Es ging wieder los. Nach Zeugma. Lucullus hatte noch nie in seinem Leben von diesem Ort gehört. Oder war es vielleicht sogar eine Stadt? Bald würde er es wissen. Der Marsch war recht anngehem, die Stadt tat Lucullus nicht gut und er wollte nur noch weg. Sein Helm baumelte an seiner Koppel und gab bei jedem Schritt ein metallisches Geräusch von sich. Ein bereits vertrautes Geräusch. Bald würden sie dem Feind gegenüberstehen, daran gab es keinen Zweifel.
Beiträge von Appius Iunius Lucullus
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Alles im allem, fand Lucullus die Stadt ziemlich beschissen. Wenn die Einwohner wenigstens besser Latein sprechen könnten… Sein Schulgriechisch brachte Lucullus auch nicht weiter, die Einheimischen sprachen einen furchtbaren Dialekt. Nachdem Lucullus bezahlt hatte, beschloss er zurück ins Lager zu gehen. Er folgte der Hauptstraße bis zum Tor, durch welches er fast gegangen wäre. Aber ein Mädchen, in einer dunklen Gasse, winkte ihm zu und lächelte. Keine Frage, eine Prostituierte. Anfangs er etwas misstrauisch, die dunkle Gasse steigerte sein Vertrauen nicht wirklich. Aber als er sah, dass auch andere Legionäre in die enge Gasse gingen, fasste er Mut. Welche Bande, egal wie tollkühn, würde schon eine riesige Horde Legionäre überfallen? In einer römischen Stadt auch noch...
"Wie viel?"
"5."
"5 Sesterzen?"
"Ja."Lucullus nickte, bezahlte das Mädchen und verschwand mit ihr in der Gasse. Im Abstand von 3 bis 5 Metern entdeckte er die Schatten anderer Legionäre die der fleischlichen Lust nachgingen. Etwas Unwohl fühlte er sich schon. Aber für 5 Sesterzen, konnte man(n) keinen Luxus verlangen. Er packte das Mädchen, presste es gegen die Mauer und begann seinen Frust auf eine angenehme Art und Weiße zu verdrängen. Nach wenigen Minuten war schon alles vorbei und Lucullus lief leichtfüßig aus der Stadt hinaus. Zurück ins Lager.
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Nach seinem ausgiebigen Bad im Bordell, welches in den örtlichen Thermen wesentlich billiger gewesen wäre, ging Lucullus zurück auf die Straße. Es war bereits Nacht, doch die Straßen waren hell erleuchtet. Es schien, als wären alle Rassen der Welt auf den Straßen Antiochas unterwegs. Sie flanierten, handelten, würfelten oder standen einfach nur rum.
Nach wenigen Metern fiel Lucullus, in einer Seitenstraße, eine einladende Garküche auf. Er ging hinein. Es war sehr beengend, aber fast leer. Lucullus setzte sich an einen Hocker und bestellte eine Schale mit Oliven und einem Leib Brot. Als der Wirt ihm sein Essen reichte, starrte er es eine Weile an. Warum wusste er nicht, aber erst musste unweigerlich an seine Familie denken. Vielleicht lag es an den Oliven, sie erinnerten ihn an seine Cousine. Als sie noch Kinder waren, keine Sorgen kannten, bewarf seine Cousine ihn oft damit, wenn sie böse auf Lucullus war. Eine schrille Stimme, mit furchtbarem Dialekt zerrte ihn aus seinen Gedanken.
"Legion?" Lucullus schaut auf, der Wirt hinter seiner Theke, sprach ihn an. "Du Legion?"
Lucullus nickt. "Du da wegen Barbaren?" Erneut nickt Lucullus. Er hatte kein Interesse mit dieser Person zu reden. "Ihr schnell Sieg müsst! Krieg nicht gut für Geschäft." Er deutet mit seiner Hand in Richtung Schankraum der fast leer war. Lucullus nickt erneut, fast schon gereizt. Der Wirt schenkte ihn einen Becher mit Wein ein und stellte diese neben Lucullus. "Für dich, aber ihr schnell siegen müsst, ja?" Lucullus schaut auf. "Wir werden unser bestmöglichstes tun, um auf dem Schlachtfeld zu verrecken, damit dein Geschäft schnell wieder läuft." Der Wirt verstand anscheinend nicht genau und nickte lächelnd. "Das sehr nett von euch…"Als der Wirt endlich verschwand, brach Lucullus sein Brot in zwei. Er riss kleine Stücke aus einer Hälfte und tunkte es in die Schale mit den Oliven. Das Öl wurde vom Brot aufgesaugt und schmeckte recht bekömmlich, auch wenn es nicht so gut war, wie das Brot seiner Familie. Der Wein allerdings war stark verwässert, dem hätte sich der Wirt schenken können.
