Hedda sah die anderen Soldaten kommen und ihre Chancen so sicher schwinden. Was sollten die wenigen Germanen da schon noch ausrichten? Ihr Herz begann schon wieder schneller zu schlagen und sie fühlte sich ziemlich in der Falle, aber hinter ihr war immer noch der kleine schmale Weg, wenn sie es schaffen könnte dann wäre sie weg, denn die Germanen hielten die Soldaten ja noch in schacht. Sie atmete einmal tief durch und ließ dann die Hand von Gero los und rannte ungesehen nach hinten so schnell sie es noch konnte, da ihr Kopf es einfach nicht mehr zu ließ normal zu denken. Sie brauchte ein sicheres Versteck und als erstes musste sie hier aus diesem Park raus und das auf eine Weise wo sie nicht so auffallen würde, was nun aber nicht mehr ganz so leicht war.
Ihr war es egal was die Germanen mit den Kerlen machen würden sollten sie diese nur fertig machen. Die Germanen waren ihr grade nur recht gekommen, ein weiteres Mittel zum Zweck.
Beiträge von Hedda
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Das nahm ja alles ganz merkwürdige Wendungen an, aber es war gut für sie und je mehr sie sich in dieses Gespräch vertieften, desto mehr Gedanken konnte sie sich machen wie sie nun weiter vorgehen würde. Ein Plan reifte langsam ran und etwas verdutzt guckte sie ja schon, als der Mann ihre Hand ergriff und weggehen wollte, damit hatte sie nämlich nicht gerechnet. Hedda grinste hinter dem Rücken Lucanus an und es war ein böses und wissendes Grinsen, denn er würde nicht siegen und wenn er dann erfuhr wer sie wirklich war....hach herrlich. "Du kannst mir nichts wollen oder mich mitnehmen.Erst fällst du mich an und dann kommst du noch mit solchen Geschichten." Sie schwankte etwas, denn sie spürte wieder den Schwindel kommen und musste sich fester an Gero halten und das war nicht gespielt.
Es mochte Glück gewesen sein, dass auf einmal die anderen Germanen auftauchten und sich zwischen dir Beteiligten drängten. Hedda würde nicht aufgeben egal was geschehen würde und freiwillig würde sie auch nicht mit dem einzelnen Soldaten mitgehen. Wenn dieses Pochen aus ihrem Kopf doch endlich verschwinden würde, aber es wollte nicht.
Sie sahs ehr wohl die anderen Passanten und hoffte, dass man sie nicht erkennen würde, denn wer würde dann schon einer Frau helfen die wegen Mordversuchen gesucht wurde? Ihr Griff um Geros Hand festigte sich noch etwas mehr. -
Eigentlich war sie kurz davor dem Kerl eine Überzuzuiehen als er sich nach dem anderen Mann umdrehte, doch dieser kam auf sie beide zu und stellte sich dazwischen. Hedda atmete etwas erleichtert aus und sah den nun eindeutig als Germanen zu erkennen Mann an. Sie war nicht dumm und sprach ihn auf Germanisch an. "Er wollte mir etwas antun, dabei habe ich nichts gemacht. Ich versuche mich nur zu wehren ich weiß nicht was er von mir will. Bitte hilf mir." Ihr Blick ging wieder funkeln zu diesem Römer und wurde gefolgt von einem leichten Grinsen das besagte er solle sich niemals mit ihr anlegen. Das wäre leichter als gedacht. Nun sprach sie wieder auf Latein "Ich bin ein hilfloses Opfer und dir nur mit Mühe entkommen, also ist es klar, dass das Blut älter ist."
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"Und du scheinst mich nicht verstehen zu wollen, wenn ich dir etwas sage" motzte sie ihn undfreundlich an, auch wenn ihr Kopf pochte und nicht mehr wollte. "Nehmen wir mal an ich habe etwas angestellt würde ich es sicher nicht dir sagen oder hälst du mich für so dumm?" sie legte ihren Kopf etwas schräg und den Ast weiter von sich haltend sah sie ihn dann an, aber sie bemerkte auch, dass sich ein Mann näherte auf dem schmalen Weg. Sie grinste "Was macht eine blutbeschmierte Frau wohl?.......HILFEEEEEE!!"
