Der Bote hatte den Praefectus nicht in der Principia angetroffen, also war er zum Praetorium geeilt.
Er grüßte die Wachen.
"Ich habe eine Nachricht der Truppen aus Borbetomagus. Ist der Praefectus zu sprechen?"
Der Bote hatte den Praefectus nicht in der Principia angetroffen, also war er zum Praetorium geeilt.
Er grüßte die Wachen.
"Ich habe eine Nachricht der Truppen aus Borbetomagus. Ist der Praefectus zu sprechen?"
Als Cupidus das Zelt des Centurio verließ, hatte es draußen schon wieder leicht zu schneien begonnen.
Er schaute Raetinus nach und hörte seinen Befehl zum antreten.
Langsam ging er zum Bereich der Turma Secunda hinüber, wo die Männer sich gerade verpflegten. Leise fluchte er. Bei diesem Wetter würden die Pferde viel mehr Futter brauchen und die Männer mehr Essen... Je härter die Bedingungen, desto mehr Verpflegung.
In Gedanken ging er noch einmal die Verpflegungsstärke der Männer durch. Es reichte hinten und vorne nicht.
Zügig ging er zum Meldereiter, der am gestrigen Tag angekommen war.
"Einar, wenn du zurückreitest, sieh zu, dass du dem Praefectus Meldung machst. Sag ihm, er soll versuchen, zusätzliche Vorräte herbeizuschaffen, in der Umgebung gibt es nichts mehr zu holen.
Wenn wir den Leuten hier noch mehr wegnehmen, laufen alle zu den Banditen über...."
Der Mann nickte und schwang sich wieder in den Sattel. Cupidus sah ihn zum Tor hinausreiten.
Er blickte wieder in Richtung Lagermitte, wo die Legionäre sich versammelten.
Wie grüßte der römische Soldat eigentlich seine Vorgesetzten? Da gibt es in Filmen immer diesen römischen Gruß oder sich an die Brust klopfen.
Was weiß man wirklich darüber?
Der diensthabende Eques, der die Post zu verteilen hatte, betrat die Unterkünfte und legte den Brief, der für den Duplicarius angekommen war, auf dessen Schreibtisch.
An
Duplicarius Justinianus Cupidus
Ala II Numidia
Confluentes, Regio Germania Superior,
Ave, mein geliebter Cupidus,
wie geht es Dir, mein Amor? Ich hoffe, es ist ruhig an den Limes und bete, dass es auch so bleibt ...
Seit zwei Tagen habe ich nun kein Fieber mehr, ging heute am Meer spazieren und bin nun imstande, Dir ein paar Zeilen zu schreiben.
Deine Kette trage ich immer bei mir, dann spüre ich auch Deine Nähe,
mein Liebster ... denn ich vermisse Dich unendlich und bitte Dich, überlass Dein Lächeln der Luft, es wird mich erreichen und beleben ...
und hauche Deinen Atem in die Luft, er wird mich aufrecht halten, bis
wir uns wiedersehen und Du mich in Deine Arme nimmst ...
Ich umarme und küsse Dich zärtlich, mein Geliebter ...
und mögen die Götter Dich beschützen...
Deine Clara
14.11.2007/104 n.Chr.
P.S. Wenn ich wieder in Rom bin, werde ich Dir erneut schreiben und meine Adresse mitteilen.
Der nächste Meldereiter, der zu den Truppen in Barbetomagus geschickt wurde, würde ihn mitnehmen.
Cupidus schüttelte den Kopf. Wenn der Centurio wüsste, dass sie beim Ausrücken aus dem Castellum der Ala nur das nötigste mitgenommen hatten? Auf Cupidus hatte man nicht hören wollen, nun hatte man das Garum.... oder eben nicht.
Er blickte sich um, ob jemand Fragen hatte. Da sah er den angesprochenen Optio. Konnte das sein???
Er erinnerte sich an eine dunkle kalte Nacht, als sie Romanus gesucht hatten. Wie war noch der Name des mutigen Optio mit seinen Männern?
