Beiträge von Helvetia Severina

    Severina hatte vieles erwartet, etwa ein "Ja klar, wohnt gleich um die Ecke" oder ein "Nicht direkt, lässt sich aber herausfinden" oder schlimmstenfalls ein "Ich weiss es nicht, ich werde ihm aber etwas ausrichten, sobald ich ihn sehe". Aber nicht das. Ihr Bruder soll ein Pferdedieb sein? Das war unmöglich, nein, das konnte nicht sein. Der Proconsul musste sich irren. Aber warum war er dann schon lange weg? Vollkommen verwirrt und in gleichem Masse verzweifelt blieb sie ein paar Momente stumm, sah nur den Proconsul an, bis sie endlich die Gedanken zumindest einigermassen sammeln konnte.


    "Ich... ich verstehe." sagte sie tonlos, doch ihre Augen straften sie Lügen. "Wenn du mich entschuldigst, Proconsul, möchte ich mich gerne zurückziehen." Sie deutete eine kleine Verneigung an und drehte sich um, gerade im richtigen Moment, denn schon bemerkte sie, wie die Tränen zu fliessen beginnen wollten.


    Hispania hatte ihr kein Glück gebracht.

    "Ich danke dir, Proconsul. Und ich bin mir sicher, mein Vater würde sich sehr darüber freuen." Dann aber sagte Agrippa etwas Merkwürdiges, fand Severina. Warum sollte sie nach Italia schreiben? Bis der Brief in Italia ist, ihre Familie erreicht hat, die Verwandten gepackt und hierher gereist sind... das dauert doch Wochen! 8o Nein nein, das konnte der Proconsul nicht meinen, unmöglich.


    Dann fiel der Sesterz. Natürlich, er meinte Verwandte hier in Hispania! Was war sie doch für eine dumme Gans.
    "Proconsul, ich würde gerne, doch der einzige Verwandte, der hier in Hispania weilt und den ich kenne, ist mein Bruder Gabor. Und ich weiß nicht, wo er ist." Schon fast flehentlich blickte sie den Proconsul an. Ob er etwas näheres wusste?

    Severina fiel ein Stein vom Herzen. "Ich danke dir, Proconsul." Im Geiste hatte sie sich schon Möglichkeiten zurecht gesponnen, wie sie dennoch nach Italia kommen könnte und kurz, ganz kurz nur, kam die Befürchtung, dass der Proconsul gar nicht wollte, dass sie nach Italia gehen solle. Aber das kam ihr dann doch zu kindisch vor, warum sollte er sie auch hier festhalten? Sie hatte ja keinen Wert für ihn. Was im Endeffekt auch bedeutete, dass sie demnächst nicht heiraten würde, denn vor allem hätte ja ihr Vater von dieser Verbindung profitiert.


    "Wenn du erlaubst, Proconsul, so soll mein Vater hier in Hispania seine letzte Ruhe finden. Hier hat er sich wohl gefühlt." Zumindest hatte er ihr gegenüber nichts Gegenteiliges gesagt. Und Severina glaubte auch kaum, dass er neben ihrer Mutter begraben werden wollte, so wie sie sich schon zu Lebzeiten angegiftet haben. Und zu guter Letzt behagte ihr die Vorstellung einer monatelangen Schiffsreise mit einer Leiche an Bord nicht, auch wenn der tote Körper ein Abbild ihres Vaters ist.

    Severina war ein wenig erstaunt, denn sie hatte nicht mit einem so schnellen Kommen Agrippas gerechnet, so dass sie beileibe noch nicht die passenden Worte gefunden hatte, die sie sich zurechtlegen wollte. Aber jetzt war er hier, und sie wollte seine Zeit nicht über Gebühr beanspruchen.


    "Ich danke dir für dein Mitgefühl. Der Verlust meines Vaters trifft mich sehr hart." Severina sprach zwar ein wenig kühl und automatisch die Worte herunter, dass sie diese jedoch vollkommen ernst meinte, klang ebenso aus ihrer Stimme heraus. Gleichwohl war der Dank viel leichter ausgesprochen, als das, was eben folgen mochte.


