Beiträge von Celeste

    Ihr Blick richtete sich wieder auf Balbus während dieser andere Mann ihre Hände zusammenband.
    "Ich kann dir deine Fragen nicht beantworten und könnte ich es, so würde ich es nicht tun. Es kann wirklich ein schnelles Ende haben. Nämlich in dem du diesen Mann hier, seine Sachen und dich nimmst und gehst. Dann wird es auch ein Ende haben."
    Wieder blitzten ihre Augen auf und schienen noch etwas wütender zu werden und diesmal wand sie den Blick nicht ab.

    Wieder ruckte ihr Kopf zur Seite ob der Wucht und als seine Hand ihr gesicht traf, biss sie sich auf die Lippe, die leicht zu bluten begann. Kurz schwirrte ihr der Kopf und die Wand vor den Augen. Mir ihrer Hand wischte sie das Blut weg, dass von ihrer Lippe rann und sah nur kurz mit einem Blick der töten konnte zu dem Praetorianer ehe sie wieder den Stein suchte, den sie schon doe ganze Zeit ansah und schwieg.

    Wieder ruckte ihr Kopf bei der Ohrfeige herum. Es brannte wie Feuer. Sie spürte das Verlangen ihre Hand an die Wange zu legen. Doch auch dies würde gleuch bedeutend mit Schwäche kommen und die wollte sie nicht zeigen. So sah sie einfach auf die Wand und versuchte die erhobene Hand zu ignorieren, die sicher schnell wieder den Weg zu ihrem Gesicht finden würde.

    ...und Celeste schwieg, sah eisern auf den Punkt an der Wand und antwortete nicht. Sie gab keine Antwort darauf ob sie es wusste oder nciht ob sie überhaupt antworten konnte. Sie schwieg und würde es weiter tun.

    "Natürlich könntest du das,"
    sagte Celeste und lächelte noch etwas. Es war wohl unnütz ihm im Moment einzureden, dass wohl selbst zwei oder drei von diesen ihn wohl schon umhauen könnten in seinem jetzigen Zustand. Als er nun andeutete, dass sie gleich da wären, betrachtete sie sich dann alles sehr genau und war überrascht ob des unspektakulären Einganges. Wahrscheinlich nur der Seiteneinagng. Keiner würde wohl wollen, dass sein Personal so durch die große Hauptpforte schritt.
    "Schaffst du das Stück allein oder soll ich dich noch wieter begleiten? Wird es gleich jemanden geben, der sich deiner annimmt?"
    Sie verstand nicht so ganz ob dies nun eine Bemerkung seiner seits war oder aine Bitte oder Aufforderung ihn noch etwas weiterzubringen. Da fragte sie dann lieber nach.

    Als er sie so packte, tat er ihr weh. Mehr stolpernd als wirklich laufend kam sie vor dem Hocker zum stehen. Ihr Blick hatte sich nicht verändert. Wut loderte in ihren Augen und für eine ganze Weile blieb sie nun einfach neben dem Hocker stehen ehe sie sich doch irgendwann darauf setzte und dann nur stur geradeaus zur Wand starrte. Ihre Angst stieg, doch sie würde es nicht zeigen. Angst war ein Zeichen von Schwäche und Schwäche hatte Celeste gelernt nie zu zeigen. NIcht vor Menschen, die es nciht gut mit ihr meinten und das waren die wenigsten.

    Ihr Blick ging zu diesem "Verhörspezialisten" und ovn diesem zurück zu dem Mann, dem sie den ganzen Kram hier zu verdanken hatte. OIhre Augen blitzten wieder wütend auf und rührte sich wieter nicht. Dachte er wirklich, dass sie sich da frewillig drauf setzen würde? Er musste wirklich naiver sein als sie bisher dachte. Sie verharrte wo sie war, bewegte sich weiterhin nicht und sah ihn nur wütend an.

    Sie schwieg, regte sich nicht. Sie stand einfach nur still da ohne sich zu rühren. Erst nachdem der Mann wieder in die Zelle kam, bemerkte sie diesen und ihre Augen begannen zu funkeln. Egal was passieren würde, sie würde nichts verraten. Wenn sie etwas verriet würde sie in Rom nicht mehr sicher sein. Lebensmüde war sie ganz sicher nicht. Außerdem würde dieser Kerl eh schon fort sein, wenn Celeste mit jemandem außer ihrer Schwester im Schlepptau dort ankäme...

