Dieser mann war einfach seltsam. Noch nie hatte sie so jemanden getroffen und irgendwie schaffte er es sie ständig zu verwirren. Erst fragte er sie und nun sollte sie in zwei Tagen wieder kommen und ihm erzählen wie sie sich das alles vorstellte. Er wollte doch, dass sie Aufträge für ihn erledigte. Nun gut...sie würde nun gehen und wohl im zwei Tagen wieder hier sein.
"Dann Vale Matinius Fuscus. ich werde in zwei Tagen wieder hier sein."
Dann stand sie auf und verließ Raum sowie auch Haus und ging weiter nachdenken.
Beiträge von Celeste
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Sie hatte sich umgewandt und war schon einige Schritte gegangen. Balbus Worte ließen sie jedoch stehen bleiben. Einen Moment überlegte sie. Sollte sie nun gehen oder war es wirklich besser zu bleiben und zu erzählen was sie wusste. Doch was wusste sie? Im Grunde wusste sie nichts. Nun ja...eines wusste sie. Dieser Mann hatte recht und das ziemlich sicher sogar.
"Kannst du ihr helfen? Kannst du ihr wirklich helfen? wenn ich sage, was ich weiß dann möchte ich dein Wort, dass sie nicht eingesperrt wird."
Nun wand sie sich um und sah ihn fragend an. Von seiner Antwort hing es ab ob sie gehen würde oder bleiben und erzählen. -
Celeste zuckte zusammen als sie die Stimme eines Mannes hörte. Ob er das nun war? Schließlich hatte sie diesen Vitamalacus noch nie gesehen und seinen Namen auch zum ersten Mal gehört als Luciana ihn ihr nannte um die Nachricht zu überbringen. Kurz beobachtete sie den Luchs wie er nun den Platz seines Herrens verließ ehe sie wieder den Mann ansah, der sich nun auf dem Stuhl niederließ. Gerade als sie beginnen wollte sich zu versichern, dass er nun der Gesuchte auch sei, nannte er Lucianas Namen. Dies brachte sie zu der Überzeugung, dass sie ihm nun erzählen konnte, was man ihr aufgetragen hatte.
"Ja, ich bin ihre Schwester und bringe eine Nachricht mit größter Dringlichkeit. Nachdem sie von den Praetorianern gefangen wurde und in den Carcer verbracht wurde, schwor sie Rache an Prudentius Balbus zu nehmen. Nach ihrer Freilassung gab man ihr 7 Tage die Stadt zu verlassen. Doch sie tat es nicht. Sie ist versteckt in rom und nun will sie ihn wirklich töten. Ich habe versucht es zu verhindern doch durch ihre Sturheit habe ich hier versagt.
Nachdem sie nun so ohne Punkt und Komma gesprochen hatte, machte sie nun eine Pause. -
Sie war sehr froh gewesen endlich zu ihm zu dürfen und nocht noch mehrere Male erklären zu müssen, dass sie eine ganz wichtige Nachricht für jemanden hatte. Doch nun saß sie an anderer Stelle und musste hier warten. Wie lange sie wohl hier nun sitzen musste und ob er wirklich helfen konnte und was dann passieren würde wenn er Bescheid wusste und was sonst noch alles. Celeste war so in Gedanken versunken, dass sie kaum etwas um sich herum wahr nahm.
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Wie oft sie wohl noch sagen sollte, was sie wollte. innerlich seufzend antwortete sie also erneut.
"Ja, ich bin celeste und ich möchte deinen Domine sprechen, weil ich eine wichtige Botschaft überbringe und diese nur ihm erzählen darf. Ich kann nur soviel sagen, das es um Leben und Tod geht und ich es sehr eilig ausrichten soll."
eilig war diese nachricht und nun verbrachte sie schon Ewigkeiten an diesem Tor von der Reise mal ganz abgesehen. -
Das passte nun ganz und gar nicht. Sie wollte ihrer Schwester helfen und ihr nicht noch Ärger machen und vor allem wollte sie mit ihm sprechen und nicht mit dem Mann, der noch daneben saß. Das passte ihr alles überhaupt nicht.
"Ich habe nichts mehr zu sagen und werde nun besser gehen."
Lieber würde sie selbst etwas tun als es jemandem anderen auf die Nase zu binden und so wand sie sich um um den Raum und die Casa zu verlassen. -
Als sie das Winken sah, drängelte sie sich an dem Mann vorbei und trat näher.
"Prudentius Balbus? Ich muss mit dir allein sprechen wenn es geht."
Dass der mann sein vater war, wusste sie ja nicht und dass ereingeweiht war in die ganze Geschichte erst recht nicht. -
Ah jeh....Damit hatte sie nicht gerechnet.
"Mein Name ist Celeste und ich habe eine wichtige Nachricht für Tiberius Vitamalacus."
Mehr brauchte der Mann nun wirklich nicht zu wissen und er durfte es auch nicht. -
Celeste war dem Mann gefolgt und stand nun hinter diesem und wartete darauf eingelassen zu werden. Sie hoffte, dass dies nicht mehr all zu lange dauern würde.
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"Ich muss dringend Prudentius Balbus sprechen. Es ist sehr wichtig."
Celeste hörte sich aufgewühlt an und war sehr in Sorge was man auch in ihrer Stimme hören konnte. -
Wer sollte sie denn sonst sein? hatte sie sich denn so verändert. Sie hatte das nicht feststellen können. Nun gut...Sie wollte ihn ja nicht dumm sterben lassen.
