Der wievielte Becher es war hatte Cupidus bereits wieder vergessen, anfangs hatte er versucht mitzuzählen, aber nach dem zehnten hatte er irgendwie den Faden verloren.
Man hatte auf die gefallenen Kameraden getrunken, auf die Familien der Gefallenen, auf deren Sklaven und Haustiere. Schließlich war man beim Kaiser und den Göttern gelandet. Mittlerweile, so bemerkte Cupidus sinnierend, müssten die Götter auf den Trankopfern schon eine Triere rudern können.
Als er sah, dass Romanus zur Tür schwankte, machte er sich auch die Mühe, auf die Beine zu kommen. Allerdings ging er sofort durch die Verbindungstür zwischen Unterkunft und Stallung und entleerte sich in die Sickergrube der Stallung. Als er bedrohlich schwankend zurückkehrte, fing er an zu singen:
"Einst ging ich am Ufer des Rhenus entlang,
hohohoholalala,
ne schlafende Lupa am Ufer ich fand,
........."