Wirklich? Gab es damals schon Strafverteidiger? Ich dachte, die wären eine Erfindung des 18. Jahrhunderts...
Beiträge von Longinus
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Super, dass das möglich ist! Ich möchte dann aber auch ein ordentliches Gerichtsverfahren.
Über die Art der Hinrichtung kann ja später noch reflektiert werden. Mir persönlich würde ja die Arena am besten gefallen...agrippa: Du bist eh in Rom und kannst meiner Verurteilung genüsslich zusehen...
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Vielleicht...
PN...
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Na ja, wurscht, immerhin kann ich noch immer fur ein noch nie dagewesenes Spektakel im Gerichtshof sorgen.
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Hallo!
Um ganz ehrlich zu sein... ich bin in letzter Zeit zum Entschluss gekommen, dass ich diesen Char nicht mehr benötige.
Doch ich habe es irgendwie unoriginell gefunden, ihn einfach so sterben zu lassen.
Soweit ich sehen kann, hat es noch nie im IR eine Hinrichtung gegeben. Ich habe den Vorschlag, dass der verbrecherische Bandit Longinus in Rom (nachdem er noch ein paar ungesetzliche Dinge gedreht hat) festgenommen und gemäß der Verfassung hingerichtet wird.
Damit haben dann die Juristen wenigstens einen Präzedenzfall.Ist das denn überhaupt möglich?
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Elvis auf sumerisch gibt es auch... das will ich auch mal anhorchen!
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Den ganzen Tag hatte Longinus schon sinnloses Reittraining rund um das Banditendorf getan. Doch es stellte ihn auf Dauer nicht zufrieden. Es musste etwas getan werden. Hier wer'ma olle no' versauern, dachte er sich im Geiste, ziemlich missmutig. Es musste einfach etwas getan werden. Etwas ganz Brachiales. Nur was?
Longinus lehnte sich an eine Wand und dachte... -
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In der Zwischenzeit erreichten die Elefanten ihre Stelle, wo sie die Pferde angemacht hatten. Sie schwangen sich in den Sattel und galloppierten davon. Longinus hatte sich darum gekümmert, dass die zwei Verletzten gut untergebracht worden waren, auf dem Schoße ihrer Kameraden. Er fluchte unablässlig, während sie das Weite suchten, immer bergaufwärts in Richtung ihres Dorfes.
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Die Räuber sprangen den Mann an und metzelten ihn nieder, als der Befehl zum Feuern erklang. Pfeile flogen auf sie zu, 4 Männer wurden tödlich getroffen und 2 verletzt. Longinus, dem nichts passiert war, fluchte, packte einen der Verwundeten und brachte sich im Gehölz, hinter den Bäumen in Sicherheit, und befahl den anderen, es ihm gleichzutun.
Gemeinsam kauerten sie sich hin und ließen einen zweiten Pfeilschwall über sich ergehen. Dann schlichen sie so schnell wie so konnten im Unterholz, bedeckt vom langen Farn, davon. -
Urplötzlich wurde Longinus gewahr, dass er umzingelt worden war.
Er blickte sich wie wild herum. Die Römerin packte sich einen Stecken und suchte das Weite.
In seinem Kopf arbeitete es wie verrückt. Der Römerin konnte er nicht nach. Das wäre Selbstmord, er würde sich mit Pfeilen durchbohrt wieder vorfinden.
Da sah er, wie im Wald ein Bogenschütze der Römer stand. Er nestelte an seiner Waffe herum, er hatte offenbar Probleme mit seiner Waffe.
Longinus schrie einen iberischen Befehl und alle Räuber stürzten sich auf diesen einen Soldaten, um ihn niederzumetzeln und dann das Weite zu suchen. -
In diesem Moment legte sich eine Hand auf ihre Schulter.
Longinus war den ganzen Weg hierher geritten. Die Spuren waren noch gut zu erkennen, und er konnte mit ziemlicher Sicherheit vorhersagen, wo Fausta hingegangen war. Sie ging den Weg, den praktisch alle gingen, die vom Räuberdorf flüchten wollten.
