Sanft schüttelte sie den Kopf.
"Nein, keines von alledem..."
log sie nun wieder frei weg.
"..ich glaube ich war einfach ein wenig zu lang in der Sonne und das Aufrichten tat mir nicht gut."
Sie war sich immer sicherer, dass ihre Anwesenheit hier nichts mit ihren Taten zu tun hatte.
Beiträge von Celeste
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War er ein unbescholtener Bürger? Sie hatte das nicht erkennen können. Schließlich richtete sie sich nun ganz auf wodurch ihr Gesicht in den Schatten kam und sie ihn nun besser ansehen konnte und als sie das tat fiel ihr sämtliche Farbe aus jenem. Sie brauchte einen Moment um dies halbwegs zu verdauen. Na super...sie war zwar keinem Meuchelmörder oder Dieb zum Opfer gefallen sondern ihren anderen "Feinden". Einen Moment überlegte sie ob sie einfach weg laufen sollte. Doch es schein ihr nicht so als wären sie wegen ihrer taten hier. Also zwang sie sich zu einem Lächeln.
Vielleicht wäre ich dies, vielleicht aber auch nicht.
Ihr Blick hatte auf einmal etwas undeutbares und ihr so unschuldig wirkendes Lächeln hatte sich auf ihre Lippen gezaubert. -
Leise seufzte sie...sie war aus ihren Gedanken raus. Als sie die Augen öffnete, schloß sie diese gleich wieder da die Sonne sie blendete. also hob sie blinzelnd den Kopf um zu sehen wer es sich erlaubte sie zu stören.
"Bisher ist mir noch nichts passiert also kann es so schlimm nicht sein,"
sagte sie mit einem kleinen Murren in der Stimme und legte sich wieder hin. -
So langsam war die Sonne etwas gewandert und die Blätter beschatteten ihr Gesicht nicht mehr ganz, so dass einige Sonnenstrahlen ihr Gesicht erreichten und sie ein wenig kitzelten. dies führte jedoch nur zu einer kurzen Regung in ihrem Gesicht. Sie wollte sich durch nichts von ihren Gedanken abhalten lassen und das bischen SOnne schadete auch nichts. Es würde ihr bestimmt nicht zu warm werden dadurch.
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Hach diese Ruhe... Celeste hatte ihre Hände unter den Kopf gelegt und noch immer die Augen geschlossen. Ein wenig hing sie ihren Gedanken nach und griff den nach ihrer Zukunft heraus. Sie fragte sich was sie machen wollte. Sie konnte nicht ihr ganzes Leben lang darauf bauen schneller und pfiffiger als die anderen zu sein. Irgendwann musste sie daran mal etwas ändern. Doch dass sie jemand ganz reichen heiraten würde und dann nei wieder Probleme, Ängste und Sorgen haben würde, daran wagte sie nicht zu glauben und so hing sie weiter diesem Gedanken an und dachte nach...
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Celeste hatte endlich einen Baum nur wenige Schritte entdeckt und ging zu jenem um sich in dessen Schutz ein wenig auszuruhen. Und was sie besonders schön fand, man hatte hier einen recht guten Ausblick. Aber den konnte sie später noch genießen. Sie ließ sich rücklings ins Gras fallen und atmete erleichtert ob der Kühle hier tief durch. Hier würde sie einfach liegen bleiben bis man sich wieder bewegen konnte. Die Augen geschlossen haltend, begann sie nun ein wenig vpor sich hinzudösen.
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...hatte sich Celeste gedacht, als sie nach ihren Raubzügen den Markt endlich verlassen konnte und nun am Ufer des Tibers entlange ging. Sie hatte ausreichend Beute gemacht und ging nun auf etwas anderem Wege nach Hause zurück. Ob ihre Schwester vielleicht heute auf sie dort wartete? Sie machte sich Sorgen um sie und fragte sich warum sie nichts mehr von ihr hörte. Nach einigen Schritten blieb sie stehen und saah in den strahlend blauen Himmel von dem die Sonne hinunter brannte und es wieder unerträglich heiß werden ließ. Sie hatte also den ganzen Morgen auf dem Markt verbracht. Sie sah sich um und suchte nach etwas Schatten in desse Schutz sie sich ein wenig hinsetzen konnte und sich ausruhen.