Ratius...nein, Raetinus, genau. Er nickte ihm zu. Vielleicht hatten sie noch Zeit, über alte Zeiten zu reden.
Cupidus zog eine Tabula aus einer Tasche an seinem Gürtel und studierte einen Moment seine Aufzeichnungen.
"Der Decurio ist in östlicher Richtung geritten, er wollte einen Teil des großen Waldstückes in dieser Gegend, etwa 8 Meilen von hier. Sie müssten bald zurück sein, wenn sie vor der Dunkelheit noch das Lager erreichen wollen. Ich denke in einer Stunde sind sie hier," überlegte er.
Dann steckte er seine Tabula wieder ein und überlegte einen Moment.
"Nach meinen Berechnungen reicht der Proviant noch vier Tage, zur Not können wir die Verpflegungssätze auch halbieren, dann reichen sie länger.... Was das Futter angeht... Wir werden uns mit dem begnügen müssen, was wir auftreiben können. Notfalls müssen wir Nachschub bei der Legio oder Ala anfordern, wenn es länger dauern sollte.
Alles in allem würde ich sagen, können wir eine Woche ohne zusätzliche Vorräte schon aushalten."
Die Turma Secunda hatte das Lager erreicht und kaum das Tor passiert, als schon ein Melder zu den Reiter gerannt kam. Die Offiziere der Turmae I-III hatten sich umgehend im Zelt des Centurio Cispus einzufinden.
Während man die Toten ablud, eilte Cupidus zu besagtem Zelt und trat ein. Er wartete geduldig, bis Tertius seinen Bericht abgeliefert hatte und der Centurio gesprochen hatte. Dann trat er vor und begrüßte die anwesenden Offiziere.
"Salvete meine Herren, Centurio. Ich komme gerade von der Patrouille zurück, wir bringen die toten Späher. Allerdings nur zwei, den Rest konnten wir nicht mehr finden. Ob sie tot oder übergelaufen sind, kann ich nicht sagen und dass sich Einheimische nach diesen Vorfällen noch bereiterklären, uns zu helfen, wissen auch nur die Götter."
Er blickte sich kurz um, welche Reaktionen seine Worte hatten.
"Wir sollten so bald wie möglich aufbrechen, sobald Decius mit seiner Turma zurück ist und die Männer sich gestärkt haben. Unsere Versorgungslage ist angespannt und ich vermute mal, dass wir nicht mehr allzuviele Vorräte von den umliegenden Bauern requirieren können? Besonders das Futter für unsere Pferde ist wichtig."
Der Tag ging nun immer schneller dem Abend entgegen, die Sonne war schon zum Teil hinter den Baumwipfeln verschwunden und die Männer der Turma Secunda kamen nun langsam aus dem Wald heraus und sammelten sich an der Straße.
Sie hatten noch eine weitere Leiche gefunden, genauso zugerichtet wie der erste. Die Männer waren wütend über diese Barbarei und hofften innständig, diese Kerle endlich zu erwischen.
Cupidus beaufsichtigte das verladen der Toten auf zwei primitive Zugschlitten, die sie hinter den Pferden herziehen konnten.
"Gut Männer, wir kehren zurück zum Lager, liefern die Leichen ab und holen uns neue Befehle für morgen. In agmen venite!!! Pergite", befahl Cupidus und die Kolonne setzte sich zügig in Marsch.
Nach einer Stunde erreichten sie beim letzten Licht des Tages das Lager.
"Duplicarius, ich habe etwas gefunden", drang es an Cupidus´Ohr.
Der Ruf kam von Talik, einem der jünsten Eques in der Turma Secunda. Er war auf der äüßersten rechten Seite eingesetzt und schien völlig aufgeregt zu sein. Er zeigte auf den Stamm einer großen Eiche.
Cupidus ließ halten und trabte mit Harluf zu dem jungen Mann. Als sie die verdeckte Seite des Stammes sahen, stockte ihnen der Atem:
Ein Mann hing erhängt am Stamm der Eiche!!!
