"Nein, es ist doch ganz interessant euch zuzuhören. Ich hörte das erste Mal wie es in solch einer Ausbildung zugeht."
Und ich muss nicht von mir sprechen. Um dies nicht zu tun war ihr jedes Thema recht.
"Dann auf einen hoffentlich ruhigeren Tag für euch drei Morgen,"
sagte sie ihren Becher erhebend und den drei zuprostend.
Beiträge von Celeste
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Auch Celeste hob ihren Becher.
"Auf den edlen Spender und seine beiden Begleiter."
Sie lächelte wieder zuckersüßestes Lächeln, schenkte jedem von ihnen einen ganzen besonderen Blick und trank dann auch ihren Schluck verdünnten Wein. So langsam fing es sogar an Spaß zu machen. Vielelicht war es ja gar nicht so schlimm wenn sie kein Geld heute von ihnen bekam. Vielelicht konnte man sich ja hin und wieder verabreden und zum Essen einladen lassen. Das würde ihre Kasse auch schon ein wenig entspannen. -
Dieser Blick...sie hatte irgendwie das Gefühl sich von diesem nicht lösen zu können und hatte nach einer Weile genug Willenskraft zusammengeklaubt um dieses zu tun.
"Nun gut, wenn du dies so siehst, werde ich mich gern einladen lassen,"
sprach sie, lächelte kurz und ließ schnell ihren Blick durch die Taverne schweifen. Sie musste aufpassen...sie hatte keine Lust heute noch ihr Pulverchen einsetzen zu müssen... und trotz dieser Gedanken schaffte sie es wie immer ihre unschuldigwirkende Art zu behalten. -
"Das wird sich bestimmt bald ändern"
Sie lächelte ihn aufmunternd an.
Wenn du ein ganz großer deiner Truppe bist, werden dir die Frauen bestimmt reihenweise hinterher rennen. Da bin ich mir sicher"
Da war nun wieder Celestes vielsagendes Lächeln und sie zwinkerte ihm kurz zu ehe sie sich an Sollianus wandt.
"Ich danke dir von Herzen für deine Einaldung. Doch ich möchte meien Sachen gern selbst zahlen."
Auch heir versuchte sie einen Blick in den Beutel zu erhaschen, der etwas gefüllter aussah und ihr vermutlich diesen Tag noch versüßen würde. -
Unauffällig versuchte sie in den Beutel von Seulus einen Blick zu werfen und musste innerlich seufzen...Der war ja so gut wie leer. Hier würde sie nichts bekommen und gerade als sie auf Sollianus Frage antworte wollte, verschlug ihr die von Sedulus für einen Moment die Sprache. Neugierig waren sie ja überhaupt nicht.Sie musste kurz schlucken ehe sie wieder Stimme hatte um zumindest erst einmal ihren Wunsch zu nennen.
"Ich hätte gern verdünnten Wein und ein Stück Brot."
Das Brot brauchte sie um nicht vom Wein gleich betrunken zu werden. Sie hatte heute bisher noch nichts gegessen und da schlug selbst verdünnter Wein recht schnell bei ihr an. Dann wand sie sich zu Sedulus.
"Da muss ich dich enttäuschen. Ich bin weder verheiratet noch habe ich einen Freund. Wie sieht es da bei dir aus,"
gab sie nun zurück. Sie hatte es ja angedroht zurückzufragen und ihr breites Lächeln, fast ein Grinsen, sagte auf nette und charmante Art: Siehste!!!!!! -
Er hörte auf zu reden. Celeste wusste, dass es nun eilig war hier wegzukommen. Ihr Arm war frei und sie musste mit ansehen wie er sich bewegte. Schnell rückte sie ein Stück weg. Zur Not hatte sie hier eben auch nur Pause gemacht. Das konnte ihr ja keiner verbieten. Ganz genau beobachtete sie ihn und versuchte ruhig aufzustehen um keinen Verdacht auf sich zu lenken. Die ganze Zeit hoffte sie, dass er nicht die Augen öffnete ehe sie in dem Strom der Leute verschwunden war. Sie wartete auf eine Lücke in die sie springen konnte und Teil der Masse wurde was ihre Sicherheit war...