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Es dauerte nicht lang und sie war in der Nähe des Mannes, den sie für so wohlhabend hielt, dass er sicher nichts dagegen haben konnte, wenn sie ihm ein paar Sesterzen abnahm. Sie wartete so lange bis dieser sehr mit den Waren des Standes beschäftigt schien und trat nun neben ihn. Es war sehr eng um diesen Stand, da viele Leute ein paar Stoffe hier suchten. Doch Celeste störte das nicht. Ganz im Gegenteil. Es half ihr und er würde nicht einmal merken, dass sie an seine Sesterzen ging wenn sie ihn ausversehen beführte. Der Markt gefiel ihr immer besser. Natürlich vergaß sie nicht seine Gefahren. Schließlich könnte sie ja auch an einen "Kollegen" geraten, der versuchte sie ein wenig zu erleichtern. Nachdem sie nun wieder ein paar Sesterzen mehr hatte, machte sich sich aus dem Getümmel weg und versuchte einen Ort zu finden wo es nicht so eng war und man wieder frei atmen konnte. Hier konnte man sich dann ein neues Opfer aussuchen und auch schauen wer sich verdächtig verhielt und entweder ebenso ein Dieb war oder zu jenen gehörte, die sie gern hinter Gitter brachten.
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...war sie hier hergekommen. Ihre letzten Beutezüge waren nicht sehr gehaltvoll gewesen und sie brauchte Geld um sich über Wasser zu halten. Ihre Streifzüge durch die Gassen dieser Stadt hatten ihr nicht viel gebracht. Bisher hatte sie sich gescheut auf dem Markt zuzuschlagen. Doch sie musste es nun. Es hatte hier sein für und wider. Es waren viele Leute hier und man konnte schnell unbemrkt mal nach einem Geldbeutel greifen. Genau wie bei dem etwas untersetzten und leicht runden Mann vorhin, dem sie 20 Sz abgenommen hatte. Es würde ein paar Tage für sie reichen. Doch sie wollte mehr. Sie hatte Wünsche, die sie sich erfüllen wollte und darauf arbeitete sie hin. Der Nachteil hier war, dass wenn man erwischt wurde Proiblemen bekommen konnte fortzukommen und sich zu verstecken. Doch von diesem Fall wollte sie nciht ausgehen. Sie war vorsichtig und hatte nicht nur ihre Finger überall sondern auch ihre Augen und schon ihr nächstes Opfer entdeckt...
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"Wenn ich keine Führungen gebe,, dann lerne ich die Stadt und ihre Menschen kennen. Es gibt immer etwas zu entdecken und erkunden."
Kurz lächelte sie ihn an und ging dann shcnell weiter. DIe Unterhaltung wurde ihr zu heikel. Sie mussten schnell zum Collosseum kommen um ein anderes Thema zu haben. -
Sie hatte ein Lebensziel. Überleben und unbehelligt aus ihren kleinen Diebereien herauszukommen. Ihrer Schwester eine Freude zu machen in dem sie ihr zeigte, dass sie schon allein auf ihren beiden Beinen stehen konnte und ihr nicht mehr zur Last fallen musste. Denn in letzter Zeit hatte sie ein wenig das Gefühl bekommen, genau jenes getan zu haben. Doch waren dies Zeile, die sie keinem sagen konnte. Zum einen würde er ihr nicht glauben und zum anderen würde sie damit eine Inhaftierung riskieren. Nein. Das konnte sie nicht machen.
"Irgendwann möchte ich mal eine Familie haben, in einem wunderschönen Haus leben und eine gute Beschäftigung gefunden haben..."
mit der ich mein Geld mir auf legaler Art und Weise verdienen kann
fügte sie in Gedanken hinzu.
"Doch ich kann dir nicht sagen, was ich in den nächsten Tagen, Wochen oder Monaten machen möchte." -
"Ich hatte mir viel für die Zukunft vorgenommen. Bis zu jenem Tag an dem unsere Eltern starben. Seitdem lebe ich mehr oder weniger in den Tag hinein. Ich lebe jeden Tag als sei es ein Geschenk."
