Also ich schreibe in Ostia in einen Thread, allerdings hat dieser schon vor meiner Rekrutierung begonnen. Jetzt meine Frage, darf ich diesen noch beenden? Der zieht sich leider ein bissel hin. Ist allerdings rein Privat, kein offizielles treffen zwischen Politikern oder so.
Beiträge von Appius Iunius Lucullus
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Er nimmt sie in den Armen und drückt sie sanft an sich. "Ich will nicht das du gehst." Er wusste das die Sonne bald wieder die Welt berühren würde, aber dieser Moment sollte nie zu ende gehen. Milo, der groß gewachsene Sklave des Lucullus, öffnete die Tür einen Spalt und lunzte hinein. Lucullus warf die Decke über Luciana ihren entblößten Körper und erwiderte Milo seinen Blick fragend. Herr... es wird Zeit... Lucullus verdreht die Augen. Heute hatte sich wirklich jeder gegen ihn verschworen. "Ja, ist gut." Milo verneigte sich so gut es ging im Türrahmen und ging. "Luciana, sollen wir dich mit nehmen?" Fragte er und nutzt die kurze Zeit um sich noch einmal an sie zu schmiegen.
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Die Rekruten waren schon lange abgestumpft und nahmen sich die Drohungen ihres Ausbilders nicht mehr so zu Herzen. Wobei es falsch wäre, sie vollkommen zu ignorieren. Lucullus lief also seine Strecke ab und sammelte seinen Übungsspeer wieder ein um erneut an die Linie zu treten und zu werfen. Wieder holte er etwas Schwung und schleuderte seinen Pila nun etwa 11 Meter. Eine kleiner Steigerung, aber dem Centurio sicherlich noch nicht ausreichend genug. Die ganze Prozedur wiederholte sich immer und immer wieder bis der Pila endlich über 14 Meter kam. Lucullus seine angespannten Muskeln schmerzten und langsam verließ ihn die Kraft. Ein Seufzer ging über seine Lippen.
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Erstaunt und vollkommen überrumpelt starrt er sie an und dachte kurz nach. "Ja, du hast recht. Ich werde ihn einfach reinigen und mit nehmen nach Mantua." Was sollte er auch sonst damit machen? Luciana hatte vollkommen recht, es war Unsinn den Dolch verschwinden lassen zu wollen. Wer sollte Beweisen das dies die Tatwaffe war? Lucullus war bestürzt über den Gedanken, dass er nicht logisch dachte in solch einer heiklen Situation. Hätte ihn nun eine Wache beobachtet dabei wie er den Dolch wegwirft... er hätte Fragen gestellt und sicher wäre er auch dahinter gekommen... Zissou seine Leiche würde sicherlich nicht ewig verborgen bleiben.
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Nach dem langen Übungsmarsch war Lucullus froh endlich wieder in seiner schäbigen Barracke zu sein. Nach den reinigen seiner Ausrüstung verstaute er diese in seinem Schrank und ruhte sich auf dem Bett aus.
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Der Kampf war gnadenlos. Die Veteranen wollte sich nicht von Rekruten besiegen lassen und so strengte sich um so mehr an. Lucullus blicke zu Macro der los eilte um einen Kameraden zu helfen. Lucullus besetzte seine Kampfposition bis er zurück kehrte um die Formation dicht zu halten. Ein Schwerthieb nach den anderen prahlte an seinen Schild ab und nur noch selten gelang Lucullus ein Ausfallschritt um kurz in die Offensive zu gehen.
Sim-Off: Sorry, ich hatte keine Zeit zum schreiben. Bin aber auch dafür, dass wir gewinnen.
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Lucullus erwidert ihr lächeln schwach und spielt mit seinen Fingern in den Spitzen ihres Haares. "Appius?" Fragt er kichernd nach. "Es wäre schön, wenn du mich so nennen würdest, Luciana." Es gab ihn ein behagliches Gefühl so genannt zu werden und Luciana würde dies sicher aus seinen Augen heraus lesen können. "Vielleicht ergibt sich die Möglichkeit sich in Mantua einmal zu treffen. Ich weiß garnicht wie lange ich es aushalten soll da oben ohne dich." Er genießt sichtlich ihre Küsse bis sein Blick auf den Boden fällt. Unter dem Kleid von Luciana ragte das Corpus Delicti heraus, welches für beide eine hohes Risiko darstellte. "Liebes..." sprach er fast selbstverständlich... "wir müssen den Dolch los werden." Er konzentrieret seinen Blick fest auf den Dolch und grübelt. "Vielleicht sollten wir ihn ins Meer werfen?" Er blicke sie fragend an ohne dabei von ihr ab zu lassen. Luciana hatte Ahnung von solchen Dingen. Sie würde sicherlich wissen was zu tun war.
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Da, wo ich wohne finde ich oft noch Patronenhülsen im Wald von den Russen, soll ich die auch konservieren und Verkaufen?
