Ja das könnte ich sicher, aber dort könnten sie mich das gleiche fragen. Nun ich bin hier weil ich ersten weg aus Rom wollte, weg aus Italia um etwas anderes zu sehen und kennen zu lernen. Zweitens wollte ich wo hin wo keiner meiner Brüder ist und drittens bin ich ein guter Reiter schon mein ganzes Leben lang und ich hoffe hier vielleicht sogar ein wenig aufsteigen zu können. Das wären so meine persönlichen Gründe warum ich hier her gekommen bin und nicht zur Legion gegangen bin. Ich hoffe das reicht als Antwort. Abwartend sah er den Mann an und wartete was dieser noch zu sagen hatte.
Beiträge von Marcus Caecilius Fabricianus
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Also hier war es auch nicht anders als zu Hause, die gleichen Fragen und er würde die gleichen Antworten geben können.
Ich komme aus Rom, bin 19 Jahre alt, meine Eltern sind Publius Caecilius Iosephus und Caecilia Calvina. Ich war eine kurze Zeit bei den Corhortes Urbane bin dann aber freiwillig gegangen weil ich nicht einmal in meienr Ausbildung eine Zukunft gesehen habe, denn dort ging alles ein wenig sehr langsam vor sich versuchte er die Zustände da zu beschreiben, denn etwas anderes war es nicht in seinen Augen gewesen als ein kleiner oder auch etwas viel größerer Zustand. Und nein, keine Krankheiten. -
Nachdem er von dem Soldaten hier her gebracht wurde betrat er den Raum nach einem zögerlichen klopfen und sah den Mann an der dort saß. Den Brief von Crassus hatte er einstecken, aber diesen sollte er ja jemand anderen geben. Er war gespannt wie es hier ablaufen würde, denn seinen ersten Einstieg den er bei den Urbanern gehabt hatte war ja nicht grade berauschend gewesen.
Salve mein Name ist Marcus Caecilius Fabricianus und ich möchte mich hier melden meinte er mit einem schmalen Lächeln auf den Lippen.
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Endlich war er am Ziel angekommen und trat auf die Wachen zu die das Tor bewachten welches zu ALA II führte. Er war ein wenig fertig von der langen Reise und hatte sich einen Tag Pause in einer Taverne gegönnt um zur Ruhe zu kommen bevor für ihn nun vollends der Ernst des Lebens beginnen würde. Salve. Mein Name ist Marcus Caecilius Fabricianus und ich möchte mich hier melden um angenommen zu werden. Den Brief den er auch noch von seinem Cousin dabei hatte war sicher verstaut wie auch seine wenigen Sachen die er mitgenommen hatte, denn das meiste würde er sich hier besorgen müssen, aber das war ja dank seinem Cousin kein großes Problem.
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Fabricianus hatte ja schon befürchtet hier gar nicht mehr anzukommen. Die Reise war lang und beschwerlich gewesen und die Kälte hatte sie irgendwann eingeholt und er war froh, dass er sich noch einige warme Sachen in Rom besorgt hatte. Etwas müde und angeschlagen kam er nun in der Stadt an und bewegte sich mit der kleinen Händlergruppe auf das Stadttor zu.
Bei diesem angekommen sah er die Wachen an. Salve ich möchte zum Castellum der ALA II um mich dort zu melden. Die Händler erklärten den Wachen auch ihr Begehr denn sie brachten Dinge für den Winter mit unter anderem auch Kleidung und all sowas. -
Ich danke für deine Worte. Mögen alle Götter auch über dich eine schützende Hand halten und dir immer wohlgesonnen sein. Pass auf dich auf und schlag andere nicht so fest grinste FAbricianus ihn an, dann strich er sich seine Tunika glatt und machte sich zum gehen bereit. Wir werden voneinander hören, machs gut. Er würde ihm gleich einen Brief schreiben wenn er sich etwas eingelebt hatte. Dann ging er, denn er hatte noch einiges zu erledigen.
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Immer noch grinsend stand der junge Caecilier vor seinem Cousin und man konnte doch etwas mehr in seinen Augen sehen. Ich werde dran denken und auch an die ch wünsche dir alles gute. Es war ein wahrlich großer Schritt den der Caecilier nun vor hatte und er musste sich nun losreißen sonst würde er es sich vielleicht noch anders überlegen und hier bleiben, war Crassus doch viel mehr als nur ein Cousin für ihn. Ein letztes Lächeln und eine kurze Umarmung mussten reichen, denn schließlich war er ja nicht aus der Welt und würde vielleicht in naher Zukunft als etwas großes zurückkommen, auch wenn das vielleicht nur Träume waren.
