Beiträge von Cicinne

    Cicinne hatte heute nicht mehr vor hier noch einmal weg zu gehen auch wenn es Sulla wohl befehlen würde so würde sie ihm wohl einfach nur eine patzige Antwort verpassen, naja vielleicht würde sie bei Curio eine klitzekleine Ausnahme machen, aber dessen war sie sich noch nicht sicher.
    Als sie dann angesprochen wurde dachte sie als erstes an Curio aber nachdem sie es schaffte ihren Blick nach oben zu richten sah sie einen Mann, den sie heute schon einmal auf dem Schiff gesehen hatte.
    Sie wusste nicht wer er war, aber dies war wohl auch ziemlich nebensächlich.
    "Mag sein, dass es nur ein Unwetter war, aber es machte mir Angst und ich kann nicht schwimmen.Ich werde wohl einfach hier sitzen bleiben."

    Hörbar seufzte Cicinne, vielleicht war es genau dieser Grund warum sie es hatte nicht lernen wollen, denn es dauerte ihr einfach alles viel zu lange und sie hatte keine Lust immer wieder alles tausend mal zu wiederholen, aber da sie ihrem Bruder den Gefallen tun wollte wischte sie die Tafel wieder glatt und begann ihren Namen immer und immer wieder zu schreiben.




    Cicinne
    Cicinne
    Cicinne
    Cicinne
    Cicinne


    "Ich mag diese Übung nicht" meckerte sie mit der Zeit ein wenig und legte die Tafel hin.

    Als das Unwetter los gegangen war hatte sie sich sofort unter Deck versteckt und in eine hintere und dunkle Ecke gedrängt. Sie konnte nicht schlimmen und ihr schlimmster Alptraum war es wohl bei einem solchen Unwetter auf See zu sein. Zitternd saß sie die ganze Zeit in dieser Ecke und bewegte sichg keinen Millimeter von der Stelle.
    Zum ersten mal bereute sie, dass sie mitgekommen war und sich nicht geweigert hatte.
    Auch als das Wetter wohl schon wieder besser wurde blieb sie in dieser ecke sitzen und schaute mehr als nur blass aus.

    Zitat

    Original von Caius Sergius Curio
    Ich lächelte zufrieden. Dann werde ich später auf dich warten, aber nun sollten wir der ... Gastgeberin zuhören. sagte ich, als ich merkte, wie die andere Dame, mit der Cicinne vorhin redete sich auf eine kleine Erhöhung stellte und anfing, von einem Buffett zu reden. Sogleich machte sich der Hunger bemerkbar. Es war eine anstregende Reise und Cicinne schien mir zusätzlich noch mehr Kraft geraubt zu haben, als ich dachte.



    Ihre Augen leuchteten, nein blitzten förmlich auf bei seinen Worten, denn diese schienen wie ein Versprechen ihr gegenüber zu sein und dieses würde sie ganz sicher nicht einfach ablehnen, denn dann wäre sie ziemlich dumm gewesen. "Keine Sorge ich werde kommen" und wie sie das würde und das meinte sie nun wirklich wörtlich, aber dann wandte sie sich an die Gastgeberin und hörte ihren Worten zu, beachtete dabei den lieben Curio erst einmal nicht mehr, denn er sollte ja nicht denken, dass sie an ihm kleben würde, denn eigentlich wollte sie ihn um den Finger wickeln und nicht umgekehrt.

    Er hatte sie mitgenommen und sie war gefolgt, nicht unbedingt begeistert, aber es war besser als den ganzen Tag in der Casa zu sitzen und Däumchen zu drehen oder anderen Dingen nachzuhängen. Was sie hier mit ihm wirklich sollte wusste sie nicht, aber sie würde ihr Bestes geben, wenigstens hatte sie so eine Möglichkeit wieder ein wenig in der Nähe von ihm zu sein, denn seit ihrer gestörten "Unterhaltung" hatte sich nichts mehr ergeben.

    Cicienne überlegte angestrengt und sah sich die Buchstaben an und versuchte sie in ihrem Geiste zusammenzusetzen. Ein leiser Seufzer erklang von ihr, als sie wieder die Tafel nahm und begann etwas zu schreiben.



    C I N E


    Cecinee


    "Cieciene




    Nun sah sie ihn wieder an aber hatte Zweifel, dass es richtig war.

    Angespannt schaute sie auf die Tafel und hoffte es richtig zu machen. In ihren Augen war es wahnsinnig schwer aus den Buchstaben ihren Namen zu machen, aber dennoch wollte sie nicht einfach aufgeben und setzte zum schreiben an.



    C I N E


    Cecinee


    Als sie fertig war hielt sie ihm die Tafel hin und hoffte es wäre richtig so.

