Acuma hörte die Worte von dem Soldaten und war innerlich erstaunt, was sich dieser Soldat heraus nahm. Anscheinend hatte man ihm nur das kämpfen beigebracht und vielleicht den Gehorsam seinen Vorgesetzten gegenüber. Aber ansonsten mangelte es dem jungen Mann wahrlich an Respekt.
Doch Acuma stand über diesen Dingen wie laute Wut oder Ärgernis. Dennoch packte er in einem schnellen und unerwarteten Moment die Hand des Barbiers, in dem er das Messer hielt und packte grob sein Handgelenk, nachdem Acuma deutlich spürte, dass der Barbier zu viel seines langen Haares abgeschnitten hatte. Böse stand er nun, nach dem er aufgesprungen war, und das sehr gewandt, vor dem Mann und sagte ruhig, aber sehr eindringlich: »Ich sagten, nicht so viel. Du haben verstanden?«
Er funkelte den Mann nun fest und feurig an. Und dann blickte er zu dem Soldaten. »Und du, hüten deine Zunge. Dir mangeln es an Respekt. Ich sein wahrlich nicht Imperator, aber du sollten mehr achten auf das, was du sagen.« Und dann wurde er etwas ruhiger, ja fast schon freundlich. »Du mir nicht einmal sagen deinen Namen. Du haben Angst, ich dich verfluchen? Als Barbar? « Dann lachte Acuma und liess die Hand des Barbiers wieder los und er wandte sich an den Soldaten.
»Sagen mir, Soldat ohne Rang und Namen. Was du wissen über mein Land? Was man dir haben erzählen und warum du sein so voreingenommen? ich dachten, du sein intelligenter Mann ...«
Acuma lehnte sich nun wieder zurück und wirkte sehr ruhig, ja ein wenig so, als stände er über den Dingen, welche hier eben passiert waren. Acuma war einfach schlecht einzuschätzen.