. "Du verlässt auf der Stelle das Gebäude sonst werde ich dich raus schleifen." Warum konnte es eigentlich nie ohne schreien gehen. "NEIN!" stellte sie sich stur. Mittlerweile waren auch hier wieder andere drauf aufmerksam geworden und blieben stehen.
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"Vale" kam es auch über ihre Lippen. Zwar wäre ihr etwas anderes lieber gewesen, aber dann würde sie eben zu ihm in die Curia kommen. Sie sah ihm nach und dann stand sie noch eine Weile in dieser Gasse und dachte nach, angelehnt an die Hauswand, überlegte sie was sie nun machen sollte. Ihre Gefühle hatten sich nicht geändert.
Schon bald würde sie wieder bei ihm auftauchen. Ein verschwörerisches Lächeln zeichnete sich in ihrem Gesicht ab, als sie langsam aus der Gasse trat und vielleicht schon wieder auf der Suche nach einem neue Opfer war, schließlich hatte sie heute nocht nicht wirklich etwas bekommen, ausser einer besonderen Möglichkeit.
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Na bitte nun kam sie der Sache doch endlich etwas näher. Zwar interessierte sie sich nicht wirklich für diese Geschichte, aber für ihre Pläne hörte sie sich gerne das ein oder andere an. Als er sich wieder abwandte und gehen wollte hielt sie ihn noch einmal auf. "Moment. Wo soll ich zu dir kommen? Und danke." Das Wort kam ihr viel leichter über die Lippen als sie gedacht hatte, denn eigentlich war es nicht ihre Art solch Wörter zu nutzen, aber es ging doch ziemlich gut.
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Wenn er so viel erlebt hatte warum tat er dann in seiner eigenen Stadt nichts dagegen. Ihr Groll gegen ihn wuchs mit jedem Wort das er sagte. Er konnte doch nicht so blind sein und es nicht sehen. Irgedwie kam sie hier nicht weiter, ihr Vorhaben ging grade den Bach runter, aber sie standen immer noch in dieser engen Gasse, aber das war einfach zu gewagt, lieber hätte sie sich bei ihm eingeschlichen und dann.......aber sie konnte es auch noch ganz anders machen, sie würde rausfinden wo er wohnte und dann...vielleicht aber auch....man würde sehen was man machen konnte.
"Kann man das? Ich habe es versucht und bin kläglich gescheitert, aber vielleicht lag es auch daran, dass ich kein wirkliches zu Hause habe und somit Schwierigkeiten pünktlich zu sein und immer ordentlich aussehen kann. Es mag sein, dass es dir und deinem Sohn wohl auch so ging, aber dun kannst nicht von dir auf andere schließen, dass es jeder schaffen kann." -
Er konnte wohl froh sein, dass sie das nun nicht gehört hatte mit dem Sturkopf und er musste auch nicht wissen, dass sie gar nicht gesucht hatte. Warum sollte sie es denn auch, schließlich waren sie alle Ausgestossene. Sie konnte ihm schlecht sagen, dass es eigentlich seine Schuld war, dass man sie erwischt hatte, denn sie hatte sich so auf ihn konzentriert, dass sie auf nichts anderes mehr geachtet hatte und den Händler schlitweg übersehen hatte.
"Ich kenne die Taberna nicht" log sie ihn wieder an "Und was meinst du mit Groll? Ich hege gegen niemanden einen Groll nur gegen die, die meinen etwas besseres zu sein, weil sie Geld haben und auf solche wie mich herabschauen und uns mit Füßen treten. Und ich meinte damit die, die auf der Strasse leben oder in heruntergekommen Häusern, die die sich nicht das leisten können was sie wollen."
Ihr kam eine Idee.
"Ich lebe mein halbes Leben lang auf der Strasse und habe kein festes Dach über dem Kopf. Es ist nicht schlimm,ich habe mich daran gewöhnt, aber andere haben dies nicht und grenzen so jemanden wie mich aus. Andere sagen, das alle die auf der Strasse sind faul und kriminell sind, das ist nicht richtig."