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Immer weiter hatte sie sich nach hinten geschoben und ließ ihn nicht aus den Augen und irgendwie schaffte sie es wirklich auf die Füße zu kommen und blieb dann stehen. Sie dachte gar nicht dran den Stock fallen zu lassen für wie dumm hielt er sie denn eigentlich? "Ich mach dir einen Vorschlag, du verschwindest einfach und dann hat sich die Sache. Ja?" Freudlos grinste sie den Kerl vor sich an und wagte einen Blick zur Seite wo einmal das Wasser war und dann auf der anderen lauter Bäume. Wer war nur auf die Idee gekommen, so viele Bäume an den See zu pflanzen. "Ich lasse mich ungern verfolgen und ausserdem geht dich mein Name nichts an also verschwinde. Und mich interessiert es nicht warum du hinter mir her bist."
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Mit einer Hand hielt sie den Stock, auch wenn es noch so albern aussehen musste, sie würde nichts unversucht lassen und vor allem sich nicht freiwillig festnehmen lassen. Mit großen Augen sah sie ihn an und versuchte sich halb liegen, halb etwas aufgerichtet mit den Füßen nach hinten zu schieben, denn er war ihr viel zu dicht. Hedda sah auf ihre Tunika an der das Blut war und hielt den Stock vor sich. Sie hatte eindeutig eine ziemlich ungünstige Position aber ihr Mundwerk hatte sie nicht verloren. "Die blauen Flecken sind mir sonst hätte ich sie wohl nicht hmm?" Hedda wusste, dass sie ihre Angst gekonnst überspielen konnte und wenn sie ihn......er hatte eine Waffe.....genauso etwas brauchte sie. Nur musste sie diese erst einmal bekommen und das war ein Hindernis welches sie wieder einmal nicht sehen wollte. Auf seine Fragen ansonsten ging sie nicht ein, denn sie hasste es ja Fragen zu beantworten und wenn er sie nicht kannte, dann hatte er noch nichts von ihr gehört auch wenn sie eindeutig aussah als würde sie etwas vebergen.
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Sim-Off: nein
Wenn Hedda verzweifelt war, dann jetzt und es kam nicht oft vor. Noch bevor sie den See wirklich erreichen konnte verfing ich ihr Fuß in einer Wurzel und sie stürzte auf den Boden, der länge nach hin. Sie hatte das Gefühl, dass ihr die Luft aus den Lungen gepresst wurde. Panisch sah sie sich auf dem Bauch liegend um.......ein größerer Stock....sie packte ihn und versuchte sich auf den Rücken zu drehen und sich gegebenfalls damit zur Wehr zu setzen.
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Sie sah sich kein einziges Mal um und wollte auch nicht wissen wie dicht der Mann an ihr dran war. Es langte zu hören, dass er vom Millitär war und das schrie er ja offenkundig hier rum. Wenn sie nicht so angeschlagen gewesen wäre, dann wäre sie sicher noch schneller gewesen, aber sie hatte Probleme den Weg richtig zu sehen, da sie wieder Schwindelanfälle hatte. Nicht jetzt, bitte, schallte es in ihren Gedanken und sie hätte fast aufgegeben, aber das würde bedeuten sich dem Gericht zu stellen und das wollte sie nicht, denn sie musste noch Rache üben und das würde sie und wenn sie dabei über Leichen gehen würde.