Schnell sprangen die Männer aus dem Sattel und traten näher an den Leichnam heran. Die Raben erhoben sich und krächzten ihren Protest ob der Störung ihres Mahles laut heraus. Ein Auge hatten sie dem Mann schon herausgepickt.
Bei näherer Untersuchung wurden mehrere Wunden sichtbar, als zwei Equites den Mann vom Strick losschnitten. Die Kleidung war steif, aber nicht nur vor Kälte, zahlreiche blaue Flecken und Blutergüsse im Gesicht des Mannes waren zu sehen und der Pelz, den er über den Schultern getragen hatte, wies rote Flecken auf.
"Verdammtes Banditenpack", fluchte Cupidus. "Jetzt wissen wir zumindest, dass der hier es nicht geschafft hat... Was mit den anderen ist, will ich mir garnicht ausmalen..."
Er atmete einen Moment lang durch. "Talik und Einar, ihr baut aus ein paar Stangen und dem Mantel des Toten eine Bahre, damit wir ihn hinter den Pferden herziehen können, wenn wir zurückreiten. Wartet an der Straße auf uns.". Die Männer nahmen die Befehle mit einem Nicken zur Kenntnis und begannen mit der Arbeit.
Der Rest der Turma Secunda setzte ihren Weg durch den Wald fort, mit gesteigerter Aufmerksamkeit, um die restlichen Männer auch noch zu finden... Ihr Schicksal war wohl längst besiegelt.
"Zu Befehl, Decurio!!"
Der Reiter grüßte, wandte sein Pferd um und galloppierte davon.
...........................................
Zwei Stunden später erreichte er wieder seine Einheit und machte Cupidus Meldung.
Dieser nickte. "Harluf, wir machen eine halbe Stunde Pause, dann suchen wir weiter. Geht mit Vorsicht vor und versucht bei Feindkontakt Gefangene zu machen."
Kurze Zeit später schlugen sich die Männer auf ihren Pferden wieder ihren Weg durch den Wald, aufmerksam nach Spuren suchend.
[Blockierte Grafik: http://img183.imageshack.us/img183/9666/180pxromancavalrylghk8.jpg]
Ein Eques kam angeprescht, erblickte die Turma Prima und zügelte sein Pferd. Er lenkte es neben den Albier und kam langsam wieder zu Atem.
"Salve Decurio. Der Duplicarius Cupidus schickt mich mit einer dringenden Meldung.
Heute Nacht haben sich 4 Männer aus dem Dorf in die Wälder geschlichen, um den Aufenthaltsort der Banditen zu suchen. Als unsere Turma sich heute früh mit ihnen treffen wollte, kam keiner mehr zurück. Wir haben im Wald Spuren eines Lagers gesehen und nahebei die Stätte eines Kampfes.
Wir wissen nicht, ob die Männer tot sind oder gefangen wurden, wir fanden nur Blut, aber keine Leichen. Jetzt durchkämmt die Secunda den Wald, vielleicht findet sie noch Hinweise.
Was sind die weiteren Befehle?"
Wenn wir schon dabei sind:
Wie füge ich eigentlich eine andere Signatur hinzu, wenn ich Duplicarius bin und will z.B. einen Eques simmen?
Der wachhabende Eques prustete sofort los, als er angesprochen wurde. Nach einem Moment hatte er sich wieder gefangen und wischte sich die Tränen aus den Augen.
"Damit wir uns recht verstehen, ich bin kein Gott, also brauchst du mich nicht mit Ave grüßen sondern nur mit Salve", sagte er und verkniff sich weiteres lachen. "Wenn du bei uns dienen willst, dann geh immer diese Straße lang, zur Prinicipia. Du kannst sie garnicht verfehlen. Dort meldest du dich im Rekrutierungsbüro. Alle weiteren Anweisungen erhälst du dort."
