Er und ein paar der Kameraden waren nicht nur für Ermittlungen, sondern auch für die Wache eingeteilt und diese beinhaltete nicht nur die Wache der Castra, sondern auch die an der Stadtmauer.
So stand er dort, eingeteilt fürs Tor, und betrachtete die einfahrenden Handelswagen, die Leute die zu Pferd kamen und jene, die liefen. Hin und wieder hielten sie einen an und kontrollierten ihn, aber meist blieb es ein ruhiges Kugel schieben und mehrmals war er versucht gewesen die Stunde auszurufen und dazu zu sagen: 'Alles ist gut!'
Doch da das wohl nur dumme Blicke gegeben hätte, ließ er das natürlich bleiben.
Beiträge von Sextus Germanicus Sollianus
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Original von Caius Octavius Sura
Schon waren die ersten Miles gekommen. Ich nickte ihn allen zu. "Salve Miles!", begrüßte ich sie einen nach dem anderen. "Und Glückwunsch zur Beförderung."
Er nickte dem Centurio zu, wusste aber nichts zu sagen. Ausserdem war Sedi der Dienstältere. Dennoch zeigte sein Lächeln den Dank für die Glückwünsche. -
Auch er erschien auf dem Exer und wartete in Habachtstellung gemütlich auf das, was sie alle erwarten würde.
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"Nein," schmunzelte er und fügte noch an: "Und ich bin froh, dass Du keine Angst hast." Seine Lippen suchten und fanden wieder ihre, während seine Hand mit dem Schwamm noch tiefer runterwanderte und fast schon zwischen ihren Beinen verschwand. Warm lagen seine Lippen auf den ihren und küssten sie sachte und doch mit einer Intensität, die mehr versprach, wenn sie sich darauf einlassen würde.
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"Ja, Grundbedingungen," sagte er, nach dem ersten Kuss sanft. "Hast Du jetzt Angst?" fragte er ähnlich sanft, wie schon zuvor und musterte sie eindringlich, aber auf eine ganz eigenartige Art und Weise, die eher Vertrauen einflösste denn Angst. Zumindest bisher immer.
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Er lachte leise bei ihren Worten. "Manchmal schon," meinte er. "Wenn die Grundbedingungen stimmen." Sie sah wirklich süß aus und so näherte sich sein Kopf langsam dem ihren und während seine Hand mit dem Schwamm nun ihren Bauch liebkoste, trafen seine Lippen sanft die ihren, als sie gerade die Augen halb zu hatte.
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Er sah ihr die ganze Zeit in die Augen und verfolgte amüsiert ihre ständigen Blickwechsel. Nachdem der Schwamm ihre zarten Hügel ein wenig verwöhnt hatte, wanderte er weiter nach unten. Seine Lippen lächelten, aber auch seine Augen strahlten ein leichtes Lächeln aus und sanft fragte er: "Bist Du nervös? Hast Du Angst?"
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Der Junge hatte eine Sesterze dafür bekommen, dass er den Brief abgab und so tat er das nur zu gerne und impfte den Wirt entsprechend.
Sei gegrüßt Celeste,
leider kann ich nicht zu unserer VErabredung kommen, denn die CU hat komplette Ausgangssperre bekommen, das heisst keine Freizeit mehr. Ich hoffe dennoch, dass wir uns bald wieder sehen werden.
Grüße
Sollianus -
Er konnte nur mit dem Kopf schütteln, wusste es nicht. "Vielleicht irgendein Auftrag oder irgendwas irgendwo am Brodeln oder so?!"
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Gerade hatte er den Aushang gesehen und kam nun rein um seine Kameraden zu informieren. "Scheisse Leute! Wir haben alle Ausgangssperre! Irgendwas ist da am Laufen!"
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Er schwieg, war aber zufrieden mit den Informationen, besonders darüber dieses Krampf endlich hinter sich zu haben. Deshalb ging ein ansatzweises Lächeln kurz über sein Gesicht.
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Nachdem er die Ausrüstung wie befohlen mit den anderen weggebracht hat, kommt er vor den Baracken an und geht in Habachtstellung, bis Sedi sie alle gemeldet hat.
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Original von Quintus Didius Albinus
"Ahso ich nehme an du bist Kriegschronist und hast die Feldzüge dokumentiert, daß du so genau weißt wer sich erhoben hat und wer nicht...
Was die Ausfälle angeht: Nun zumindestens das meiste können wir auch so bekommen und falls wir blonde Skalve brauchen holen wir uns halt welche aus Britannien oder unternehmen endlich mal was die Germanen ganz zu unterwerfen."
Er lachte leicht und schüttelte den Kopf. "Nein, aber ich lese die Acta aufmerksam und kenne mich ein bisschen in Germanien aus, hab ich da noch bis vor wenige Jahren gelebt." Dann meinte er. "Du hast mich mißverstanden. Es ging nicht um Sklaven, sondern um das heißbegehrte blonde Haar, welches die Damen so gerne für ihre blonden Perücken nutzen." -
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Original von Quintus Didius Albinus
"Wie gesagt streichen wir den Ausruf des Ädilen bezogen auf die römischen Bürger und hängen es nochmal auf! Denn Ädilen kann man ja mit ner Strafe behängen, Geldstrafe oder so aber ein Verbot halte ich für vollkommen überzogen!"
"Aber genau da liegt doch das Problem drin," schmunzelte er und deutete auf den Aedil. "Er sagte es gerade selber. Das Edict verurteilt nicht nur die Germanen. Im Übrigen haben sich nicht alle Germanen erhoben, nur ein paar Stämme, aber es waren sogar Germanen, die auf Roms Seite gegen diese gekämpft haben. Willst Du alle abstrafen?" Er schüttelte den Kopf und meinte zu den Waren. "Und sag mal jenen, die blondes Haar, Bernstein, Leder, Eisen, Felle, Salze und was weiss ich, was noch alles von da kommt, bevorzugen, dass sie darauf verzichten sollen." Er lachte leise. "Ich glaube, spätestens wenn keins mehr kommt gehen sie auf die Barrikaden und dann hat sich das Ganze schnell ausgeweitet." -
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Er hatte sich nun etwas in den Hintergrund zurückgezogen und wartete auf weitere Befehle. Ruhig hörte er dabei dem Gespräch zu, hing aber eher seinen eigenen Gedanken nach.
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Original von Quintus Didius Albinus
Was interessieren uns römische Bürger denn irgendwelche Waren, irgendwelcher germanen?! Und vor allem Volkstribun wenn sich ein Germane, ein Bürger und der Senat beschwert ist das noch lange kein Grund ein Veto zu verhängen. Das gemeine Volk scheint sich ja an dem Aufruf nicht gestört zu haben. Und der Senat regt sich doch sowieso über alles auf, besonders wenn Mitglieder der Germanicer drin sind.
Lange Rede kurzer Sinn ich bin gegen dein Veto Volkstribun! Auch wenn es wohl nichts nützen wird!"Er hörte dem Mann nur wenig neben ihn sprechen, nachdem der Volkstribun gesprochen hatte und meinte freundlich zu ihm. "Hast Du das auch schon mal jene gefragt, die in Germanien leben? Oder jene, die hier in Rom von den germanischen Waren profitieren?"
Da er Ausgang hatte, war er in Zivil. -
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Wie es sich für einen einfachen Probatus gehörte, so hoffte er zumindest, blieb er möglichst unauffällig und stützte sie schweigend so lange wie nötig. Dann überließ er dem Medicus die Verletzte.