Beiträge von Varinia

    Geschockt, nein, regelrecht paralysiert, stand ich so wie all die anderen am Brunnen und hörte Strabos Worten zu. Was meinte er damit? Was wollte er damit sagen? Er ließ alle frei? Er ging? Kam er wieder? Nein, wohl eher nicht, wenn er von seinem Testament sprach. Er konnte mich nicht hier lassen! Er konnte mich doch nicht einfach alleine lassen! Tränen traten in meine hübschen Augen und ich versuchte sie festzuhalten, so dass sie nicht den Weg über meine Wangen fanden. Nein, ich wollte mir keine Blöße geben. nicht hier, nicht vor all den anderen.


    Immernoch stand ich da, als Strabo seine Sachen nahm und einfach davon schritt. Im ersten Moment war ich mir nicht sicher, was ich nun tun sollte. Jemanden bedienen stand nicht zur Debatte und ich hatte so lange als Skavin gelebt, dass ich in diesem Moment mit meiner freien Zeit nicht wusste was ich anfangen sollte. Cassandras Worte rissen mich aus meiner Trance. "Ja, was nun..."

    Es war himmlisch, einfach die Augen zu schließen und meinen Körper an seinen zu schmiegen, zu vergessen, wer ich eigentlich war und dass ich mit meinem Herrn im Bett lag. Ich wollte nicht daran denken. Irgendwie kam mir alles noch recht unrealistisch vor und einen Moment lang beflog mich die Angst, dass er das mit allen machte, dass er seine Sklavinnen benutzte, sie einfach als Lustobjekte missbrauchte und ich blickte ihn einen Moment lang an, ohne meine Gefühle zu verraten. War er zu so etwas fähig? Würde er mir so weh tun? Ich hoffte es nicht, betete darum und fast schon reflexartig presste ich mich näher an ihn, umfing seinen Körper und wollte mich nicht mehr von ihm entfernen.


    Er hatte vorsorglich die Decke über uns gebreitet und ich fühlte die Wärme, die uns umgab und spürte gleichzeitig an meinem Gesicht den leichten Windhauch. Auf seine Worte hin lächelte ich nur und drückte mein Gesicht an seine Schulter.


    »Ja, es könnte immer so weiter gehen… Aber das ist auch irgendwie wieder unwirklich. Man kann doch nicht sein ganzes Leben im Bett verbringen… Aber.. reizvoll wäre es…«


    Meine Stimme hatte sich zu einem Flüstern gesenkt, als ich mich seinen Lippen näherte, um diese sanft zu küssen. Ich würde ihm nie widerstehen können… Langsam schloss ich meine Augen und genoss den Kuss, das aufeinander pressen unserer Lippen, seinen Geschmack, bevor ich mich wieder von ihm entfernte und ihn anlächelte.


    »Aber auch wenn es noch so schön ist… Auf mich wartet Arbeit mein Herr… Strabo…«, meinte ich dann mit funkelnden Augen.

    Immer schneller wurden unsere Bewegungen, intensiver und ich spürte, wie ich wieder davon getragen wurde, wie mich das Verlagen regelrecht überflutete, wie ich aufstöhnend und keuchend meinen Höhepunkt erreichte und mich fallen ließ.


    Ich wusste nicht, warum er es schaffte, mich so schnell so verrückt zu machen, aber ich merkte, dass ich ihm regelrecht verfallen war. Ich liebte ihn, liebte ihn mit ganzem Herzen und das nach so kurzer Zeit… Nur die Angst, dass er mich vielleicht enttäuschen könnte, hielt mich davon ab, es ihm andauernd zuzuflüstern.


    Mit einem matten Lächeln legte ich mich langsam auf ihn, kuschelte mich an den heißen Körper, der genauso von einem Schweißfilm überzogen war wie meiner und legte meinen Kopf an seine Schulter. Ich schloss meine Augen, während ich – immer noch heftig atmend – mich langsam wieder beruhigte und seine Nähe genoss.

    Wieder kam er zu mir, drang in mich ein und ich spürte erneut, wie mich die Welle der Lust davon trug. Ich würde das Gefühl nie vergessen und immer dabei an ihn denken müssen… Als er mich dann zu sich zog, er auf dem Rücken lag, bewegten wir uns leidenschaftlich und immer intensiver, ließen unserem Verlangen, unserer Lust freien Lauf…


    Ich hatte meine Augen geschlossen, warf meinen Kopf in den Nacken und genoss das Spiel zwischen uns, die Liebe, die Vereinigung und die Berührungen an meinem Körper. Es ging nicht lange, bis ich wieder kurz vorm Höhepunkt war. Er hatte mich auch lange genug davor verrückt gemacht, so dass ich schon als wir uns vereinigt hatten alle Berührungen intensiver gespürt hatte als zuvor…