    "Verzeih mir, Proconsul, wenn ich in deinen Augen anmassend erscheine, doch der letzte Wille meines Vaters lässt mich schier verzweifeln. Das heisst, sie liess mich verzweifeln, denn ich habe in Italia noch Verwandte, die mich, so hoffe ich, aufnehmen werden. Wenn du daher erlaubst und mir auch die eine Bitte gewährst, mir eine Passage nach Italia zu ermöglichen, so sei dir gewiss, ich werde dich in keinem Masse enttäuschen oder deine Güte ausnutzen." Kummervoll war ihr Blick, der Tod ihres Vaters hatte ihr auch ihre Zukunft geraubt, jenes Leben, das ihr Vater und letztendlich auch sie gewollt und angestrebt hatten, war ihr nun verwehrt.

    Severina hatte einem der Sklaven des Agrippa gesagt, dass sie bei nächster Gelegenheit mit ihm sprechen möchte. Der Sklave hatte genickt und sich gleich entfernt, in seinen Augen konnte sie dennoch Mitleid herauslesen, sie nickte ihm dankbar zu, dann wandte sie ihre Augen ab. Sie fühlte sich allein und sie hatte nicht den Hauch einer Ahnung, wie es jetzt weitergehen solle.


    Um sich abzulenken, lustwandelte sie durch den Garten, doch als sie in den hauseigenen Springbrunnen sah, meinte sie das Gesicht ihres Vaters zu erblicken. Schnell drehte sie sich weg, aber die Erinnerung und der Schmerz holten sie rascher ein als sie wollte. Laut seufzte sie auf und konnte gerade noch an sich halten und nicht laut losweinen oder sich ihrer Verzweiflung zu ergeben.

    Die letzten Tage waren für Severina die schlimmsten in ihrem ganzen Leben. Sie konnte nichts tun, keines der Mittel, die sie angeordnet hatte, half, auch der Medicus konnte im Endeffekt nichts mehr tun für ihn. Für sie brach eine Welt zusammen, als man ihr die Nachricht überbrachte. So sehr, dass der Tod ihrer Mutter kaum ins Gewicht fiel.


    Und sie stand mit nichts da. Ihr Vater hatte alles Agrippa überschrieben, sie selbst hatte keinen einzelnen Sesterz für sich. Sie hatte nicht einmal so viel Geld, um nach Italia zurückkehren zu können. Mit Schrecken sah sie in die Zukunft. Severina musste mit Agrippa reden.

    Eine der Sklavinnen hatte auch Severina informiert, die sogleich alles stehen und liegen liess und zu ihrem Vater eilte. "Vater! Was ist mit dir?" Sie erwartete aber keine Antwort, sondern fühlte an seiner Stirn und an seinen Wangen. Dann wandte sie sich an eine Sklavin. "Mach einen Kräutersud, zur Hälfte aus Lindenblüten, die andere Hälfte Holunderblüte. Gib ein wenig Honig hinein, sonst wird er den Sud garantiert nicht trinken wollen." Sie lächelte, wahrscheinlich müsste sie den Sud gewaltsam in ihn einflössen. "Dann bringe noch Decken. Und verständige einen Medicus. Los." Selten legte Severina einen solchen Befehlston an den Tag. Die Sklavin nickte nur und marschierte los. Severina hingegen setzte sich ans Bett ihres Vaters und streichelte seine Wange.

    Sie lächelte schüchtern und schlug schamhaft die Augen nieder, als ihr wohl Zukünftiger sie im Hause des Proconsuls willkommen hieß. Schlechte Manieren besass er nicht, das hatte sie festgestellt, und schön anzusehen war er auch. Ihre schlimmste Befürchtung, ihr Vater würde sie an einen alten, fetten, runzligen Mann verschachern, würde nicht eintreten, obwohl sie ohnehin das nie geglaubt hat. Sicher hätte sie sich auch dann seinem Wort gebeugt, so war sie erzogen worden.


