Er zieht seine Hand zurück und nippt mit seinem Mund an jenen Stellen seines Fingers die sie geküsst hatte. Seine Fingerkuppen waren noch leicht ölig und auch er genoss den Typischen Geschmack einer Olive. Obwohl er Oliven nicht mochte, hatten sie diesmal einen ganz besondern Geschmack, der Lucullus äußerst gefiel. Er lehnte sich wieder ein Stück über den Tisch und flüsterte ihr ins Ohr... [SIZE=7]"ich will deinen nackten Körper an meinem spüren und ihn mit Küssen überdecken..."[/SIZE] er grinst verschmitzt, sein Herz pocht und seine Finger werden feucht. Er hatte so etwas noch nie getan, so eine Frau versucht zu verführen. Ob sie es ihn anmerken würde? Er wusste genau, er könnte sie nie kontrollieren, geschweige denn in eine Richtung lenken, aber einen versuch war es wert. Sie gefiel ihn, sie war abenteuerlich und unberechenbar. Sie war wie ein wildes Pferd welches unzähmbar war, dennoch versuchte sich jeder daran.
Beiträge von Appius Iunius Lucullus
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Er verharrte noch wenige Augenblicke in dieser bedrohlichen Stellung eher er von ihr abließ. Lucullus versteckte den Dolch wieder in seinem Umhang und spricht mit sanfter und ruhiger stimme, als sei nie etwas passiert. "Schön das du zur Vernunft gekommen bist." Er lächelt und begutachtet die Rote stelle an Celeste ihren Hals. "Jetzt können wir ja übers Geschäft reden..."
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Lucullus beobachtet sie gierig und schaut ihr tief in die Augen als sie die Olive verspeist. Er vernahm ihren lieblichen Atem als sie sich vorbeugt zu ihn. Er tut es ihr gleich und lehnt sich ebenfalls ein Stück über den Tisch, so das sein Gesicht ganz nah an ihren ist. Er grinst und nimmt eine Olive zwischen Daumen und Zeigefinger den er ihr sanft auf die Zunge legt. "Kannst du dir nicht denken, warum ich dich hier haben will?" Er lächelt kalt und blickt auf ihr leicht lockiges Haar welches sich über ihre Schultern gelegt hatte. Ob sie wusste, welche Wirkung sie auf Männer hatte? Das Funkeln in ihren Augen sagte Lucullus eindeutig ja. Ob sie nur mit ihn spielt oder vielleicht versuchen würde ihn auszurauben? Für diesen fall hatte Lucullus vorgesorgt. Er hatte nicht mehr als die 50 Sesterzen mit und Milo hielt vor der Tür Wache.
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Er drückt mit seiner Hand noch fester zu, immer darauf bedacht sie nicht mit dem Dolch zu verletzten. "Dann wirst du ihn eben zurückkaufen oder stehlen. Es ist mir egal wie du es anstellst..." Seine Halsschlagader wird immer größer und pocht gegen seine Haut, als wenn sie gleich explodieren würde. Seine Augen verengen sich und er begann zu schwitzen. "Wenn du das verstanden hast, dann nicke..." er drückt noch einmal fester zu, um seinen Forderungen nicht gerade diskret Nachdruck zu verleihen. Ihr Götter! Diese Frau schaffte es jeden zur Verzweiflung zu bringen.
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"Ganz ausgezeichnet..." bemerkte er fast beiläufig und bittet sie, sich doch zu setzen. "Nehme Platz und probiere von den Oliven, sie schmecken einfach herrlich." Mit einen großen Löffel füllt er ein paar grüne und saftige Oliven auf einen Teller und stellt diesen vor ihr ab. Wieder betrachtet er sie und grübelt. So sieht also jemand aus, nachdem er einen Mord begangen hat. Sie kam ihn fröhlich und erleichtert vor, alles nur Täuschung? Er konnte sich einfach nicht vorstellen, dass solch ein Mädchen so kaltblütig sein konnte. Nein, sie musste es einfach verbergen, da war er überzeugt von... Er erhebt seinen Becher und richtete diesen gegen ihren. "Auf die Früchte deiner Arbeit!" Er stößt mit ihr an und trank vom Wein. Während er leicht nippte, beobachtete er sie ganz genau. Wie ein Lehrer einen Schüler mustert, der etwas verbrochen hatte.