Vor ihr kam der See dieser Anlage in sicht, vielleicht konnte sie ihn irgendwie austricksen oder so, also rannte sie auf den See zu, aber merkte wohl schnell, dass das nicht so gut war hier war der Boden nicht so eben wie auf dem Weg.Sim-Off: man spricht sich mit du an und bitte meine ID nicht mitschreiben Hedda kann schon schnell rennen, nur isse verletzt
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Es war nicht lange, dass sie eingenickt war, da schreckte sie zusammen, weil etwas oder besser gesagt jemand über ihre Beine stolperte und hinfiel. Sofort hatte sie ihre Augen offen und sprang förmlich auf, was ihrem Kopf nicht wirklich gut tat. Ihr wurde schwindlig und beinahe wäre auch sie gestürzt. Das war doch ein Soldat der da lag. Bei den Göttern, ging es ihr durch den Kopf und sie starrte ihn einen geschlagenen Moment lang an bevor sie schaltete und den Mann, Mann sein ließ und zu laufen begann. Sie wollte nur weg und wenn er hier war, dann gab es sicher auch noch andere hier und bestimmt war es einer von denen die beauftragt wurde sie zu suchen, also floh sie und rannte so schnell sie nur konnte........
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Hedda hatte sich an dem Baum angelehnt und die Augen geschlossen, denn ihre Kopfschmerzen begannen immer stärker zu werden. Es war die Ruhe die hier herrschte und sie einschlafen ließ, aber eigentlich wollte sie das nicht, da sie hier doch auf dem Präsentierteller war. Es brauchte sie nur einer zu erkennen und dann hätte sie ein Problem. Und doch konnte sie nicht anders als etwas zu schlummern. Vielleicht ihr Verhängnis, vielleicht aber auch einfach nur ein wenig Erholung bis sie weiter konnte um dann am nächsten Tag eventuell die Stadt zu verlassen.
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Den Dolch den sie mal hatte bevor der nette Mann ihn ins Feuer geworfen hatte, war damals ein Geschenk gewesen und sie musste sich niemal Gedanken machen wie sie an eine andere Waffe kam. Schließlich wurden sie hier nicht einfach so an einem Marktstand angeboten mit der Überschrift: Bitte bedient euch. Es war wirklich das Schlimmste was passieren konnte, dass sie den Dolch nicht mehr hatte. Sie überlegte weiter und kam zu dem Schluß, dass sie es langsam angehen müsste wenn sie nicht wollte, dass man sie gleich erwichte. Langsam hatte sie hier in der Menge das Gefühl beobachtet zu werden, denn man konnte ja deutlich ihre Verletzungen sehen. Also war das nun auch wieder ein Grund mehr sich ein Versteck für heute zu suchen und morgen vielleicht die Stadt ein paar Tage zu verlassen, je nachdem wie sie es schaffen würde.
Von weitem konnte sie schon den Park erkennen und steuerte auf diesen zu. Dort gab es geschützte Stellen an denen man sich hervorragend verstecken konnte. Immer mal wieder sah sie sich um, aber es schien sie keiner zu verfolgen, also lief sie in den Park hinein und suchte sich eine gute Stelle aus an der sie sich setzen konnte um etwas auszuruhen und sie hatte Glück, dass sie von ein paar Bäumen geschützt wurde, zwar war nebendran gleich ein Weg aber man würde sie nicht sofort sehen und ausserdem musste sie sich später noch etwas zu essen suchen gehen.
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Die Gasse sah anders aus, als in denen wo sie zuvor schon gewesen war und hier war auch wesentlich weniger los. Es erinnerte sie teilweise an die Gegend in der sie halbwegs aufgewachsen war und sicher waren es keine glücklichen Erinnerungen daran. Da sie sich nicht zu lange hier aufhalten wollte ging sie immer weiter bis diese Gasse wieder auf eine belebtere Strasse führte, was gar nicht mal so schlimm war, denn unter vielen Leuten ließ es sich doch manchmal besser verstecken als in einer einsamen Gasse. Und hier gab es wieder genügend Menschen, Frauen, Kinder, Männer und sicher waren da auch einige Leute der Sicherheit dazwischen aber sie glaubte nicht daran, dass man so schnell schon Alarm geschlagen hatte, zumal der Kerl einen schweren Krug an den Kopf bekommen hatte. Oh da fiel ihr ein, dies war etwas mehr auf ihrer Liste, denn nun hatte sie noch einen angegriffen und es würde sicher nicht der letzte sein. Da sie nun keine Waffe mehr hatte müsste sie sich nun eine neue besorgen..........
