Beiträge von Manius Pompeius Severus

    Severus schmunzelte, blieb als sie die Gasse erreichten stehen und sah sie an. Wie sollte es schon in der Wüste sein? Sandig... sehr sandig war es. Soweit du sehen kannst nur Sand. Und diese Hitze. Kein Mensch oder Tier lebt dort. Keine Pflanze wächst da. Wärend er dies erzählte sah er in ihre funkelnden schönen Augen.
    Aber dann gibts da auch die Oasen. Seen mitten in der Wüste. Dort wachsen dann die ganzen Pflanzen und dort lebt man. An größeren Oasen existieren auch richtig große Städte. Die Oasen sind aber nur sehr selten. Aber um jede herum ist nur die Wüste... nur Sand und sonst nix.

    Das tut mir leid mit deinen Eltern meinte er ehrlich und sah sie mit Mitleid an und drückte dabei ihre Hand leicht. Warum er das tat wußte er nicht, aber er tat es.
    Er sah sie einen Moment schweigend an, und überlegte dabei wie er ihre Frage beantworten sollte. Seine Lebensgeschichte und die Beweggründe müsste sie nun wirklich nicht wissen.
    Wenn man monatelang fast nur Sand gesehen hat, ist man froh wieder in einer Stadt zu sein. meinte er schließlich.

    Bis vor ein paar Tagen bin ich noch herumgereist. Südliche und östliche Provinzen. War nicht wirklich spektakulär, sondern ehr langweilig. Ich bin froh jetzt wieder hier zu sein.
    Severus hoffte das sie sich damit begnügen würde, den um mehr zu erzählen hatte er wirklich keine Lust und würd er auch nicht machen.
    Was hast du denn bisher so gemacht?

    Severus der noch irgendwie immer ihre Hand hielt folgte ihr. Wir schweigen oder ich erzähle etwas? fragte er leicht amüsiert nach. Na das ist doch mal eine gute Auswahl. Darufhin schwieg er für einen kleinen Augenblick um ihre Reaktion abzuwarten.
    Was möchtest du denn von mir wissen?

    Da war es wieder, ihr kleines süßes lächeln. Er konnt nicht anders als dieses zu erwiedern und sie dabei einen Augenblick einfach nur anzusehen.
    Collosseum... Collosseum hört sich gut an meinte er und wandte langsam den Blick von ihr ab. Wo müssen wir dafür lang?

    Kurz irritiert über ihre Aussage folgte er ihr weiter. Wenn sie sowas sagt muss sie doch eigentlich irgendeinen Hintergedanken haben. Aber wieso spricht sie es dann nicht aus?
    Erstmal die Sehenswürdigkeiten, vielleicht fällt uns dann ja noch was ein meinte er mit einem leichten lächeln und war dabei schon wieder die Orientierung zu verlieren.

    Noch immer hielt er ihre Hand und folgte ihr einfach, bis sie schließlich den Markt erreichten. Er lies kurz seinen Blick über den selbigen schweifen, ehe er wieder sie lächelnt und dankbar ins Auge fasste. Nun... erst die paar Sachen zu kaufen wären wohl ziemlich unklug. Ich will sie gegenfalls nicht mitschleppen. Also erst die Besichtigung. Womit wir anfangen ist mir da aber egal... an was für Sachen hattest du denn noch gedacht?

    An was bin ich da nur geraten fragte er sich und grinste leicht seinerseits.
    Celeste, könntest du mir bitte eine Stadtführung geben./COLOR] fragte er lieb und sah sie bittend an. Nach einem kurzem Augenblick senkte er etwas den Kopf und sprach leiser weiter. [COLOR=darkred]War das lieb genug?

    Auch Severus blieb stehen, sah sie lächelnt an und schaute in ihre Augen.
    Na um mir die Stadt zu zeigen natürlich, was hast du gedacht? fragte er leicht schmunzelnt.
    Eigentlich kannte er sie ja, aber gegen eine Stadtführung hatte er trotzdem nichts einzuwenden. Du scheinst dich ja hier sehr gut auszukennen, und ich würde mich eh nur wieder verlaufen.

