Beiträge von Sergia Drusilla

Dru schloss die Augen und atmete tief durch, als sie seinen heißen Atem spürte.
Zart setzte sie ihre Lippen an sein Ohr und flüsterte ihm Dinge ins Ohr, sodass er denkt, er würde explodieren...

Leicht grinsend rutschte sie an ihn ran und presste ihre Lippen auf seine. Ehe er den Kuss erwidern konnte, löste sie den Kuss wieder und stand wortlos aus. Einige Schritte entfernte sie sich von ihm und drehte sich wieder in seine Richtung. Langsam zog sie sich das ganze Kleid aus. In ihrer gänzlichen Nacktheit stand sie da und blickte zu ihrem Mann und erwartete seine Reaktion auf ihre Aktion.

Kurz senkte sie ihren Blick um nachzudenken. Immerhin war es verständlich. Alle hielten sie für tot. Selbst ihre eigene Familie. Mit beiden Händen krallte sie sich leicht in ihre eigenen Oberarme und biss sich auf die Unterlippe. Dann sah sie ihren Mann an und legte eine Hand auf eine von seinen. Schweigend lächelte sie ihn an.

Alles hätte sie erwartet... nur das nicht. Auf seine Aussage hin drückte sie ihn weg und richtete sich auf. Ihre Arme schlung sie um ihre Brust um diese zu verdecken. Erschrocken, enttäuscht und wütend sah sie ihn an. "Du hast was?!"

Dru keuchte ein wenig auf, als ihr Mann begann ihre Brust zu massieren. Sie löst sich von seinen Lippen und legt den Kopf in den Nacken um ihm freien Zugang zu gewähren. Sie lag einfach da und genoss es, wollte, dass der Moment niemals endet.

Mit geübten Händen streichelt Dru über seinen Oberkörper, umspielt dabei seine Zunge immer fordernder und leidenschaftlicher. Sie schmiegt sich dicht an ihn, kriecht schon fast in ihn hinein.

Dru genoss jede noch so kleine Zärtlichkeit ihres Mannes. Die Augen hielt sie geschlossen und führte ihm ihre Zunge langsam entgegen.
Wild umspielen sich die Zungen der beiden... bekämpfen sich schon fast.

Auf die Worte ihres Mannes hin entfläuchte ihr ein wohliger Seuftzer. Kurz darauf erwiedert sie seinen Blick ebenfalls verliebt und legt sanft ihre Lippen auf seine.

Dru lauschte seinen Worten, doch leider verstand sie nicht alles. Sie blickte ihn fragend an, in der Hoffnung, er würde sich wiederholen.

Dru's Herz schlug bei dem Kuss so schnell wie beim ersten Kuss, den Sulla ihr damals ebenfalls raubte. Jede einzelne Erinnerung mit ihren Mann kommt ihr ins Gedächtnis. Sie ist so glücklich, dass sie wieder vereint sind. Nach einigen Minuten erst löst sie sich von seinen Lippen und blickt in seine Augen. Mit ihren Daumen streicht sie über seine Wangen. Ich liebe dich so sehr... lange mussten wir auf diesen Augenblick warten... haben ihn so sehr herbeigesehnt..., spricht sie leis.

Dru ertrug es nicht, dass er sich vor ihr hinkniete, so kniete sie sich auch hin. Eine Träne rinnt über ihre linke Wange, als ihr Mann den gemeinsamen Sohn erwähnte. Leise flüstert sie: "Nein... er hat es nicht mehr geschafft. Zu schwach.. war sein Herz damals."
Behutsam legte sie beide Hände an seine Wangen und sah tief in seine Augen. Es wurde ihr so lange verwehrt.
"Gutmachen brauchst du es nicht. Sei einfach bei mir. Bleib mein Mann... ewiglich.", haucht sie leise. Immer mehr Tränen rinnen über ihre Wangen.

Mindestens eine Minute verging, ehe Dru etwas sagte. "Ja ja... die Pest.", seuftze sie. "Du willst einen Hinweis? Nun...", sie verstummte und holte ein altes Bild hervor. Drauf zu sehen waren 3 Menschen. Dru selbst, dann Sulla und ein kleines Baby, dass Sulla wie aus dem Gesicht geschnitten war. "...hier hast du deinen Hinweis. Du hast dasselbe Bild. Damals haben wir es von einem berühmten Maler zeichnen lassen. Erinnerst du dich? Das Baby... ist dein Sohn.", sprach sie und streckte ihm das Bild entgegen.

Der Sklave kam erneut wieder und kündigte Drusilla bei Sulla an.
"Herr, Eure Frau......", sagte er nur und verschwand wieder.

Kurz darauf kam eine wunderschöne Frau elegant durch die Tür geschritten. Ihr schwarzes Haar fiel über ihre Schultern, wo auch ihr ebenso schwarzes Kleid anfing. Es bahnte sich den weg über ihren Körper bishin zu ihren Knien, dort hörte es auf. Mit engelsgleichem Gesicht richtete sie ihren Blick auf Sulla, schweigend. Sie erwartete seine Reaktion.

Der Sklave rieb sich den Hals und röchelte etwas.
"Ich... darf Euch... nichts sagen... nur, dass sie heute Abend kommen wird!"

Der Sklave wagt es nicht, sich zu wehren.
Er spricht nur: "Herr... es war... Eure Frau... ich schwöre es! Sie ist nicht tot!"

Ein Sklave kommt zu Sulla gerannt. Er hällt einen Brief in der Hand und spricht: "Mein Herr! Ein Brief für euch! Es ist sehr dringend!"
Der Sklave überreicht Sulla den Brief.

Drin steht:

Recht vielen dank an alle

Danke für den Hinweis, aber ich möchte doch lieber dabei bleiben und mit Spurius manu verheiratet sein. Ich trage seinen Namen mit dem gleichen Stolz mit dem ich vorher als Didia Drusilla den meines Vaters Marcus Didius Falco trug.

Salvete!

Ich würde gerne Bürgerin des Imperiums werden, und zwar unter dem Namen Sergia Drusilla, als Frau von Spurius Sergius Sulla. Wohnen würde ich dann also in Roma.

Vielen Dank im vorraus.