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Zitat
Original von Lucius Artorius Avitus
"Parate... Pila sursum... tollite pila... mittite" ~ Achtung... Speere hoch... Fertigmachen zum Wurf... Wurf...
erteilte Avitus den Probati den Befehl.Lucullus holte etwas Auslauf und schleuderte sein Pila so weit es ging. Im hohen Bogen flog er so vor sich hin bis er mit der Spitze in den Boden rammte. "Acht Meter in etwa..." murmelte Lucullus und schaute auf die neidisch, die es weiter geschafft hatten.
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Es war fast mehr als ein geschupse statt eines wirklich Kampfes. Der Platz auf den Wehrgängen war beschränkt und ständig stolperte man über die Füße anderer. Zum Glück war das Gladius als Kurzschwert bestens ausgelegt für solche Situationen. Auch Lucullus drängte sich mit gezogenem Gladius auf dem Wehrgang herum und stach auf die "Barbaren" herab die versuchen über die Verschanzungen zu setzen. Seitlich von Lucullus schaffte es einer der "Barbaren" über die Verschanzung zu steigen und sprang auf Lucullus der geschockt zu Boden ging. Das Klirren von Metall welches hart zu Boden fällt erklang und Lucullus lag unter einen Fleischklops begraben der panisch sein Holzschwert suchte um diesen Sieg für sich zu verbuchen. "BURSA..." rief Lucullus halb lachend. Hoffentlich hatte er ihn gehört, der Dicke war wirklich schwer und Lucullus schaffte es nicht aus eigener Kraft ihn umzuwerfen.
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Original von Lucius Artorius Avitus
"Probatus Petronius... die zweite Salve über unsere Köpfe hinweg... ordate"Die Feinde hatten die Verteidigungswälle erreicht und die zweite Linie war bereit die "Eindringlinge" Willkommen zu heißen. Der Centurio gab den Befehl an Bursa weiter die Wurfspeere über die Köpfe ihrer Linien dem Feind entgegen zuwerfen. Lucullus und die anderen Rekruten standen bereit, taten aber noch nichts. Lucullus selbst war jetzt leicht überfordert. Sollten sie einfach werfen oder auf den Befehl von Bursa warten? Immerhin ging der Befehl an Bursa und nicht direkt an die zweite Linie. Lucullus machte sich wurfbereit und schaute in Richtung Bursa um auf seinen Befehl zu warten.
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Lächerlich? Lucullus warf Bursa kurz einen scharfen Blick zu. Das konnte er nicht ernst meinen... der Feind hielt sie hier unter Feuer und ließ dabei die Infanterie weiter vorrücken... im Handumdrehen würden die Barbaren die Wehrgänge erstürmen und die Rekruten würden es erst merken, wenn der Beschuss kurz davor aufgehört hätte, um nicht die eigenen Leute zu treffen. Von wo aus sollten die Rekruten dann noch einen sicheren Abstand erhaschen können um ihre Übungspilla gegen die Feinde zu werfen? Hinter den Latrinen vielleicht? Aber was soll´s... dachte er sich und winkte mit der Hand ab. Er konzentrierte sich wieder auf seine Aufgaben und hielt das Scutum schützend über seinen Körper.
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Lucullus hob sein Schild weit hoch und kniete sich auf dem Wehrgang nieder. Die Steine prasselten nur so auf seine Kameraden und ihn nieder. Wie mitten in einem Hagelsturm gefangen, so hörte sich das Ohrenbetäubende dröhnt in seinen Ohren an. Nur noch ein Gedanke beherrschte ihn. Deckung finden! Seine Hände verkrampften sich an der Halterung seines Scutum und er murmelte ein Stoßgebet zu den Göttern. Für eine Übung war dieses Manöver doch ziemlich realistisch gestaltet und Lucullus konnte es kaum noch erwarten, endlich in den Nahkampf zu gehen. Dies war auf jedenfalls besser, als sich hier lauter Beulen und Blaue Flecke zu holen. "CENTURIO!!!" Brüllte Lucullus um in diesem lauten Getöse auf sich aufmerksam zu machen. "WIE WEIT SIND SIE NOCH ENTFERNT, CENTURIO!!!"
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Von
Probatus
Iunius Lucullus
Legio I, Castellum, Mantua, ItaliaAn
Iunia Attica
Casa Iunia
Roma, ItaliaLiebe Familie,
schon viele Wochen sind ins Land gezogen ohne eine Antwort von Euch zu erhalten. Ich nehme an das Ihr zu beschäftigt seit um euren Cousin zu schreiben. Aber ich habe dafür natürlich vollstes Verständnis, Beamte des Kaisers haben keine Freizeit. Nicht mal um eine winzige Zeile zu Papyrus zu bringen. Wie dem auch sei, ich hoffe Ihr habt wenigstens die Zeit um euch diesen kurzen Brief durch zu lesen, da es mein letzter sein wird. Morgen schon werde ich verlegt nach Pons Aelius. Das liegt im hohen Norden von Britannien, an der Grenze zu Caledonia. Sicher ist die reibungslose Postverbindung zwischen Rom und diesen unwirklichen Gefilden sehr dürftig. Erwartet daher keine Briefe von mir. Wenn die Götter wollen, so sehen wir uns in ein paar Jahren vielleicht wieder.