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Als erstes ging Lucullus auf dem Markt, er besorgte sich ein paar köstliche Datteln und nutzte die Gelegenähehit, die Händler über saubere Bordelle in der Stadt auszufragen. Ein Händler kann dir immer Helfen…
Nachdem Lucullus ein geeignetes Plätzchen gefunden hatte, ließ er sich dort nieder. Ein Sklave brachte ihn in einen kleinen gefliesten Raum und deutete auf eine hölzerne Wanne. Nachdem der Sklave die Räumlichkeiten verlassen hatte, begab er sich zur Wanne und bemerkte, das dass Wasser angenehm heiß war. Er entledigte sich seiner Kleidung und setzte sich ins heiße Wasser, welches wohltuend auf seinen Körper niederfuhr. Auf dem Tisch neben ihn fand er mehrerer Amphoren mit Wein vor, er goss sich ein und trank einen Schluck. Der Wein war ziemlich Sauer und entstammte einer minderen Qualität. Aber wegen dem Wein, war er ja nicht hier.
Nach einer weile begann sich Lucullus zu langweilen, er schloss die Augen und lehnte sich zurück. Als er leise Geräusche hinter sich wahrnahm, grinste er über beide Ohren, ließ sie die Überraschung aber nicht verderben und behielt sie zu. Zarte Hände fuhren über seinen Oberkörper, zarte Lippen berührten seinen Hals. Oja, dass musste das Paradies sein, so viel stand fest. Als die Liebkosungen aufhörten und die Person in die Wanne stieg, öffnete Lucullus seine Augen. Es dauerte einen Moment bis er realisiert hatte, dass ein junger Knabe gegenüber von ihn in der Wanne war. "Beim Jupiter! Wer bist du?" Faucht er den jungen Kerl an und wird Rot im ganzen Gesicht! "Verdammt!" Lucullus wurde erst jetzt bewusst, dass die Liebkosungen von diesen Knaben stammten. Gereizt starrt er ihn an. "WER BIST DU?!?!" "Milo…" antworte sein Gegenüber. "Gefalle ich dir nicht?" Er sprach ein sehr schlechtes Latein. "Nein… ähm… also… ich wollte ein Mädchen, kein… Griechen…" Der Zorn in Lucullus seinen Augen schwand und er lerrte seinen Becher mit Wein. "Höre mal, so geht das nicht. Geh raus und besorg mir ein hübsches Mädchen, ja?" Der Junge wirkte ängstlich und schaute ins Wasser. "Das geht nicht, Herr." "Warum nicht?" "Wenn mein Herr raus bekommt, dass du nicht zufrieden mit mir warst, wird er mich wieder auspeitschen lassen." Lucullus zögert einen Moment, schüttelt dann aber seinen Kopf. "Es liegt doch nicht an dir das du ein Knabe bist und kein Weib! Da liegt ein Missverständnis vor. Du bekommst schon keinen Ärger… und jetzt raus mit dir!" Ohne Lucullus seinen Blick zu erwidern steht der junge auf und stieg aus der Wanne. "Bei allen Göttern… was zum?" Der Junge bemerkte den Blick des Soldaten und legt sich ein Tuch über seinen Rücken. Oft schon hatte ihn sein Herr auspeitschen lassen. Sein Rücken war Zeuge. Es sah bestialisch aus. "Warte…" sagte Lucullus leise und grübelte einen Moment. "Naja, komm halt wieder rein." Der Grieche grinst und stieg zurück zu Lucullus in die Wanne. "Aber lass deine Pfoten von mir, klar?" Der Knabe nickt. Nein, dass ging nicht. Lucullus konnte dieses arme Wesen nicht einfach einen syrischen Tyrannen ausliefern, dafür war er zu weich… wie ihn sein Bruder jetzt necken würde. Lucullus in der einen Ecke und Milo in der anderen, machten sie sich einen gesellschaftlichen Abend zusammen in der heißen Wanne. Lucullus goss Wein in zwei Becher und lauschte Milo bei den mystischen Geschichten der griechischen Götter und Helden. Der junge hatte wirklich Schneid, war ein Sklave, hielt die Heldentaten seiner Ahnen aber hoch bei der Stange. So ein Bordellbesuch hatte Lucullus noch nie erlebt.