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Als er nach ihrer Hand griff, blieb ihr das Herz stehen. Was sie doch zu unvorsichtig gewesen? Hatte er sie bemerkt und würde sie nun nicht mehr fortlassen. Sämtliche Farbe war ihr aus dem Gesicht gewichen und langsam drehte sich ihr Kopf zu ihm um. Dann hörte sie was er sagte und zog ihre Augenbraue hoch. Was träumte dieser Kerl da gerade nur und wer wohl die beiden Frauen waren? Nun versuchte sie den Griff um ihre Hand zu lösen und endlich von dannen zu kommen.
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Celeste sah fragend drein. Sie verstand nicht so ganz was er meinte.
"Was meinst du mit hartnäckig bleiben. Weiter an der Fragestunde festhalten?"
Also betrat sie nun ihnen dieses Gebäude und sah sich kurz um und blieb an dem angedeuteten Platz hängen.
"Sieht doch ganz nett aus da. Also nichts wie hin da."
Celeste sah nun die anderen an und hoffte, dass die sich bald entschieden. -
Nun war der Schatz zum Greife nah. Sie versuchte den Fall des Armes ein wenig abzubremsen und hielt ihn einfach fest. Die andere Hand wanderte nach kurzem Umsehen zu dem Versteck und zog den Beutel ganz langsam heraus. Was für ein Dummkopf, dachte sie sich. Wie kann man sich bloß auf dem Markt hinsetzen und schlafen? Der Beutel war nun ihrer. Schnell versteckte sie ihn, legte vorsichtig seine Hand ab, wartete einen kleinen Moment noch um dann den Schlafenden weiter in Ruhe schlafen zu lassen.
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Das konnte sie ja nun gebrauchen. Sie konnte doch nichts wirklich von sich erzählen.
"Und ich bin nun das arme Opfer, das von euch ausgefragt wird? Was macht ihr nun aber, wenn sie auch gern ausfragt?"
Sie hatte nun Metellus ihr so freundliches Lächeln geschenkt und ihn bei der Frage angesehen. Zum Glück waren sie nun endlich an der Taverne angekommen und es verschaffte ihr noch ein wenig Galgenfrist. -
Schon wieder wurde sie gefragt. Es schien irgendwie eine Krankheit zu sein jeden danach zu befragen. Mit ihrem honigsüßen Lächeln wand sie sich Sedulus zu.
"Och da gibt es eine ganze Menge. Ich gehegern Spazieren, erkunde die Stadt, werde dadurch hin und wieder zur Stadtführerin, gehe auch gernüber den Markt, doch meist mehr um einfach zu schauen."
Nun wollte sie ganz schnell den Spieß umdrehen.
"Und was machen drei Probati der CU wenn sie nicht gerade den Schlaf von jungen Frauen stören, in Tavernen trinken gehen oder ihrer Ausbildung nachgehen müssen?"
Vielleicht hatten sie ja genug zu erzählen. Denn nun erblickte sie die Taverne in der Nähe und sie würden bald da sein. -
Die beiden konnten noch so viel flüstern. sie hatte sehr gute Ohren. Die konnten sie doch unmöglich mit diesem Kerl alleinlassen. Es musste was unternommen werden. Kurz wurde sie langsamer bis die beiden zu ihnen aufgeschlossen hatten.
"Warum geht ihr beiden so weiter hinter uns? Wir wollen doch alle bei der Taverne ankommen."
Sie wartete keine weiteren Worte ab und hakte sich nun galant bei Sedulus ein. So hatte sie nicht gewettet... -
Na toll...wie soll man da jetzt unbemerkt rankommen...dachte sie sich und seufzte leise. Zumindest schien er einen tiefen Schlaf zu haben und sein Schnarchen deutete an, dass er es wohl auch gerade wieder tat. Doch nunmusste eine andere Taktik her. Wennsie jetzt einfach zugriff würde ja jeder merken was sie vor hatte. Also rutschte sie so nah an ihn heran, dass nur wenig Platz zwischen ihnen war und man als Passant sich denken konnte, dass sie zusammen gehörten. Dann versuchte sie ganz vorsichtig die Arme ein wenig zu lösen und dies so vorsichtig, dass er es nicht bemerkte. Sollte er es dennoch tun war sie bereit sofort in der Masse zu verschwinden. Er würde sie sie nciht einmal erkennen können....so hoffte sie zumindest. Doch jetzt musste sie erst einmal die Arme vom Beutel bekommen und so behutsam sie konnte versuchte sie diese hinunter zuschieben...
