Beiträge von Sergia Drusilla

    Dru hatte sich nach der Familienversammlung in ihr Zimmer zurückgezogen, zusammen mit ihrem Sohn. Er war Sulla wie aus dem Gesicht geschnitten. Mit einem Mal begann Iuvenalis mit dem Weinen und Schreien. Ohne zu zögern nahm Dru ihn auf den Arm, streichelte sanft über seinen Rücken. Shhht .. ist doch gut mein Kleiner.
    Langsam wiegt sie ihn auf ihren Armen hin und her und geht dabei auf ihr Bett zu. Vorsichtig setzt sie sich hin und macht eine ihrer Brüste frei und legte Iuvenalis so auf ihren Arm, dass er direkt vor ihrer freien Brust lag. Sofort begann Iuvenalis an ihrer Brust zu nuckeln und hörte auf mit dem weinen.


    Wenige Sekunden später klopfte es. Es ist offen! sagte sie etwas lauter und blickte liebevoll ihren Sohn an.

    Dru hörte den Männern zu, wen sie alles einladen wollen.
    Sie machte sich bereits Gedanken darüber, wie der Brief aussehen soll.
    Glabrio hatte sie selbst ja auch kaum gekannt.


    Sie wandte sich an Angeli.
    Angeli, bist du so lieb und gibst mir schon mal was zum Schreiben rüber?
    Man merkt, dass Dru Angeli nicht wie eine Sklavin, sondern eher wie eine Bekannte behandelt.
    Dru selbst hasst Sklaverei wie die Pest, die Sulla und Dru damals auseinanderbrachte.

    Zitat

    Original von Publius Sergius Epulo
    Ich höre mir die Ideen an.


    "Finde ich auch eine sehr gute Idee, des weiteren wird er im Saal aufgebahrt. Nur wann soll die Feier sein, man benötig etwas Zeit für die Briefe."


    Wieder hatte Dru eine Idee:
    Nun ja .. wie wärs wenn wir einfach einen Brief vorschreiben und jeder von uns einige, nach genau den Worten, abschreiben.
    Langsam und vorsichtig legte sie ihr Kind neben sich. Es schläft ruhig und friedlich.
    Wir setzen uns einfach alle zusammen und machen das gemeinsam. Ich finde, dass wir das Glabrio schuldig sind.

    Zitat

    Original von Caius Sergius Curio
    "Wir sollten nicht lange mit der Trauerfeier warten. Ich denke maximal eine Woche. Die Entscheidung ob Gäste oder Familie ist allerdings ein wenig komplizierter. Laden wir Gäste ein, zeigen wir Offenheit und es könnte eventuell ein klein wenig unser Ansehen steigern. Bleiben wir allerdings in der Familie, zeigt das unsere Familienverbundenheit und auch das könnte unser Ansehen steigern. Das sollten wir uns gut Überlegen..."


    Dru dachte über die Worte von Curio nach.
    Wenige Momente später, kam ihr eine Idee.
    Wie wäre es .. wenn wir beides machen? Alles an einem Tag .. Erst eine kleine Familienzeremonie .. und dann einige Stunden später laden wir Gäste ein ..
    Ihr Blick schweifte durch die Runde.

    Dru sah betrübt seitlich zu Boden.
    Das hätte sie jetzt nicht erwartet.
    Niemand sah, wie ihr eine Träne über die Wange lief.
    Leise sagte sie: Möge er in Frieden ruhen...


    Contra vim motris non est medicamen in hortis...

    Lächelnd blickte Dru zu der Sklavin.
    Ich danke dir.
    Kurz strich sie Maxentius über den Kopf und beugte sich etwas zu ihm.
    Maxentius hatte schon längst den Fisch gerochen und mit seinen Augen fixiert.
    Na los, geh schon hin ... er gehört dir alleine. flüsterte sie Maxentius zu.


    Wuuuuuuuuu~usch und weg war Maxentius.
    http://www.gens-sergia.de/graphic/maxentius.gif
    Erst bei dem Teller mit dem Fisch war er wieder zu sehen, welchen er genüsslich verspeiste.


    Grinsend sah Dru dem Kater ihres Mannes hinterher.

    http://www.gens-sergia.de/graphic/maxentius.gif
    Maxentius hatte die neue Sklavin erspäht.
    Sofort sprang er von der Liege hinunter, um die Sklavin näher unter die Lupe zu nehmen.
    Bei ihr angekommen, schlich er neugierig um ihre Beine herum, schnüffelte etwas an ihr.
    Leicht angewidert entfernte er sich von ihr.
    *maunz*

    Sim-Off:

    Übersetzung: Ich mag dich nicht.


    Maxentius bewegte sich wieder auf Drusilla zu und sprang wieder neben sie auf die Liege.
    Wie die Sphinx setzte er sich nieder und ließ seinen Blick in aller seelenruhe schweifen.

    Als der Medicus reinkam, seuftze sie erleichtert, soweit es ging.
    Auch diese Wehe wollte und wollte nicht zuende gehen.


    Als der Medicus dann so komisch zu atmen begann und ihr sagte, dass sie mitmachen solle, tat sie es auch.
    Er muss ja schließlich wissen, was er tut.


