Geschockt, nein, regelrecht paralysiert, stand ich so wie all die anderen am Brunnen und hörte Strabos Worten zu. Was meinte er damit? Was wollte er damit sagen? Er ließ alle frei? Er ging? Kam er wieder? Nein, wohl eher nicht, wenn er von seinem Testament sprach. Er konnte mich nicht hier lassen! Er konnte mich doch nicht einfach alleine lassen! Tränen traten in meine hübschen Augen und ich versuchte sie festzuhalten, so dass sie nicht den Weg über meine Wangen fanden. Nein, ich wollte mir keine Blöße geben. nicht hier, nicht vor all den anderen.
Immernoch stand ich da, als Strabo seine Sachen nahm und einfach davon schritt. Im ersten Moment war ich mir nicht sicher, was ich nun tun sollte. Jemanden bedienen stand nicht zur Debatte und ich hatte so lange als Skavin gelebt, dass ich in diesem Moment mit meiner freien Zeit nicht wusste was ich anfangen sollte. Cassandras Worte rissen mich aus meiner Trance. "Ja, was nun..."