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Nachdem sie sich etwas ausgeruht hatt stieß sie sich von der Wand ab und fragte sich ob sie ihre Flucht schon bemerkt hatten und wenn ja was nun weiter geschehen würde. Vielleicht sollte sie sehen, dass sie diese Stadt einfach verließ, aber auf der anderen Seite musste sie noch etwas zu Ende bringen was sie begonnen hatte. Dieses Miststück würde noch dafür zahlen und es würde ihr eine Freude sein ihr etwas ins Herz zu rammen.
Als erstes musste sie ihre Verletzunge auskurieren und vielleicht verschwanden dann auch endlich diese verdammten Kopfschmerzen.
Sie bog in die nächste Gasse ein und lief diese entlang, denn sie wollte ja kein Aufsehen erregen. -
Hedda lief weiter ohne sich umzugucken und verschwand aus der Curia
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Sie hatte es geschafft und war aus der Curia entkommen. Wieder einmal schien sie mehr Glück als Verstand gehabt zu haben und sie hatte Glück, dass sie nieman aufgehalten hatte. Aber wie sollte es auch wer tun? Es kannte sie keiner und das war auch gut so. Sie lief aus der Curia nach draussen und sah sich in beide Richtungen um, aber sie musste sich nun unauffällig verhalten wenn das denn möglich war. Ihr Herz schlug hart und schnell in ihrer Brust und ihre Nase hämmerte ohne Ende. Wenisgstens war sie bis auf ihre Kleidung nicht mehr blutbeschmiert nur blaue Flecken zierten sie und eben die gebrochene Nase.
Hier gab es zum Glück viele dunkle, kleine Gassen durch die sien nun strich und an einer Hauswand zum stehn kam und sich dagegen lehnte. Sie brauchte ein Versteck. -
"Fass mich einmal an und du wirst sehen was du davon hast" es waren alles nur leere Worte die sie da sagte, denn sie war ja nicht dumm und wusste, dass sie nichts gegen den Mann ausrichten könnte. Doch was war das? Sie hatte den Krug fast übersehen in dem das Wasser war mit dem sie sich waschen konnte. Mit ihrer linken Hand griff sie nach dem Krug und mit der anderen nach der Wasserschale in der sich noch Wasser befand. Alles unternahm sie so schnell, dass sie das Wasser in sein Gesicht schüttete und gleich darauf ihm den Krug an den Kopf schlug, dass er zerbrach. Zeitglich lief sie auf die Tür zu ohne sich noch einmal umzudrehen.
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Die Tür ging so schnell auf und sie war so überrascht, dass der Schwung sie nach hinten stumpte und auf den Boden fiel. "Idiot" stieß sie aus und versuchte wieder aufzustehen und kam wackelig auf die Beine. Ihr Kopf schmerzte nun erst recht. "Lass mich endlich hier rauf." Hedda schaute auf die Tür, die so weit offen war, auch der Weg war nicht weit, es waren nur wenige Schritte.
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"Dann komm rein und versuch es doch du Feigling. Ich glaube du traust es dich sowieso nicht." Sie schaute sich in der Zelle um ob es nicht etwas gab womit sie werfen konnte oder ihn niederschlage, aber da sie so spartanisch ausgestattet war gab es einfach nichts. "Mah auf!!"
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Das konnte ja wohl nicht wahr sein, dass man sie nicht beachtete. "Hey seid ihr da draussen taub?" rief sie nun lauter und schlug nocheinmal gegen die Tür. "Wie lange soll ich hier noch sitzen?"
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Sie hatte gedacht, dass sie vielleicht etwas Schlaf finden würde, aber ihre Nase oder besser gesagt das Pochen eben dieser ließ es nicht wirklich zu, dass sie lange die Augen zumachen konnte. Es kam der Punkt da war es ihr zuviel und sie stand von der Pritsche auf und lief in der kleinen Zelle auf und ab, was man so beschreiben könnte: Machte drei Schitte nach links und dann drei Schritte nach rechts. Das war hier fast schlimmer als der Verschlag für das Vieh. Sie ging an die Tür und klopfte dagegen. "Hey!!"