Beiträge von Marcus Helvetius Cato

    Schließlich wandte ich mich wieder an Sura und übergab ihm meine Wachstafel.


    Vorkommnisse


    Fünf Männer, deren Gesichter allesamt verdeckt waren, stürmten mit gezogenen Waffen den Raum und fesselten Männer, Frauen und Kinder. Danach suchten das gesamte gesamte ab, schienen anscheinend nach etwas gesucht zu haben, was sie nicht fanden. Bei der Durchsuchung fiel versehentlich ein brennender Kerzenständer um, welcher dann das komplette Haus in Brand steckte. DIe fünf Männer verließen wieder das Gebäude, ein sechtser allerdings, ebenfalls maskiert, betrat allerdings das Gebäude und wurde von einem herunterstürzenden Balken verwundet. Die Vigiles trafen kurze Zeit später ein und Vigiles gabriel konnte mit zwei anderen alle aus dem Haus schaffen. Insgesamt 10 Verletzte und zwei Tote. Der Rest der Vigiles konnte den Brand eindämmen und schließlich löschen.


    Der Sechste der Täter, liegt noch bewusstlos am Boden und wird derzeit von einem Heiler gepflegt.


    Anbei die namen der zwei Toten.


    Meine Notizen, wenn du wünscht, werde ich noch einen ausführlichen Bericht schreiben.


    Sim-Off:

    Edit: Kommt etwas spät -.-

    Sim-Off:

    Hach war das Essen lecker ;)


    Ich kritzelte mir weiter Notizen auf die Wachstafel und machte mich wieder raus aus dem haus. Draußen angekommen schaute ich kurz auf, merkte aber, dass niemand etwas von mir wollte und verteifte mich wieder in meine Aufzeichnungen.

    Natürlich. Ich winkte einen der Miles heran, der gerade so aussah, als habe er nichts zutun.


    Ohne Suras Erlaubnis wird hier neimand in das Haus kommen, du bleibst hier stehen und achtest darauf. sagte ich zu ihm.
    Er nickte und stellte sich dann neben die Tür.

    Überrascht drehte ich mich um. Sie sagten eigentlich alle, dass einer der Täter aus Versehen einen brennenden Kerzenständer umgestoßen haben. Ungefähr dort., womit ich an die vermeindliche Stelle zeigte.

    Ich salutierte ebenfalls vor Sura und machte mich dann auf dem Weg zum Haus. Ich schaute hinein und ich erschrack, als ich dieses Trümmerfeld sah und konnte kaum glauben, dass so viele Menschen überlebt haben.


    Hier lässt sich wohl nicht mehr viel an Spuren oder anderen Hinweisen finden... murmelte ich.

    Die Zeugenaussagen wurde fast vollständig aufgeschrieben. Ich werde als nächstes das haus sichern, wenn die Vigiles den Brand völlig gelöscht haben.
    Wobei ich zu den Vigiles schaute, um nachzusehen, wie weit sie mit dem endgültigen Löschvorgang fertig waren.

    Dass Sura gekommen ist, bemerkte ich ersteinmal nicht. Wartet, wartet ... Also, die Zeugenaussagen decken sich? Sehr schön. Metellus ich bitte dich, noch die restlichen Leute hier zu befragen. Ich schaue mich noch etwas um.
    Als ich mich umderhet, sah ich den Princeps in etwas Entfernung stehen und rannte sofort zu ihm.
    Ich salutierte und grüßte ihn dann.
    Salve, Princeps Prior. So wie es aussieht, war es ein Raubüberfall. Laut den Anwesenden wurde der Brand unbeabsichtigt ausgelöst. Es waren ungefähr 6 Männer, wobei einer bewusstlos dort vorne liegt.
    Ich zeigt auf die Stelle, an der der Heiler den mutmaßlichen Täter pflegte.

    Sim-Off:

    Hupsi^^


    Ich drehte mich um und sah einen von der CU, ich kannte ihn, da ich mit ihm zusammen die Ausbildung vollzogen habe.