    Leider waren die Schritte nciht vorbeigegangen und dieser Kerl trat wieder ein. Sie blieb in ihrer Ecke stehen und ignorierte den anderen Mann. Sie sah nur den von gestern an.
    "Ich kenne seinen Namen nicht."
    Mehr sagte sie nicht.

    War es erst Morgen oder gar schon Mittag oder doch schon Abend?
    Sie wusste es nicht und nichts hier unten verriet ihr etwas davon. Dösend, ihren Gedanken nachhängend und die Geräusche der anderen ignorierend, harrte sie hier allein in der Dunkelheit in ihrer Ecke der Dinge die da kommen würden.


    Erst die Schritte auf dem Gang holten sie aus ihrer Starre. Die Schritte schienen auf sie zu zukommen. Sie stand auf und drückte sich in die Ecke. Dieser Mann, er wollte am nächsten Tag wiederkommen und dann einen Namen wissen. Etwas, dass sie ihm nicht sagen würde. Vielleicht gingen die Schritte ja auch einfach vorrüber, hoffte sie. Sie hatte Angst...es war auf einmal alles nicht mehr planbar und so unberechenbar. Sie hasste ihn, denn er war Schuld, dass sie Angst hatte und das mochte sie nicht.

    "Nun ja, du bist ein wenig groß dafür, aber wenn man etwas wirklich will, dann schafft man es auch."
    Sie musste auch ein wenig lachen. Es war schon seltsam wie sie diesen großen Mann nach Hause brachte.
    "Dass, du kämpfen kasst, das glaube ich dir. Aber ich glaube heute wärest du nicht so ein starker Kämpfer wie sonst immer."
    Dann sah sie sich um. Die Wohngegend war schon um einiges besser geworden. Sehr weit konnte es nicht mehr sein.
    "Wie weit ist es eigentlich noch zu dir? Sehr lange kann es doch eigentlich nicht mehr dauern."


    /edit: kleine Fehlerlein

    Und sie war allein. Nachdem er weg war und kein weiterer Schritt zu hören, rollte sie sich ein, schland die Arme um die Füße und blieb einfach so liegen. Die Schnitte brannten, taten ihr weh und in dieser dreckigen Umgebung würden sie sich sicher entzünden und hässliche Narben hinterlassen. Der Hass auf diesen Mann stieg ins Unermessliche. Doch konnte diese Wut auch nicht ihre Trauer vertreiben, die sich begann in ihr breit zu machen. Sie war allein gelassen. Wieder einmal...Es war ihr ganz recht, denn dieser brutale Kerl war gegangen, aber es gab noch eine andere Leere in ihrem Herzen. Die, dass sie sich so verlassen fühlte. Ihre Eltern, ihre Schwester...dieses Loch in dem sie steckte. Wer würde sie hier schon finden, niemand wusste, dass sie hier war und es würde sie sicher auch keiner hier suchen. Sie würde hier ihr ganzes verbleibendes Leben verbringen können und keiner wusste es...


    Die Zeit schien nicht zu vergehen. Sie wusste nicht ob es noch Nacht war schon Tag. In diesem Loch verlor man schnell jegliches Zeitgefühl. Irgendwann war sie aufgestanden und hatte sich in eine Ecke gehockt. Wenn er wiederkam würde sie ihm nichts mehr sagen als er schon gehört hatte. Egal was geschah...sie verriet nichts.


    Schlafen würde sie hier nicht können. Dieser Ort war grausam. Es wurde nie still. Man hörte leises Wimmern, laute Schreie von Menschen, die schon ewige Zeiten hier sein mussten. Sicher konnte man nichts anderes als hier irgendwann verrückt zu werden. Doch nicht sie...den Gefallen würde sie ihnen nicht tun. Irgendwann käme sie hier raus und dann würde sie sich rächen...


    Mit diesen vielen Gedanken verbrachte sie die Zeit bis dieser Mann wieder auftauchen würde...

    "Es ist also deine Aufgabe so mit Menschen umzugehen. Ich verstehe."
    Dann schwieg sie wieder, lag einfach weiterhin so auf dem Boden wie sie war und rührte sich nciht weiter. Seine Aufgabe...es war seine Aufgabe. Diese Worte hallten durch ihren Kopf, seine aufgabe. Dann war es wohl ihre Dinge zu stehlen. Denn sie beka dies ja auch gesagt und bekam auch ihren lohn dafür. Eine interessante Betrachtungsweise...Was sonst weiter um sie herum geschah interessierte sie für den Moment nicht.