Ich mach hier einfach mal mit, damit ich nicht extra nen Thread aufmachen muss.
Als die Prima das Lager verlassen hatte, brüllte Cupidus zu seinen Männern "Aufsitzen" und dann ging es ebenfalls hinaus aus dem Lager. Die Turma Secunda hatte genau den entgegengesetzten Weg wie ihre Kameraden von der Prima. Erster Halt war ein Wald, etwa eine Viertelstunde vom Lager entfernt. Hier sollten sich Cupidus und seine Männer einmal genauer umschauen. Auf dem Weg zu ihrem Bestimmungsort, überlegte sich Cupidus, wie sie vorgehen sollten. Einige Männer der örtlichen Civitas waren bereits im Morgengrauen ausgerückt, zu Fuß, um sich in den Wäldern ein wenig umzusehen und selber nicht entdeckt zu werden. Von diesen Männern erhofften sich alle einen entscheidenden Hinweis auf den Aufenthaltsort der Banditen.
Als die Kolonne das Waldstück schließlich erreicht hatte, war niemand zu sehen. Cupidus ließ die Männer absitzen und die nähere Umgebung absuchen. Immerhin wollten die einheimischen Späher nicht gefunden werden und würden sich schon zu erkennen geben, wenn sie sahen, dass ihre Verbündeten hier waren. Aber die Männer fanden nichts. Keine Spur von den Spähern...
Cupidus zog seinen Mantel ein wenig enger um seine Schultern, die junge Wintersonne wärmte ihn kaum. Hatte er sich etwa in der Gegend geirrt? Mit gedämpfter Stimme unterhielt er sich mit Harluf, scheinbar waren sie doch richtig. Plötzlich ertönte ein Ruf von Brandinar, einem der Equites. Offenbar hatte er etwas gefunden. Cupidus, Harluf und vier Equites folgten Brandinar ein ganzes Stück in den Wald. Eine kleine Lichtung tat sich auf, umgeben von niedrigen Sträuchern und Stechpalmen. Am windstillsten Ort der Lichtung war ein schwarzes Rund auf dem Boden, die Reste eines Lagerfeuers. Beim näheren Durchsuchen der Umgebung fanden sie eine Stelle, wo der Schnee völlig zertreten und die Zweige der umliegenden Sträucher teilweise abgeknickt waren. Blutspuren auf der Erde verrieten den Männern, dass es hier einen Kampf gegeben haben musste.
"Was meinst du Harluf, was ist hier passiert?", fragte Cupidus seinen Stellvertreter. Der strich sich über sein Kinn. "Ich vermute, dass hier einige Banditen gelagert haben. Ein Grubenfeuer würde man durch das Dickicht von außerhalb des Waldes nicht sehen können.... Aber das Blut hier wundert mich... Ich würde fast sagen, sie haben einen unserer Späher erwischt, aber ob er noch lebt oder nicht kann ich nicht sagen. Es ist nicht viel Blut, wenn sie ihn getötet hätten, wäre mit Sicherheit mehr davon zu finden. Wir sollten nach weiteren Spuren suchen.....oder nach einer Leiche.", entgegnete er.
Cupidus nickte. Gemeinsam suchten sie die nähere Umgebung ab, fanden aber nichts außer einigen Schleifspuren, die sich aber wieder verloren. Fluchend kehrten sie zu den anderen zurück, die sich am Waldrand gesammelt hatten. Wenn sie den Späher lebend hatten, würden sie ihn bestimmt foltern, um Einzelheiten über die Truppenstärke herauszubekommen. Nach einer kurzen Rast setzten sie die Suche weiter, saßen immer wieder ab und gingen ein gutes Stück in den Wald hinein. Kein gutes Gelände für Reiter....
Trotz großer Mühe schien es so, als würden sie keine weiteren Spuren mehr finden.
