Beiträge von Marcus Caecilius Ahala

    Marcus trank ebenfalls einen großen Schluck Wein und danach gleich noch
    einen. Er grinste ebenfalls, aber das was Crassus da sagte, würde wohl stimmen.


    "Da hast du wohl recht."


    Er schmunzelte und schenkte sich gleich noch einen Becher ein.

    "Nun, bei Stadteinheiten ist die Gefahr höher früher sein Leben zu lassen." ;) Er schmunzelte. "In Mantua gibt es nicht annähernd soviele Verbrecher wie hier in Roma." Er nahm noch einen Schluck Wein und stellte seinen Becher auf dem Tisch vor sich ab.

    "Danke."


    Er schenkte sich zuerst etwas Wein ein, dann Wasser nach. Zufrieden mit der Mischung nahm er einen Schluck Wein und wandte sich dann wieder Crassus zu.


    "Nun, du kannst nichts für mich tun. Ich wollte dich eigentlich nur darüber in Kenntnis setzen, dass ich mich entschlossen habe der Legio beizutreten. Der Legio I Traiana um genau zu sein."


    Er machte eine kurze Pause und sah dann fragend Crassus an.


    "Ich hoffe du hast nichts dagegen?"

    Marcus lächelte ebenfalls und machte es sich auf einem Stuhl vor Crassus Schreibtisch bequem. Er schlug die Beine übereinander und schaute seinen Onkel an.


    "Oh, ja gerne. Etwas Wein, nehme ich immer gerne."


    'Solange er nicht zu stark verdünnt und ohne Qualität ist', dachte er sich noch.

    Zitat

    Original von Gaius Caecilius Crassus
    Und Crassus bat kurz darauf den Klopfer hinein.


    Marcus öffnete die Tür und trat in das Arbeitszimmer seines Onkels zweiten Grades.


    "Salve, Crassus! Darf ich mich setzen?"


    Er schloss hinter sich wieder die Tür.

    Ein Sklave erreichte die Schola und gab einen Brief ab.




    Ad: Aelia Adria
    Schola Atheniensis
    Roma


    M. Caecilius Ahala Aelia Adria salutem dicit


    Ich habe heute bereits einen Sklaven ausgeschickt, allerdings fand dieser keinen Eintrag über einen neuen Cursus Res Vulgares. Nun möchte ich diesen Kurs allerdings belegen und mir stellt sich die Frage, wann findet dieser Kurs wieder statt? Es käme mir natürlich gelegen, wenn es so bald wie möglich wäre, da ich vielleicht bald der Legio beitrete. Bitte schicke die Antwort in die Casa Caecilia. Danke!


    Vale!


    Gez.
    M. Caecilius Ahala


    ANTE DIEM IV ID SEP DCCCLVI A.U.C.

    Es war schon Abend, und es dämmerte bereits. Er hatte eben einige Setzterzen beim Glücksspiel mit einigen Freunden verloren und wollte sich nun noch ein wenig betrinken. Langsam ging er durch die Straßen, einen Sklaven hatte er nicht bei sich, was allerdings garnicht so ungefährlich war. Er hatte nur eine dünne Tunika an und es fröstelte ihn etwas in den dunklen kalten Gassen. Er erreichte die Mercati und drängelte sich durch die vielen Händler, die gerade ihre Stände abbauten. Eine kleine Gruppe beobachtete eine Prügelei, aber er beachtete sie nicht und lief einfach durch die Gruppe mit Hilfe seiner Ellenbogen durch. Auf empörte Rufe antwortete er nicht. Und da war sie, seine Lieblingstaverne. Er stieß die Tür auf und blickte sich zunächst im Schankraum um. Er war rappelvoll, wie immer Abends. Wahrscheinlich musste er sich zu Fremden setzten um seinen Wein im Sitzen genießen zu können. Aber er hatte Glück und gerade wurde ein kleiner runder Tisch in einer Nische frei. Er belegte diesen Tisch sofort und sah sich um. Da kam auch schon ein Sklave.


    "Eine Kanne Wein bitte. Aber guter hispanischer!"


    Sein Blick duldete kein weiteres Wort und so nickte die Bedienung nur und verschwand. Kurze Zeit später kam der Wein. Er schenkte sich einen verdünnten Landwein ein und stürzte den Becher in einem Zug herunter. Danach folgte ein zweiter. Er war viel Alkohol gewohnt. Noch lange nicht war er betrunken.

    Zitat

    Original von Quintus Matinius Valens


    Nö, es stockt schon... man muss halt alles Grafische ganz hinunter drehen, dann passt es. Bei RTW ist ja nicht das Grafische das Wichtigste (außer die Staubwolken, auf die kann man nicht verzichten! :D )!


    Mir macht es nicht wirklich Spaß ein Spiel zu zocken, das stockt. ;) Deswegen hab ichs schon längst deinstalliert. Nunja, die Staubwolken sind ja, wenn du eine Schlacht schlägst. Und wenn du die große Kampagne spielst, dann hast du am Ende eh keine Lust mehr alle Schlachten auszuspielen, sondern machst das automatisch. Wozu hat man denn solche guten Generäle. :)
    Ich habe die große Kampagne sogar einmal geschafft. :]
    Mit ein wenig Taktik geht das aber auch ganz einfach. Gezielte Feldzüge gegen bestimmte schwache oder auch starke Länder starten. ;) Und da sind 50 (?) Städte dann ganz einfach.