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Original von SPIELLEITUNG
Die Eltern wurden am selben Tag noch eingetragen: http://www.imperiumromanum.net/tabularium.php?a=um&p=1975Vermutlich spielst du aber auf den Stammbaum an: dort kann sie nicht aufscheinen, da ihre Eltern auf der selben Ebene wie der derzeitige Stammhalter Torquatus liegen. Wenn ihr wollt, daß auch ihr Zweig im Stammbaum aufscheint, brauchen wir noch die Namen ihrer Großeltern.
Für die Grossmutter: Iunia Urgulanilla
Grossvater: Lucius Iunius Ursus -
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Original von Appius Iunius Lucullus
Lucius Iunius Cotta und Iunia Gracchilla.
Liebe SL, habt ihr uns vergessen?
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Original von SPIELLEITUNG
Wie lauten die Namen ihrer Eltern?Lucius Iunius Cotta und Iunia Gracchilla.
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Original von Gaius Tallius Priscus
Sim-Off: Hmmm... "Centuria II" im Betreff und "1. Centurie" im Text... Ich fühl' mich mal angesprochen.
Eine Zeltgemeinschaft nach der anderen besuchte Priscus und überbrachte die frohe Nachricht vom Freigang. "Jungs, der Centurio hat euch für heute abend frei gegeben. Und ihr konnt euch an seinem Zelt jetzt gleich sogar einen Wochensold abholen, damit ihr die Stadt auch richtig genießen könnt. Zwei Bedingungen gibt es: ihr seid erstens nur in der geschlossenen Gruppe als Contubernium unterwegs. Wer das nicht will, bleibt hier im Lager. Und zweitens macht ihr keinen Scheiß, wir sind nicht zum Plündern hier. Benehmt euch anständig."Als der Optio beim Zelt von Lucullus und seinen Kameraden angekommen war, grüßten sie ihn schlaff, was allerdings nicht als Beleidigung oder Respektlosigkeit auszulegen war. Das Wetter war einfach zu schröpfend. Und hier war man ja unter sich.
Nachdem der Optio seine Botschaft verkündet hatte, ging ein lautes jauzen von Zelt zu Zelt, welches auch vor Lucullus seinen Zelt kein halt machte. Sofort teilten sich die Soldaten Selbst ein und auch Lucullus ergriff die Gelegenheit beim Schopf und gliederte sich in einer Gruppe ein. "Hoffentlich haben die hier sauberer Bordelle, ich will mir nichts einsfangen"Sim-Off: Betreff: Ist doch richtig, ich gehöre zur zweiten.
Text: "schaute Lucullus gespannt in Richtung Sammelstelle der 1. Centurie". Lucullus schaut also nur in die Richtung der ersten Centurie, sitzt aber vor seinem Zelt bei der zweiten.Sim-Off: edit by SPIELLEITUNG: die weiteren Sim-Off-Postings zur Klärung der Zugehörigkeit wurden entfernt, da ihr das inzwischen sehr schön im Privatforum aufgelistet habt.
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Lucullus hatte das Pensum seiner Arbeit endlich geschafft und half nun dabei sein Gemeinschaftszelt aufzubauen. Die dauert nicht lange, aufgrund der vielen Manöver und Übungen wusste jeder, wo er hingehört. Jeder Handgriff saß und Lucullus verstaute seine Ausrüstung. Die Sonne knallte auf die Köpfe der Legion ohne unterlass. Nirgends war spendender Schatten. Man hatte nur die Auswahl zwischen dem stickigen Zelt oder der knallenden Sonne Asiens. Lucullus entschied sich für letzteres, setzte sich ans Zelt um etwas zu trinken. Als das Gerücht umging, die Soldaten würden Freigang bekommen, schaute Lucullus gespannt in Richtung Sammelstelle der 1. Centurie. Leicht interessiert beobachtete er die Vorstellung.