    Als sich das Gespräch um den Aufstand drehte, der in Hispania noch immer im Gange war, hörte Severina nur mehr mit halbem Ohr zu. Sie interessierte sich nur wenig für den Aufstand und war der Meinung, dass dies nur ein kleines Zwischenspiel war, nicht viel Aufmerksamkeit wert. Als jedoch ihr Vater seine Stimme erhob und nur ein paar Momente danach mit dem Proconsul das Triclinium verliess, blickte sie ihrem Vater irritiert hinterher. Sie kannte keinen Helvetius Sulla, aber es gab auch unendlich viele Helvetier. Aus diesem Grund antwortete sie der Tochter des Proconsuls nur kurz angebunden. "Sei gegrüsst, Fausta. Ja, danke, wir wurden gut aufgenommen. Besonders viel Zeit zur Erholung hatten wir noch nicht, wir sind gerade erst angekommen und mein Vater wollte sofort dem Proconsul seine Aufwartung machen."

    Dives Felix... wie man wohl zu diesem Beinamen kam? Welche grossen Taten mussten wohl seine Ahnen oder sein Vater, der Proconsul, erbracht haben, um sich mit einem solchen Namen schmücken zu dürfen? Severina war beeindruckt, doch nein, das war nur die halbe Wahrheit, sie war noch beeindruckter als zuvor. Schon wollte sie sich ihrerseits vorstellen, doch der Proconsul kam ihr zuvor, den Göttern sei Dank, denn ansonsten hätte sie nur wirres Zeug gestammelt. So aber konnte sie sich noch einigermassen fassen und sich selber beruhigen.


    Sie neigte zum Grusse ein wenig ihr Haupt. "Ich bin sehr erfreut, Matinius Agrippa."

    Severina lächelte Valens dankbar an, sie war froh, dass er Verständnis zeigte und sie nicht verurteilte. Drusilla, ihre Amme, hätte sie wahrscheinlich schon sehr böse angesehen und sie nachher, wenn keine Gäste mehr da waren, geschimpft und getadelt. Welch ein Glück, dass ihre Amme nicht hier war und sie so sah.


    Dann betrat eine Person das Triclinium. Severina blickte interessiert auf, doch verlor gleich das Interesse, als sie sah, dass es eine Frau war. Es war wohl eine Verwandte des Proconsuls, schlussfolgerte sie, und mehr oberflächlich betrachtete sie die Frau. Schon alleine deswegen, weil schon im nächsten Moment ein junger Mann hereinkam. Noch bevor er den Mund aufmachte, wusste sie, dass er es war, der Sohn des Proconsuls, der Mann, mit dem sie verheiratet werden solle. Und das, was sie sah, gefiel ihr. Er war zwar jünger als sie dachte, aber seine attraktive Erscheinung und sein Körperbau war alles andere als von schlechten Eltern.


    Ein paar Momente musterte sie ihn noch, dann wandte sie ihren Blick kurz ab, sie wollte ja nicht ihren Zukünftigen anstarren. Doch nicht lange konnte sie woanders hinsehen, dafür war sie viel zu neugierig. Aber sie wartete geduldig, bis sie einander vorgestellt wurden.

    Zitat

    Original von Quintus Matinius Valens
    "Hier... sag, geht es dir nicht gut? Du schaust sehr mitgenommen aus. Stimmt etwas nicht?" "Brauchst du etwas?"


    Severina wagte kaum hochzusehen, so sehr schämte sie sich für ihre Einlage. Auch wenn der Proconsul sich nicht um ihr Missgeschick kümmerte, sie war ihm dennoch sicher unangenehm aufgefallen. Was würde er jetzt denken von ihr? Würde er sie für eine kleine dumme Gör halten, unfähig, sich anständig zu benehmen? Sicher hielt er sie auf jeden Fall jetzt nicht mehr seines Sohnes würdig, oder? Sie wollte nicht daran denken und fast hätte sie auf Valens vergessen, der sie nach ihrem Befinden gefragt hatte. Sie beugte sich in seine Richtung, nicht wagend, den Blick zu heben, und flüsterte. "Danke. War wohl die Anstrengung der Reise. Verzeihung."