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Endlich würde es losgehen und bald wrde sie drei endlich los sein und noch ein paar Sesterzen mehr in der Tasche haben...Doch so langsam nutzte der Tag wieder etwas. Hatte er sie wirklich gefragt ob er sie geleiten durfte? Wieder seufzte sie innerlich. Wenn sie dies jetzt ablehnen würde, würde es wieder eine Diskussion geben welche dann kein Ende nahm. Also lächelte sie nett und nickte.
"Du darfst mich gern geleiten Sollianus."
Sie hoffte, dass sie sich die Namen richtig gemerkt hatte. Sowas kam immer gut an und machte einiges leichter. -
Celeste war langsam weiter gegangen und hatte sich immer wieder unauffällig umgesehen und dabei diesen Mann entdeckt, der leichtfertig vor allen Leuten seinen Geldbeutel herausholte. Celeste konnte nur zu gut sehen wo er ihn versteckte und auch, dass er bald eingeschlafen war. Welch Narr, dachte sie sich und ging weiter unauffällig in die Richtung des Schlafenden. Ein kleiner Griff und sie hätte die Sesterzen und er nicht mehr. Der Gedanke gefiel ihr gut und ihr Lächeln wurde zu einem Grinsen. Ganz leise schlich sie sich an die Bank und den Mann heran, setzte sich geräuschlos neben ihn und blieb dort sitzen. So erweckte sie keinen Verdacht. Nach einem Moment ging ihre Hand auf die Reise zu dem Geldbeutel und gerade als sie nur noch vorsichtig zugreifen musste, gab es einen Aufschrei und man hörte panisches lautes Rufen. Einer ihrer Kollegen war wohl zu tolpatschig gewesen und wurde erwischt. Schnell zog sie die Hand zurück und hoffte inständig, dass die Rufe wie "Haltet den Dieb", "Kann nicht jemand helfen" und so weiter den Schlaf des scheinbar ziemlich müden Mannes nicht stürten und sie gleich einen neuen Versuch starten konnte. Doch erst einmal hieß es abwarten und mit allem rechnen.
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Nun wartete Celeste darauf, dass sich die drei entscheiden würden, sie bald das hinter sich ahben und vielleicht auch ein paar Sestezen reicher sein. Noch immer lächelte sie und sah geduldig wartend die drei an.
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So langsam beschlich sie dieses furchtbare Gefühl, dass sie wohl so schnell nicht nach Hause kommen würde. Dann noch der Blick des Sollianus. Sie seufzte innerlich und nickte schießlich.
"Na gut. Wohin soll es denn gehen?"
Sie machte gute Miene zum bösen Spiel und überlegte ob sie vielleicht doch noch etwas Gutes aus dem ganzen ziehen konnte. Irgendwas würde sicher dabei abfallen. Ihr Lächeln, dass sie den dreien schenkte, war wieder ihr zuckersüßes und unschuliges. Vielleicht würde es ja doch klappen. -
"Ähm...danke,"
kam es von ihr wegen des Festhaltens.
"Macht euch keine Umstände. Ihr werdet bestimmt Besseres zu tun haben, ihr drei."
Hoffentlich würden sie sie nun gehen lassen. So lächelte sie wieder und wand sich erneut zum gehen. -
"Es freut mich euch kennen zu lernen. Mein Name ist Celeste,"
sagte sie mit einem kleinen Lächeln.Das waren ja alle drei solch Scherzkekse und sie allein. Manchmal bereute Celeste ihren Beruf und meist in Momenten wie diesen.
"Keine Umstände. Dann hole ich mir mein Wasser eben allein. Nicht weiter schlimm."
So stand sie nun auf und sah die drei noch einmal lächelnd an.
"Dann wünsche ich den Herren Probati noch einen schönen Nachmittag.
Dann wand sie sich um, stolperte über ihre eigenen Füße, was sie zu einem sehr leisen Fluchen veranlasste und versuchte sich dabei soweit zu fangen, dass sie nciht auf die Nase fiel. -
Als er auf die anderen beiden deutete, sah sie an ihm vorbei und zu den anderen. Auwei noch mehr von denen. Das war wohl doch nicht ihr Glückstag heute wie er ich zuerst darstellte.
Ein Wasser wäre glaube ich gar nicht so schlecht,
gab sie ehrlich zu. Sie hatte wirklich Durst und so musste sie sich noch nicht einmal dafür bewegen.
"Mein Name ist Celeste."
Sie lächelte schüchtern und sah den Mann vor ihr fragend an als der andere etwas rief was sie nicht ganz verstand.