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Jut, Iunia Urgulania soll die Cousine von meinem Vater werden.
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Antiochia! Lucullus lehnte seinen Oberkörper über die Reling und beobachte das bunte Treiben im Hafen. Alles und jeder wartete auf das eintreffen der Legion. Es war so weit, Lucullus würde asiatischen Boden betreten. Noch nie war er außerhalb von Italia gewesen, oft hatte er seinen Cousin gebeten, ihn die Geschichten aus Ägypten zu erzählen. Nun brauchte er dies nicht mehr tun, nun würde Lucullus sein eigenes Abenteuer erleben. Die Sonne strahlte auf die Flotte hinab und es schien, als wäre die Sonne hier eine ganz andere. Selbst der Duft des Meeres, den er seit Wochen inhalierte, war ein ganz andere geworden. Er roch Aufregender, mystischer und wesentlich lebendiger. Auch wenn die Soldaten noch viel Zeit hatten, ehe sie von Bord gehen konnten, Lucullus wollte nicht mehr an sich halten. Er suchte seine Ausrüstung zusammen, goss das ungenießbar gewordene Trinkwasser aus seiner Feldflasche und ging zurück aufs Deck.
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Original von Tiberius Artorius Imperiosus
Imperiosus drehte sich zuLucullus, als dieser eine Koje endlich verlassen hatte. Mit einem lockeren Spruch auf den Lippen, kam er zu ihnen. Die Matrosen fanden dies wohl nicht so toll und schauten Appius an." Sag das nochmal du Landratte. Ich glaube jeder von uns kann besser schwimme als die ganze Legio I zusammen. "
Nun merkte man, dass der Matrose immer saurer wurde und es kurz vor einer Schlägerei stand. Nun mischte sich ein weitere Matrose ein.
" Was... Was gl-glaubt ihr denn, wer ihr seiht. " stotterte er.
Also entweder hatte er angst oder er stotterte auch so. Imperiosus drehte sich wieder zu den Matrosen und schaute sie ernst an.
" Geht doch endlich weg und macht irgendwas, was ihr so tun müsst. "
Da Tiberius ihre Aufgaben auf einen Schiff nicht genau wusste, konnte er nicht genau sagen, was sie denn nun tun sollten. Er dachte einfach nur daran, mit seinen Kameraden zu trainiern und zu plaudern.
"Herrje, stottern tut der Kamerad auch noch…" amüsierte sich Lucullus über den Matrosen. Er stützt seine Arme ineinander und grinst frech. "Hört mal, wir sind hier zwar nur zu Besuch, euch aber zahlenmäßig überlegen. Also, wie der Kamerad Imperiosus schon etwas netter ausgedrückt hat, verpisst euch. Oder wir nageln euch nacheinander an euren Masten und verkaufen eure Körper im nächsten Hafen als Schweinefutter. Ihr solltet wissen, mit der Legio I legt man sich nicht ungestraft an. Gelle, Imperiosus?"
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Die römische Armee war wohl in ständiger Gefechtsbereitschaft an der Grenze. Vergleichbar mit der NVA die zu jeder Zeit, egal ob Weihnachten oder 1. Mai ständig 85% Personal in der Kaserne haben musste.
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Original von Tiberius Artorius Imperiosus
Imperiosus bemerkte, dass der Matrose langsam etwas wütender wurde. Doch Helvetius Marcellus stand seine Mann und konnte sich sicher sein, dass Imperiosus, Gnaeus und Marcus sicherlich auch, hinter ihm stehen würden, wenn der Streit exkalieren würde. Mittlerweile waren es also drei Matrosen und vier Landratten, dieses Verhältnis war schon sehr gut. Also stand es im Prinzip 1:8, da ja jeder wusste, dass die Legion besser war als die Matrosen, zumindest was das kämpfen betrifft." Naja, Gnaeus kotzt nicht etwa, sondern er versucht so Fische zu fangen. "
Kaum hatte Tiberius dies gesagt, musste er lachen und konnte es sich nicht mehr verkneifen.
