Während Theodorus mit dem draco rangelt, fallen ihm allerlei Möglichkeiten ein, einen solche Kreatur zu bekämpfen:
Diese Kreatur, da war sich Theodorus ganz sicher, musste ein Geschöpf aus dem langen Stammbaum Phorkys und Ketos sein, eines jener Ungeheuer in einer Reihe mit Ladon, der die Äpfel der Hesperiden bewachte, die Hydra, Skylla, Charybdis oder all die anderen schuppigen, krieuchenden, stinkenden und sabbernden Ungetüme, von denen die Alten zu berichten wussten.
Allerdings stellte das natürlich ein Gewisses Problem dar, denn die Helden, die die Drachen erledigten, Herakles, Iason oder Kadmos waren stets groß, jung, muskulös, hatten ebene Gesichter und wehendes, blondes Haupthaar. Theodorus hingegen war klein, dick, alt und schwächlich. Und dazu hatte er noch einen anderen gewichtigen Nachteil: Die anderen hatten Waffen. Er nicht.
Außerdem konnte Theodorus sich erinnern, einmal in irgendeiner ars naturala vom Verhalten des draco[7i] gelesen zu haben, dass er pflegt, des Nachts Elephanten zu jagen und zu verspeisen. Und oft genug gewann der Elephant. Auch keine sonderlich nützliche Information eigentlich.
Die Antwort auf das Problem stellt sich dann aber ganz einfach heraus: Detritus pfeift und Theodorus steht auf. Nachdem Detritus den [i]draco entfernt hat, grüßt Theodorus:
"Ah! Chairon, Detritus! Wie geht es dir?
Ein echt imposantes Tier, dieser draco da. Wo hast du den denn her?"