"Natürlich bin ich es. Kennst du so viele Frauen, die so aussehen wie ich?"
Sie lächelte ihn weiterhin freundlich an. -
Sie hatte doch tatsächlich einen Römer gefunden, der auf nichts anderes achtete als auf seine Ware, die er käuflich erwerben wollte. Das war sein fehler gewesen. Interesse vortäuschend begab sie sich zu dem stand, drängte sich dicht an den Mann und ehe dieser auch nur realisieren konnte was spassieren würde, war sie auch schon mit samt dem Geldbeutel in der Menge untergtaucht. Nun ging die Suche weiter und an einem anderen Stand fand sie nun jemanden anderen. Schnell verstaute sie den Geldbeutel und ging auf diesen zu.
"Salve. Lange nciht gesehen,"
sprachs und versuchte freundlich zu lächeln was ihr dank einiger Übung nun recht leicht fiel auch wenn es ihr nicht danach war. -
Nachdem Gespräch mit ihrer Schwester war sie auf dierekten Wege hierher gekommen. Sie wollte und musste unbedingt mit Balbus sprechen. Er musste gewarnt werden und sie ihre Schwester schützen. So klopfte sie laut und energisch an die Porta.
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"Luciana....Ich lebe seit wochen allein und bin auf mich selbst angewiesen. Wo warst du denn?"
Dass sie eine gescheuert bekam, störte sie sehr. Doch sie ließ es sich nicht anmerken. Die Wange brannte fürchterlich und ihr Entschluß wurde immer fester.
"Du hast mich allein gelassen? Wer war denna uf einmal weg? Ich war es nicht. Du warst verschwunden und ich musste mcih allein ernähren. irgendwann warst du wieder da und präsentiertest mir die Insula. Dann warst du wieder verschwunden und nun bist du es auch. Und warum? Überlege mal, wer hier wen in Schwierigkeiten bringt."
Dann wand sich Celeste um und wollte den Park verlassen. Im Gegensatz zu ihrer Schwester hatte sie ruhig gesprochen. Nur wenige Schritte später blieb sie stehen und drehte sich noch einmal zu Luciana um.
"Ich werde das tun worum du mich gebeten hast. Bis wir uns wiedersehen lebe wohl."
Dann drehte sie sich wieder um und verließ den Park. -
"Du warst nicht da, verschwunden. ich brauchte Geld und habe einige Aufträge angenommen. Sollte Dinge beschaffen. Denkst duw irklich, dass ich nur so im Carcer saß? Glaubst du das wirklich? Dann täuschst du dich. Sie haben mich gefangen. Ebenso hat mich ein altes Opfer auf dem Markt erwischt und ich beschaffe ihm nun Informationen damit er mich nicht verrät. Hast du wirklich gedacht, dass unser Leben immer nur glatt laufen würde? Immer dann wenn DU aufpasst? Nein...du hast es kaputt gemacht, weil du anfangen musstest Leute umzubringen und nun sitzen wir hier und dennoch halte ich zu dir und helfe dir. Du hast unser Leben kaputt gemacht."
Sie kämpfte mit den Tränen. Doch schaffte sie es diese nicht zu zeigen. Sie wollte hier vor ihrer Schwester keine Schwäche zeigen. -
Sie hatte noch einen Auftrag zu erledigen. Sie musste noch jemanden von hier sprechen. also ging sie zielstrebig auf die Porta zu und sprach dort eine der Wachen an.
"Salve. Ich möchte zu Tiberius Vitamalacus." -
"Luciana, glaubst du wirklich, dass nur du Probleme hast? Ich habe auch welche. Sicher...sie sind nicht so schwerwiegend wie deine. ich lande nicht am Kreuz wegen meiner taten. Nein...mir kann man nur die Hände abhacken."
Sie holte tief Luft und überlegte ob sie fortfahren sollte oder es einfach lassen...Im Moment schien es ihr besser zu schweigen. Sie hatte genug zu sehr die Fassung verloren. Es war besser ruhiger zu werden. -
Zu gern hätte sie ihrer Schwester die Meinung gesagt. Doch nun musste sie einen anderen Weg suchen. Sie konnte es nicht und ihre Schwester schickte sie nun auch noch weg. Wie sollte sie nur. Also nickte sie nun ziemlich kleinlaut.
"Ich werde so bald es geht aufbrechen. Ich muss erst selbst eine Sache klären und dann reise ich los. Ich verspreche es dir" -
"Wenn es so wichtig für dich ist, werde ich ntürlich dorthinreisen und diesem Mann berichten."
Es passte ihr nicht. Es passte ihr so ganz und gar nciht. aber sie würde es tun. So sehr sie ihre Schwester an ihrem Unglück hindern wollte so wollte sie ihr doch auch helfen und vielleicht konnte es dieser Mann auch wirklich. -
Wieder einmal war sie hier unterwegs und versuchte die Römer um ihre überflüssigen Gelder zu erleichtern. Es war früh am Morgen. Die Sonne kletterte langsam empor und schaffte es so langsam über die Hausdächer zu scheinen und die Gassen zu erhellen. Doch darauf achtete sie nicht. Sie suchte Opfer, jemanden, der unachtsam die Stände betrachtete und nur noch Augen für die Waren hatten. Nun war sie halt auf der Suche nach solchem Römer, der unfreiwillig sein geld teilen wollte....