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Wohl eher aus Überraschung aus hatte sie den Geldbeutel gefangen und schmiss ihn aber sogleich wieder zurück, ohne daran zu denken ihn zu behalten auch wenn sie den Inhalt sicher gut gebrauchen konnte. "Ich will dein Geld nicht!" Sie sah ihn an und sah in ihm nur jemanden der grade einmal eine Ausnahme machte, wahrscheinlich noch deswegen weil sie eine Frau war. Genau das musste es sein, eine unschuldige Frau der man doch helfen musste. "So? Ich habe davon noch nichts mitbekommen, dass es für unsereins hier etwas zu tun gäbe. Man schert jeden ja unter einen Kamm und alles sind Kriminelle, das sieht man an dem Händler der Behauptungen aufstellt die nicht einmal wahr sind. Es gab keinen Beweis, dass ich das war."
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Weil sie wohl so überrumpelt wegen seiner Worte war, verstummte sie auf der Stelle und stolperte schon zeimlich hinter ihm her und ja er tat ihr weh, da es der Arm war den der Händler schon die ganze Zeit gedrückt hatte. Als sie aber sah wohin er sie zerrte wollte sie schon protestieren und sich richtig anfangen zu wehren, denn was wollte man schon in einer kleinen engen Gasse machen?
Mit einem leichten Satz stolperte sie zurück und sah ihn völlig durcheinander an, als er sie so einfach mir nichts dir nichts los ließ.
Der Regionarius war ihr reichlich egal, bei dem war sie bis jetzt nicht gewesen und dort würde sie auch in Zukunft nicht landen. Sie wusste nicht einmal wie er hieß fiel ihr grade ein.
"HEY!" Denk nach, aber schnell, lass dir etwas einfallen, huschten ihre Gedanken im Kopfe umher. "Was jetzt? Was sollte das Theater wenn du mich doch gehen lässt? Und was soll ich jetzt machen?" Nimm die Mittleidstour die hilft doch immer. -
Gierig nahm der Händler das Geld entgegen und am liebsten hätte er es wohl nachgezählt, aber das konnte er sich dann doch noch verkneifen, schließlich war das hier ja der Duumvir. "Danke und dann wünsche ich dir viel Spaß mit der Kleinen." Er ließ das Mädchen los, als der Duumvir nach ihr griff und zog sich dann galant zurück.
Hedda hatte ihre Lippen aufeinander gepresst und zog dennoch an ihrem Arm, sie würde sich doch nicht einfach irgendwohin schleifen lassen, wer glaubte er eigentlich wer er war. Fast hätte sie es ja vergessen, ja sicher der Duumvir,der sich um alles kümmerte nur nicht um bestimmte Dinge.
"Wenn ich du wäre würde solltest du mich gehen lassen, sonst hast du eines Tages einen Dolch im Rücken" drohte sie ihm und hätte sich gleich für ihre Worte ohrfeigen können. "Was soll das eigentlich? Gibt es einen Beweis, dass ich das war? Was hast du vor mich einsperren?" Hedda lachte auf und zog an ihrem Arm. "Das haben andere schon versucht."
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Das gefiel ihr nun überhaupt nicht und das konnte man nicht nur an ihrem Gesichtsausdruck erkennen, sondern auch daran, dass sie sich nun begann richtig zu wehren, der Händler nun aber langsam genug hatte und sie an beiden Armen packte und ihr diese auf den Rücken drehte, so dass sie sich nur noch wehren könnte wenn sie sich weh tun wollte. Er grinste etwas und nickte dann. "Einverstanden und du solltest aufpassen, dass das Biest nicht davon läuft. Wie du siehst ist sie ziemlich bockig." Na da würde der Duumvir aber seine helle Freude dran haben sie zu bändigen und zum Arbeiten zu bewegen.
"Wieso werde ich hier angeklagt wenn es nicht einmal Beweise dafür gibt, dass ich das war?" fragte sie und sah den Duumvir an. "Du kannst mich nicht einfach mitnehmen und ich werde sicher nicht mitkommen." Hedda stand ziemlich unbequem da und versuchte sich nicht zu rühren, aber sie hatte von nun an einen mehr auf ihrer Liste. -
Hedda spannte sich nun doch wieder an, als er nun wegen einer Strafe anfing, das wurde ja immer besser. Sie biss sich auf ihre spitze Zunge damit sie nun nichts falsches sagte und sich damit vielleicht etwas verbaute.
