Sie sollte ihm ihre Dienste anbieten...ohne Bezahlung...
"Meine Dienste? Was für Deinste?"
Sie musste hart schlucken. Wie hatte er sie nur gefunden und konnte er sie wirklich erpressen. Er wusste nicht wo sie wohnte und sie würde schneller verschwunden sein als er kucken konnte, sollte er sie persönlich anzeigen wollen.
"Du kannst mich nicht erpressen. Du weißt gar nciht wo ich wohne und wie man mich finden kann. Wenn ich es möchte, kann ich nicht gesehen werden. Dass du mich hier heute gefunden hast, war nur ein dummer Zufall.."
...und ein sehr dummer Fehler. Vorsichtig sah sie sich um und suchte nach einem Ausweg. Die Gasse musste ja irgendwo enden und sie hoffte, dass es keine Sackgasse war.
Beiträge von Celeste
-
-
Wäre ihr nicht schon alle Farbe aus dem Gesicht gewichen, dann wäre sie jetzt wirklich kreidebleich geworden, aber das war sie ja schon. Sein Blickging ihr durch und durch.
"Nur reden?"
fragte sie stotternd und ziemlich unsicher und ängstlich.
"Worüber denn,"
versuchte sie nun unwissend zu tun. Doch die Angst stand ihr noch immer ins Gesicht geschrieben. -
Doch irgendwann ging sie nicht mehr dahin wo die Füße sie hintrugen. Eher wo dieser Hühne sie hin bugsierte. Wieder einmal war ihr sämtliche Farbe aus dem Gesicht gefallen. Wusste sie doch nicht was dies sollte. Nachdem sie etwas außerhalb des Menschenmasse waren, versuchte sie sich zu befreien.
"Lass mich los. Sofort!!!!"
Sie zischte die Worte nur und hoffte, dass er sie loslassen würde. Wahrscheinlich eine vergebliche Hoffnung, aber zumindest eine. Der Dolch beeindruckte sie nicht wirklich. Sie wollte nur weg, denn die Gasse kam ihr nun langsam wirklich zu Nahe und ihm einfach folgen, hatte sie ganz gewisse nicht vor. -
Sim-Off: Der Thread ist reserviert
Die Sonne hatte schon längst ihren höchsten Stand für diesen Tag überwunden und es war der Mittag schon lang vor rüber. Der Himmel strahlte blau und kleine weiße Wölkchen zogen langsam über ihn. Die Luft war stickig und kaum ein Windhauch verschaffte den Leuten auf den Straßen angenehme Kühlung. Celeste hatte ihren Raubzug für heute beendet und ihre Beute schon in ihrem Versteck untergebracht. Jetzt wollte sie einfach nur noch den Tag genießen und streifte durch die Stadt. Ihre Gedanken ließ sie kreisen. Sie musste im Moment auf nichts achten. Weder auf Opfer noch auf die Gesetzeshüter. Sie hatte nichts dabei was sie verraten könnte und die beiden, die sie bestohlen hatte und die vielleicht bemerkt haben könnten, würde sie bestimmt auch nicht treffen. Die Stadt war einfach zu groß und in ihr lebten zu viele. Ihre Gedanken gingen zu Sollianus, der sich wieder mit ihr treffen wollte und sie fragte sich ob er etwas ahnte und welche Absichten er hatte. So lief sie einfach dorthin wo ihre Füße sie hintrugen.
-
Lange hatte Celeste hin und her überlegt. So hatte sie sich das alles nicht vorgestellt. Sie war eine Diebin und er einer von jenen, die Diebe fangen. Sie hätte einfach nicht auf diesen Brief antworten sollen und dennoch hatte sie es getan. Ein Spiel mit dem Feuer war es und sie ließ sich darauf ein. Ein Spiel in dem sie nicht nur allein die Regeln festlegte. So betrat sie nun die Taverne und fragte den Besitzer nachdem Überbringer der Nachricht, die sie erhalten hatte. Von ihm erfuhr sie, dass es ein Junge war, der häufiger hier war. So gab sie dem Wirt einige Münzen und die Schriftrolle. Da sie keine eigene finden konnte, schrieb sie einfach auf seiner weiter.