    Severus folgte ihr durch die Gassen, die langsam wieder belebter wurden. Danke für die Warnung, aber es ist ja auch nicht so, dass ich mich gar nicht verteidigen kann. Er lachte leise. Aber lass uns über was anderes reden. Ich denke hier wird uns jetzt niemand mehr überfallen.
    Severus sah sie lächelnt und zugleich fragend an und überlegte kurz, was sie wohl in der Gasse wollte, aber schob den Gedanken erstmal beiseite. Um sie danach zu fragen wäre sicherlich noch später Zeit.

    Ja, das diese Gassen nicht gerade die sichersten sind, so verlassen wie sie sind, hab ich mir fast gedacht. Er schmunzelte. Aber so sieht man gegenfalls seinen Feind kommen. Er warf einen Blick zu ihr um sie nochmals zu mustern. Irgendwie wollte ihr lächeln nicht aus seinen Gedanken verschwinden. Aber ich kann ja froh sein, das ich auf dich gestoßen bin. Oder vielmehr du auf mich.

    Ja, das könnte man so sagen meinte er lächelnt und noch immer von dem ihren gefangen. Ich bin Manius Pompeius Severus und wäre dir mehr als dankbar wenn du mir helfen könntest. Nun schaffte er es endlch den Blick von ihr abzuwenden. Wo müssen wir lang? fragte er freundlich.

    Severus erblickte gerade ein Gebäude von dem er überzeugt war, es schonmal gesehen zu haben. Er fragte sich ob er nun auf dem richtigen Weg war, oder ob er einfach nur im Kreis gelaufen war, als er plötzlich von Celeste von der Seite angesprochen wurde. Severus wandte sich ihr zu und konnte nicht anders als ihr zuckersüßes lächeln zu erwiedern.
    Salve meinte er leicht irritiert und musterte sie kurz. Ich weiss nicht, ob du mir helfen kannst. Ich suche den richtigen Weg zum Markt, aber ich muss mich wohl verlaufen haben.

    Severus hatte eigentlich den Marktplatz als Ziel gehabt. Aber nun fand er sich in einer Gasse wieder, die er noch nie zuvor gesehen hatte. Dabei hat er sich den Weg noch mehrmals erklären lassen. Aber es hätt nicht sein sollen. Er hat sich tatsächlich verlaufen. Er drehte sich um seine eigene Achse und ging ein klein wenig zurück. Aber auch dort kam ihm nichts bekannt vor. Er überlegte jemanden nach den Weg zu fragen, aber musste feststellen das er weit und breit alleine war. So schlug er die nächste Gasse ein in der Hoffnung an einen bekannten Ort zu gelangen.

    Severus nahm dankend Platz. Er ist Abwesend? blickte er fragend drein. Wo ist er und wann ist mit seiner Rückkehr zu rechnen?Er nahm einen Schluck vom Wein, ehe er selbst die eine Frage beantwortete. Ich war in den östlichen und südlichen Provinzen unterwegs. Nenn es meinetwegen Bildungsreise. Er lächelte kurz als er an den ganzen Sand denken musste.

    Severus war über den Einlass dankbar, denn auf eine Diskussion hatte er wirklich keine Lust gehabt und so nickte er ihm dankbar zu Ich danke dir... wie ist dein Name?
    Er folgte Nikias durch die Casa. Dabei blieb er an einigen Stellen stehen und blickte sich ein klein wenig um. Einige kamen ihn vertraut vor, aber an andere konnte er sich gar nicht erinnern.

    Mein Bruder ist Manius Pompeius Trimalchio, ich bin Manius Pompeius Severus Er blickte Nikias leicht genervt, aber auch müde und erschöpft an. Und nun lasst mich rein, oder lasst es bleiben. Severus machte einen Schritt auf Nikias zu, der anscheinend immer noch nicht von der Stelle wich.