    Hand und Zunge, beides zusammen ließ sie immer wieder aufstöhnen, sich immer mehr ihrem Höhepunkt nähern, was er allerdings durch das geschickte Spiel seiner Finger, durch die Abwechslung, das stoppen und wo anders wieder anfangen, zu verhindern wusste und sie so knapp davor hielt, so dass de Gefühle immer intensiver wurden, aber nicht so, dass er sie erlöste…


    Ich wusste nicht, wie spät es war. Es war mir auch egal. Ganz leise hat vor einiger Zeit mein Pflichtgefühl angeklopft, doch unter den Händen von ihm hatte ich es verdrängt, war es unwichtig geworden. Er würde es im Moment sicher nicht schätzen, wenn ich ginge und ich wollte bei Gott nicht weg. Ich sehnte mich nach seinen Lippen und wollte ihn zu mir ziehen, seine Lippen mit den meinen hungrig küssen und so berührte ich ihn, zog leicht und bettelnd an ihm, bis er zu mir kam und ich ihn fast wie eine Ertrinkende küsste…

    Immer wieder küsste er mich, suchte ich gierig seine Nähe, wollte berührt, geküsst, gestreichelt werden. Es war wahnsinn, was er mit mir anstellte und ich wand mich unter ihm. Immer heftiger ging mein Atem, immer lauter wurden die Geräusche, die über meine Lippen kamen. Mein Körper zuckte unter seinen Händen und drängte sich ihm entgegen. Seine Worte drangen nur verschwommen bis zu mir, unklar, unbedeutend und doch nahm ich sie wahr, folgte ihnen ohne richtig zu verstehen, was er gesagt hatte.


    Meine Hände fanden immer wieder seinen Körper, streichelten, was sie erreichten, ohne darauf zu achten, wo genau sie ihn berührten. Immer wieder glitten sie über den heißen Körper und zogen ihn vorsichtig näher zu sich. Sie wollte ihn eng an sich spüren, spüren, dass er bei ihr war.

    @ Quintus Germanicus Sedulus


    Ach, bis jetzt hat mich daraufhin noch keiner angequatscht ^^ Und wenn, würds mich auch nicht grob stören *lach*
    Wenn derjenige nett ist, wird lieb geplaudert, wenn nicht, ignoriert ^^


    @ Gerwin:
    Ich WEISS warum du hier aufgetaucht bist :P

    Es gefiel ihm, was ich tat, ich konnte sehen, dass er es genoss, wie ich mit mir selbst wand, um mich dazu zu bringen, zu zeigen oder sagen was ich wollte. Als er mich angrinste, streckte ich ihm kurz die Zunge raus, bevor ich sanft seine Lippen küsste.
    Als er meinte, dass ich mich entspannen sollte, schloss ich die Augen und ließ mich in meinen Gefühlen fallen, genoss seine Berührungen…


    »Wie soll ich mich entspannen, wenn du mich so … verrückt machst?«


    Wieder stöhnte ich auf und die Worte kamen stoßweise von meinen Lippen. Seine Hände brachten meinen Körper zum beben und ließen mich unter ihm winden…

    Seine Berührungen wurden fordernder, ließen mich zusammenzucken, erschauern und aufstöhnen. Ich drängte ihm meinen Körper entgegen, um ihn noch intensiver zu spüren und ein enttäuschter Laut kam über meine Lippen, als er sich von mir entfernte.


    Es schien ihm spaß zu machen, mich so zu necken, was mir sein schneller Kuss und das zurückziehen sowie seine Worte zeigten. Ich wusste im ersten Moment nicht, was ich tun sollte, hatte ich doch noch nie so etwas gemacht, doch dann folgte ich ihm, streichelte seinen Körper und schmiegte mich eng an ihn, so dass er nicht von mir weg konnte. Meine Arme umschlangen seinen Körper und ich presste mich mit meinem an diesen.


    »Nicht weg gehen... Ich will dich doch spüren… Wenn du gehst ist es… kalt. Ich fühl mich dann alleine… Ich will.. machst du… bitte...«


    Es fiel mir extrem schwer, zu sagen was ich wollte, doch genau das schien er zu verlangen. Dass ich mir holte, was ich wollte. Zaghaft suchte ich seine Hand und legte sie wieder auf meinen Körper, führte sie zitternd dort hin, wo sie zuvor war, während ich ihn mit großen Augen und schnell atmend anblickte.