Sei gegrüßt Celeste,
leider kann ich nicht zu unserer Verabredung kommen, denn die CU hat komplette Ausgangssperre bekommen, das heisst keine Freizeit mehr. Ich hoffe dennoch, dass wir uns bald wieder sehen werden.
Grüße
SollianusSalve Sollianus,
schade, dass es mit unserem Treffen nichts wurde. Ich werde alle zwei Tage in der Taverne vorbeischauen. Wenn es dir wieder möglich ist dich zu treffen, gib dort Bescheid. Ich werde dann da sein.
Vale
CelesteDie Schrift war etwas krakelig und hin und wieder ein Wort durchgestrichen, weil es falsch geschrieben war und richtig dahinter geschrieben.
Nachdem der Wirt das Geld, die Schriftrolle und den genauen Empfänger wusste, verließ Celeste die Taverne um wieder ihrer Wege zu gehen...
-
Celeste hatte gewartet und als Sollianus nicht zu sehen war, hatte sie die Taverne betreten und nach einem Brief gefragt. Der Wirt reichte ihr die Schriftrolle und las sie. Sie konnte sich nicht erklären warum, doch sie war traurig darüber, dass er nicht kommen konnte. Schnell rollte sie das Papier zusammen und verließ die Taverne. Sie musste dringend nachdenken und das an einem ruhigeren Ort....
-
Mehr mechanisch als wirklich nachdenkend und überrascht ob dieser Frage, nickte Celeste nur und zog zum Glück ihren Geldbeutel heraus, aus dem sie eine Münze herausnahm und sie Severus reichte. Alles in ihr drängte danach einfach fort zu kommen und die nächste Möglichkeit, würde sie auch nutzen.
-
Ohne dass er es sehen konnte, erstarrte sie bei den Worten. Wenn er etwas kaufen würde und es bezahlen wollte, dann würde er ja bermerken, dass sein Geld fehlte und dann wäre es nahe liegend... Schnell versuchte sie das alles aus ihrem Kopf zu verdrängen und ihm einzureden, dass sie keinen hatte...
"Nein, ich habe keinen Durst. So viel sind wir ja auch noch nicht gelaufen..."
Sie lächelte wie immer unbeschwert. Doch ihre Augen sahen sich hektisch nach einem Fluchtweg um. Etwas wo sie entkommen konnte... -
Sie nickte und ging dann wieder mit ihm einige Gassen, größere Straßen entlang bis sie schließlich vor dem Circus standen. Von einer kleinen Erhebung aus konnte man ihn recht gut überblicken und auch seine Ausmaße erahnen.
"Da sind wir. Der Circus Maximus." -
Sie würde ihm noch ein wneig die Stadt zeigen und an einem zentralen Ort einfach verlieren. Im Gedrängel konnte sowas ja wirklich mal passieren...
"Dann sollten wir uns auf machen. Es gibt noch sehr viel zu sehen. Hast du den Circus Maximus schon einmal gesehen. Der ist fast so beeindruckend wie das Amphitheatrum."
Und schon war Celeste aufgestanden und wartete darauf, dass sie los laufen konnte. -
Noch immer stand sie verdutzt da und winkte ihm fast mechanisch als er sich noch einmal zu ihr umdrehte. Doch nun machte sie schnell, dass sie in einer Gasse verschwand. Sie muste nach Hause und dort nachdenken...
-
Sie war sehr froh als er bald von allein anhielt. Doch machte es sie auch misstrauisch. Ahnte er ihr Geheimnis?
"Mir passiert schon nichts. Ich kenne mich aus und ich weiß mich im Ernstfall auch zu wehren. Mache dir da keine Gedanken."