Mit ihm waren 6 Räuber gegangen, bis an die Zähne bewaffnet.
Longinus riss Fausta mit brachialer Gewalt herum und zwang sie, ihm in die Augen zu schauen. In seinen Augen lag ein unbändiger Hass, ein fast schon unmenschlicher.
"Na wos? Hot Gnädigste an Ausflug gmocht? Ins Grüne, ha?", brüllte er sie an. "Du verdammtes Flittchen!", er würde rot im Gesicht vor Ärger und gab ihr eine deftige Watsche.
Dann packte er sie beim rechten Ohr. "Du kummst jetza wieder mit!" -
Ein Räuber krachte in die Hütte, in der Matinia Fausta war, um ihr etwas zu essen zu bringen, und fand sie leer vor. Mit weit aufgerissenen, ungläubigen Augen starrte er auf die Stelle, wo Fausta angebunden liegen sollte, es aber nicht war.
Er riss sich aus seiner Starre und lief hinaus. Draußen, der Morgen dämmerte schon, rief er wutentbrannt:
"Alarm! Alarm! Die Römerin ist weg!"
Binnen einer fünfminutigen Frist waren alle Räuber aufgewacht und drängten sich am Dorfplatz.Longinus trat vor. "Sie is weg! Nix wia noch!", rief er, packte ein Pferd an den Zügeln und stieg auf. "Mummt's mit, ihr do!", er zeigte auf eine Gruppe von Räubern hinter ihm, "und Gabor, du aa, bitte!", bat er seinen Kumpanen.
Dann ließ er die Zügel los, und sein Pferd preschte davon.weiter im Thread oben!
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Baza lachte irre los. "Hahaha! Du alter armer dummer Mann! Starr du nur! Sei gewarnt, Statthalter,", er blickte ihn wieder mit kalten Augen an, "wenn du nicht kommst, hat deine Tochter verspielt. Und, ach ja, sollte ich nicht zurückkommen, wird sie nicht nur geköpft, sondern zu Tode gemartert, genau so, wie ihr netten Römer das mit den Christen macht. Es liegt in deinem Interesse, dass mir nichts zustößt und das wir, die Elefanten, das Geld erhalten.
Auf Wiedersehen, mein Guter."
Er wandte sich um und begann, schnell wegzugehen. -
"Großartig! Wir treffen uns in 4 Tagen am 18. Meilenstein an der Straße zwischen Tarraco und Dertosa. Wir bringen Fausta, ihr bringt das Geld. Und du wirst keine Bewachungstruppen haben, nur höchstens 5 unbewaffnete Begleiter!"
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"Bitte, das biete ich dir gerade an. 12000 Sesterzen, und du hast sie wieder."
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Baza zog seine Augenwinkel hoch, als ihm der Mann so unverfroren un kalkuliert antwortete. Ein typisch römischer Beamter.
"Willst du es drauf ankommen lassen, Statthalter? Willst du das? Außerdem - was würde es uns bringen? Spätestens bei der Übergabe würden wir auffliegen." -
Tschuldigung... drucks... schaufel...
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Longinus wartete derweil schon am Schiff oben. Die Räuber stiegen hinauf, und die Truhe wurde ebenfalls an Bord gehieft. Hastig wurden die Leinen losgelegt, und das Schiff fuhr ab.
Er begab sich zu Gabor hin. "No! Des wor wos, oda? 20.000 Sesterzen! Unglaublich!", jubelte er. "Wos kauf'ma uns dafiar? A Villa? Oda a gonze Armee? Haha! Mir sind reich!" Er holte eine Handvoll Gold aus der Truhe und wiegte sie herum.
"So. I schlog' vor, dass mir jetza den Ebro auffisegeln, bis kurz vor Celsa. Dann hamma's nimmer weit bis zu unserem Lager." -
"Das wäre es.", erwiderte er. "Ich gehe jetzt. Sei da, oder..." Er fuhr sich mit der Hand über die Kehle und grinste schmutzig.