"Ja, öhm, muss ich mal nachdenken. Wenn ich alles zusammennehme komme ich vielleichtn auf 10-15 SZ, aber darauf kommt es nicht an. Was ist wenn das jeder machen würde hmm?"Er wusste ja selber, dass es keine enorme Summe war die das Mädchen zusammenklaute aber hier ging es um das Prinziep und wo anders hätte man ihr sicher gerne die Hand anbgekackt, zumal sie sicher noch andere Dinge klaute ausser die die sie essen konnte. -
Hedda blickte dem Duumvir direkt in die Augen und dies mit einer ziemlichen Kälte in ihren. Sie hatte hellblaue Augen, fast wie der Himmel, aber sie waren getränkt von Hass, Wut, Einsamkeit und einer wirklich eisigen Kälte. An ihrem Arm würde sie sicher einen blauen Fleck zurück behalten so fest wie der Händer seine speckigen Finger in diesen bohrten.
Der Händler sah ihn erstaunt an, na das war wirklich mal wieder klar gewesen, dass er nun auf diese Masche aus war. Er kniff seine Augen zusammen und musterte den Duumvir nun von sich aus. "Ich weiß auf was du hinaus willst Duumvir, aber so nicht, nicht mit mir. Sicher hat sie die Sachen zum essen geklaut und das nicht nur einmal, aber das sagte ich ja schon. Ich muss auch von etwas leben und arbeite dafür und dann kommt da so eine Göre und stielt sich alles zusammen so geht das nicht. Soll sie arbeiten wie jeder andere Bürger hier auch. Das sind meine Sz die sie sich da in den Mund steckt und ich will, dass sie dafür bestraft wird. Sie macht es ja sicher nicht nur bei mir." So das musste gesagt werden dachte sich der Mann.
Hedda hingegen musst innerlich aufjubeln und sah den Duumvir weiter an. Vielleicht konnte sie ja.....hmmm...mal sehen ob es gelingen würde.
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Hedda musste sich wahrlich zusammennehmen. Der Kerl kam ihr so ziemlich hochnäsig vor, oder sie musste sich schon ziemlich in ihm täuschen, aber sie fand diese Art die er an den Tag legte arrogant und genau so hatte sie sich den Duumvir immer vorgestellt, das passte zu dieser Stadt.
"Oh immer nur das Beste, das weißt du ja, Äpfel, Trauben, ganz süße Trauben, die solltest du einmal kosten sind wirklich sehr, sehr lecker" grinste der Händler ein wenig schmierig und sah dann auf die Frau, die er immer noch fest im Griff hatte und nicht daran dachte sie los zu lassen. "Dieses ganz besondere Früchten meinte gestern doch glatt mich bestehlen zu müssen und es war nicht das erste mal, nur war die kleine bis jetzt immer schneller, aber du kennst mich ja kommt Zeit kommt Rat ich wusste, dass ich sie irgendwann in meine Finger bekommen würde." Er lachte laut auf und zog Hedde etwas nach vorne, damit sie sich nicht so ganz verstecken konnte.
Ihr Blick wurde derweil immer biestiger, wie wohl auch ihre Gedanken. "Das ist Freiheitsberaubung und nachweisen kann er mir auch nichts" sprach sie dann.
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"Nun mach aber mal langsam du kleines....." weiter kam Lucidus nicht und sah den Störenfried an, der sich als der Duumvir entpuppte. Hedda hingegen zappelte immer noch an ihrem Arm rum und warf beiden Männern nun wütende Blicke zu, aber sie schwieg. Jetzt war der Mann so nah bei ihr und sie konnte nichts machen, was sie innerlich noch mehr zum kochen brachte.
Als wäre sie gar nicht wirklich anwesend begann der Händler zu sprechen. "Salve Duumvir. Oh ja den Geschäften geht es ganz prächtig. Mal hier und da kleine Einbrüche mit den Verkäufen, aber es ist das übliche und man kann es verschmerzen." Das zeppelnde Etwas hielt er weiter eisern fest. -
Aufmerksam schlich sie zwischen den ganzen Leuten entlang immer auf der Suche nach einem kleinen Opfer, als sie ein Wort hörte Duumvir, ihr Kopf schoss förmlich in die Höhe und ihre Augen schienen sich zu verdunkeln. Sie kannte den Mann nicht, hatte ihn noch niemals zuvor gesehen, aber sie hasste ihn, wie auch viele andere ihn einfach hassten, aber keiner wusste davon, denn man hatte sie ja alle vergessen.
