Beiträge von Kaeso Caecilius Macro

    Ich richtete mich weiter auf um mich neben sie zu setzen.
    Ich weiß nicht... flüsterte ich und
    strich ihr ein bisschen das blonde Haar aus der Stirn.
    Es glänzte seidig in der Sonne und ich beließ meine Hand einfach an ihrer Wange,
    legte meinen Kopf etwas schräg und sah sie auffordernd an.

    Ich fühlte mich ein bisschen ertappt.


    Deine Schwester hat mich eingelassen, Lucia. Süßes Ding, übrigens.
    Sie meinte ich könnte das Zimmer am Ende des Ganges haben.


    Ich nahm dem Sklaven einen der gefüllten Becher ab und nahm einen kräftigen Schluck.


    Ein sehr guter Tropfen, aber vielleicht bin ich, die römischen Genüsse nur nicht mehr gewöhnt.


    Ich zwinkerte Crassus zu.

    Ich beugte mich über sie, sah in ihre Augen, küsste ihre Lippen und wanderte immer tiefer, zuerst den Hals , dann ihr Dekoltée ...


    Immer tiefer erforschten meine Lippen ihren Körper, ich umspielte mit meiner Zunge ihre Lenden, küsste ihren Bauch, streichelte sie überall.
    Meine Finger strichen ihr Bein hoch, an ihrem Oberschenkel entlang, zwischen ihre Beine.


    Immer wieder beobachtete ich ihr Gesicht, sie genoss jede einzelne meiner Berührungen, verstärkte sie sogar noch, indem sie ihren Körper gegen den meinen drückte.
    Ich rutschte noch ein bischen tiefer um ihr zu zeigen, wieviel Macht meine Zunge über sie haben konnte...

    Ihr Kuss war wundervoll. Ich schmeckte ihre Lippen auf meinen, spielte mit ihrer Zunge und biss ihr ganz sanft, trotzdem aber fordernd in die Unterlippe.


    Als sie ihre Tunika so gekonnt fallen ließ, wusste ich, dass sie genau wusste, was sie da tat und wie sie auf Männer wirkte.
    Sie beobachtete mein Gesicht, aber bei Juno, sie hatte auch allen Grund dazu stolz auf ihren Körper zu sein.
    Ich konnte nicht mehr klar denken, wollte nicht starren, doch konnte nicht anders.
    Ich küsste sie nochmals, versuchte all meine Empfindungen, meine Erregung in diesen einen Kuss zu legen und hob sie hoch um sie in meinen Armen das Stück zu ihrem Lager zu tragen.

    Ich spürte, ihre Fingernägel an meinem Rücken und drückte mich an sie.
    Meine Lippen berührten ihre Wangen, ihren Mundwinkel, während meine Hände ihre Hüfte umspielten und ich wünschte mir nur noch, dass sie mir, nur mir gehören würde.
    Meine Wange lag an ihrer als ich tief einatmete und ihr Duft meine Sinne raubte.


    Ich wünschte mir Stunden so verbringen zu können, einfach nur bei ihr zu stehen, sie zu spüren, doch das hätte ich vermutlich nich ausgehalten.

    Sie hatte es nun nicht wirklich anders gewollt.
    Ich hatte es ernst gemeint, als ich sagte, ich würde nichts tun, was sie nicht will, aber sie zeigte mir ja überdeutlich, dass sie alles andere als scheu war.
    Ich nahm sie an den Schultern und drehte sie schnell, so dass sie nun an der Wand lehnte und ich über ihr.
    Ich kam ihr ganz nah, sah ihr direkt in die Augen.


    Natürlich weißt du es und selbst wenn du es nicht weißt, wirst du es bald merken.
    Sie brachte mich um den Verstand.
    Gepackt von Leidenschaft strich ich ihr durch die Haare und küsste ihren Hals, ihren Nacken.

    Ich schien ihr doch tatsächlich zu gefallen. Ohne, dass ich ihr jede Aufforderung oder Andeutung gegeben hatte, lehnte sie sich an mich, spürte ich ihren markellosen Körper auf meinem.
    Ich legte meine Hände an ihre Hüfte und strich mit ihnen weiter hoch, bis zu ihren Schultern.


    Was ich ihr erzählen würde, wollte sie wissen.


    Hmm, vermutlich, dass ich heute einen sehr schönen Tag hinter mir habe, weil ich wieder zuhause bin und dich kennenlernen durfte und...
    Ich strich mit meinen Fingern über ihren Rücken.
    Das ich auf ein noch besseres Ende des Tages hoffe, sodass er vollkommen ist und ich ihn so schnell nicht vergessen werde. Ich sah sie durchdringend an.

    Ich streichelte ein bisschen ihre Hand.


    Wenn du es möchtest...Ich werde mich immer gern mit dir unterhalten, du kannst dann einfach zu mir kommen.


    Wie selbstverliebt konnte man sein, wirklich zu denken, einen für anderen interessanten Tagesablauf zu haben? Vielleicht würde es sie auch nur schmerzen, wenn ich von dem erzählen würde, was ich erlebte oder noch schlimmer, sie würde merken, was für ein Halunke ich wirklich war. Ich grinste.


    Sie war so wunderschön.