Langsam ging er aus dem Atrium nach draussen und bestieg dort einen Wagen der ihn zu seiner Reisegelegenheit bringen würde. Wieviele Tage er unterwegs sein würde wussten sicher nur die Götter und die würden hoffentlich eine schützende Hand über ihn legen. So ging er seines Weges.
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Da war er ja. Er musste grinsen als er seinen Cousin sah und hob etwas seine Hände. Ja was hast du denn gedacht? Das ich scherze? Nee nee das mache ich nicht. Ich freue mich drauf und am besten wir machen kein großes Hin und Her sonst fließen hier noch die Tränen schmunzelte er und breitete seine Arme aus um seinen Cousin zu umarmen. Er hätte nicht gedacht, dass es ihm doch noch so schwer fallen würde sich von ihm zu verabschieden, aber es musste sein und er war gespannt auf Germanien und seine neue Arbeit dort.
Lächeln ließ er wieder von seinem Cousin ab. Die Sklaven waren mit verpacken schon fertig und es hieß nun langsam wirklich Abschied nehmen, wenn er nicht seine Reisemöglichkeit verpassen wollte. So ich wünsche dir alles gute Crassus und du hörst als erster von mir wenn ich angekommen bin, versprochen. Mach mir keine Schande und denk dran wenn es zu einer Hochzeit kommt will ich eine Eiladung haben. -
Das würde mit Sicherheit eine schöne Hochzeit werden, da war er sich sicher und er war gespannt drauf. Nun da er selber zum Millitär ging würde es mit sehr großer Wahrscheinlichkeit noch eine Ewigkeit dauern bis es bei ihm so weit war, aber er war ja ein geduldiger Mensch. Die Reiter sollen sich nicht so anstellen, denn schließlich werden sie dafür bezahlt. Hmm dann sollte ich ihnen wohl viel Arbeit machen und immer wieder schreiben grinste er frech.
So sei mir nicht böse, aber ich muss mich noch um vieles kümmern und werde mich langsam wieder auf den Weg machen müssen Ich wünsche dir alles gute Curio und du wirst von mir hören wenn ich angekommen bin. Mit diesen Worten erhob er sich langsam und strich seine Tunika glatt. -
Mit den ganzen Sachen im Atrium stand er nun da und sah den Sklaven zu wie sie sein Gepäck langsam aber sicher verluden. Er war ein wenig aufgeregt, denn es war das erste mal, dass er nach Germanien reisen würde. Er ging noch einmal im Kopf durch ob er auch alles eingepackt hatte, aber wenn er etwas vergessen hatte, dann war das wohl ziemliches Pech. Nun wartete er nur noch auf Crassus um sich von ihm zu verabschieden.
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Fabri hatte schon am Vortag alles gepackt was er mitnehmen würde und den Rest müsste er sich eben in Germanien besorgen. Auch um eine Reisegelegenheit hatte er sich gekümmert. Es konnte also schon sofort losgehen. Als der Verwalter an der Tür klopfte ließ er ihn ein und nahm ihm alles ab was er abzugeben hatte. Er war seinem Cousin für die Starthilfe immer noch sehr dankbar, denn die würde er sicher benötigen. Er war sehr gespannt wie das Leben in Germanien sein würde.
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Ja das konnte er sich nur zu gut vorstellen, dass niemand Crassus zum Feind haben wollte und das war auch ziemlich verständlich. Er selber hätte es auch nicht gewollt, aber er war froh, dass sie beide verwandt waren.
Jeder schien zur Zeit Frauen kennenzulernen, ausser er. Das war unfair und so seufzte er nicht hörbar und lächelte Curio aber an.
Das freut mich zu hören und ich wünsche euch beiden eine glückliche Zukunft. Bekomme ich eine Einladung zur Hochzeit? grinste er wie immer frech und trank von dem Wein.
Ich werde aber auch nicht mehr lange bleiben können, muss noch einiges erledigen wenn ich nun bald aufbrechen will. Crassus sagte je eher deso besser wegen dem nahenden Winter. Ich freue mich aber darüber, dass wir auch weiterhin in Kontakt bleiben werden. -
Danke du hast auf jeden Fall was gut bei mir, oder auch mehr grinste er seinen Cousin an. Neugierig versuchte er einen Blick auf die Tafel zu werden aber die Handschrift seines Cousins glich fast den Zeichen der Ägypter
Theatralisch seufzte Fabricianus und streckte sich ein wenig. Mein liebster Cousin ich werde dich über alles vermissen, aber wenn ich noch länger hier sitzen bleibe kommen mir noch die Tränen weil ich dich so lange nicht sehen werde. Fabricianus begann zu lachen. Nee nee, geht schon. Ich werde dich in ganz schlimmen Zeiten mit Briefen überhäufen wenn es mich nach dir sehnt und ich hoffe doch, dass du auch nicht ganz so schreibfaul sein wirst und mich auch auf dem Laufenden hälst was die Sache mit dir und deiner Flamme betrifft.
