Er sah einen Mann auf ihn zukommen, den er erst spät als Praefectus Urbi zu erkennen glaubte. Also salutierte er fix: "Praefectus Urbi, Probatus Germanicus Sollianus," meinte er geflissentlich. "Ich habe gerade etwas frei und wollte mir für ein paar Nahkampfübungen einen Kameraden suchen."
Beiträge von Sextus Germanicus Sollianus
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Die Waffen im Schlepp kamen sie also auch zu dem Kameraden und warteten geduldig auf weitere Anweisungen. Nachdenklich betrachtete er die Waffen und fragte sich, wie er das mit dem langen Stock hinbekommen sollte. Mit dem Gladius hatte er ja auch schon als Kind gespielt und gekämpft, aber das Ding?
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Die Sklavin würd ihm auch gefallen, aber das würde ihn ein großen Batzen seines Resterbes kosten. Dennoch dachte er einen Moment daran und verwarf den Gedanken auch gleich wieder. Aber mehr Reize zu sehen wäre schon nicht schlecht. Einen Moment überlegte er grinsend genau das vom Händler zu fordern.
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Er lachte leise. "Nun, mal sehen. Aufgewachsen und geboren bin in in Mogontiacum, Umgebung oder sonst wo, wo meine Eltern waren in der Provinz Germanien. Manchmal hab ich auch nur bei meinem Vetter im Haus gelebt. Als ich 15 war kam ich nach Achaia, hab mich da noch drei Jahre durch diverse Schulen gequält und hab dann angefangen mir die Welt anzuschauen. Syria, Aegyptus, Hispania, Gallia, ein paar andere Gegenden von Italia. all sowas halt." Wenn sie Details wollte, musste sie nachfragen. Er grinste sie zunächst erst mal nur an.
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Er schluckte erst einmal seinen Bissen hinunter und spülte nach. Wo sollte er anfangen und was sollte er erzählen? Nachdenklich sah er drein und grinste dann. "Das kommt darauf an, wie weit Du zurück gehen willst in meiner Vergangenheit."
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"Nun denn," sagte er feundlich, verneigte sich wieder und meinte dann höflich. "Da Du weder Angst hast noch sonst Gefahren drohen, werde ich Dich nun alleine lassen und meiner Wege gehen. Es war nett Dich kennen gelernt zu haben." Er wollte ihren Namen einfügen, erinnerte sich aber, dass sie ihn nicht genannt hatte und beließ es dann dabei. "Ich wünsche Dir noch einen schönen und zumindest auf der Straße ereignislosen Abend." Mit diesen Worten sah er sie noch einmal an, lächelte und wandte sich wieder seinem eigenen Weg zu.
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Es gab ein wenig freie Zeit zu vertreiben und irgendwie war ihm der Sinn danach mal wieder einen kleinen Faustkampf auszutragen. Nun konnte man sich ja schlecht einfach so prügeln, ohne Ärger zu bekommen und deshalb begab er sich auf den Exerzierplatz und suchte sich einen offizielen Trainingspartner.
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"Recht gesprochen, Vetter, recht gesprochen! Hoffen wir nur, dass dieser Aushang nicht schon die Runde macht. Was steht als Strafe, wenn ich ihn jetzt abreiße," fragte er grinsend.
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*mal so in den Raum geworfen* Wann geht eigentlich die Ausbildung der Probati weiter?
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Er lachte leise. "Na siehst Du, ist ja doch noch was passiert. Im Vergleich dazu ist mein Leben wirklich langweiligund eintönig momentan. Exerzieren, Formalübung, Liegestützen, Runden laufen, all sowas." Genüsslich machte er sich über das in dem Moment gebrachte Essen her. "Da war es früher schon aufregender," grinste er zwischen zwei Happen.
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Er sah sie einen Moment erstaunt an. "Gar nichts? Nicht einmal, wie der Tag heute ausserhalb der Castramauern war? Nichts Neues aus der Stadt? Und keine Geschichten, die man Dir als Kind oder auch schon als Frau erzählte?" er konnte es fast nicht glauben, war aber bereit, so sie es wollte, dies zu ändern. Gesehen und gelernt hatte er dafür genug.
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Er lächelte nur vielsagend und zugleich geheimnisvoll, antwortete aber nicht sofort. "Wer weiss," meinte er dann nur warm und sah ihr noch einmal in die Augen. Schalk lag in seinen und erst als die Bedienung mit den Getränken kam, löste er ihn von sich aus und dankte dieser. "Nun? Wie sieht es aus mit dem was erzählen?" schmunzelte er breit.
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"Woher willst Du wissen, dass ich heute wirklich weitaus mehr hab machen müssen. Und woher," grinste er sie sehr frech an und sah ihr wieder in die Augen. "Willst Du wissen, das Du nicht auch noch weitaus mehr machen musst." Einen moment hielt er noch ihren Blick fest, dann bestellte er für sie beide und sah sie wieder an. "Sei so gut, erzähl mir was, irgendwas, was mich von dem eintönigen Lagerleben ablenkt."
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Er sah sie einen Moment fragend an. "Nur so wenig? Wenn man Dich hört, müsste man meinen, Du müsstest nur ein Strich in der Landschaft sein," lächelte er sie zwinkernd an. "Hast Du was dagegen, wenn ich mir etwas mehr bestelle? Ich habe echt Hunger." Hatte sie auch schon vorher so wenig Appetit oder hatte ihr etwas diesen verschlagen? Einen Augenblick blitzte dieser Gedanke in ihm auf, aber er verdrängte ihn gleich wieder, wollte er doch sowas nicht von ihr, sondern Anderes.
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Die Bedienung kam und er bestellte und fragte, was es denn zu Essen gäbe und sie zählte einige Dinge auf. Er sah Celeste fragend an. "Was möchtest Du gerne?" Auch sein Blick ging in der Taverne rum, aber nicht mal ein Dutzend Leute saßen da. In einer Ecke waren zwei CUler, Miles, wie es aussah, damit beschäftigt sich im Würfelspiel gegenseitig übers Ohr zu hauen, in der Nähe saß ein Händler oder so und aß seinen Fisch und nicht weit entfernt ein paar ältere Halbstarke ins Gespräch vertieft.
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Er wusste, dass er genauso mit dem Feuer spielte, wie wohl auch sie. Aber er war es gewohnt und empfand es sogar als angenehm. In diesem Sinne lächelte er nur und nickte. "Lass uns eintreten und sehen, was es Leckeres gibt. Die Übungen heute haben mehr als Appetit gemacht." Er hielt ihr die Tür offen und sie betraten den Raum. Es war noch ncit viel los und einen Platz zu finden war nicht schwer. Innerlich fragte er sich, ob er es heute soweit bringen würde, dass er sie zu einem Stelldichein irgendwo bekommen würde, aber zum einen reichte seine Ziet nicht, zum Anderen war sie sicher ein etwas härterer Brocken. "Was möchtest Du Trinken?"
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"Naja, man kann es treiben und übertreiben und selbst wenn Du geheimnisvoll bist, sollte man dir das auch lassen. Sie wollen Dich ja nicht gleich heiraten," meinte er verschmitzt.
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"Ja, da magst Du Recht haben," lächelte er. "Schau, da vorne ist sie schon, meinte er, nachdem sie eine kleine Weile gegangen waren." Ehe sie aber hinein gingen meinte er noch. "ICh hoffe, meine Kameraden haben Dich gestern nicht zu sehr in Verlegenheit gebracht."