Das tat sie wirklich. Denn er konnte ja auch für sie bedeuten in einem Gefängnis zu landen. So war sie dankbar für jeden Tag, den sie in Freiheit beginnen konnte. -
"Ja, das wäre schön. Vielleicht wird der Traum ja irgendwann ein mal wahr."
Nun führte sie ihn weiter durch die Gasse und schickte sich an zum Ende hin ein paar Mal abzubiegen um bald vor dem Collosseum zu stehen. Viel zu laufen hatten sie nicht mehr.
"Nachdem du nun in Rom bist, hast du etwas bestimmtes vor in deiner Zukunft?" -
"Ich würde mir gern die Wüste einmal selbst anschauen, aber ich glaube, dass werde ich nie können."
Kurz sah sie ein wenig traurig drein. Doch schnell versuchte sie diese Spuren aus ihrem Gesicht zu verbannen. Sie waren endlich in der Gasse.
"Jetzt müssen wir einfach hier entlang laufen und es ist auch nicht mehr weit und dann wirst du staunen wie groß das Collosseum ist. Es ist einfach riesig."
Wieder war ihr kleines fröhliches Lächeln da. -
"Über all Sand? Das hört sich sehr trist an. Aber dass es da Seen geben soll wo sonst nur trockener Sand zu finden war. Das ist doch ein Wunder. Ich kann mir das gar nicht richtig vorstellen. Ein See umgeben von Sand und nichts weiter als das."
Celeste versuchte sich das in ihren Gedanken vorzustellen. Doch so richtig gelang es ihr nicht. -
"DU warst in der Wüste? Wie ist es dort so? Ich habe bisher nur Erzählungen darüber gehört von jemandem, der es auch erzählt bekommen hatte. Solchen Erzählungen traue ich nur selten."
Ein kleines neugieriges Funkeln trat in ihre Augen und man konnte an ihrer aufgeregten Stimme erkennen, dass sie ein wneig darüber hören wollte. -
"Ist dir so schlimmes widerfahren, dass du es hier in Rom besser findest als woanders?"
Als er sie nach ihrem Leben fragte, musste sie in der Tat überlegen was sie sagen sollte. Konnte sie doch nicht sagen, dass sie schon seit jahren eine Taschendiebin war.
"Ich bin noch nicht so lange hier. Meine Schwester und ich wir haben unsere Eltern verloren und waren lange unterwegs um hier bei Verwandten unter zu kommen."
Sie liebte diese Geschichte. Machte sie doch immer Eindruck und Mitleid.
"Ich gehe gern und viel spazieren so dass ich die Stadt langsam schon gut kenne."
Als sie von ihren Eltern sprach, sah sie traurig drein. Denn das war der einzige Punkt, der an ihrer Geschichte nicht erfunden war. Sie vermisste sie und auch ihre Schwester. -
"Was du bisher so gemacht hast, wäre doch ein guter Anfang und den Rest können wir dann sehen."
Weiter ging sie auf diese Gasse zu in der sie bald verschwunden sein würden. -
Sein Lächeln war schon niedlich irgendwie. Auf seine Frage nach dem Weg deutete sie in Richtung eine der größeren Gassen etwas links von ihnen und steuerte auf diese zu.
"Wenn wir diesen Weg immer gerade aus gehen und später links abbiegen sind wir auch schon fast da. UNd bis dahin können wir schweigen oder du etwas erzählen."
Sie hoffte, dass ihm irgendetwas einfallen. Denn von sich wollte sie nur ungern erzählen. -
"Ja, vielleicht tut es das."
Ihren Kopf drehte sie zur anderen Seite um sich ein wenig zu orientieren. So konnte er den kleinen Anflug ihres kleinen gemeinen Grinsens nicht sehen. Als sie sich ihm wieder zuwandt, zeigte sie wieder ihr süßes, kleines und unschuldiges Lächeln.
"Wollen wir zuerst zum Collosseum?"