Schelmisch grinste er wieder seinen Cousin an und erhob sich dann. Ich werde dann mal anfangen meine wenigen Sachen zu packen und mich reisefertig zu machen, damit es bald losgehen kann.
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Fabri begann zu lachen wie schon lange nicht mehr. Wenn es um so etwas ging, dann hatte er eine blühende Fantasie und wenn er sich das nun vorstellte bekam er Tränen in die Augen. Ich werde mal sehen was ich finde lachte er weiter und musste sich nun wirklich über seine Augen reiben.
Ich denke es sollten 2000 reichen, wenn es knapp wird kann ich ja wirklich immer noch schreien. Er zwinkerte seinem Cousin zu und grinste wieder schelmisch. Aber sicher, gib mir alles mit was ich brauche. Ich werde es gerne überbringen, wenn ich schonmal da bin. Ja wahrscheinlich wenn ich alles habe breche ich in den nächsten zwei Tagen auf, damit ich wirklich noch heil ankomme. Eine dumme Zeit aber es bringt mir auch nichts wenn ich den Winter hier rumgammel. Das mag ich dann auch nicht und dann gehe ich lieber diesen Weg. Ja Germanien das Rauhe Land mit rauhen Leuten.
Wieder begann er zu grinsen und freute sich schon auf die Reise und noch viel mehr auf die Ankunft.
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Fabri grinste immer breiter und musste aufpassen, dass sein Grinsen nicht gleich an seinem Hinterkopf anlangte. Ja Crassus musste das ja wissen. Schade, dass es nichts besonderes mehr in Spanien gibt, denn Feuer wäre wirklich einmal eine Abwechslung die ich gebrauchen könnte. Er räusperte sich und versteckte sein Grinsen kurz hinter vorgehaltener Hand. Soo, soo, aber das werde ich doch gerne machen. Was kleines, feines und goldiges und ich binde dir sogar ein kleines Schleifchen drum herum.
Er gluckste noch einen Moment rum und verschluckte sich dann halb, als er die hohe Summe hörte die er ihm mal so einfach geben wollte. Hrm...also....ja.....ich habe zwar nicht mit solch einer Summe gerechnet, aber ich wäre die sehr dankbar wenn man da etwas machen könnte. Es war Fabri doch ziemlich unangenehm, weil er nicht einer war der immer betteln kam, aber er wusste auch, dass er Geld benötigen würde. Du hast wieder in allen Punkten Recht und ich werde sobald wir fertig sind meine Sachen zusammenpacken und dann auch recht schnell aufbrechen. Der Winter steht ja schon vor der Haustür würde ich sagen. Er stützte seine Arme auf seinen Beinen ab und dachte kurz nach. Doch es war gut so schnell es ging nach Germanien aufzubrechen und das neue Leben zu beginnen. -
Fabri grinste. Nein, nein, also Rat und Hilfe werde ich schon annehmen nur möchte ich mir nichts in den Hintern schieben lassen und dafür arbeiten, aber gegen alles andere hätte ich natürlich nichts einzuwenden. Du hast Recht ohne Freunde in bestimmten Ämtern kommt man heute nicht mehr weit und vielleicht zeigt man mir auch einen gewissen Respekt wenn sie hören, dass Crassus zu meiner Familie gehört oder besser ich zu seiner. Besser wäre es natürlich wenn ich sein Sohn wäre aber das bin ich leider nicht. Fabricianus begann zu lachen und fuhr sich mit seiner Hand durch die Haare. Deine Hand war aber auch sicher nicht zu unterschätzen. Dein Schlag war nicht grade sanft und ich muss gestehen er hat auch am nächsten Tag noch weh getan.
Er nahm einen weiteren Schluck und lehnte sich auch weiter nach hinten. Ich werde gleich nach meiner Ankunft ein paar Briefe schreiben und mich natürlich auch über Post aus Rom freuen. Was macht dein privates Leben so? Wir haben nun die ganze Zeit über das berufliche gesprochen, kommen wir doch nun einmal zu anderen Dingen.