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Er lässt seinen Kopf nach unten fallen und tut so, als wenn er sich schämen würde. "Tut mir leid..." er geht auf sie zu... "ich wollte dich nicht bedrohen. Du musst jetzt sicherlich ein vollkommen falsches Bild von mir haben..." einen leichten ironischen Unterton konnte er sich nicht verkneifen. "Blitzschnell packt er ihre beiden Hände und drückte diese mit einer seiner Hand zusammen, mit der anderen zückt er einen Dolch und hält ihr diesen an die Kehle. Mit seinen Gewicht drückt er sie brutal gegen die Wand. "SIEHST DU DAS!?!?!" Schreit er sie an... "wozu du mich treibst? Ich verlange lediglich diesen verdammten Ring zurück und eine Gefälligkeit. Bei Jupiter, ich bin ein friedlicher Mensch aber du schaffst es mich zu erzürnen." Warum konnten sie nie hören? Warum mussten sie immer Wiedersprechen? Wie sagte Lucullus seine Mutter immer: Augen zu und durch...
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Milo, der Sklave des Lucullus, öffnete die Tür. Er mustert sie, schaut nach rechts und links und öffnet die Tür so weit, dass sie gerade so hinein kommt. Als sie drinnen war, schloss er die Tür und versperrte sie mit einen schweren Riegel. Oben... sagt er nur kurz und deutete auf die Treppe.
Am ende der Treppe war eine Tür die zu einen dunklen Raum führte. In diesem Raum stand ein altes Bett, sowie ein Tisch und zwei gemütliche Stühle. Auf dem Tisch waren Oliven, Weintrauben und Wein. Lucullus erhob sich, als er sie sah und begrüßte sie mit einen Becher unverdünnten Wein. "Wie sagte Homer... und das Werk war vollendet..." Er schaut sie fragend an und hoffte auf positive Nachrichten.
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"Stehlen natürlich..." er lächelt süffisant und gibt seinen Sklaven zu verstehen, dass er ihn nicht mehr brauch. Er nickt und verschwindet. "Erpressen würde ich das nicht nennen. Eher eine Diplomatische Übereinkunft..." seine Miene verfinstert sich... "höre mal, spiel jetzt bloß nicht das Opfer. Du bist eine dreckige Diebin und Betrügerin. Du hast meine Gastfreundschaft ausgenutzt und mich hinter das licht geführt." Er deutet auf seinen Kopfverband. "Weißt du was es mich gekostet hat dich zu finden? Lächerliche 20 Sesterzen... man redet viel in letzter Zeit über Kriminellen Frauen..." Er schüttelt leicht den Kopf und tut genervt. "Es ist ganz einfach und ich verlange nichts unmögliches... ein anderer hätte dir bereits deine Augen ausgestochen und die Hände abgeschlagen. Ein Menschenleben ist nicht viel Wert in Rom."
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Original von Celeste
Wäre ihr nicht schon alle Farbe aus dem Gesicht gewichen, dann wäre sie jetzt wirklich kreidebleich geworden, aber das war sie ja schon. Sein Blickging ihr durch und durch.
"Nur reden?"
fragte sie stotternd und ziemlich unsicher und ängstlich.