    Salve. Nun soweit es aussieht, sind mehrere maskierte Männer in das Haus eingedrungen und haben die Anwesenden gefesselt. Danach suchten sie das Haus ab und steckten das haus in Brand. Ob der Brand absicht war, weiß ich noch nicht.

    Ich wirbelte wegen des Schreies herum und dachte schon das Schlimmste, aber der Vigiles war bereits unterwegs, anscheind hatte eine Frau jemanden bekannten unter den Toten gefunden, wahrlich musste die ein schlimmer Augenblick für sie sein.
    Meine Gedanken waren aufeinmal ganz fern von diesem geschehen ... bei ihr .... aber ich konnte nicht jetzt an sie denken, nicht hier. Ich verdrängte mit aller Kraft diese Gedanken. Es musste seltsam aussehen, wie der einzige Miles der CU dort mit geschlossenen Augen stand und nichts tat. Aber ich raffte mich wieder auf und ging an die vom Heiler gezeigte Stelle, nachdem ich dem Vigiles ein Nicken gab, welches im zeigen sollte, dass er schon alleine klarkommt.


    An der Straßenecke angekommen musterte ich erstmal die einzelnen Personen. Unter ihnen war ein Mann mittleren Alters, der das geschehen mit großen Augen weiterverflogte.
    Entschuldige, ich bin von der Cohortes Urbanae und muss ihnen einige Fragen stellen. Denken sie, sie schaffen das?
    Bei soclhen SItuationen musste man immer damit rechnen, dass die Anwesenden unter Schock stehen.

    Ich begutachtete ihn, allzu gefährlich sah er nicht aus, aber man sollte jemanden nicht nur nach seinem Aussehen beurteilen, das lernt man schnell, bei einer Vergangenheit wie der meinen.
    Kümmert euch um ihn, aber behaltet ihn im Auge, er gehört möglicherweise zu den Tätern und deshalb nicht ungefährlich. Wenn er aufwacht, möchte ich sofort gerufen werden. Was ist mit den anderen? SInd davon noch welche in der Lage, Aussagen zu machen?

    Ich hörte dem Jungen weiter zu und schrieb gleichzeitig alles mit, bis ich stockend aufschaute.


    Wie bitte? Einer von den Tätern liegt hier? Wer ist es?


    Ungläubig suchte ich die Menschenmenge mit Blicken ab, einer von ihnen liegt hier? Warum sollte er aufeinmal stehen bleiben?

    Ich notierte alles ziemlich hastig auf den Wachstafeln.


    Und weißt du, wieviele Männer dort reinkamen? Sind sie wieder aus dem Haupteingang raus?


    Ich hielt die Tafel wieder bereit, um weiterzuschreiben.

    Ich bin eigentlich nur zufällig hier vorbeigekommen. Bin aber ebenfallas von der CU. Hat hier irgendjemand etwas zu schreiben dabei? Ich würde gerne einige Zeugenaussagen festhalten... fraget ich den Vigiles. Und schautemir aus der Entfernung schoneinmal die Opfer an, um ungefähr zu schätzen, wer ansprechbar oder nicht ist.

    Ich war gerade auf den Rückweg zur Castra, als ich von weitem ein brennendes Gebäude sah. Sofort rannte ich dorthin und je näher ich kam, desto mehr Geschrei konnte ich hören. Ich bahnte mich durch die fliehende Menschenmenge und stand nun vor dem brennenden Haus. Es waren schon viele Vigiles bei der Arbeit und hatten, soweit ich es erkennen konnte, das Feuer etwas unter Kontrolle.
    Die ungewohnte Hitze machte mir zu schaffen, aber ich behielt einen klaren Kopf.


    Ich wandte mich an den nächstbesten Vigiles, der erschöpft auf dem Boden lag.


    Alles in Ordnung? Braucht ihr noch Hilfe?

