Beiträge von Quintus Germanicus Sedulus

    Syrus betrat die Casa.


    Wo kann ich mich in der Zeit meines Aufenthalts hier mein Lager aufschlagen? Und wenn Du Zeit hast, würde ich gerne etwas Trinken.


    Syrus sah sich die Sklavin an. Mit ihr würde es sicher auch noch etwas anfangen lassen ging es ihm durch den Kopf dabei grinste er.

    Syrus hatte alles andere erwartet nur nicht von einer solchen Schönheit auch wenn sie eine Sklavin war empfangen zu werden.


    Salve. Mein Name ist Quintus Germanicus Syrus, ältester Sohn des verstorbenen Senators Traianus Germanicus Sedulus, Neffe des Senators Medicus Germanicus Avarus.
    Ich traf ihn auf seiner Reise und habe die Erlaubnis mich hier einquartieren zu dürfen.

    Syrus hielt der Sklavin auch sogleich den Siegelring vor die Augen, so würde es diese Geschichte hier wohl ein wenig beschleunigen.

    Noja, die Schieris waren nicht immer auf dem Laufenden aber dafür waren die Tore von Lahm und Frings echt klasse Dinger...
    Die beiden Gegentore zumindest das Zweite war ja mal wohl Abseits, da hatten die Pfeifen Tomaten auf den Augen... Mal sehn ob das nächste Spiel besser wird wenn olle Ballack sich wieder auf dem Feld tummelt...

    Zitat

    Original von Iunia Attica
    Das Wiedersehen mit ihrem Bruder schien magisch Passanten anzuziehen. Da ihr Bruder sich natürlich nicht die Mühe machte auf die Fragen einzugehen. Typisch für ihn. Nahm sich Iunia des Hilfesuchenden an. Kurz beschrieb sie ihm den Weg zur Casa Germanica. Dann erinnerte sie sich an das Gespräch mit Avarus in ihrem Büro.


    "Falls du zu Senator Avarus willst, ich weiß nicht ob er schon wieder von seiner Inspektionsreise zurück ist und wegen dem Grabmal fragst du am besten in der Casa selbst."


    Auf die Ausführungen ihres Bruders zuvor ging sie erstmal nicht weiter ein.



    Syras sah die Fremde dankend an und meinte.


    Ich danke Dir für Deine Hilfe. Das Senator Avarus nicht in Roma verweilt ist mir bekannt, ich traf ihn unterwegs in Hadrumentum.
    So wünsche ich den Herrschaften noch einen angenehmen Tag.


    Syrus verabschiedete sich und machte sich auf zur Casa Germanica.

    Syrus traf auf dem Mercatus Traiani ein. Merkwürdig dachte er sich, Traiani der Name seines Vaters... Er ging über die Märkte und traf auf einige Passanten.


    Verzeihung die Herrschaften, eine Frage nein eigentlich sind es zwei Fragen. Verbesserte sich Syrus gleich.
    Zum einen, wie komme ich zum Hause des Senators Avarus und wo befindet sich das Grabmal des ehemaligen Legatus Augusti Pro Praetore Traianus Germanicus Sedulus? Fragend sah Syrus die Anwesenden an und hoffte das sie ihm weiter helfen konnten.

    Die Wachen die am Tor ihren Dienst taten nahmen Syrus gar nicht war da sie sich wie es schien mit einem Händler herum zu ärgern hatten. So ging Syrus durch das Tor. Dahinter blieb er erst einmal stehen um sich ein wenig zu orientieren doch wie sollte er. So ging Syrus erst ein mal weiter in die Stadt hinein, er würde schon wen den er fragen konnte wo was ist...

    Roma, die ewige Stadt... Nun stand Syrus vor den Toren, Menschen strömten in die Stadt und aus ihr heraus. Wachen kontollierten die Einreisenden ob sie auch ihn durch suchen würden? Eigentlich war es ihm ja egal, denn er hatte nichts zu verbergen so ging Syrus weiter...

    Endlich kam das Schiff mit dem Syrus von Hadrumentum aus losgesegelt war in Ostia an. Diesmal war die Überfahrt ruhig verklaufen, Poseidon sei gedankt.
    Als das Schiff angelegt hatte schnappte sich Syrus seine wenige Habe die er hatte und machte sich gleich auf den Weg nach Roma um ins Haus seines Onkels einzuziehen so er es denn fand...

    Syrus kam mit dem Segeltuch zur Regulus zurück. Er gab es einem Besatzungsmitglied und ging dannach zum Kapitän. Ihm erzählte Syrus das er seinen Onkel unterwegs getroffen hatte der gerade auf Reisen war und er wegen familiären Angelegenheiten nach Rome müsse. Der Kapitän bedauerte dies sehr da Syrus einer von ihnen sprich der Mannschaft geworden war, doch er konnte und wollte ihn nicht aufhalten.
    Syrus versprach dem Kapitän noch so lange zu bleiben bis die Ausbesserungsarbeiten an der Regulus halbwegs abgeschlosssen waren dann machte er sich an die Arbeit.


    Nach vier Tagen hatten sie die Regulus soweit wieder in Schuß so das Syrus beruhigt und ohne schlechtes Gewissen haben zu müssen nun weiter nach Roma reisen konnte. Der Kaptän gab ihm das Geld wieder das Syrus für die Überfahrt gekauft hatte und noch einiges drauf. Syrus dankte ihm und verabschiedete sich von ihm und der Mannschaft.