Er fischte sich eine handvoll Oliven aus der Schale und begann sie genüßlich zu mampfen während er Curio zuhören wollte. -
Fabri konnte nur gespannt sein wie sich das zwischen Crassus und dieser Patrizierin noch entwickeln würde. Er konnte sich sein Grinsen einfach nicht verkneifen. Er hätte gedacht, dass es seinen Cousin mal so erwischen würde? Ja wem sagte er denn das, dass er als Soldat nicht heiraten konnte und sicher wäre es schön gewesen, wenn er wenigstens jemanden in Aussicht hätte, aber einfach war es nicht. Bis man jemanden kennenlernen den man auch noch mochte dauerte es ewig. Manchmal waren Zwangsehen doch die beste Alternative. Man hatte wen an seiner Seite bekam seine Erben und alles andere ergab sich von selbst. Er seufzte tief und grinste dann wieder.
Also wird das noch sehr laaaaange dauern bis ich wen ehelichen werde, aber was solls ich werde es überleben und mich erst einmal meiner Karriere widmen und dir ein bisschen nacheifern. Och ja in Germanien sollen die Frauen ja etwas Feuer besitzen, Ich lasse mich mal überraschen.
Gut Crassus sprach den nächsten Punkt an und er räusperte sich etwas. Fabri war noch nie wer gewesen, der gerne gebettelt hatte aber er wusste auch, dass er ein wenig Geld gut gebrauchen konnte und so lächelte er etwas zähneknirschend.
Nun ja, ich könnte schon etwas Geld gebrauchen um über die runden zu kommen, alles andere denke ich werde ich besorgen wenn ich in Germanien bin, damit ich nicht mit zu vielen Sachen aufbreche. Ja gefährlich ist Germanien alle male, aber deswegen will ich ja dahin um es sicherer zu machen. Schief grinste er seinen Cousin an. Wie reise ich denn am sichersten nach Germanien? Wenn das einer wusste dann sicher er. -
Klar sie sprach unsere Sprache, genaugenommen ein Wort, nämlich ihren Namen und auf alles andere wurde nicht eingegangen. Na sowas mochte er ja ganz besonders gerne. Ich hab jetzt ihren Namen, aber mir fehlt ihr Können. Ausserdem ist es nicht schwer seinen Namen zu sagen. Ich möchte wissen wie gut ihr Latein wirklich ist. Sag ihr, dass sie mir etwas erzählen soll, was sie kann!!
Er hatte keine Lust sich noch hundertmal wiederholen zu müssen. Trotzdem überlegte er schon für was er sie nutzen könnte sollte er sich dazu entscheiden sie zu kaufen. -
Er zog die rechte Braue in die Höhe und sah den Händler prüfend an wie auch die Ware. Und die Sonne hatte dem guten alten Mann ein wenig das Hirn angekokelt. Man sah doch, dass er log und wahrscheinlich wusste er noch nicht einmla wie alt das Weib wirklich war. Ahja die Sonne also. Sie soll sprechen. Ich will wissen was sie kann, wie sie heißt. Sie spricht doch Latein? Ich meine wenn sie so lange bei einem römischen Herrn war muss sie Latein sprechen.
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Eines musste man Crassus lassen, man konnte ihm ansehen, dass er es wirklich ernst meinte und es nicht einfach nur so eine Phase war. Musste ja eine ganz besondere Frau sein, die er da gerne hätte. Ja aber die Wege der Liebe waren so unergründlich wie so viele andere Dinge auch. Ein Patrizier sollte doch zu seinem Wort stehen und sicher wird er sich noch bei dir melden. Ich meine wer kann dir denn schon das Wasser reichen? Jeder würde sich auf der Stelle zum Schwiegersohn haben wollen, da bin ich sicher. Er grinste und fuhr sich mit einem Finger etwas nachdenklich über seine Lippen. Genau, vielleicht wartet er auch nur darauf, dass du den nächsten Schritt machst, sozusagen als Prüfung, denn wenn du dich nicht mehr meldest könnte er denken, dass du kein wirkliches Interesse an seiner Tochter hast. Du musst auch so einmal denken.
Oha nun hätte er sich aber fast verschluckt. Er? Eine Frau?
Ach weißt du, wenn die richtige mal dabei ist, und das war sie bis jetzt noch nicht, dann werde ich das schon merken. Naja schön wäre es ja schon, aber es geht doch sowieso nicht wenn ich zur Ala gehe. Oder hättest du etwa wen in Aussicht? Nun hatte er ihn doch ein wenig neugierig gemacht.