Beiträge von Appius Tiberius Iuvenalis

    Zitat

    Original von Marcus Aelius Callidus
    Welch Schande, dass Callidus selbst nicht bereits einen officialis geschickt hatte, der sich um die Schreiben für sein Resort kümmern sollte. Callidus nahm den Brief also entgegen und überflog nur schnell Absender und Anliegen, bevor er ihn auf einer Seite des Schreibtisches ablegte.
    Dann bat er den Patrizier mit einladender Handgeste sich zu setzen.


    > Selbstverständlich entbehre ich gerne Zeit für deine Anliegen, Tiberius Iuvenalis. Bitte setz dich doch und teile mir mit, was diese deine Anliegen sind! <


    Neben all den Schreiben, die gelesen und beantwortet werden wollten, war Callidus immer wieder mal froh, sich einfach zu setzen und zu unterhalten.


    Der Alte lächelte und nahm dankend platz.


    Zum einen geht es um einen Verein der neu gegründet worden ist bzw. werden soll. Er soll den Namen Germanitas Quadrivium tragen. Ich hoffe Du kannst mir in dieser hinsicht weiter helfen. Mitglieder hätten wir genug.

    Zitat

    Original von Marcus Aelius Callidus


    Sogleich wurde der alte Mann hineingebeten.


    > Bitte, tritt ein! <


    Salve Magi ähm Procurator a libellis Aelius Callidus.


    Ja, es war schon nicht leicht sie den Reformen an zu passen. Es ist das gleiche wie mit den Provinzreformen als Provinzen zu Regiones wurden. Es dauerte eben seine Zeit.


    Zum einen habe ich einen Brief für Dich.


    Welchen der Alte auch sogleich übergab.


    Dann hätte ich noch zwei Anliegen welche ich mit Dir besprechen möchte. Das heißt, wenn Du denn Zeit hast.

    Noch ein Tiberier? Dem Alten kam es schon fast so vor als würde die Bruderschaft in zwischen nur aus Tiberier bestehen. Aber gut ihm sollte es recht sein. Er überlegte kurz ob er den Namen irgendwo einordnen konnte um sich das Gesicht des Antragstellers vorstellen zu können. Doch leider hatte er damit kein Glück. Wie dem auch sei, auch hier würde er nicht nein sagen.


    So hob er die Hand und machte das obligatorische Zeichen der Zustimmung :dafuer: nickte außerdem und meinte noch das es auch gehört wurde.


    Ich bin dafür!

    Der Briefverkehr an den Imperator war in letzter Zeit recht dürftig gewesen. Scheinbar war alle Welt recht zufrieden und es gab keine Anliegen. Naja gut doch, der alte Patrizier hatte eines, nein, eigentlich waren es zwei.


    So begab er sich zuerst ohne seinen Neffen zu Aelius Callidus, dem Procurator a libellis.


    Er klopfte an die Türe und wartete.

    Sim-Off:

    *sfz* Kann das mal bitte wer zum Portathraed verschieben?


    Der Alte sah seinen Neffen ein ganz klein merkwürdig an. Warum klopfte er hier eigentlich an? So schob er ihn beiseite und betrat die Villa. Schließlich war er hier ja Zuhause und war nicht irgend ein Bittsteller...


    Als sie drinnen waren verabschiedete er sich von ihm um sich frisch zu machen und etwas aus zu ruhen.


    Du findest mich in meinen Räumlichkeiten wenn etwas ist Antoninus...

    Nein, Fisch muß es nicht wirklich sein. Irgendwie habe ich dagegen eine kleinere Abneigung.


    Welche eigentlich doch recht groß war, was Fisch anging.


    Mal sehn was uns die Sklaven in der Villa Tiberia zurecht zaubern können. Also dann komm, wir haben schließlich noch ein Stück weit zu laufen.


    Der alte Patrizier klopfte seinem Neffen schon fast väterlich auf die Schulter und lächelte.


    Sim-Off:

    Weiter in der Villa.... Du darfst auch... :)

    Der Alte nickte.


    Gut! Dann lass uns zur Villa gehen etwas Essen uns frisch machen und umziehen und dann gehen wir zusammen in den Palast.


    So eine Reise kann schon recht mühsam sein. Vorallem ab einem gewissen Alter.


    Ich hoffe nur im Hause gibt es etwas brauchbares zum Essen. Irgendwie ist die ostische Küche nicht nach meinem Geschmack, zu viele fremländische Gewürze. 8)

    Endlich waren sie in Rom eingetroffen. Der Kahn legte an einem man konnte es kaum als Hafen bezeichnen aber irgendwie war es doch einer an. Es gab dort einige Lagerhäuser und Schuppen so wie diverse Geschäfte.


    Auf dem Kai warteten schon Händler mit ihren Wagen auf ihre Güter welche wir aus Ostia mitbrachten.
    Als der Kahn angelegt hatte sprangen auch schon einige Männer aus hin aus um eine Reihe zu bilden um die Waren aus zu laden und gleich wieder auf die Wagen auf zu laden.


    Die beiden Patrizier stiegen aus dem Kahn.


    Iuvenalis bedankte sich bei dem Schiffer und bedeutete seinem Neffen ihn zu bezahlen.


    So Antoninus. Wir sind wieder in Rom. Was machen wir jetzt? Gehen wir erst in die Villa und ziehen uns um und erfrischen uns etwas oder wollen wir gleich in den Palast gehen und unsere Sachen erledigen?


    Er selbst wäre ja für seinen ersten Vorschlag, weil es einfach besser war... :D

    Nein, der Onkel wollte kein kaltes Wasser. So schüttelte dieser nur mit dem Kopf und überlegte sich zum einen was er mit seinem Neffen anstellen sollte, und das andere waren Überlegungen was den Verein betraf.