    Ich genoss, ihre Finger auf meiner Haut noch einen Augenblick, dann nahm ich ihre Hand in meine und küsste sie (die Hand), weiter den Blick auf sie gerichtet.
    Ich lehnte mich an die Wand und zog sie näher zu mir. Meine Stimme war immer noch recht leise, als ich sie wieder erhob.


    Ich möchte etwas mehr über dich erfahren, dich besser kennenlernen.
    Wie alt bist du und wie lange schon in Gefangenschaft? Wo warst du vorher und wofür interessierst du dich?


    Ich schaute verlegen zu Boden, bevor ich sie wieder ansah.
    Ich will dich nicht ausfragen und wenn du eine Frage nicht beantworten willst, verstehe ich das.
    Ich möchte nur wissen, was sich hinter diesen schönen Augen abspielt und nichts tun, was du nicht auch willst.


    Ich lächelte sie an, immer noch ihre Hand haltend.

    Ich hatte es doch gewusst, Fabricianus hatte einen überaus guten Geschmack was Frauen anging.
    Sie war wunderschön, trotz, dass sie eine Sklavin war irgendwie... unnahbar.


    Das ist gut zu wissen flüsterte ich, gab mich ihrer so geringen Berührung hin und schaute ihr in die rehbraunen Augen. Einige Sekunden, die mir wie Minuten vorkamen verharten wir so.


    Du... ich räuperte mich kurz. Du hast einen Käfer im Haar.
    Ich streckte meine Hand aus und strich mit Daumen und Zeigefinger durch ihre dunklen Haare um das kleine Insekt herauszunehmen.
    Als ich es zwischen den Fingern hielt, betrachtete ich es nicht weiter sondern schnippte es weg.


    Ich musste ein bisschen grinsen, die Augen immer noch liebevoll auf ihren ruhend.

    Ich bemerkte wie sie mich musterte, bestimmt fragte sie sich wie Fabricianus so einen
    gutaussehenden Bruder haben konnte. :D
    Es sah wie ein Ölgemälde aus, wie si dort saß, von einem einzelnen Sonnenstrahl in Szene gesetzt.


    Ich werde hier einziehen und dehalb stelle ich mich allen Bewohnern der Casa vor, Seia.

    Auch ich musste wieder lachen. Ich hatte ihn auch sehr vermisst.


    Scheint so, als hättest du schon `ne Menge Spaß gehabt. Aber keine Sorge, ich bin nicht so ungeschickt und lasse mich in den Carcer stecken und wenn du noch einmal dort landest werd ich dich waghalsig befreien, verlass dich drauf.
    Wieso hast du dich mit diesem Mann geprügelt? Ich hoffe, du hast ihm gezeigt, dass man sich mit einem Caecilier nicht anlegen sollte.


    So langsam wurde es ein bisschen kalt im nassen Gras zu liegen.

    Soso, Fabricianus hatte schon nicht unrecht gehabt, sie war nicht eine von diesen reumütigen, winselnden Sklaven ohne Stolz.


    Ich setzte ein zutiefst peinlich berührtes Gesicht auf und deutete eine Verbeugung an.


    Oh, verzeih, dass ich mich noch nicht vorgestellt habe, fremde Lady.
    Wo sind meine Manieren?


    Mein Name ist Caecilius Macro, Bruder von Fabricianus.
    Dürfte ich nun vielleicht erfahren, ob es sich bei dieser Schönheit vor mir um meines Bruders Sklavin Seia handelt? Natürlich nur, wenn es keine Umstände macht.

    Endlich.


    Du hast es erfasst, hat etwas gedauert aber, zur Freude Roms,
    hier bin ich wieder, frisch, frech, frei und from wie eh und je.


    Ich ging auf ihn zu und strahlte ihn an, kaum zu glauben,
    aber ich hatte selbst Crassus vermisst. :D

    Ich seufzte und lächelte sie an.
    Ich hob die Hand die mich hielt und küsste sie sanft, dabei sah ich auf und flüsterte:


    Wer kann da wiederstehen?
    Ich küsste wieder ihre Hand und zog mich näher zu Lucia heran.


    Noch weiß ja niemand, dass ich da bin.
    Ich kniete fast vor ihr, immernoch ihre Hand haltend.

    Sie machte mich wahnsinnig. Ich war doch grade erst angekommen...
    Ich wollte doch Fabricianus suchen gehen... ich durfte es mir mit Crassus nicht verderben....ich... Diese Lippen.


    Ich streckte meine Hand aus und berührte sanft ihre Wange, sie erwiderte die Berührung und ich zog sie langsam zu mir heran und beugte mich zu ihr. Ich sah ihr in die Augen, lange Wimpern umspielten ihren Ausdruck.
    Meine Lippen berührten die ihren, kaum spürbar, es war kein wirklicher Kuss, vielmehr eine Berührung.


    Ich strich ihr sanft über das Kinn und stand auf.
    Nun, ich denke ich sollte, Crassus aufsuchen.


    Ich grinste sie frech an.


    Bis hoffentlich bald.

    Ich folgte ihr mit meinem Blick, als sie sich neben mich setzte.
    Ihr blondes Haar glänzte im Licht.


    Meine Stimme wurde etwas leiser.
    Das fragst du noch?
    Dieses bezaubernde Gesicht, hätte sich niemals meinem Geist entwinden
    können, hörst du.


    Ich sah sie durchdringend an.