    Es war gewiss, er kam also heute noch. War Severina vorher noch neugierig gewesen, in diesem Augenblick wünschte sie sich hingegen ganz weit weg. Hatte sie sich vorher noch zumindest ein wenig wohl gefühlt, damit war es definitiv vorbei und damit auch ihre Selbstsicherheit. Severina fühlte die Nervosität in sich aufsteigen, ihr wurde sogar für kurze Zeit schwarz vor den Augen.


    Und da passierte es, ihr fiel der Teller mit der Vorspeise aus der Hand, welcher mit einem lauten Klirren auf dem Boden landete. Erschreckt schaute sie sich um. "Verzeihung." Sie errötete in Windeseile. "Wie ungeschickt von mir." In diesem Moment wünschte sie sich, dass der Boden sich auftat und sie verschlang...

    Severina liess sich von einem Sklaven ein paar Häppchen dieser allseits berühmten Speise ohne Namen ;) geben, wollte sie doch nicht unhöflich sein und dem Matinier eine Freude machen, nachdem er sie ja schon fast dazu drängte. Doch als sie ihren Vater hörte, verging ihr jeder Appetit, so dass sie erst gar nicht probierte. Zu sehr war sie auf die Antwort des Proconsuls gespannt, als dass sie in diesem Moment auch nur einen Gedanken an das Essen vor ihr verschwendete. War er da? Kam er heute noch? Würde sie ihn heute noch kennen lernen? In diesem Moment hing sie wie gebannt an den Lippen des Proconsuls.

    Severina war überrascht, dass auch die hohen Herren hier die Antwort nicht wussten. Sie dachte, dass so etwas zum Allgemeinwissen gehörte, aber dem war wohl nicht so. Etwas irritiert ob dieser für sie neuen Situation schwieg sie wieder, bis ihr Vater sie nebenbei dem Matinier vorstellte. Das Essen hier im Triclinium hatte wohl definitiv einen legeren Charakter, wessen sie bis zu diesem Zeitpunkt Severina nicht so bewusst war. Sie schwankte, ob sie auch lockerer werden sollte, doch ihre Erziehung und ihre Schüchternheit entschieden dagegen. "Vielen Dank, es geht mir gut. Und bisher bin ich durchaus zufrieden hier." antwortete sie Valens leise und schüchtern.

    Severina selbst hielt sich zurück. Einerseits wusste sie auch nicht wirklich, was sie eigentlich da genau aß, andererseits hatte sie gerade jetzt keinen wirklich grossen Hunger. Eigentlich hatte sie überhaupt keinen Hunger, die Nervosität erstickte sowohl das Hungergefühl als auch jedwede Lust, Nahrung zu sich zu nehmen. Und sie traute sich nicht zu fragen, ob er kommen wird, verflucht sei ihre Schüchternheit. Also konzentrierte sie sich auf das Gespräch zwischen ihrem Vater und dem Proconsul. "Wie merkwürdig." fand sie dann doch die Sprache. "Ob die Götter uns etwas damit sagen wollten, dass der Herr der Unterwelt gleichzeitig der Behüter der Reichtümer ist?" Sie errötete leicht. Wahrscheinlich wusste jeder an diesem Tisch die Antwort, nur sie nicht.

    Etwas überrascht sah Severina auf, als der Matinier eintrat. Im ersten Moment dachte sie, es wäre ihr Zukünftiger, doch sein mittleres Alter und die Erklärung des Proconsuls danach bestätigten ihre irrige Annahme nicht. Schade eigentlich, dachte sie, denn auch wegen seiner etwas jugendlichen Sprache und Verhaltens war er ihr durchaus sympathisch, weswegen sie ihn scheu anlächelte und ihr Weinglas leicht erhob.