Ich mach dann einfach mal weiter... Sonst zieht sich das noch ewig in die Länge
Am nächsten Tag rückte die Turma Secunda in voller Stärke zu ihrem ersten kurzen Patrouillenritt aus. Cupidus und Hauluf an der Spitze wollten sich ein besseres Bild der Umgebung machen. Scheinbar waren die Räuber nicht wieder in Erscheinung getreten, was vielleicht an dem Schnee lag, der in den letzten Tagen gefallen war. Trotz der Jahreszeit hielt er sich in Grenzen. Die Männer ritten in Kolonne hintereinander her.
Die Turma ließ das Lager hinter sich und zog in Richtung der großen Wälder. Hier irgendwo mussten diese Räuber stecken. Aber kein Rauch am Horizont verriet ihre Anwesenheit oder den Brand einer vila rustica. Es schien alles ruhig zu sein. Als der Mittag nahte, beschloss Cupidus wieder umzukehren und zum Lager zurückzureiten. Sie hatten die wichtigsten Punkte auf ihrem Weg gefunden und sich ein Bild der Umgebung machen können. Sie würden viel Glück haben müssen, um diesen Abschaum zu finden.
Leise sandte Cupidus ein Stoßgebet an Mars, mit der Bitte um einen kleinen Hinweis. Eine fette Gans als Opfer wäre es ihm auf jeden Fall wert.
ZitatOriginal von Einar Virilis
[ und beim Castellum meldet sich auch keiner.
Lol, so schlimm ist es nun auch nicht, Einar, ein paar Equites gibt es noch. Aber irgendwie hat es wirklich erschreckende Ausmaße angenommen. Von 6 Probaten wird vielleicht einer noch Eques....
Cupidus blickte den Männern nach, die zum Sammelpunkt strebten. Morgen würde der Decurio die restlichen Turmaeführer wohl ins Gelände einweisen, beziehungsweise der Centurio würde dies vielleicht auch tun.
Seinen Männern gestattete er heute noch ein wenig Ruhe, es würde sehr bald schon wild genug zugehen. So beschloss Cupidus sich noch ein wenig im Lager bei den Legionären umzusehen. Allzuviel hatte er noch nicht von dieser Truppengattung gesehen. Unwillkürlich musste er an den nächtlichen Einsatz gegen die Wölfe denken... Damals, in jener Nacht, als sie dachten Romanus wäre tot... Wie hieß der Optio noch gleich? Raetinus?
Nachdem die Männer eine Seite des Lagerwalls mit ihren Schanzwerkzeugen abgetragen und den Aushub an die von den Vermessern markierten Stellen und schütteten wieder einen Wall auf.
Anschließend wurde der restliche Graben ausgehoben und die Schanzpfähle in die Erde gerammt.
Während der Arbeit ging Cupidus durch die Arbeitenden und beaufsichtigte den Abschnitt, an dem die Männer seiner Turma arbeiteten. Ein anderer Teil war mit dem Aufbau der Zelte beschäftigt. Nachdem dies geschafft war, konnten die Männer sich endlich bei einem Mittagessen ein wenig ausruhen. Die Zelte standen, die Pferde waren versorgt und die Männer guten Mutes.
Cupidus wärmte sich die Hände an der heißen Schale mit Puls und Fleischstücken. Der Wind war schon eisig, aber der hohe Schnee war bisher noch ausgeblieben. Merkwürdig, zu dieser Jahreszeit nur hin und wieder einen Schneeschauer zu erleben. Während er aß, machte er sich gedanken über die Versorgung und den anstehenden Erkundungsritt.
Eques Harluf
Harluf nahm die dargebotene Hand und schüttelte sie kräftig. "Mein Name ist Harluf. Freut mich dich kennen zu lernen. Wenn du mehr über Tertius erfahren willst, solltest du mal seinen Decurio fragen, wo er ist. Dort drüben steht er, Lucius Albius Decius." Er deutete mit seiner Hand zu dem Albier. Dann gab er einigen Equites den Befehl, mit den Schanzarbeiten fortzufahren.
"Danke für deine Hilfe Primus, die Pfähle können wir gut gebrauchen."