    Tief zog sie die Luft ein als der Tritt sie traf und sie durch die Wucht zur Seite fiel. Als er ihre Fesseln aufschnitt und das erste Mal das Messer in ihre Haut oder gar noch tiefer trieb, schloß sie nur die Augen, versuchte den Schmerz zu ignorieren. Die weiteren Schnitte trieben ihr die Tränen in die Augen. Doch sie zeigte nichts, rein gar nichts davon. Sie hatte nur eine Frage, welche sie auch zu stellen gedachte.
    "Warum tust du das?"
    Es sollte ihm eigentlich klar sein, dass sie damit fragte warum er sie so behandelte. Mörder...sie verdienten vielelicht solch BEhandlung. Sie war doch nur eine Diebin, die versuchte so über die Runden zu kommen....Sie nahm sich doch nur wo andere zu viel von hatten.

    Diese Bemerkung hätte er sich wirklich sparen können. Wie konnte man jemanden hier Willkommen heißen und warum versuchte er ihr Angst zu machen. Das musste er nicht, die hatte sie auch wenn sie es nicht ezigte. Ihr Herz schlug hat in seinem Raum und sie hatte Angst, dass es bald daraus springen würde. Als er nun auf sie zu kame lächelte sie. Doch es war ein augesetztes und das konnte er genau sehen. Doch ihre Angst verbarg sie und dies recht geschcikt. Sie sah in seine Augen, versuchte darin etwas zu erkennen, hoffte zu erahnen was nun noch alles kommen könnte. Er sollte sie einfach allein lassen...denn das war sie und das wollte sie jetzt einfach auch gern sein...

    Irgendwie hatte dieser Marsch auch etwas Interessantes an sich. Rom einmal verkehrt herum zu sehen war schon etwas Besonderes und sie musste sich hin und wieder ein Schmunzeln verkneifen. Sie wollten die große Stadt sich Untertan machen und was hatte Rom für sie beide bereitgahlten? Lauter Überraschungen und alles lief so ganz anders als geplant.


    Nun saß sie in dieser dunklen Zelle. Ein kleines regungsloses Büdel in einem dunkelen Raum von Steinen und gIttern eingefasst. Diese beiden Männer schienen sie anzustarren, doch sie sah auf den dunklen Boden hinab.

    Sie musste tief einatmen als der fester auf ihren Rücken trat was die Schmerzen nur verschlimmerte. Was wollte er jetzt schon wieder von ihr? So langsam fragte sie sich auch ob es in diesem HAus so schwer war ein Seil zu finden. Das nächste Mal würde sie einfach eines mitbringen und es dem jenigen in die Hand drücken, der sie fesseln soll, dann würde sie sicher keine solch erniedrigenden Situationen so lange ertragen müssen. Jetzt musste man wohl als Dieb schon alles dabei ahben, damit sie ihn ordentlich fangen konnten.


    Noch immer wusste sie nicht was sie auf diese dumme Bemerkung sagen sollte. Was sollte sie dnen bereuen? Das sie einen Auftrag angenommen hatte, dass man sie nun dafür gefangen hatte und verhaften würde? Das tat ihr sicher nciht leid. Das war Berufsrisiko. Etwas das jeder Dieb einging und so schwieg sie weiter sich wohl darüber im Klaren, dass dies ihm auch wieder nicht passen würde.

    Sie wollte aufstehen, doch dank des Fußes, der auf ihrem Rücken ruhte, schaffte sie es nicht sich zu erheben und nach einigen Versuchen, erklärte sie dieses Vorhaben für kläglich gescheitert. Genauso wie sie auch ihren Fluchtversuch für gescheitert ansah und es wohl keine Möglichkeit mehr geben würde, wo sie entkommen konnte. So lag sie nun auf dem Bauch im Atrium und wartete darauf was nun weiter passieren würde.

    Nachdem sie schon fast an ihm vorbei war und sie nun in die andere Richtung weiterlaufen wollte, brachte etwas sie ins straucheln. Sie verlor das Gleichgewicht und fiel der Länge nach hin. Dabei rutschte sie auch noch etwas weiter, so dass sie sich etwas ihrer Haut abschrabte. Dies ließ sie leise aufstöhnen und für einen Moment schaffte sie es nciht aufzustehen. Der Schrecken und der Fall hatte ihr die Luft aus der Lunge gepresst und nur mühsam brachte sie es wieder Luft einzuatmen und aufzustehen...