    "Diejenigen Familienangehörigen, welche hier im Haus sind, werden sicher noch später zu uns stossen." Dieser Satz hallte noch lange in Severina nach und sie fragte sich, ob wohl auch ihr Zukünftiger im Haus weilte. Sie getraute sich nicht zu fragen, fand dies auch nicht schicklich, aber dennoch plagte sie die Neugier auf ihren baldigen Ehemann. Und doch, sie musste es verbergen, musste so tun, als ob sie das nur wenig anginge, gleich als ob eine entfernte Verwandte heiraten solle, heiraten an ihrer Stelle. Sie nahm also Platz, nicht auf einer Kline, das wäre nicht schicklich gewesen im Hause des Patrones, sondern auf einem der den Frauen angestammten Korbsessel, die selbstverständlich ebenfalls in diesem gut, aber nach definitiv männlichem Geschmack eingerichteten, Triclinium den weiblichen Gästen angeboten wurden. Gleichsam um sich selbst abzulenken, richtete Severina ihre Blicke auf die Einrichtung und nur die Frage ihres Vaters brachte sie dazu, ihr Schweigen zu beenden.


    "Nein danke, Vater, Proconsul." Und da war einer dieser Momente, in denen sie ihre Bedürfnisse über ihre Erziehung stellte. "Nur einen ganz leichten, verwässerten Wein, wenn ich bitten darf." Verlegen räusperte sie sich, die Röte stieg ihr ins Gesicht, sie fragte sich, ob sie sich zu viel rausgenommen hatte.

    In der Tat, die Reise war angenehm wenn man die Jahreszeit beachtete. Severina hingegen konnte sie nicht wirklich geniessen, zu sehr beschäftigte sie der Gedanke ihrer möglicherweise bald bevorstehenden Heirat. Oft, sehr oft, hatte sie sich in den letzten Tagen gefragt, wie es wohl sein würde, wie er wohl sein würde, denn dass sie verheiratet werden, auch wenn ihr Vater in ihrer Gegenwart nicht in dieser Absolutheit davon sprach, daran zweifelte Severina nicht. Drusilla, ihre Amme, hatte sie natürlich darauf vorbereitet und ihr immer wieder die Tugenden einer braven und sittsamen Ehefrau eingeschärft: vor allem soll sie das Haus gut führen, ihrem Mann eine gute Ehefrau sein und ihren Kindern eine gute Mutter. Und immer mehr drängte sich ihr die Vorstellung ihres Zukünftigen auf: Wie wird er wohl sein? Stark? Schön? Imposant? Oder das absolute Gegenteil davon? Wird er zärtlich sein oder sich brutal nehmen, was ihm gefällt? Und sie wusste nicht, ob sie das eine erhoffen oder das andere befürchten sollte...


    Still wartete sie auf den Einlass.

    Severina wusste nicht, ob sie bezüglich ihrer Mutter beruhigt war oder nicht. Einerseits war sie froh, wenn ihre Mutter nicht mitfahren würde, andererseits wäre etwas mütterlicher Beistand eine nicht abzulehnende Sache. "Ich habe auch Novatus schon länger nicht mehr gesehen, aber ich werde es ihm ausrichten, Vater."


    Dann kam ihr Vater von sich aus auf den Sohn des Proconsuls zu sprechen. Severina hörte vorerst schweigend zu, sie konnte die Gründe, die ihr Vater nannte, gut nachvollziehen. Sie kam auf ihn zu und umarmte ihn. "Natürlich, Vater. Sicher ist er ein ganz hübscher und netter Mann und jedes Mädchen wäre froh, ihn zum Manne zu haben." sagte sie leise, gab ihm einen Kuss auf die Wange und löste sich von ihm. "Ich werde wieder in mein Zimmer gehen, ja Papa?"