"Worüber denn,"
versuchte sie nun unwissend zu tun. Doch die Angst stand ihr noch immer ins Gesicht geschrieben."Über deine Zukunft..." gibt er ihr zu verstehen und versperrt ihr mit seinen Arm den Weg. Er geht einige Meter mit ihr und begingt langsam, freundlich und verständlich zu reden. "Ich habe vollstes Verständnis dafür, wenn jemand versucht seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, allerdings muss man sich immer im Klaren darüber sein, erwischt zu werden. "Er bleibt stehen und lehnt sich gegen das Mauerwerk. "Du hast unteranderem einen Ring gestohlen, ein kostbares Familienerbstück welches ich zurück haben will. Den Rest kannst du behalten. Außerdem werde ich deine Dienste in Anspruch nehmen, kostenlos natürlich... im Gegenzug werde ich auf eine Anzeige absehen." Er kaut auf seiner Unterlippe und überlegt. "Vielleicht kennst du meinen Patron? Mein Patron ist Senator und sein Cousin der Kommandant der CU...." er hofft, dass weitere Worte nicht nötig sein werden. Sie wird schon verstehen...
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Original von Celeste
Doch irgendwann ging sie nicht mehr dahin wo die Füße sie hintrugen. Eher wo dieser Hühne sie hin bugsierte. Wieder einmal war ihr sämtliche Farbe aus dem Gesicht gefallen. Wusste sie doch nicht was dies sollte. Nachdem sie etwas außerhalb des Menschenmasse waren, versuchte sie sich zu befreien.
"Lass mich los. Sofort!!!!"
Sie zischte die Worte nur und hoffte, dass er sie loslassen würde. Wahrscheinlich eine vergebliche Hoffnung, aber zumindest eine. Der Dolch beeindruckte sie nicht wirklich. Sie wollte nur weg, denn die Gasse kam ihr nun langsam wirklich zu Nahe und ihm einfach folgen, hatte sie ganz gewisse nicht vor.Halt dein vorlautes Maul, Weib! Sonst setzt es Schellen! Murmelt der Sklave, immer darauf bedacht keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Er packt sie an beiden armen und schubst sie an die Ecke der Gasse.
Lucullus tritt vor sie. "Verzeih, wenn er grob war..." er schaut ihr tief in die Augen und macht eine einladende Bewegung mit der Hand. "Folg mir, ich will nur reden..." sprach Celeste ihr gepeinigtes Opfer. Jetzt musste sie wirklich aufpassen, Opfer werden oft zu Tätern...
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Ein groß gewachsener Sklave namens Milo setzt sich unauffällig hinter Celeste. Wenige Augenblicke später läuft er neben ihr, legt seinen linken Arm um sie und deutet mit seinen Kopf auf einen Dolch, dessen Griff leicht aus seinem Gürtel ragt. Folg mir einfach... Der Sklave versucht sie in eine Gasse zu drängen, wo bereits Lucullus wartet...
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In Begleitung zweier Sklaven hielt der Karren vor der Casa. Lucullus blickte auf zum Himmel. Der morgen würde bald anbrechen, dass Werk musste bereits vollendet sein. Hoffentlich hatte sie es geschafft. Ein Sklave half ihm vom Karren und öffnete die Tür zur Casa. Er ging die Treppe hinauf und ruhte sich aus. Währenddessen fuhr einer der Sklaven zurück nach Rom während der andere ebenfalls in die Casa ging und die Tür hinter sich verschloss.
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Lucullus nickt Maximus und Maecia freundlich zu. "Habt dank, ich freue mich über eure Zustimmung." Er schaut Maecia lächelnd an. "Aber geliebte Cousine, wir könnte ich euch je vergessen? Er werdet immer meine Familie sein. Ihr könnte mir Briefe schreiben und ich werde sicherlich auch einmal Urlaub bekommen, ich bin nicht aus der Welt..." er nahm wieder einen Schluck vom Wein und probierte die teuren Austern. Während er die Auster öffnete, bemerkte er, dass er der einzige war der vom reichhaltigen Essen nahm. Schmeckte es nicht?