    Nun suchte er ein Schiff das nach Italia fuhr und ihn mitnehmen konnte das er auch sogleich fand. Das Ziel des Schiffes war Ostia...

    Ich werde wohl mit diesem Schiff nicht mehr weiter segeln da es wenn die Schäden ausgebessert wurden nach Leptis Magna fährt. Dennoch Dank ich Dir Onkel Avarus.


    Syrus ergriff die Hand seines Onkels nickte ihm und Lucilla zu und machte sich dann auf den Weg seine Besorgung zu erledigen.

    Nun gut, ich werde seine Begräbnisstätte finden und wenn ich mich durch ganz Roma fragen müßte. Gab Syrus zurück.
    Und ich denke auch das es Vater so gewollt hätte. Und ob in Roma oder Mogontiacum, das bleibt sich gleich da wie Du schon sagtest Onkel wir und später eh alle wieder an einem Ort treffen.
    Syrus trank seinen Wein aus.
    Nun möchte ich Euch aber nicht länger belästigen. Außerdem muß ich ja meine Bersorgung machen.
    Lucilla, es mat mich gefreut Dich kennen zu lernen und hoff doch auf baldiges Wiedersehen. ;)
    Ich lächelte sie an und zwinkerte ihr spitzbübisch zu.
    Onkel Avarus, schön Dich mal wiedergesehen zu haben auch wenn Du nicht sehr viele naja eigentlich gar keine guten Nachrichten von der Familia mitgebracht hast.
    Syrus erhob sich.
    Dann wünsche ich euch Beiden noch eine gute Reise und mögen die Götter mit euch sein. Ich denke wir werden uns dann in Roma sehen?

    Syrus nahm dankend den Ring so wie die Tabula von seinem Onkel entgegen.
    Ich hoffe doch das ich für mein tun vom Kapitän der Regulus ein wenig entschädigt werde. Davon hoffe ich und von dem Erlös aus dem Verkauf meines Pferdes die Passage nach Ostia bestreiten zu können.
    Sollte ich sonst noch etwas wissen was von Belang sein könnte oder an wen ich mich in der Zeit Deiner Abwensenheit wenden kann?

    Syrus steckte sich in der Zwischenzeit den Ring an sein Finger und die tabula in seine Umhängetasche die er immer bei sich trug.

    In den Worten seines Onkels lag viel Wahrheit. Und so überlegte sich Syrus was er denn nun tun solle. Germania, oder Italia. Italia oder Germania. Nach Germania konnte er ja später immer noch wenn er sich halbwegs eine neue Existenz aufgebaut hatte.
    Nun gut Onkel. Deine Worte sind weise und ich gedenke sie zu befolgen.
    Ich geh doch davon aus das Du in Roma eine Casa Dein eigen nennst in der ich für eine Weile bis ich etwas gefunden habe mich aufhalten kann. Also ich möchte mich jetzt nicht irgendwie aufdrängen, auch wenn es jetzt vielleicht so aussehen mag. Aber solltest Du irgend welche Bedenken haben so nenne sie und ich werde meiner Wege gehen ohne Dich weiter zu behelligen. Und wenn nicht, so nehme ich Deine Hilfe dankbar an.

    Ein wenig betroffen sah Syrus seinen Onkel an.


    Das ist eine gute Frage. Da ich so gut wie mittellos bin... Um ehrlich zu sein ich weiß es nicht. Vielleicht zu den Legionen gehen? Mich im Staatsdienst hervortuen. Oder nach Vaters Sägewerk sehen in sofern es noch nicht verkauft wurde... Syrus zuckte mit den Schultern.

    Syrus schüttelte den Kopf.
    Nein, eigentlich war ich nur Fahrgast sprich ein einfacher Reisender der hier und da vor lauter Langeweile mit anpackte. Es gefiel mir irdendwie und so wurde ich quasi wärend der Fahrt in die Mannschaft eingegliedert doch nach diesem Erlebnis denke ich nicht weiter groß zu See fahren zu wollen. Nach dem das Schiff repariert ist, werd ich mich nach Italia absetzen und ab nach Germania.
    Schiffe gibt es im Hafen einige, doch ob sie in die Richtung schippern die ihr zu nehmen gedenkt vermag ich nicht zu sagen.

    Syrus führte den Becher den er immer noch in den Händen hielt zum Mund, trank einen Schluck und stellte nun den Becher ab.

    Syrus hielt sich ein wenig zurück und nickte nur bei der Antwort von Lucilla meinte jedoch.
    Sicherlich bist Du wohl alt genug um für Dich selbst zu entscheiden.
    Wie es aussah waren die Trauben vorzüglich, so kostetet Syrus auch von ihnen. Nun wenn sie meinen über`s Meer fahren müssen nur zu ging es Syrus durch den Kopf.
    Auf einmal packte Lucilla ihr Zeugs aus das sie erworben hatte...
    Jössas, ne Modenschau. Wo war Syrus hier nur gelandet.
    Dann wandt er sich wieder mit leichtem Kopfschütteln an seinen Onkel.
    Was heißt ich habe ein Schiff... Ich bin auf einem genauer gesagt der Regulus als Crewmitglied hier hergekommen.
    Hmm, die Schäden sind schon einigermaßen. Ein paar Planken müssen wohl erneuert werden, das Segel und noch ein paar Kleinigkeiten.

    Dann hielt sich Lucilla ihre erworbene Kette an ihren Hals.
    Ja ein wirklich schöne Kette, passend zu einem schönen Hals. Bemerkte Syrus mit einem Lächlen.