    Die Ruderer legten sich schwer ins Zeug so kamen sie doch recht flott und zügig vorwärts, was der alte Patrizier nur begrüßte.
    Schon bald würden sie in Rom angekommen sein.

    Wenn sie wieder in Rom angekommen waren, würde der Alte wohl irgend einem Gott ein Opfer darbringen das doch noch ein Schiffer aufgetaucht war. Und wenn es nur Bacchus sei, da der gute Mann aus einem Lokal herausgekommen war.


    Als sie bei der Anlege angekommen waren machte sich der Schiffer seine Ruderer die langsam eintrotteten, einige waren schon vor Ort und Antoninus auch gleich daran den Kahn zu beladen.


    Iuvenalis hätte vielleicht auch mitgeholfen wenn er a kein Patrizier und b nicht so alt gewesen wäre. Da seinem Neffen sein Stand wie es ihm vor kam ein klein wenig vielleicht unbewußt oder auch egal war, reichte es aus das dieser dem Schiffer samt Mannschaft half. Iuvenalis begnüte sich damit den Männern bei der Arbeit zu zu sehen. :D


    Irgendwann hatten sie es dann geschafft und der Kahn war beladen.
    Der Schiffer deutete ihnen an das es nun losgehen konnte.


    So stieg er in den Kahn und suchte sich einen Platz. Naja, er bekam einen mehr oder weniger zugewiesen.

    Da die Schiffer die beiden Patrizier immer noch anstarrten wurde es dem Alten zu bunt. So nahm er die Sache in die Hand. ;)


    Bei den Göttern! Es wird doch wohl unter euch noch einen ehrbaren Mann geben der zwei Reisende mit nach Rom nehmen kann? Er soll dessen Schaden ja auch nicht sein, denn wir zahlen ja auch dafür!


    Da trat ein älterer Mann aus einer Kneipe heraus welcher die Worte des Alten mitbekommen hatte.


    "Ich fahre zufälliger Weise mit meinem Kahn nach Rom Herr. Und ich denke das ich auch noch Platz für zwei Fahrgäste habe. Allerdings muß ich zuvor noch die Ware verladen was wenn alles glatt läuft, eine halbe bis zu einer Stunde dauern kann. Wenn es euch Beiden nichts ausmacht zu warten, so ist euch der Platz sicher."


    Der Alte überlegte nicht lange und stimmte zu.


    Gut, diese Zeit können wir nun auch noch abwarten. Vielleicht kann ja mein Neffe die ein wenig zur Hand gehen. :]


    Der Schiffer nickte erfreut ob des Angebotes.


    "Gut, dann folgt mir. Mein Kahn liegt an einer anderen Anlegestelle. Die Waren solle schon vor Ort sein. Sie muß quasi nur auf`s Boot geladen werden."


    So folgten sie dem Schiffer zur Anlegstelle wo sein Kahn auf uns wartete.

    Verwundert sah der Alte seinen Neffen an.


    Welchen "Gaul" meinst Du denn?


    Ihm war eigentlich nicht nach Reiten zu mute, und schon gar nicht in dieser Aufmachung.


    Es mußte hier doch einen Kahn geben der Ware nach Rom schaffen mußte und noch Platz für zwei Mann hatte bei Neptun!

    Ich wollte eigentlich keine große Sache daraus machen. Zu mal so große Schiffe den Tiber eh nicht hoch fahren, sondern nur kleine Lastkähne. Wir suchen noch eine kleine Weile nicht, dann müssen wir eben zusehen wie wir nach Rom kommen.


    Es war ein Fehler die Sklaven mit der Sänfte schon los zu schicken...

    Der Alte hatte für solche Opfer nicht viel über, aber sie mußten sein. So stand er leicht angewidert da und schaute dem Schauspiel zu.
    Allerdings war es immer recht interessant was manche Priester glaubten aus dem Eingeweiden der Tiere lesen zu können. Er fragte sich immer wieder welches Organ für was stand bzw. wie aussehen mußte um gute oder schlechte Nachrichten hervor zu bringen.


    Sollte er einmal viel Zeit haben, so würde er ein mal einen der vielen Priester die es in Rom gab befragen.

    Von weitem betratete der Alte die Vorgehensweise seines Neffen. Mit einer Verwunderung sah er, wie sein Neffe mit dem Geld umging. Erst hatte er ihn zum Essen eingeladen und nun fuchtelte er bei den Schiffern mit seinem Geldbeutel herum. Er war gespannt ob er damit Glück hatte. Er ging einige Schritte auf das Treiben zu.


    Nun Antoninus. Hat sich schon wer bereit gefunden uns mit zu nehmen?


    Erkundigigte der Alte sich.

    Der Alte hatte beschlossen das sein Neffe und er sich mit einem Kahn nach Rom fahren lassen würden. So standen sie am Hafen und hielten nach einem Gefährt ausschau welches den Fluß hinauf fahren würde.


    Antoninus, geh doch bitte und frage ob nicht einer der Schiffer dort drüben nach Rom fährt und zwei Passagiere mit nehmen kann. Es soll sein Nachteil auch nicht sein. Ich möchte nicht schon wieder diese staubige Straße nehemen. Es reicht wenn die Sklaven mit der Sänfte laufen.

    Der Alte hörte sich den Disput der beiden Brüder mit gemischten Gefühlen an da er selbst auch schon in dieser Situation befand und das in einem Alter in dem man sich eigentlich nicht mehr zu rechtfertigen hat. Aber so waren scheinbar hier die Bestimmungen. Nur wer etwas geleistet hat, der zählt auch.