Hedda blieb stehen, vielleicht zehn Meter entfernt, aber die Männer sprachen laut genug, dass sie einige Fetzen davon aufschnappen konnte. So, dies war also der Duumvir dieser Stadt, dieser leicht verhassten Stadt, verbesserte sie sich in Gedanken.
Ihr Herz begann merkwürdigerweise gleich schneller zu schlagen, als er sie kurz anschaute, aber dann, wie sollte es auch sein, nicht weiter beachtete. Dies versetzte ihr einen zusätzlichen Hiebe und bestärkte sie nur noch mehr. Es mochte ja vielleicht sein, dass er nicht wirklich was dafür kannte, dass es einigen nicht sonderlich gut ging, aber irgendwie interessierte sie das herzlich wenig. Langsam begann sie ihm nun zu folgen, da er einen anderen Weg einschlug, als den, den sie gehen wollte, als sie plötzlich von einem Mann am Arm gepackt wurde. "Na sowas, da hab ich dich ja, du kleine Diebin!" fuhr er sie an und grinste gleichzeitig. Völlig erschrocken und aus ihren Gedanken gerissen starrte sie den Händler des Obststandes an, bei dem sie gestern einen Apfel hatte mitgehen lassen. Eigentlich hatte sie gedacht, dass der dicke, alte Kerl sie nicht gesehen hatte, aber anscheinend war es wohl doch nicht so gewesen. "Was soll das denn? Loslassen aber sofort" brüllte sie ihn an und zog an ihrem Arm, den der Mann ziemlich fest umklammerte und ihr damit weh tat. Ihren eigentlichen Plan konnte sie somit ja nun vergessen dank diesem, diesem .......
Lauthals versuchte sie sich nun gegen den Griff des Mannes zu wehren, der tausend Beschiimpfungen und Anschuldigungen über sie warf. -
Eine schmale Straße lief sie entlang, Hedda eine junge Germanin von vielleicht grade mal 20 Jahren. Man konnte sie nur schwer einschätzen, denn sie sagte es eigentlich nie jemanden. Sie kannte sich hier sehr gut aus, ging sie diesen Weg doch in den letzten Wochen jeden Tag entlang. Hedda lebte von allem was sie finden konnte, denn sie hatte weder eine Familie noch wirkliche Freunde, wahrscheinlich deswegen weil sie nie jemanden an sich ran ließ. Wohnen tat sie in einem kleinen Unterschlupf in den hintersten und verlassensten Gassen dieser Stadt. Es waren die Gassen um die sich niemand kümmerte, keiner, weder die Römer noch die Germanen noch die Leute die hier das Sagen hatten. Es waren jene Gassen in die sich die flüchteten, die von niemanden mehr gemocht wurden, ausgestossen oder kriminell waren. Ja man konnte sagen, dass auch sie dazu zählte und immer auf der Hut sein musste nicht von irgendwem aufgegriffen zu werden.
Sie klaute und war sich für fast nichts zu schade, aber sie war auch immer wachsam, zumindest versuchte sie es zu sein, naja sie gab sich alle Mühe. Den anderen Dieben und Kriminellen ging sie aber trotzdem gerne aus dem Weg.
Als sie aus der schmalen Strasse nach traussen kam musste sie in eine andere einbiegen die schon viel belebter war. So viele Leute waren hier, die sicher etwas Geld hatten oder andere Sachen.
Immer trug sie einen kleinen Dolch bei sich, den sie unter ihren Sachen versteckt hielt und dennoch schnell an ihn ran kommen konnte. -
Ich habe nun gesehen, dass alle Funktionen bei mir gehen aber ich habe noch kein bekommen, muss ich noch warten oder wurde ich einfach nur vergssen, soll kein Drängeln sein
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Dann habe ich noch eine Frage, vergessen zu stellen. Kann man als Peregrinus auch das Bürgerrecht irgendwann einmal erlangen oder geht das nicht und man bleibt immer Peregrinus?
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Salve
Ich möchte bitte als Peregrinus mitmachen.
Name: würde ich dann gerne ändern auf Hedda
Stand: Peregrinus
Wohnort: MogontiacumIch mag harmlos aussehen, aber ob ich es auch bin, solltet ihr dann selber rausfinden.