Vale
Appius Iunius LucullusSim-Off: Wertkarte Legio I Probati
Hab leider übersehen das wir das gratis bekommen, könnte ich meine 5 Sesterzen bitte zurück bekommen? Muss meine hungrige Familie ernähren damit...
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Nachdem Luciana ihn versprochen hatte, im Kontakt zu bleiben, wurde Lucullus erst bewusst was er das gesagt hatte. Ihr seinen Vollständigen Namen nennen? Mit ihr im Briefkontackt bleiben? Was dachte er sich nur dabei? Sein Cousin würde ihn Verbannen, wenn er nur könnte. Dieses Intermezzo musste Geheim bleiben, es würde einen schlechten Nachgeschmack hinterlassen, was den Ruf seiner Familie anging. Eine Mörderin und er... aber war er nicht selbst auch ein Mörder? Zumindest hatte er den Auftrag dazu gegeben. Luciana hat nichts anderes getan, als ihre Arbeit zu erledigen. Dafür konnte und durfte er sie nicht verurteilen. Es wäre ungerecht und nicht aufrichtig. Er dreht sich zur Seite und stützt sich auf seinen Ellenbogen um ihr direkt in die Augen zu schauen. "Ich heiße Appius Iunius Lucullus, Legio I in Mantua. Mehr solltest du nicht brauchen um mir zu schreiben." Er lächelt leicht und gibt ihr einen kurzen Kuss auf ihren Mund. "Danke... das bedeutet mehr sehr viel, Luciana."
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Rückzug... ein Taktischer Rückzug...
das war das erste was Lucullus in den Sinn gekommen war als er die "Barbaren" gesehen hatte. Jetzt bloß nicht durch drehen, dass ist nur eine Übung. Angst zu haben ist keine Schande! Eine Schande ist es, sich von ihr kontrollieren zu lassen. Dennoch musste Lucullus ziemlich heftig schlucken. Das Adrenalin durch fuhr seinen Körper und Schweiß legte sich auf seine Stirn nieder. Pah! Die sollen nur kommen, mehr als ihn die Knochen brechen können sie eh nicht... und angeblich soll es im Lazarett besseres Essen geben... Lucullus schüttelte sich kurz und ging in Position. Die Barbaren waren noch einige Meter Weg und Lucullus begann mit seinen Schwert gegen das Schild zu schlagen. Zwar gab es durch die Polsterung nur einen seichten Ton von sich, aber wenn einige Rekruten mit einstimmen würden, wäre das eine gute Art ihren erfahrenden Kameraden, die die Barbaren spielen, zu sagen: Ihr könnt uns mal, kommt nur her.
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"Centurio! Nein, Centurio!" Lucullus betrachtet noch einmal müßig sein Pilum und richtet sich aus um das Teil endlich zu werfen.
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Original von Kaeso Caecilius Macro
Ich kann es kaum erwarten überhaupt wieder in einem Bett zu schlafen, erwiderte ich und rieb mir wieder die kalten Hände. Caecilius Macro, nickte ich und lächelte. Irgendeine Ahnung auf was wir hier warten? Wo sind überhaupt die anderen -mir gefiel seine Wortwahl- "Speichellecker?""Freut mich dich kennen zu lernen. Mich nennt man Iunius Lucullus. Ich glaub wir haben uns schon mal am Lagerfeuer gesehen. Zusammen mit Bursa. Du erinnerst dich?" Ebenfalls misstrauisch beäugt Lucullus das Schauspiel. Was hatten diese Schweinepriester vor? Niemand war zu sehen. "Ja, Speichellecker. Dieser Nero würde rücksichtslos die ganze Zenturie verheizen um befördert zu werden." Lucullus achtete natürlich darauf, dass niemand sie hören konnte. Wenn seine Worte bis zum Ausbilder gelangen würden, hätte das schwerwiegende Konsequenzen.
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Lucullus sah sie Ausdruckslose an und wollte gerade etwas sagen. Aber er wurde stumm und schmiegte sich an sie an um ihren nackten Rücken zu streicheln. "Ist ja auch nicht wichtig..." gibt er ihr als Antwort und grübelt vor sich hin. "Weißt du, ich gehe bald nach Mantua." Er legt seinen Kopf auf ihre Brust und lauscht ihrem Herzschlag. Das pochen ihres Herzen beruhigte ihn ungemein und er fühlte sich geborgen. "Meinst du wir werden uns wieder sehen? Ich könnte dir nicht einmal einen Brief schreiben." Er spielte damit auf ihre Person an, die ständig darauf angewiesen ist, im Verborgenen zu bleiben.
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Die Einheit dackelte zur Linie und geht in Stellung. Lucullus nimmt den Übungspila auf und versucht sich an sein Gewicht zu gewöhnen. "Centurio, der Probatus Lucullus hat eine Frage, Centurio. Kann das Pilium auch als Speer oder Lanze gegen Kavallerie im Notfall genutzt werden?" Lucullus steht stramm und schaut zum Centurio.