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Original von Marcus Decimus Mattiacus
"Am besten sollte er sich die nächsten Tage so wenig wie möglich bewegen und den Kopf still halten. Bei guter Pflege der Wunde wird, so denke ich, keine Narbe zurückbleiben. Ich lasse die Salbe hier, sie sollte jeden Tag aufgetragen werden." sagte er zu Iunia Attica.Herr... ein Sklave versuchte die Aufmerksamkeit des Arzt auf sich zu ziehen. Oliven, Weintrauben, Brot, Käse, Austern und eisgekühlten Hönigwein... alles frisch... Ich... der Sklave schaut zu Boden. Ich habe selbst heimlich in der Küche einige Austern probiert, sie sind frisch...
Ein weiterer Sklave eilte ins kleine Tricilium und flüsterte Attica etwas ins Ohr. Beraubt Herrin, wir wurden beraubt... kostbare Gegenstände fehlen und auf dem Tisch fehlt das Silberbesteck...
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Ihre Antwort ließ ein Leichtes grinsen auf seinen Lippen entstehen und er malte sich in Gedanken aus, was man alles mit so einen hübschen Mädchen anstellen konnte. Jedenfalls, sehr viel... sehr viel unmoralisches... Als er im begriff war zu gehen und sie ihn am Arm packte, drehte er sich leichtfüßig um. Er spielte kurz den Ahnungslosen und strich mit seiner linken Hand über die weiche Haut ihres Gesichtes. "Du meinst die 50 Sesterzen?" Er schaut zu Boden und überlegt angestrengt, wenn er ihr jetzt alles geben würde, könnte sie einfach verschwinden ohne den Auftrag zu erledigen, jenes war zu Risskant. Außerdem brauchte er Dolch und Wiedersehen wollte er sie ohnehin. "Du bekommst sie, aber jetzt noch nicht. Nachdem dein Auftrag erfüllt ist, komm dort hin." Er schaut sie noch eimal kurz an. "Bring den Dolch mit..." er hebt seine Hand und verabschiedet sich endgültig.
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Eine dunkle und unauffällige Casa in der nähe des Stadtkernes.
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Bis Sonntag nicht da.
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"Auf dem Boden liegen, ja?" Er schaut wieder lange auf ihren Körper und begutachtet ihn haargenau. "Also, wenn du auf mir liegst dabei, könnte mir das sogar gefallen..." er grinst diabolisch und kneift die Augen zusammen. Als sie seine Hand ergriff, ließ er sie gewähren und beobachtete wie sich sein Fleisch spaltet. Anfangs vernahm er nur einen kleinen stumpfen schmerz der einem pochen wich. Das Blut floss aus seiner Wunde und tropfte zu Boden. Er beginnt zu lachen und drückt seine Hand zu einer Faust zusammen. "Jetzt habe ich etwas, was mich immer an dich erinnern wird. Auch wenn es eine schmerzhafte Erinnerung ist, so trage ich sie gerne." Und das war nicht gelogen. Lucullus mochte sie, zeigte es aber nicht. Schade das so ein hübsches Ding eine Mörderin war, für sie gäbe es sicherlich bessere Aufgaben. Als seine Konkubine zum Beispiel... aber könnte man ihr trauen? Nein, das könnte man nicht. Sie ist gefährlich und unberechenbar. Zissou wird seine Freunde an ihr haben... zumindest für kurze Zeit... "Behalte den Dolch und vollende dein Werk damit." Er lächelt sie kaltblütig an und wendet sich ab von ihr um zu gehen.
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Eine Bote bringt diesen Brief vorbei...
An: Lucius Claudius Marcellus, Procurator Aquarum
Von: Appius Iunius LucullusBetreff: Kündigung
Sehr geehrter Lucius Claudius Marcellus,
mit diesem Schreiben kündige ich das mit dir bestehende Arbeitsverhältnis zum PRIDIE KAL SEP DCCCLVI A.U.C. (31.8.2006/103 n.Chr.) aus privaten Gründen.
Vale
gez. Appius Iunius Lucullus (ANTE DIEM III KAL SEP DCCCLVI A.U.C. 30.8.2006/103 n.Chr.)