    1 2 3 4 5 6 7 8 9 10.
    Sie atmete tief aus.


    Somit versuchte sie das laute, schmerzvolle Stöhnen zu unterdrücken, so weit es möglich war.


    Und wieder...
    1 2 3 4 5 6 7 8 9 10.

    Langsamen Schrittes betrat Dru den Raum der Familienversammlung.
    In ihren Armen liegt ein Baby, eingewickelt in einem weißen, seidigen Tuch.


    Ebenso langsam, wie sie hereingekommen war, ging sie zu einer Liege und ließ sich darauf nieder.


    Erst dann begrüßte sie die anderen Familienmitglieder.


    Salvete, meine Lieben.
    Ein bezauberndes, glückliches Lächeln umspielte ihre Lippen.



    Verfolgt wurde sie von Maxentius. Endlich war der Kleine wieder da.
    http://www.gens-sergia.de/graphic/maxentius.gif *miaaauuu*

    Sim-Off:

    Übersetzung: Macht hier keinen Scheiß!

    :D
    Maxentius nahm neben Dru auf der Liege platz.
    Von dort aus konnte er alles genaustens beobachten.

    Die Schmerzen waren unerträglich.
    Ihr war es leider nicht möglich sich die Stola auszuziehen.
    Total verkrampft klammerte sie sich ans Bett.
    Wo ist Sulla?! fragte sie wieder etwas aggressiv.
    Es machte sie fast wahnsinnig, dass ihr Mann nicht da war.
    Ihr Atem war sehr schwer und sie war schon jetzt total erschöpft.
    Hol den Medicus........ seuftze sie, bevor wieder die nächste Wehe eintrat.
    Das laute Stöhnen begann von vorne und sie verkrampfte sich heftig.

    Was soll das denn sonst sein?! blaffte sie ihn aggressiv an.
    Dennoch würde Curio wissen, dass es wegen der Hormone ist.
    Dass sie wegen denen so reagiert.
    Dru kniff die Augen zu.
    Das bedeutete die nächste Wehe war im Anmarsch.
    Somit begann sie wieder lauthals zu stöhnen.
    Gnnnn..., sie biss die Zähne zusammen. Kaum ertragbar war der Schmerz.


    Innerlich hoffte sie, dass es endlich aufhören würde.
    Trotzdem nimmt sie all das für ihren Mann auf sich.
    Der Name steht ja auch schon fest...
    zumindest wenn es ein Junge wird.
    Falls es ein Mädchen sein sollte, müsste sie sich noch einen Namen ausdenken.


    Immer fester krallte sie sich an das Bett. Die Wehe wollte und wollte nicht aufhören.
    Doch nach 5 Minuten des Stöhnens war sie völlig am Ende. Keuchend ließ sie ihren Oberkörper auf das Bett fallen.
    Aus dem Winkel, in dem Curio stand, konnte man ihren Kopf garnicht mehr sehen. Nur noch den dicken, kugelrunden Bauch.

    Nach ca. 15 Minuten kam der Sklave zurück.


    "Herrin, Euer Mann ist nirgends zu finden!"


    WAS?! rutschte es ihr laut heraus.
    WOAH SCHEIßE!! sagte sie noch lauter.
    Eine Wehe setzte ein und Dru begann schmerzvoll zu stöhnen.
    Verkrampft klammert sie sich am Bett fest.
    Eine Hand oder etwas anderes Ähnliches hatte sie grade nicht zum drücken.
    Nach wenigen Sekunden war die Wehe zuende.
    Keuchend sprach sie: Hol jemand anderes!! SCHNELL!


    Der Sklave rannte los um jemand anderen zu holen...

    8 Monate und 3 Wochen waren vergangen, seit Sulla sie geschwängert hatte.


    Dru saß an ihrem Schreibtisch in ihrem Zimmer und las ein Buch.
    Ihr Bauch war schon kugelrund und es sah so aus, als würde er bald platzen.


    Das Buch hatte sie bereits durchgelesen und schlug es zu.
    Langsam stand sie auf und hielt sich den Bauch, dann ging sie zu ihrem Schrank und wollte grade das Buch zurückstellen als,...


    *tropf*tropf*
    Dru fühlte etwas nasses in ihrer Intimgegend.


    Hastig blickte Dru an sich hinab, der Boden unter ihr war etwas nass.
    Die Fruchtblase... flüsterte sie.
    Das Buch fiel zu Boden...
    Dann schrie sie nach einem Sklaven, woraufhin auch gleich einer in das Cubiculum stürmte.
    Panisch sah Dru den Sklaven an.
    Schnell! Hol Sulla! Es ist soweit!
    Und der Sklave rannte los um seinen Herren zu holen.


    Schützend legte Dru ihren einen Arm um ihren Bauch.
    Mit der freien Hand stützte sie sich am Schrank ab.
    Langsam und vorsichtig tastete sie sich bis zu ihrem Bett heran und setzte sich auf dieses.


    Ungeduldig wartete sie, dass der Sklave endlich mit ihrem Mann zurückkommen würde.


    Schon automatisch atmete sie von alleine tief ein und aus.