    Zitat

    Original von Caius Sergius Curio
    Ich ging mit meinem Lächeln noch ein kleines Stück weiter und ließ es absolut verfüherisch wirken, dass sie nicht wiederstehen konnte. Ich würde mich freuen, deine Gesellschaft zu genießen. Es würde eine schöne Nacht werden, besser als, gerade eben. Wesentlich besser. Jetzt kannte ich ihre Vorzüge und Vorlieben und sie meine. Bei dem Gedanken musste ich wieder schmunzeln, eine sehr gute Idee war das von Sulla, mich einzuladen.
    Ich ging wieder einen kleinen Schritt nach hinten, ohne mich aber von ihr abzuwenden.



    Das überraschte sie nun doch sehr, dass er nun doch noch ihre Gesellschaft haben wollte. So überrascht sah sie ihn auch an. Sein Lächeln war wirklich atemberaubend und es fiel ihr wirklich schwer ihm diesen Wunsch abzuschlagen, aber sie glaubte irgendwie nicht, dass es Sulla gut heißen würde wenn sie mit einem Familienmitglied ständig zusammen wahr, obwohl er ihr vorhin ein ziemlich eindeutiges Nicken gab. "Nun, dann wie du es möchtest ich werde dir gerne meine Gesellschaft anbieten wenn es dein Wunsch ist" sagte sie mit einem Lächeln.

    "Könnte ich, aber ob ich es mache bleibt eine andere Frage" schmunzelte sie ihn an und gleich darauf bekam sie dieses süß gefährliche Lächeln und das Leuchten in ihren Augen. Sie kam gänzlich von ihrem Fluchtkurs ab. Hatte sie nicht vor eines Tages aus der Casa zu fliehen? Aber nein sie hatte es ihrem Bruder versprochen obwohl sie ihn eigentlich auch in ihrer Hand hatte und er es für sie tun würde. Aber so weit wollte sie nun erst einmal nicht denken.
    Sein verführerisches Lächeln ging unter die Haut aber sie wollte sich nichts anmerken lassen.
    "Nun aber ich könnte es mir ja noch überlegen" grinste sie und wickelte sich eine Haarsträhne um den Finger.

    Zitat

    Original von Caius Sergius Curio
    Ich denke, soviel Wein habe ich nicht getrunken, dass ich das Land früher sehen würde, als es da wäre. scherzte ich. Es wäre ziemlich ungünstig, früher auszusteigen, es ist nicht gerade ungefährlich, von einem sich bewegendem Schiff zu stürzen.
    Was ich heute noch machen werde? Ich überlegte kurz. Ehrlich gesagt wusste ich nicht, was ich machen sollte. Die Frauen hier waren zwar schön, aber für mich doch etwas unpassend, es war keine Eroberung, nein sie taten es für Geld. Das wiederte mich in gewisserweiße an, so toll sie auch sein mögten. Ich denke, ich werde mich alleine in eine stille Ecke unter Deck zurückziehen und dort weiter überlegen, was ich machen würde. sagte ich ehrlich. Ich ging schon einen kleinen Schritt zurück, blieb aber immernoch Cicinne zugewandt.



    Aber dafür spürte sie schon etwas den Wein in ihrem Kopf. Sie torkelte nicht wirklich aber ganz grade konnte sie auch nicht mehr laufen. Sie legte ihren Kopf seitlich und schaute ihn an. Das kam ihr ja fast wie eine Einladung vor so wie er die Worte aussprach. "Ich kann dir natürlich auch Gesellschaft leisten wenn du dich langweilst, denn es wäre dochs chade wenn du dich einfach so unten verkriechen würdes." Sie lächelte ihn auf ihre verführerische Weise an und kam wieder etwas näher.

    Sie hatte seinen Blick gesehen und lächelte darüber, als sie sich wieder an Curio wandte. "Es sei denn natürlich du findest doch noch den Weg über Board was natürlich ziemlich schade wäre" grinste sie ihn an und hatte nun schon wieder diesen Blick drauf. Sie war sehr gespannt was der Tag und natürlich die Nacht noch bereit halten würde. Vielleicht konnte sie hier ja etwas über die ganzen Menschen rausfinden.....ein leichtes Grinsen lag auf ihren Lippen als sie ihn wieder anschaute. "Was hast du nun vor?"

    Als sie wieder bei den anderen oben waren tat sie so als wäre nichts gewesen und lächelte ihn sogar an. "Ich nehme mal an, dass wir uns noch öfters hier auf dem Schiff über den Weg laufen werden" grinste sie ein wenig wenn sie daran dachte was so alles geschehen war. Ihre Augen suchten nach Sulla und sie fand diesen bei einem anderen Mann stehen. Cicinne kannte hier eh keinen und blieb deswegen noch einen Moment bei Curio stehen.