    Auch seine Finger strichen über meinen Körper und ein leises Stöhnen war von mir zu hören, als er meinen Körper erkundete, mit den Fingern über die Haut glitt, nirgendwo halt machte, sondern jeden Zentimeter berührte…


    Bei seinen Worten schüttelte ich lächelnd den Kopf. Wie konnte er mir gehören? Wie sollte ich ihn besitzen? Er war frei… Der Gedanke hatte in meinem Kopf nicht wirklich Platz, verwirrte und irritierte mich… Meine Stimme war leise, während ich redete.


    »Was machst du nur mit mir? Du löst Gefühle in mir aus, die ich nicht kenne, die neu sind… Wie du mich berührst… «

    Die Decke über unsere Körper gebreitet, wurde ich mutiger mit meinen Händen und streichelte den Bauch abwärts, seine Seiten entlang, erkundete seinen Körper, während ich mit ihm redete. Es war wunderschön, seine Haut zu spüren, zu fühlen, wie er neben mir lag.


    »Ich werd dich nicht verlassen… Außer du schickst mich weg. Doch würde es wohl sehr schwer für mich werden…
    Ich… bin in der Hinsicht gern dein Eigentum… Ich gehöre dir.. Mein Körper, mein herz, meine Seele… Ich liebe dich so sehr...«

    Seinen Kuss erwiderte ich stürmisch, wollte mehr, wollte ihn nicht gehen lassen. Es war wunderschön, seine Lippen zu berühren, ihn zu schmecken, zu fühlen… Meine Augen hielt ich geschlossen, genoss das Prickeln im Bauch, bis er sich wieder löste und mein Blick lag auf ihm. Seine Worte ließen mich leicht zittern, meinen Körper mit Wärme durchfluten.


    »Wie ist das möglich? … Warum kann ich dich jetzt schon lieben Ich … kenn dich kaum… Und dennoch.. Ich will nicht wieder weg von dir. Will bei dir bleiben, dich berühren… küssen…
    Wie soll das weiter gehen? Ich bin… eine Sklavin, bin dein Eigentum…«


    Die letzten Worte wurden wieder leiser, mit einem etwas frustrierten Unterton. Mein nackter Körper kuschelte sich an den seinen, um warm zu haben, denn mit dem Geruch nach draußen kam auch ein leichter Wind, ließ mich frösteln und eine Gänsehaut auf meiner Haut erscheinen…

    Seine Berührungen waren so sanft, ließen einen Schauer über meinen Rücken gleiten. Sein Blick war liebevoll, sagte aus, was sie fühlte. Langsam glitt ich von ihm hinab, um mich neben ihn zu legen und wieder an seinen Körper zu kuscheln. Lächelnd lauschte ich seinen Worten, während meine Finger wieder über seinen Körper glitten, leicht und fast zu sanft, kaum zu spüren, seine Brust streichelten, darüber tanzten… ich überlegte einen Moment, bevor ich antwortete Legte mir die Worte zurecht… Bei meinen ersten Worten blitzten meine Augen schelmisch auf, doch dann wurde der Blick liebevoll verträumt…


    »ich glaube, dazu muss ich dich fragen, was du empfindest, meinst du nicht auch?
    Ich... Mein Bauch kribbelt und mein herz schlägt wie wahnsinnig wenn ich dich sehe… wenn du mich berührst, mich küsst. Ich weiß nicht, wie es sein kann. Ich hab dich doch erst gestern kennen gelernt… Doch weiß ich… Dass ich… ich dich liebe..«

    Die letzten drei Worte waren nur noch ein leises Flüstern, kaum zu hören...

    Nachdem mein Körper regelrecht überflutet vor Lust langsam wieder sich beruhigte, sich das Gefühl langsam wieder zurückzog, holte er mich zu sich und eng schmiegte ich mich an seinen heißen Körper, den Herzschlag immer noch heftig in meiner Brust spürend. Zärtliches streicheln ließ mich meine Augen öffnen und ihn liebevoll anschaun. Was hatte er nur mit mir gemacht? Das Gefühl, das mich eben noch durchflutet hatte, die Liebe, die ich für ihn empfand war neu, so fremd und doch so, dass ich sie nicht mehr missen wollte.


    »Es... war wunderschön… Das erste Mal dass ich…«


    Verlegen schwieg ich. Musste er wissen, dass ich unerfahren war? Dass ich keine Ahnung hatte, wie man jemanden verwöhnte? Nein und so kuschelte ich mich einfach wieder an ihn, vergrub meinen Kopf an seiner Schulter und genoss einfach seine Nähe.