Was danach geschah ließ sie verstummen. Sie war so überrascht, dass sie außer einem "Bis Übermorgen" nichtsmehr herausbrachte und ihm verwundert hinterher sah... -
Kurz sah sie auf seine Hand und gab ihm schließlich ihre. Dann verließen sie die Taverne und Celeste begleitete ihn nun schließlich Richtung Castra. Doch all zu weit würde sie nicht mit ihm weiter gehen. Man wusste ja nie.
-
"Gern. Wenn du dich mit mir da hinaustraust,"
ein freches Grinsen lag auf ihren Lippen und in ihren Augen konnte man lesen, dass sie scherzte. Er hatte sie indeiutig gefangen und sie würde wohl so schnell nicht wieder freikommen.... -
"Dann machen wir es so,"
sagte Celeste lächelnd.
"Ich werde dann hier auf ich um die gleiche Zeit warten. Solltest du nicht kommen, werde ich in der Taverne nachfragen ob es eine Nachricht für mich gibt."
Sie freute sich darauf ihn wieder zu sehen und konnte es eigentlich gar nicht verstehen... -
Jeder Fitzel ihres Verstandes drängte sie dazu ein "nie wieder" zu sagen. Doch ie konnte es nicht. Was auch immer er gemacht hatte, er hatte sie in seinen Bann gezogen und sie konnte sich daraus nicht mehr befreien....
"Übermorgen dann...? Morgen sind ja die Thermen angesagt. Das wo überlasse ich dir. Ich finde überall hin."
Sie hatte sich wirklich wieder mit ihm verabredet. Weiter streubte sich alles in ihr dagegen...doch scheinbar nicht genug um die Oberhand zu gewinnen... -
"Es ist wirklich sehr schade,"
gestand sie ehrlich. Sie hatte sich schon etwas mehr vom Schrecken erholt und wirkte sogar etwas traurig. Obwohl sie ihm mistraute und noch immer nicht seiner Absichten sich absolut sicher war, empfand sie es als schade, dass er wieder zurück musste. Und dann war da wieder seine Blick und diese Augen. In diesem Moment wurde sie sich nur allzu schmerzlich bewusst, dass sie ihnen irgendwann nachgeben würde.... -
Als die beiden Männer der CU aufstanden und in ihre Rihctung kamen, versteifte sich Celeste sofort und sah schon fast ein panisch drein. Doch Sollianus konnte den Blick nicht sehen, höchstens ihre etwas angespanntere Haltung und die Panik wich erst als die beiden Männer weiter gingen und sie gar nicht zu bemerken schienen.
"Du musst wieder zurück, oder..."
bemerkte sie noch immer ein wenig neben sich wirkend. Das hatte ihr einen Schrecken eingejagt.... -
Celeste überlegte kurz wegen der Verwandschaftsverhältnisse und ließ es schnell...sie kannte sich da nicht genau aus und es war ja auch nicht ihre Sache.
"Die Menschen sind halt ganz unterschiedlich. Vielleicht tut er ja auch nur so und wenn er allein ist, ist er ganz anders. Es soll Menschen geben, die sich gut verstellen können. Habe ich zumindest gehört.."
Und sie war eine von jenen, die es bisher ganz gut konnte. -
Altbacken? Eher ziemlich mistrauisch. Noch immer wurde sie das Gefühl nicht los, dass er etwas verbarg und er mehr über die Menschen abseits der Gesetze wusste als er zu gab. Doch Solloanus Bemerkung brachte sie zum Schmunzeln und das tat sie auch.
"Nett scheint er wirklich zu sein. Aber du solltest ihn mal ein wenig in unsere Zeit holen,
sagte sie grinsend.
"Dann wünsche ich dir schon jetzt viel Spaß bei eurem Vergnügen morgen und lasst euch gut massieren damit ihr euch richtig entspannen könnt."