    Cicinne trank auch den restlichen Wein aus und grinste ihn an, als sie sich dann vom Bett rutschen ließ um ihre Tunika zu suchen. Das Lacken ließ sie fallen als sie diese gefunden hatte und zog sie sich über. "Ich denke es ist an der Zeit nach oben zu gehen bevor wir vermisst werden" oder aber ich Ärger bekomme hallte es in ihrem Köpfchen nach. Schnell sammelte sie die Kissen vom Boden und schmiß sie zurück auf das Bett und nun wäre er an der Reihe und müsste sich mal erheben damit sie wieder zu den anderen stoßen konnten.

    Wenn er es sagte musste es wohl so sein, denn er hatte ja eigentlich immer Recht. Auch wenn sie sich etwas dumm vor kam hier zu sitzen und das Schreiben zu lernen, so hatte sie doch damit später einmal viel mehr Möglichkeiten etwas draus zu machen.
    Genau beobachtete sie wie er die Buchstaben aufmalte und versuchte sich die Bewegungen dazu einzuprägen.


    "Gut ich versuche es einmal" sagte sie und nahm ihm die kleine Tafel aus den Händen.


    C I N E


    C I N E



    Sie sah es sich noch einmal an und gab ihm die Tafel zurück.

    Und wieder nahm sie einen Schluck und spürte die Wärme die sich in ihren Körper dadurch ausbreitete. Sie wunderte sich warum er immer nur am grinsen war aber das machte ihn ziemlich unwiederstehlich und deswegen funkelten ihre Augen nur noch mehr auf. "Ja wir sind uns sehr ähnlich, vielleicht zeigt sich das später auch noch mehr, lassen wir uns überraschen" lächelte sie über den Becher hinweg an.Sie lehnte ihren Kopf etwas zur Seite und beobchtete ihn ein wenig lüstern.

    "Auf sehr schöne und vor allem erfüllende Momente" sagte sie ebenfalls und hob den Becher an ihre Lippen und trank einen kleinen Schluck. Der Wein schien zu den Besten zu gehören so wie er schmeckte und sie nahm gleich noch einen Schluck und das alles tat sie nur für ihn. "Es ist aber deine Verantwortung" sagte sie schelmisch.
    "Du bekommst wohl immer was du willst oder? Das ist eigentlich meine Sache immer das zu bekommen was ich will."

    Dieser Blick, das war völlig gemein was er da machte und sie wusste sie würde nachgeben und sie wusste, dass das Folgen haben würde. "Naja" begann sie und setzte sich ganz dicht neben ihn hin. "Nun gut, aber nur einen kleinen Schluck" seufzte sie und nahm den Becher in ihre Hände. Ihr Blick ging in den Becher wo sie die schimmernde Flüssigkeit sehen konnte. "Nun auf was trinken wir?"

    Sie hatte sich schon lange nicht mehr so glücklich schätzen können und nun, da das mit Sulla nicht geklappt hatte war diese Abwechslung wirklich die Krönung von allem gewesen. Sanft ließ sie sich auf den Rücken rollen und setzte sich auf, das Laken leicht um sich geschlungen rutschte sie langsam vom Bett runter. "Einen Wein mittrinken? Ich halte das für keine gute Idee" meinte sie und ging zu dem kleinen Abstelltisch. Dort schenkte sie ihm einen Becher voll und kam damit zu ihm zurück. "Ich vertrage keinen Wein und würde gleich torkelnd durch die Gegend laufen und wer weiß was ich dann anstellen würde" grinste sie etwas und legte ihren Kopf schief.

    "Ich bin nie wild mein Lieber" grinste sie leicht und erwiederte den doch recht kurzen Kuss. Sie wollte sich gar nicht von ihm trennen, denn es machte Spaß und ob sie wirklich schon genug hatte. Ein tiefes Seufzen machte sich breit. "Soll ich dir einen Wein einschenken?" fragte sie süfisant und lehnte sich etwas über ihn, dass er gekitzelt wurde von ihren Haaren die über ihre Schulter rutschten.
    Sein Blick machte sie ganz wackelig aber sie lag ja zum Glück und dann drückte sie ihn wieder zurück auf das Bett mit sanfter Gewalt. "Schon aufstehen?" fragte sie grinsend ließ ihn dann aber wieder los.

    Cicinne lag in seinen Armen aus denen sie eigentlich gar nicht mehr weg wollte oder vielleicht doch? Damit er sie später wieder einfangen konnte, das wäre eine Idee. sanft strich sie über seine Haut und ihr eines Bein lag quer über seinem. Worte hatte sie im Moment keine denn diese würden den Moment wirklich zerstören, aber sie wusste, dass es sich nun doch gelohnt hatte hier her zu kommen und sie war Sulla dankbar, dass er sie mitgenommen hatte.
    "Möchtest du etwas trinken oder wieder zu den anderen raus?" fragte sie leise und setzte ihm einen Kuss auf die Wange. Immer noch war ihr Atem ein wenig schneller und von ihrem Herzen wollte sie erst gar nicht sprechen. Das Bett in dem sie lagen war zerwühlt und die Kissen lagen vertsreut auf dem Boden.