    Immer heftiger, immer schneller bewegten wir uns miteinander, immer intensiver wurden die Gefühle, immer drängender die Berührungen, die küsse, die wir uns gegenseitig schenkten. Auf ihm bewegte ich mich genauso weiter wie zuvor und als er mich wieder zu sich zog, um mich zu küssen, lag die Liebe in meinen Augen, die ich empfand. Ich spürte, wie mein Körper sich immer mehr dem Höhepunkt näherte und ich schloss meine Augen um das Gefühl, das ich bisher nicht gekannt hatte und mich so überwältigte zu genießen. Heftig keuchend und stöhnend bewegte ich mich weiter, bis mich die Gefühle übermannten und ich nichts anderes mehr wahr nahm als die Lust, die meinen Körper durchflutete…

    Die Lippen fühlten sich an wie Feuer auf ihrer Haut, während sie abwärts wanderten. Die Hitze machte sich in ihrem Körper breit und sammelte sich in ihrer Mitte, während sie aufstöhnte. Kaum küsste er mich wieder, erwiderte ich diesen stürmisch, drängte meine Lippen an die seinen und hungrig suchte meine Zunge nach seinem Spielpartner, während meine Hände seinen Körper streichelten.


    Ich fühlte, dass er mich wollte, mehr wollte als ich es je erlebt hatte und als er in mich eindrang, keuchte ich überrascht auf. Einen Moment lang durchzuckte mich ein Schmerz, der jedoch schnell wieder verschwand und in der Ekstase der Gefühle unwichtig wurde. Er bewegte sich in mir und obwohl ich nie mit jemandem geschlafen hatte, reagierte ich automatisch und meine Beine umschlangen seinen Körper, holten ihn näher zu mir heran, während meine Hände weiterhin seinen Rücken streichelten und meine Lippen die seinen küssten.

    Überall spürte ich seine Hände, seine Finger, wie sie über meinen Körper glitten und mein Atem ging heftiger, stoßweise und ich konnte nicht verhindern, dass ich immer wieder aufstöhnte, wenn er über meine haut strich. Immer weiter schob er die Tunika nach oben und hätte ich in anderen Momenten sie schamhaft wieder nach unten gezogen, so konnte es mir im Moment nicht schnell genug gehen, bis er sie mir vom Körper gestreift hatte. Automatisch fragte ich mich, ob ihm gefiel, was er sah und eng schmiegte ich mich wieder an seinen Körper.


    Auch seine Decke hatte sich verabschiedet und sein Körper war nun frei von Stoffen, als ich mich an ihn schmiegte. Wieder begann ich leicht zu zittern, wusste ich nicht, was auf mich zukam. Ich hatte noch nie einen Mann so nahe an mich heran gelassen, noch nie hatte mich wer außer meiner Mutter und den weiblichen Sklaven so gesehen. Was würde er tun? Wesentlich sanfter als zuvor küsste ich ihn wieder, berührte sachte seine Lippen, während meine Hände auf seinem Rücken ruhten.

    Alles schien an Bedeutung zu verlieren in den Momenten, in denen ich in seinen Armen lag. Alles um uns herum verlor an Bedeutung, verschwamm vor meinen Augen, in denen ich nur noch ihn sah, wenn ich sie einen Moment öffnete, nur um sie wieder zu schließen, in einem neuen Kuss zu versinken. Mit seiner kräftigen Hand hob er mich zu sich, drehte meinen Körper über den seinen, so dass ich neben ihm im Bett lang, die ganze Länge an seinen Körper geschmiegt.


    Die Haut berührte sich fast überall, nur unterbrochen von den leichten Stoffstücken meines Kleides und seiner Decke. Mein Körper schien zu brennen, fühlte sich heiß an in seinen Armen und überall wo er mich berührte, hinterließ er eine Spur von brennenden flammen – so wirkte es. Meine Arme umschlangen seinen Körper und zaghaft strich ich seinen Rücken entlang bis zur Hüfte, um mit den Fingerspitzen wieder nach oben zu gleiten, seine Haut zu fühlen, während unsere Lippen sich hungrig aneinander pressten…

    Als mich seine Arme umfingen, drängte ich mich schon fast an seinen Körper, spürte die warme, schon fast heiße Haut an mir. Noch nie hatte ich wen geküsst und die Gefühle in mir spielten verrückt, ließen meine Knie weich werden, während ich ihn mit geschlossenen Augen küsste, sein Spiel erwiderte und spürte, wie der Kuss immer intensiver wurde.


    Als das Tablett zu Boden fiel, zuckte ich am ganzen Körper zusammen und im ersten Moment wollte ich mich befreien, Ordnung machen, weil ich Schelte fürchtete, doch es schien Strabo egal zu sein, denn er hielt mich fest, küsste mich weiter. Ein Stück rutschte ich näher, umarmte ihn meinerseits genauso und ließ mich von meinen Gefühlen treiben…