" Und wir wollten eigentlich ein wenig trainieren, bis die auftachten "
Mit einem Kopfnicken zeigte der Artorier auf die Matrosen.
Leicht wankend kam Lucullus aus dem Frachtraum heraus und war auf dem Deck. Überall nur Wasser, wo man auch hinsieht. Diese Matrosen mussten verrückt sein, wer tat sich so etwas freiwillig an? Bei der Legion konnte man wenigstens öfter mal in den Puff gehen, aber auf dem Meer konnte man nur hoffen, eine Meerjungfrau zu fangen.
Lucullus blicke zu Imperiosus und grüßte ihn. "Hey Imperiosus! Hast du schon gehört? Bei der Marine nehmen sie jetzt nur noch Nichtschwimmer! Die verteidigen nämlich die Schiffe länger!" Er lacht auf, klopft sich auf die Schenkel und mustert die Matrosen.
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Alles klar! Grünes Licht!
Willkommen in der Gens.
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Hallo Urgulania, es freut uns, dass du dich unserer Gens anschließen möchtest. Allerdings bin ich nur, dank unserem Magnus hier, der offiziele Strippenzieher der Gens. Iunia Attica gebührt das Recht, dich in unseren erlauchten Kreis aufzunehmen. Leider ist sie heute noch nicht Online gewesen, ich habe sie aber bereits Benachrichtigt. Sobald sie Online kommt, können wir dir grünes Licht geben. Kann nicht lange dauern. Versprochen.
Gruß, Lucullus
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So schwer sahen die Skorpione der Legion gar nicht aus, dennoch brauchten sie fast 8 Mann um ein einziges Geschütz an Deck zu bringen. Immer wieder zogen sie an Seilen, stützten sich gegen das Geschütz, bis es endlich oben war. Lucullus schwitze wie ein Germane, in Italia während des Hochsommers. Aber nichts half, dass Zeug müsste Verladen werden. Die rote Armeetunika war durchnässt und überall auf ihr, waren schwarze Flecken. Diese rührte her vom Schmierfett der Geschützte. "Und noch einmal!" Rief Lucullus, eine letzte Anstrengung seiner Kameraden und das erste Geschütz war am Bord. Ab hier würden jetzt die Seesoldaten übernehmen, sie kannte sich besser aus im inneren des Schiffes und wussten, wie man etwas wo, verstaut auf so einem wankelmütigen Gefährt Neptuns.
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Es gab nur kein Zurück mehr, Lucullus besah sich die Ankernde Flotte. Mit dieser würden sie gegen den Feind ziehen, die Barbaren schlagen und siegreich nach Hause zurückkehren. Wenn die Götter ihnen nur gewogen waren.
Nachdem die Unterkünfte bezogen waren, nahm es sich Lucullus nicht, eine Kleinigkeit zu essen. Der Lange Marsch war kräftezerrend gewesen. Dem Wanst sollte man sich voll schlagen, solang es noch ging, wer weiß was es auf den Schiffen geben würde, dachte sich Lucullus und nahm noch eine Handvoll Oliven ehe, er sich bereit machte, die Schweren Waffen zu verladen.
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Original von Marcus Iulius Licinus
"Da hast du Recht, unsere bisherigen Offiziere kennen wir, aber unter einem vollkommen Fremden in den Krieg ziehen zu müssen, dabei wäre mir auch nicht wohl, hoffen wir, dass er nur ein Beobachter oder so was ist."
antwortete Licinus aus Überzeugung, er würde keinem Fremden blind gehorchen, nicht mal allen bekannten Offizieren sondern einzig und allein dem Kaiser.
"Trotzdem, ich würde schon verdammt gerne wissen wer das ist." fügte er hörbar, wenn auch mehr zu sich selbst hinzu. Hier kam wieder seine alte neugierde zum Ausbruch."Naja…" Lucullus räuspert sich und blickt sich verstohlen um. "Ich hörte, er sei ein ehemaliger hoher Prätorianeroffizier. Ein Vertrauter des Kaisers… der Strippenzieher im Palast… eine Graue Eminenz… ihr versteht?" Er schaut kurz zum Reiter, vergewissert sich noch einmal, nicht gehört wurden zu sein. "Aber wie gesagt… alles nur Gerüchte. Dem Typen würde ich nicht in die Quere kommen wollen."