    Soeben war mein heutiger Dienst bei der Cohortes Urbanae beendet. Ich konnte es nicht erwarten, zur Villa Flavia zu gehen. Und ihr eine Nachicht zu hinterlassen. Das war der erste Schritt, sie wiederzusehen. Immernoch den Abschiedsmoment vor den Augen fiel es mir schwer, darauf zu achten, dass niemand mitbekommt, was ich tat.
    Nurnoch diese Anhöhe hier hoch und dort stand sie: Die gesuchte kleine Statue. Weiter vorne konnte man die Lichter in der Villa Flavia sehen aber das brauchte mich jetzt wenig zu kümmern. Ich stellte mich vor die Statue und suchte nach einem guten Platz, wo ich den kleinen Brief verstecken konnte. Nach ein wenig suchen, fand ich einen Platz, der bei etwas genauerem hinsehen gefunden werden konnte, aber nicht zu deutlich war, damit es jeder merkte, der zufällig vorbeikam.


    Ich versteckte den Brief in einer kleinen Ritze und ließ ihn ein wenig herausschauen.


    Nadia, ich kann es kaum erwarten, dich zu sehen, dich zu umarmen, mit dir zu reden ... Wir könnten uns morgen kurz vor Sonnenuntergang treffen, in dem kleinen Park, den du mir gezeigt hast, an dem so schöne Erinnerungen hängen. Ich freue mich unbeschreiblich ...
    Cato


    Ich ging wieder ein paar Schritte zurück, noch auf den Platz zurückschauend, an dem der Brief liegt, wendete mich aber dann ab und verschwand in der Dunkelheit. Ich werde sie wiedersehen....

    In mir tobten die Gefühle, ich wollte nicht, aber ich musste. Es waren wohl die schlimmsten Momente, die mir je passierten. Ihr Lächeln besänftigte mich ein Stück weit, aber ich konnte ihr keines zurückgeben.
    Ich ging den letzten Schritt nach hinten und löste so nun unsere Hände. Meine Gedanken überschlugen sich, aber nirgends kam etwas sinnvolles bei heraus, Ich nickte knapp, auf ihre Worte und wendete mich dann von ihr ab. Es waren wirklich die schlimmsten Momente, aber ging nicht anders, wenn ich es jetzt nicht getan hätte, wäre ich mir nich sicher, ob ich es je getan hätte...
    Langsam ging ich los und wurde immer schneller, bis ich schließlich durch das vom Mond beleuchtete Rom zur Castra Praetoriae rannte...

    Es tat mir weh im Herz, ich wollte sie jetzt nicht verlassen. Aber es musste so sein.
    Ich weiß ... aber ... es geht nicht anders ... flüsterte ich schweren Herzens. Ich streifte ihr die Strähne, die ihr ins Gesicht fiel wieder sachte nach hinten, beugte mich vor und gab ihr einen sanften Kuss. Mein Herz raste förmlich und ich löste mich wieder von ihr. Ich ging einen Schritt nach hinten und löste langsam die Vrbindung, die sich nie lösen sollte. Die erste Trauerträne seit langem verließ seine Augen. Auf wiedersehen... flüsterte ich leise, dass sie es gerade so verstehen konnte.

    Es waren nurnoch wenige Schritte, bis der Park endete. Und mit jedem Schritt, mit dem ich dem Ende näher kam stieg meine Unruhe. Ich will dich jetzt nicht verlassen ... warum nur?
    Die letzten Schritte waren viel zu schnell vorüber, ich verstärkte den Griff um ihre Hand, ich musste, wolllte sie aber nicht loslassen. Ich drehte mich zu ihr und schaute ihr tief in die Augen. Der Moment des Abschieds schien gekommen.
    Ich will nicht ... flüsterte ich leise.

    Ihr Lächeln war ansteckend, auch ich fing an. Es gab tatsächlich eine Lösung. Ich musste dort einfach eine Nachicht hinterlassen und sie würde sie finden.
    Ich werde dort sofort eine Nachicht hinterlassen, wenn weiß, wann ich Frei habe.
    Ich werde sie wiedersehen ... es wird klappen, davon war ich überzeugt.


    Ich würde dir gerne helfen, aber ich fürchte, dass ich dabei nicht viel ausrichten kann... Eine merkwürdige Mischung aus Freude und Sorge breitete sich in mir aus. Ich hielt fest ihre Hand und war nun bereit, die letzten Schritt des Park hintermich zu bringen, denn ich würde sie wiedersehen, ganz sicher!