    Zitat

    Original von Quintus Matinius Valens
    Vielleicht werdet ihr noch grüner vor Neid, wenn ihr erfährt, dass auf meinem Notebook (das ist übrigens mein einziger Compi) RTW läuft!


    Da muss man nicht grün vor Neid werden. ;) Mein Laptop hat schon gute 3 1/2 Jahre auf dem Buckel und auf dem läuft auch Rome Total War. Die Frage ist nur ob RTW auf dem entsprechenden Laptop stockt und eine schlechtere Auflösung hat. Bei meinem war das der Fall. ;) Vielleicht kennst du es ja garnicht anders und das Stocken fällt dir nicht auf. ;) Ich habe auch 512 RAM, auch n bissel was über 1 GHz, 35GB und ne 32'er Grafikkarte glaub ich.

    Zitat

    Original von Marcus Tiberius Magnus


    Deine Gens: Um in die Gens Flavia aufgenommen zu werden, benötigst du die Zustimmung des zugehörigen Pater Gentis. Secundus Flavius Felix möge sich daher nun hier bitte dazu äußern. ;)


    Ich bitte hiermit den Pater Gentis der Gens Flavia mich in sein Geschlecht aufzunehmen.


    Marcus Fronto

    Einige zusätzliche Informationen


    Alter: 42
    Größe: 1,82
    Haarfarbe: Dunkelbraun
    Augenfarbe: Blau
    Körperbau: Etwas breiter, muskulös


    Aussehen:
    Marcus Flavius hat dunkelbraune, kurz geschnittene, lockige Haare. Ein kurzer Bart ziert sein Gesicht. Eine wohlgeformte Nase sitzt unter tiefblauen Augen, die bei Zornesanfällen gelegentlich auch ziemlich Angst einjagen. Ein langer Hals verbindet Oberkörper mit Kopf. Seine Statur ist allgemein breiter, wobei auch eine dünne Fettschicht für das leichte Übergewicht verantwortlich ist. Marcus hat lange Beine und dazu passende Füße. Meistens trägt er eine schlichte schneeweiße Tunika, bei entsprechendem Wetter darunter eine wollende graue Tunika, und im Hochsommer nur eine aus dünnem Stoff gemachte Tunika. Darüber legt er, wenn er sich außer Haus aufhält, oder Besuch empfängt, eine in Farben variirende Toga an. Im Sommer trägt er fast ausschließlich leichte Ledersandalen, ansonsten greift er gerne auch mal zum dickeren, wärmeren Schuhwerk.


    Eigenschaften:
    Marcus ist in der Familie für sein leicht aufbrausendes Temperament bekannt, und seine Wut lässt er gerne an seinen Servi Servaeque und Liberti Libertaeque aus. Nur selten sitzt ein freundliches Lächeln auf seinen Lippen, meistens ist der Gesichtsausdruck ernst und ausdruckslos. Er hat eine Schwäche für junge hübsche Frauen, mit denen er sich doch schon relativ hohen Alters gerne mal vergnügt. Sklaven sind das normalerweise nicht, aber wenn ihm mal eine besonders schöne ins Auge fällt, tun es auch Sklaven.
    Schon in frühen Jahren wurde er gebildet in den Kategorien Griechisch, Latein, Philosophie, Rhetorik, Mathematik, Geometrie und einigen anderen kleineren Fächern. Er beherrscht das Gelernte sehr gut, auch wenn einiges schon entfallen ist.
    Marcus ist hochmütig, und fordert Respekt, allerdings bringt er denen, die es seiner Ansicht nach verdient haben, ebenfalls Respekt entegegen. Der ist dem Kaiser wohlgesinnt und immer treu.


    Lebenslauf:
    Er wurde vor genau 42 Jahren, im Jahre 51 n. Chr. geboren. In Roma, in der Villa seines Cousins Secundus Flavius Felix. Dort erlebte er auch den Großteil seiner wohlbehüteten Kindheit. Viele Spielkameraden hatte er nie. Seine Eltern konnten sich einen Hauslehrer leisten und schon damals gab er sich nicht mit dem niedrigen Plebs ab, was ihm allerdings auch verboten wurde. Später studierte er in Athen die o. g. Fächer. Nach einigen Jahren intensievsten Bemühungen und Erfolgen, kehrte Marcus allerdings nicht nach Roma zurück, sondern reiste zuerst nach Pergamon. Dort hielten sich seine Eltern mittlerweile auf.
    Er erlernte kein Handwerk, mit solchen Arbeiten würde er sich nämlich nicht abgeben. Das war etwas für das niedere Volk. Er trat stattdessen einer dortigen Legion bei, in der zwei Jahre diente. Dann wurde er versetzt, und zwar nach Syria. Seine Eltern folgten ihm. Seine Qualitäten reichten soweit, dass er es bis zum Centurio schaffte. Nach weiteren 12 Jahren im Dienst des römischen Imperiums schied er auf Grund einer Knieverletzung aus. Er ließ sich in Alexandria nieder und lebte von dem Donativium seiner ehrenhaften Entlassung. Das war reichlich und reichte um einige Zeit lang gut zu leben. Er knüpfte Freundschaften zu hohen Beamten, meistens Griechen, in Alexandria und profitierte von diesen Verbindungen. Er arbeitete zeitweise in der Provinzverwaltung, hatte aber nie eine wirklich feste Anstellung in der gut besetzten ägyptischen Verwaltung. Nach weiteren Jahren in Alexandria zog es ihn wieder nach Roma, zum Hauptteil der Familie...